Auf gehts Cowgirl (name wird wahrscheinlich noch geändert)

Jessy
Hey cool!Die geschichte gefällt mir!!Schreib schnell wieter!

Jessy!
Heeschen
Dito fröhlich Bisschen auf Wiederholungen achten.

Weiter - ich bin schon gespannt.
BlackButerfly
Hab schon weitergeschrieben. Wollte nur warten bis jemand was dazu gesagt hatte^^

Ich war wohl ein paar Minuten bewusstlos. Als ich die Augen benommen öffnete sah ich direkt in zwei Augen. Der Blick war starr und kalt. Langsam konnte ich die Augen zuordnen. Vor mir lag wahrhaftig eine Klapperschlange und fühlte sich durch meine Anwesenheit gestört. Ich konnte mich nicht bewegen. Diese Augen hielten mich gefangen. Hinter mir vernahm ich den rhythmischen Klang von beschlagenen Hufen, doch ich achtete nicht darauf. Da kam mir eine Idee. Wollte ich nicht, nachdem ich die Nachricht vom Tod meiner Eltern erfahren hatte, sterben? Nun hatte ich die Chance dazu. Ich musste die Schlange nur etwas reizen und dann würde sie mich beißen. Der Gedanke setzte sich in meinem Kopf fest. Da packte mich etwas unsanft an der Schulter und riss mich aus meinen Gedanken. Ich wurde energisch hochgerissen und von der Schlange weggezerrt.
`Nein´, dachte ich, `Nicht. Lasst mich sterben!´
Ich bekam eine Ladung Wasser ins Gesicht. Angeekelt schüttelte ich den Kopf. Ich wollte protestieren, doch sofort wurde mir die Flasche an den Mund gesetzt und ich musste ein paar Schlucke trinken. Das kühle Wasser tat gut in meinem ausgedörrten Hals. Ich erwachte wie aus einer Art Trance. Vor mir kniete Joe. Mit der Feldflasche in der Hand.
„W...was ist denn passiert?“, fragte ich benommen.
„Du wurdest von einer Klapperschlange angegriffen.“, antwortete Joe. Ich sah ihn an. Diesmal hatte seine Stimme nicht so kalt und abweisend geklungen. Nein, man konnte sogar ein wenige Wärme heraushören. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Diese Augen... Ein Schauer lief über meinen Rücken und ich zitterte.
„Du zitterst ja.“, stellte Joe fest.
„Bist du sicher, dass du nicht gebissen wurdest?“, fragte Mike. Ich schüttelte den Kopf. Nein, dass war ich nicht. Schließlich war ich eine kurze Zeit bewusstlos gewesen. Ich versuchte aufzustehen, da durchfuhr mich ein stechender Schmerz im Bein und ich fiel wieder um. Doch ich prallte nicht auf den harten Boden, womit ich bereits gerechnet hatte. Ich stieß gegen etwas Weiches. Nach ein paar Sekunden stellte sich heraus, dass es Joes Brust war. Er fing mich auf.
„Kevin! Schafft ihr das alleine mit der Herde? Ich bringe Ivonne nach Hause. Alleine lass ich sie jetzt auf keinen Fall!“
Kevin nickte und meinte sie würden das schon packen. Er solle mich nur sicher nach Hause bringen. Joe legte meinen Arm um seine kräftigen Schultern und brachte mich zu Firebird. Sie stand ganz ruhig. Ich versuchte aufzusteigen, aber hatte nicht die Kraft dazu. Joe half mir so gut es ging, doch es kostete uns beide ganz schön Kraft mich in den Sattel zu heben. Als ich endlich saß wurde mir schwarz vor Augen. Ich konnte mich nicht im Sattel halten und mein Bein schmerzte so. In diesem Moment wurde Joe hektisch. Er riss das Hosenbein hoch uns sah den Grund für mein schlechtes Befinden. Ich wurde gebissen.
„Kannst du dich im Sattel halten?“, fragte er. Ich schüttelte schwach den Kopf. Kurzentschlossen nahm er hinter mir Platz. Sein Pferd band er am Horn von Firebirds Sattel fest. Ich fühlte mich einigermaßen sicher als ich seinen warmen, kräftigen Körper hinter dem meinen spürte. Er trieb Firebird an und preschte mit mir an seine Brust gelehnt zur Ranch zurück.
Tante Sara kam aus dem Haus gestürzt. „Was ist passiert?“, fragte sie hektisch.
„Sie wurde von einer Klapperschlange gebissen.“, antwortete Joe. Ab diesem Moment geschah für mich alles nur noch wie im Traum. Onkel Greg kam ebenfalls aus dem Haus und half Joe mich ins Haus zu bringen. Sachte legten sie mich aufs Bett. Ich hörte Tante Saras Stimme draußen im Flur. Wenige Minuten später kam sie ins Zimmer.
Sie ging direkt auf Onkel Greg zu und flüsterte: „Der Arzt ist unterwegs.“
Mir wurde auf einmal so heiß. Und dann wieder kalt. Ich schwitzte und fror gleichzeitig. Joe hatte schweigend am Fenster gestanden doch jetzt hastete er ans Bett und nahm meine Hand. Er versuchte mich zu beruhigen, da ich mich im Bett hin und her wand. Onkel Greg war hinaus gegangen um den Doktor entgegen zu fahren und Tante Sara wollte mir etwas zu trinken holen. Mein Bein schmerzte so und ich fror so erbärmlich. Vor meinem inneren Auge sah ich immer wieder die Augen der Schlange und wie sie sich lautlos auf dem trockenen Boden wand. Ich wälzte mich im Bett hin und her. Joe setzte sich neben mich auf das Bett.
„Scht. Ist alles gut. Der Arzt wird gleich da sein und dir helfen.“, flüsterte er und strich mir eine nassgeschwitzte Strähne aus dem Gesicht. Ich wurde ruhiger. Vielleicht weil ich wusste, dass bald Hilfe kommen würde. Vielleicht auch weil Joe neben mir saß und mir beistand. Ich weiß es bis heute nicht. Langsam fiel ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Heeschen
Spannend geschrieben, aber irgendwie geht des alles ein bisschen schnell, finde ich. Die bauen ja ziemlich rasch eine nähere Beziehung auf.

Außerdem kommt es Miss Texas immer näher ^^
Jessy
Super!!Gefällt mir immer besser!Schreib schnell weiter!
BlackButerfly
Zitat:
Original von Heeschen
Spannend geschrieben, aber irgendwie geht des alles ein bisschen schnell, finde ich. Die bauen ja ziemlich rasch eine nähere Beziehung auf.

Außerdem kommt es Miss Texas immer näher ^^


Ja, die sache mit der schlange fand ich einfach toll *ineckestellundschäm*^^

Die Sache mit der beziehung wird nochmal gaaanz anders... denk ich mal...^^

Echt, war ich schon wieder so schnell?! Verdammter Mist. Jetzt muss ich mich aber wirklich ranhalten^^
Heeschen
-lol- Na ja, es ist immer deine Sache, wie du die Geschichte halt erzählen willst, aber Joe war vorher so abweisend und jetzt kümmert er sich voll rührend um sie.
BlackButerfly
Zitat:
Original von Heeschen
-lol- Na ja, es ist immer deine Sache, wie du die Geschichte halt erzählen willst, aber Joe war vorher so abweisend und jetzt kümmert er sich voll rührend um sie.


so ganz schlüssig bin ich mir noch net, aber ich denk ich lass des was mit seiner vergangenheit zu tun haben... oder so ähnlich...^^
Wird man dann sehen großes Grinsen
Jessy
Es stimmt das es etwas zu schnell ist.naja aber schreib erstmals weiter,bevor ich was dazu sage!
BlackButerfly
Langsam öffnete ich die Augen. Die Sonne warf ihre Strahlen direkt durch das Fenster und zeichnete kleine Muster auf den Holzboden. Ich streckte mich. Dann sah ich auf die Uhr. Es war bereits 16Uhr. Ich fragte mich, wie lange ich wohl geschlafen hatte. Da öffnete sich die Tür. Tante Sara kam mit einem Glas Wasser herein.
„Nanu. Du bist ja wach.“ Sie stellte das Glas ab und setzte sich auf das Bett. „Du siehst schon wieder viel besser aus.“ Ich richtete mich nach dem Glas und wollte erst einmal trinken. Mit ein paar kräftigen Zügen hatte ich es geleert.
„Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte ich.
Tante Sara lächelte. “Zwei Tage hast du durchgeschlafen.“
„Ich würde gern ein wenig nach draußen gehen.“, sagte ich.
Tante Sara hob eine Augenbraue. „Auf die Veranda kannst du dich setzen, aber es wird nichts anstrengendes gemacht. Schließlich sollst du ja wieder gesund werden!“
Ich nickte und schlüpfte in meine Klamotten. Tante Sara stellte derweil einen bequemen Schaukelstuhl auf die Veranda. Ich nahm mein Lieblingsbuch vom Nachttisch und ging nach draußen. In eine Decke gehüllt machte ich es mir gemütlich.
Langsam begann es zu dämmern. Ich hörte die Cowboys kommen. Sie ritten am Haus vorbei und als sie mich erblickten, begrüßten sie mich beinahe stürmisch. Alle schienen sich zu freuen, dass es mir wieder besser ging. Nur einer nicht. Der hielt sich, wie ich es eigentlich nicht anders gewohnt war, im Hintergrund. Das irritierte mich ein wenig. Vor zwei Tagen war Joe auf einmal so nett zu mir gewesen und hatte sich richtig fürsorglich um mich gekümmert und nun redete er nicht mehr mit mir. Die Gruppe ritt weiter um die Pferde zu versorgen. Nachdenklich legte ich mein Buch weg. Warum war Joe auf einmal wieder so abweisend? Hatte ich ihm etwas getan? Nein, hatte ich nicht. Aber es musste doch einen Grund geben. Es war schon dunkel, doch das störte mich nicht weiter. Joe hatte mich total verwirrt. Ich verstand ihn einfach nicht und das wiederum passte mir nicht. Ich wollte zu gern wissen, was in seinem Kopf vor sich ging.
Ich zuckte zusammen. Jemand ging die Veranda hinauf. Als dieser Jemand in das Licht, das aus den Fenstern flutete, trat, erkannte ich, dass es Bill war. Ich stand auf und ging zu ihm. Er öffnete gerade die Tür. Als er mich bemerkte lächelte er und lies mir den Vortritt. Im Haus roch es nach leckerem Eintopf. Ich setzte mich an den Tisch und wartete auf die anderen. Onkel Greg setzte sich an den Tisch und fragte Bill:
„Wo sind denn die anderen?“
„Die sind noch bei den Pferden.“, antwortete Bill. Man sah ihm an, dass er wütend war.
„Was ist denn passiert?“, fragte ich. Bill sah mir in die Augen. Dann antwortete er:
„Joe und ich haben uns in die Wolle gekriegt. Und nun ja vorhin ist die Lage eskaliert.“
Mein Onkel sah ihn ernst an: „Das heißt?“
„Wir haben uns geprügelt. Joe hat ziemlich stark aus der Nase geblutet.“, gab Bill kleinlaut zu. Ich beobachtete meinen Onkel aus dem Augenwinkel. Sein Gesicht nahm ein hässliches rot an.
„Ihr seit wie kleine Kinder. Immer gleich mit den Holzklötzen werfen. Kein einziges Mal darf man euch alleine lassen!“, brüllte er und verschwand durch die Tür auf die Veranda. Ich vermutete, dass er in den Stall zu Joe und den anderen ging. Kurz darauf kamen Mike, Kevin und Brian herein. Wir warteten noch auf Onkel Greg und Joe, doch diese kamen nicht. Tante Sara ging kurz hinaus, kam aber gleich wieder zurück.
„Sie essen später.“, beantwortete sie knapp die unausgesprochene Frage. Wir beteten und aßen. Diesmal war die Stille bedrückend. Ich fühlte mich unwohl. So schnell es ging aß ich meinen Eintopf und bat aufstehen zu dürfen. Tante Sara nickte. Hastig stand ich auf und ging in mein Zimmer. Sorgfältig schloss ich die Tür und atmete erst einmal tief aus. Was hatte ich nicht schon alles in den paar Tagen, in denen ich hier war erlebt. Eigentlich waren es ja nur zweieinhalb. Die restlichen Tage hatte ich verschlafen. Ich setzte mich auf mein Bett und lies meine Gedanken wieder zu Joe schweifen. Was besprachen mein Onkel und er da draußen so lange. Weswegen hatten Bill und Joe sich gestritten. Wegen mir? Ich erinnerte mich an die Auseinandersetzung an jenem Tag. Auch das Bill mich angegraben hatte, fiel mir wieder ein. Vielleicht war Joe eifersüchtig auf Bill oder anders herum. Aber warum. Joe hielt ziemlichen Abstand zu mir. Vielleicht weil Joe bei mir war als es mir schlecht ging. Hatte Bill nicht auch ziemlich böse geschaut, als Joe sagte, er würde mich heimbringen, oder war das nur Einbildung gewesen? Ich verstand die Welt nicht mehr und seufzte tief. Langsam wurden meine Lider schwer. Vorsichtig lies ich mich in die Kissen gleiten und fiel in eine Art Döszustand. Ich vernahm noch wie die acht schwere Arbeitstiefel das Haus verließen und dann war ich auch schon eingeschlafen.

(Ich glaube in diesem Teil, geht es auch ziemlich schnell. Langsam verzweifle ich... -.- Ich bekomms kaum langsamer hin... mein lebenstempo is wohl einfach zu schnell großes Grinsen ... anders kann ich mir das net erklären...^^)
Jessy
Hey so finde ich das Tempo viel besser!!!

Schreib schnell weiter!!!!!!!!!!
Heeschen
Wenn du merkst, dass du zu schnell wirst, bau einfach noch ein paar Details ein Augenzwinkern Ich in auch schon total gespannt, wie's weiter geht.
Franca
Hey, ich finds gut^^ Nur das Joe sich so rührend sofort um sie kümmert...Schreib weiter+gg+ Dein Schreibstil kann man gut und schnell lesen, aber ich fände es nicht so gut das sich zwei 'superduber klasse Männer' um das 'arme kleine wunderhübche Nichtchen' streiten+gg+^^
Silver -w-
Zitat:
Original von Franca
Hey, ich finds gut^^ Nur das Joe sich so rührend sofort um sie kümmert...Schreib weiter+gg+ Dein Schreibstil kann man gut und schnell lesen, aber ich fände es nicht so gut das sich zwei 'superduber klasse Männer' um das 'arme kleine wunderhübche Nichtchen' streiten+gg+^^


voll dito weiterrrrrrrrr
Janna
weiiter, ich find die story so geil
Rennpferd
Super! Mach schnell weiter, ich erwarte schon den nächsten Teil!
großes Grinsen
BlackButerfly
Zitat:
Original von Franca
Hey, ich finds gut^^ Nur das Joe sich so rührend sofort um sie kümmert...Schreib weiter+gg+ Dein Schreibstil kann man gut und schnell lesen, aber ich fände es nicht so gut das sich zwei 'superduber klasse Männer' um das 'arme kleine wunderhübche Nichtchen' streiten+gg+^^


Wer hat denn gesagt, dass das so ist? Sie hat ja nur nachgedacht^^... einfach abwarten^^
Franca
Zitat:
Original von BlackButerfly
Zitat:
Original von Franca
Hey, ich finds gut^^ Nur das Joe sich so rührend sofort um sie kümmert...Schreib weiter+gg+ Dein Schreibstil kann man gut und schnell lesen, aber ich fände es nicht so gut das sich zwei 'superduber klasse Männer' um das 'arme kleine wunderhübche Nichtchen' streiten+gg+^^


Wer hat denn gesagt, dass das so ist? Sie hat ja nur nachgedacht^^... einfach abwarten^^


Man hört es schon aus deinem Schreibstil heraus. Wie schaut Ivonne eigentlich aus?
BlackButerfly
Kommt im nächsten teil... also wie sie ausschaut...^^
Eigentlich sollte es sich nicht so anhören. Naja...
Jessy
Ja das wäre gut,wenn du sie mal etwas näher beschreibst!
Freue mich schon auf die Fortsetzung!!

WEITTER