[T&P] Das In-die-Tiefe-Reiten

Jessy2006
Ich hab leider keine Ahnung ob er Angst vor der Hand hat, kann aber sicher sein, weil er sich ja auch sofort stark macht und den Unterhals rauswölbt sobald man nur irgendwelche Paraden geben möchte. Allerdings hat er schon auch so Phasen wo er sich in die Hand rein streckt und die Verbindung sucht..
Rocky
Zitat:
Original von Jessy2006
Ich hab leider keine Ahnung ob er Angst vor der Hand hat, kann aber sicher sein, weil er sich ja auch sofort stark macht und den Unterhals rauswölbt sobald man nur irgendwelche Paraden geben möchte. Allerdings hat er schon auch so Phasen wo er sich in die Hand rein streckt und die Verbindung sucht..


Das klingt wirklich stark danach, dass er sich dem Druck der Hand entzieht und "Angst" davor hat.
Also ich hab genauso einen Fall. Meine Stute wurde jahrelang falsch geritten; viel von Kindern. Sie HASST jeglichen Druck, vorallem Zügelhilfen. Ich reite sie inzwischen gebisslos, wobei sie da immernoch motzt und den Kopf hochreisst, wenn ich Zügelhilfen gebe bzw die Zügel anstehen lasse. So wirklich hab ich noch kein Konzept, was auf Dauer funktioniert. Sie schafft es einfach nicht, sich schnell zu entspannen und sieht das ganze als Kampf an. Nach 30-45 Minuten wird sie dann jedoch locker. Dann lob ich sie und gut ist. Ich glaube inzwischen, sie hat nie gelernt, dass Reiten nicht schlimm ist und wie man sich entspannt.
Aber die Tips von Smart Angel sind super. Genau so mache ich das mit meiner Kleinen und ich glaube, das ist der richtige Weg.
Also Jessy, einfach weiter machen und hoffen. Und vorallem geduldig sein. Irgendwann lernt er es sicher (;
Jessy2006
Wenigstens steh ich nicht alleine da, Rocky. *gg*

Ich war ja gerade beim Pferd und hab das mal umgesetzt was hier gesagt wurde, ich hab die Zügel anstehen lassen, und getrieben, nach ner Zeit hat er sich echt nach unten gedehnt auch im Trab. Anfangs hat er sich mächtig dagegen gewehrt, nur als er dann bemerkt hat, oops da geht nichts, hat er dann die Tiefe gesucht und ja..Im Trab auch, da hab ich allerdings etwas mit dem inneren Zügel nach geholfen, ansonsten auch die Zügel bzw. meien Hände stehen gelassen. Im Galopp allerdings keine Spur von Tiefen suche. *gg*
Ich werd erstmals nur Schritt und Trab damit festigen, bevor ich noch einmal den Galopp versuche, den mach ich enstweilen nur am langen Zügel.

Aber bin echt positiv überrascht, das das wirklich gleich geklappt hat. Sicher vom konstanen sind wir noch lange entfernt, aber paar Runden hat er schon geschafft. Augenzwinkern
cll
Du hörst dich nicht nach einem Anfänger an. Von daher würde ich auch davon abraten das mit Hilfszügeln zu machen. Gleich es lieber mit der Hand aus!
Ich hab so das Gefühl, dein Pferd hat einfach etwas viel Power und bewegungsdrang und WILL sich deshalb nicht entspannen, sondern viel mehr rennen. Ich würd ihn jeden Tag vor dem Reiter 1h auf die Koppel lassen und am Anfang mit der Longiergerte ein bischen Fangen spielen. Dabei kann er tun was er will und hat Beschäftigung. Wenn er danach noch etwas entspannt grasen kann tut er sich viel leichter dann zu entspannen!
Ricky
Also ich hab da letztens in einem Buch eine tolle Übung gefunden, die in der heutigen Zeit bestimmt umstritten ist Augenzwinkern
und zwar kann mans erstmal vom Boden machen. Normel die zügel verbindung aufbauen(halt mit der einen hand übern Hals greifen, so wie man normal die Zügel hält) und einen gleichmäßigen Druck auf beiden Händen ausüben. Dann bewegt man die Hände abwechselnd zur Seite. Wichtig ist dabei den Druck beibehalten. Auf beiden Händen zu jeder Zeit. Nicht mehr(auf keinen fall! sonst wirds riegeln), nicht weniger.
Sobald das Pferd von sich aus den weg in die Tiefe sucht die Hand vorgeben.

Also ich habs aus neugierde mal ausprobiert und mein Pferd ist daraufhin deutlich vertrauensvoller ans Gebiss getreten. Fragt mich bitte nicht wieso, weshalb warum großes Grinsen
Nissy18
am besten ist es du beginnst mit dem longieren...es gibt ja das bewegen das viele machen und das wirkliche longieren so habe ich es gelernt als ich als bereiterin angefangen habe

du nimmst einen kappzaum der muss passen, wenn du keinen hast kannst du mir per pn bescheid geben ich kann dir einen besorgen der massgeschneidert ist und dennoch günstig von einem kollegen

also du ziehst den kappzaum an und vorsichtig versucht du den kopf auf die position zu bringen, sodass er lernt dass er so laufen muss, kannst es mit karottenstückchen versuchen.

dannach soll er um dir kleinere wendungen machen (acht ebitte darauf dass er schon warm ist) nimm die gerte mit der seite der halterung, halte sie an der schulter und lass ihn um dich heurmlaufen, geh ein paar schritte mit

du merkst es dadurch dass es richtig ist, wenn er mit der hinterhand z.b. rechts über die linke hufschlagfigur dreht und seinen bauch bzw. rippenbereich von dir wegdrückt. er muss dabei den kopf schön halten, dies kannst du machen indem du die longe ein bisschen kürzer hälst und ihm sozusagen den kopf richtig positionierst (aber bitte behutsam er muss es freiwillig machen du dirigierst eigentlich nur mit der hand um ihm die position zu zeigen) wenn das gut klappt kannst du es an längerer longe versuchen, klappt das ebenfalls gut lass ihn mal antraben, dabei beachte den hufschlag, rippenbereich und rücken, du wirst sehen seine bauch und rückenmuskulatur spannt sich an und der rücken schwingt schön, hast du das geschafft mach das ganze in grösseren kreisen

der wichtigste punkt ist der anfang, da kannst du ihn noch nicht longieren, da versuchst du lediglich ihm zu zeigen wie der kopf richtig gehalten wird und immer wieder seite wechseln...brauchst halt geduld^^

hat das alles geklappt dann setzt dich drauf, gib ihm die natürliche hilfe, äussere zügel bleibt mir pferdemaulkontakt und inneres spielst du, anfangs musst du es so machen als würdst du einen teig kneten, finger locker lassen und wieder zusammendrücken, treibe ihn an aber mit dem zügel musst du ihm sozusagen das nach vorne schiessen verhindert wa snicht heisst dass du ihm im maul ziehen musst, nur mundkontakt. jedesmal wenn du beim "kneten" die hand zusammendrückst dann treibst du gleichzeitig, versuche es auch gegen die wand also auch nach aussen stellen

wenn dies alles so gut geklappt hat lass die zügel lockerer, er muss es freiwillig haben, wie erwähnt du gibst ihm die hilfe dass er begreift was du willst aber er muss es freiwillig machen, das ziel ist, auch wenn es englisch reiten ist, dass er das auch am langen zügel macht...^^ vorallem denke das mit richtig sitzen, wenn du willst kann ich dir noch posten wie man merkt dass man richtig sitzt Augenzwinkern

so, nun kurz noch n beschreib wieso pferde sich da weigern

es ist indirekt auch ein rücken training um die rückenmuskulatur zu trainierenautomatisch auch die bauchmuskeln...sind sich die pferde da nicht gewöhnt so kriegen sie wie wir menschen auch muskelkaer, das ganze spannt sich an, du kannst es mal probieren deinen bauch einige minuten anzuspanen, merkst schnell dass es n bissel zieht genauso ist es beim pferd

versuch malzu stehen, und mit einem bein einengrossen schritt zu machen, halte den rücken aber gerade, schnell merkst du dass es auch am rücken zieht Augenzwinkern so ists beim pferd


so noch kurz zum richtigen sitzen wie man das merkt, stell dir vor wie das pferd läuft schon nur im schritt versuche die becken zu fühlen wie die sich bemerken, geht das ned, dann steig ab und gehe man schritt, springe auch mal im trab, schnell merkst du den takt, und so wirst du die schrittfolge im kopf haben, der rest ist eigentlich automatisch, aber es geht darum dass in deinem hirn eine logische abfolge geschieht welches merkt wann das pferd wo aufsetzt, hat es das begriffen so kannst du locker die bewegungen mitgehen ob im schnellen trab oder einem langsamen Augenzwinkern

das ist eigentlich der ganze zauber


wichtig: gönne deinem pferd eine pause, und schaue dass er nach dem training und vorher dehnübungen bekommt wie z.b. beine nach vorne ziehen, tätscheln am bauch, hals wirbelsäule bis zum rücken fein drücken und dann legst du die eine hand drauf auf den rücken und die andere drückst du auf den handrücken, fahre dann den rücken hinab^^ damit es nicht allzustarke muskelkater bekommt smile

ich persönlich finde ist die bessere methode als das "Pferd" zu zwingen zudem ist es gut für rücken und bauchmuskeln merkst schnell wie der rücken schön wird smile


ach ja für den takt:

lege stangen hin, wie ein Labyrinth also ein L das auf zwei seiten eine stange hat, und dann nochmal eines spiegelverkehrt, führe das Pferd, kreuz und quer über die stangen, es soll selber sehen wo es hintreten soll, mach das im schritt, führe es dann im trab und anschliessend nimm es an der longe laufe mit und lass es auf alle seiten durchgehen

wieso? weil: die stangenarbeit mit normal so und soviel abstand bringt ned viel, für diesen moment hat es takt dann ist aus, es soll aber den takt lernen in jeder situation zu halten, am besten lernt es diesen wenn es sich konzentrieren muss, wenn es verschiedene folgen hat, so kommt das gefühl dass es immer den takt halten muss, sonst stürchelt es oder kommt dran, beim anderen weiss es ja, drüber und fertig...dannach lässt es das wieder...smile son kleiner tipp Augenzwinkern
Ricky
Zitat:
Original von Nayfay
Es ist eine normale Methode in vielen Reitställen, im V/A die Hände breiter zu führen und mit den Händen im Remontesitz nach vorne nachzugeben.
Ich nehme an, das ist eine ähnliche Übung?


Nein, nicht wirklich. Es wird bewusst drauf hingewiesen weiter hinten zu sitzen und verstärkt zu treiben damit das Pferd nicht dazu neigt auf die Vorhand zu fallen Augenzwinkern zudem werden die H#nde nicht während des v/a breit gehalten, sondern nur um das Pferd dazu zu motivieren abwechselnd nach außen geführt.
Aperio
Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Nayfay
Es ist eine normale Methode in vielen Reitställen, im V/A die Hände breiter zu führen und mit den Händen im Remontesitz nach vorne nachzugeben.
Ich nehme an, das ist eine ähnliche Übung?


Nein, nicht wirklich. Es wird bewusst drauf hingewiesen weiter hinten zu sitzen und verstärkt zu treiben damit das Pferd nicht dazu neigt auf die Vorhand zu fallen Augenzwinkern zudem werden die H#nde nicht während des v/a breit gehalten, sondern nur um das Pferd dazu zu motivieren abwechselnd nach außen geführt.

"Verstärkt treiben" ist völliger Schwachsinn... das Pferd soll auf minimalste Impulse des Schenkels reagieren und nicht durch "verstärktes Treiben" abgestumpft werden - mal ganz abgesehen davon, dass man damit gar nichts an der Gewichtsverteilung Vorderhand - Hinterhand ändert. Aber heutzutage stellt man sich das so einfach vor. Vorn ziehen, hinten treiben. Es kommt auf mehr an als das Treiben.
Nissy18
genau^^ das triben und mit den zügeln halten sollte nicht als das dienen, deshalb finde ich die methode die ich gelernt habe am besten, du zeigst dem pferd auf schonende weise bevor du im sattel sitzt wie die richtige haltung ist ohne im mund herumzuziehen oder mit den schenkel zu drücken und pressen

jedoch, wenn es feine hilfen sind kannst du die am anfang anwenden, aber eben FEINE hilfen smile

da musst du konzentriert sein und im richtigen moment minimal zeigen nein nicht so und dann wieder lockerlassen, geht ja ned darum zu ziehen sondern im englischen dass kontakt besteht und joa das ist nicht ziehen, das sind sachen viele zeigen das in reitschulen, habe ich auch einmal so gelehrt

bis ich eines tages angefangen habe zu westernreiten...das Problem:

durch das mit dem zügel ziehen kann man viele fehler wie schenkeldruck u.Ä. kaschieren, im western is das ned so einfach weil du die zügel generell lang läst, dauert en weilchen bis ich mir das abgewohnt hatte Augenzwinkern

aber ja, das wichtigste ist geduld und es dem pferd zeigen, nicht aufzwingen, es kann deine gedanken nicht lesen und du musst ihm zuverstehen geben was du willst, und am besten vom bodenaus ohne gebiss ohne schenkel weil du damit sogar falsche hilfen geben kannst smile wenns das pferd am boden kann dann kannst du draufsitzen mit dem gewissen es weiss was ich will und jetzt kommt die feinarbeit der "endschliff"
Hannah14
Also diese "Methode" die hier erklärt wurde, erinnert mich etwas an die Abkauübungen von P. Karl. Augenzwinkern
Dadurch wird ja auch das Absenken des Kopfes erreicht, was man zunächst vom Boden aus macht und dann auch beim Reiten.
Ricky
Zitat:
Original von Aperio
Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Nayfay
Es ist eine normale Methode in vielen Reitställen, im V/A die Hände breiter zu führen und mit den Händen im Remontesitz nach vorne nachzugeben.
Ich nehme an, das ist eine ähnliche Übung?


Nein, nicht wirklich. Es wird bewusst drauf hingewiesen weiter hinten zu sitzen und verstärkt zu treiben damit das Pferd nicht dazu neigt auf die Vorhand zu fallen Augenzwinkern zudem werden die H#nde nicht während des v/a breit gehalten, sondern nur um das Pferd dazu zu motivieren abwechselnd nach außen geführt.

"Verstärkt treiben" ist völliger Schwachsinn... das Pferd soll auf minimalste Impulse des Schenkels reagieren und nicht durch "verstärktes Treiben" abgestumpft werden - mal ganz abgesehen davon, dass man damit gar nichts an der Gewichtsverteilung Vorderhand - Hinterhand ändert. Aber heutzutage stellt man sich das so einfach vor. Vorn ziehen, hinten treiben. Es kommt auf mehr an als das Treiben.


verwirrt was verstehst du denn bitte unter verstärktem treiben? Beine weg vom Pferd und reinbollern? Das bedeutet nur dass man eben mehr durchtreibt, um das Pferd weiterhin geschlossen zu halten. Außerdem hast du glaube ich nichts verstanden. Man zieht überhaupt gar nicht. Der Druck bleibt während der gesamten Prozedur gleich! Hatte ich auch geschrieben.
Und wenn man aufhört zu treiben wenn das Pferd sich in die Tiefe dehnt kommt es sehr wohl leicht auf die Vorhand. Das Treiben soll doch nur verhindern, dass das Pferd auseinander fällt.
Ich kann die Grafik ja gerne abfotografieren- weiß nur nicht wie das mitm copyright ist.
Und im übrigen ist es ein Buch von 1970 oder so... zum Thema 'heutzutage' Augenzwinkern
Nissy18
Zitat:
Original von Hannah14
Also diese "Methode" die hier erklärt wurde, erinnert mich etwas an die Abkauübungen von P. Karl. Augenzwinkern
Dadurch wird ja auch das Absenken des Kopfes erreicht, was man zunächst vom Boden aus macht und dann auch beim Reiten.


es ist sowas in der art^^

ich habe zwar als westernreiter als bereiterin gearbeitet aber diese methode wendet man auch im englischen an aus dem grund: das ziel ist nicht zu ziehen oder ganzzeitig zu treiben sondern das pferd muss es "freiwillig" tun smile

eine gute muskelübung wobei das pferd dann ordentlich geht und schliesslich auch durch den muskelaufbau die bewegungen einfacher sind

weil: wenn das pferd ned trainiert ist, bekommt es schmerzen wie wir bsp. wenn wir dehnen mit der zeit, haben sich die muskeln aufgebaut tut es ned mehr weh und das pferd macht des locker Augenzwinkern zudem ist es auch wichtig dem pferd verständlich zu machen was es tun soll...bsp.

du willst einem pferd lernen auf einen podest zu steigen mit allen vieren. natürlich kannst du es ned hinführen das kommando geben und es tut es gleich, es muss zuerst begreifen was du willst. dann gibt es die methode, zuerst spanisch schritt lernen und vor dem podest das machen, oder die hufe draufstellen und belohnen, erst dann kann es das tun

das gleiche prinzip gilt überall^^

ich würde sagen es ist eine mischung aus parelli (pferdeumgang spielerisch und mit geduld und pferdegerecht) etwas von monty und eines englischreittrainers der in der schweiz die lizenz a trainer hat Augenzwinkern

zudem wenden das viele bereiter an um das pferd auch zu lockern denn ein pferd tut nicht was einfach so aus sturheit oder weil es dir schaden will, es tut es meistens weil es nicht sicher ist was du überhaupt willst und da bringt es ncihts auf dem rücke zu sitzen und herumzuzerren gerte zu geben und zu treiben...zeigt es zuerst^^ ist ne einfache übung Augenzwinkern und hat viele gute aspekte, eben wie rpcken und bauchmuskulatur, rhytmisches laufen, gute dehnung und biegen und eben das richtige fortbewegen um schwingend zu laufen Augenzwinkern
Ricky
Allso zumindest ist das Buch von Anthony Paalmann Augenzwinkern
(ist das Buch 'Springreiten' von ihm.)
mit PK kenn ich mich nicht aus, kann aber natürlich ähnlich sein^^
Nissy18
kannst es mal probieren ich selber habe damit nur gute reiterfahrung gemacht vorallem bei jungen pferden ist es wichtig denen das behutsam beizubringen, denn wenn du schon im jungen alter beginnst so herumzu ziehen und so werdensie schnell stumpf und das kriegst du nur schwer weg und dann kann man des vergessen mit dem feinen reiten

mit schlaufzügel, hilfszügel und so habe ich eigentlich nichts dagegen das problem ist aber: geht das pferd ned richtig und du achtest nicht dabei, baut es andere muskeln auf die den rücken schaden können, sie können auch allgemein schädigen und bei einem jungen pferd passiert das schnell^^
Aperio
Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Aperio
Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Nayfay
Es ist eine normale Methode in vielen Reitställen, im V/A die Hände breiter zu führen und mit den Händen im Remontesitz nach vorne nachzugeben.
Ich nehme an, das ist eine ähnliche Übung?


Nein, nicht wirklich. Es wird bewusst drauf hingewiesen weiter hinten zu sitzen und verstärkt zu treiben damit das Pferd nicht dazu neigt auf die Vorhand zu fallen Augenzwinkern zudem werden die H#nde nicht während des v/a breit gehalten, sondern nur um das Pferd dazu zu motivieren abwechselnd nach außen geführt.

"Verstärkt treiben" ist völliger Schwachsinn... das Pferd soll auf minimalste Impulse des Schenkels reagieren und nicht durch "verstärktes Treiben" abgestumpft werden - mal ganz abgesehen davon, dass man damit gar nichts an der Gewichtsverteilung Vorderhand - Hinterhand ändert. Aber heutzutage stellt man sich das so einfach vor. Vorn ziehen, hinten treiben. Es kommt auf mehr an als das Treiben.


verwirrt was verstehst du denn bitte unter verstärktem treiben? Beine weg vom Pferd und reinbollern? Das bedeutet nur dass man eben mehr durchtreibt, um das Pferd weiterhin geschlossen zu halten. Außerdem hast du glaube ich nichts verstanden. Man zieht überhaupt gar nicht. Der Druck bleibt während der gesamten Prozedur gleich! Hatte ich auch geschrieben.
Und wenn man aufhört zu treiben wenn das Pferd sich in die Tiefe dehnt kommt es sehr wohl leicht auf die Vorhand. Das Treiben soll doch nur verhindern, dass das Pferd auseinander fällt.
Ich kann die Grafik ja gerne abfotografieren- weiß nur nicht wie das mitm copyright ist.
Und im übrigen ist es ein Buch von 1970 oder so... zum Thema 'heutzutage' Augenzwinkern

"Verstärkt treiben" ist für mich eben dies, was du beschreibst. Das "Durchtreiben" ändert rein gar nichts am "Auseinanderfallen" des Pferdes. Das ist naiv gedacht und mir ist auch egal, in welchem Buch das steht - immerhin haben die FN Richtlinien auch schon ziemlich viel Mist abgedruckt.
Außerdem hast du da was falsch verstanden, wenn du denkst, man dürfe nicht aufhören zu treiben, wenn das Pferd sich dehnt. Man soll so wenig wie möglich herumhantieren und die treibenden Hilfen nur da geben, wo sie nötig sind - und dann so kurz wie möglich. Deswegen ist jedes "verstärkte Treiben" oder "Durchtreiben" Schwachsinn. Damit erreichst du nicht. Zu glauben, dass man damit verhindern könne, dass das Pferd "auseinanderfällt", ist naives Halbwissen.

Und übrigens: wenn das Pferd langsamer wird, sobald man aufhört zu treiben, hat man entweder bei der Ausbildung etwas falsch gemacht oder der Druck vorne ist doch zu groß - egal, ob er konstant ist oder nicht.
Ricky
@Aperio: Ich red hier ja auch überhaupt nicht vom langsamer werden... Augenzwinkern
wie stellst du dir denn sonst vor, dass Pferd zu schließen? Also ICH hab gelernt dass ich durch treibende Hilfen die Hinetrhand zum untertreten motiviere und vorne durch Konstante ruhige Zügelführung das Pferd begrenze. Und wenn das Pferd den Kopf senkt- somit also den Schwerpunkt verlagert, muss die Hinterhand weiter untertreten-> logische Folge dass ich mehr Treiben muss um die Hinterhand weiter aktiv zu halten.
Wie mans mitm Treiben handhabt ist jedoch Reitweisensache. Westernreiter treiben 1x und dann hält das Pferd das Tempo. englischreiter treiben konstant durch. Und dazwischen gibts sämtliche andere abstufungen. Man kann das nicht pauschalisieren und sagen 'das ist falsch. das nicht' Augenzwinkern
Ich fotografier dir gerne die Grafik ab. Dann siehst du was ich meine.
Ich stells heute abend rein...
Nissy18
Zitat:
Original von Nayfay
Zitat:
Original von Hannah14
Also diese "Methode" die hier erklärt wurde, erinnert mich etwas an die Abkauübungen von P. Karl. Augenzwinkern
Dadurch wird ja auch das Absenken des Kopfes erreicht, was man zunächst vom Boden aus macht und dann auch beim Reiten.

Jedenfalls habe ich in meiner Bereiterzeit im Dressurteam einige Ställe kennen gelernt, die das unter Dehnungshaltung verstehen: Hände breit und an Druck an den Maulwinkeln aufbauen, bis dass Pferd den Weg nach unten sucht.
Karl hat sich das nur zu Nutzen gemacht, soweit ich weiß.

Im Prinzip will ich auch nicht darüber diskutieren, oder über die Druck-Gegendruck-Sache, wie auch immer. Ich konnte nur der Beschreibung der Übung nicht ganz folgen, demnach mein Post.

Außerdem ist generell zu vermuten, dass der Druck vorne zu groß ist. Es scheint ein Trend zu sein, mit der Hand alles bewirken zu wollen, doch man schädigt mehr damit. Natürlich ist eine übermäßige oder dauernde treibende Hilfe schädlich, nur kann man ein Pferd wieder leichter auf den Schenkel sensibilisieren, als auf die Zügelhilfe. Ist ein Pferd im Maul hinüber, lässt sich nicht mehr viel machen.


genau deshalb am besten kaum zügelziehen das ist sowieso eine blöde angewohnheit....

wäre gut wenns fotos gibt, bin schon gespannt^^

ja is klar genau sagen weche reitweise falsch und welche nicht ist kann man ned sagen es hat jede seine positiven un dnegativen seite...aber ich kenne es vom englisch und western und bis jetzt ist das finde ich persönlich ein egute methode^^ ebn dem pferd zeigen was verlangt wird
das mit dem treiben würde ich sagen kommt auf das pferd drauffan, ist es eher ein fleissiges pferd muss man ned so feste und ned so lange, denn die halten auch tempo es gibt solche da muss man haltimmer dran bleiben egal welche reitweisen smile ich hatte im western auch schon pferde da konntest du treiben und treiben und 1x würde nie ausreichen smile das is so die grundlage vom thema also musst du es natürlich deinem pferd anpassen wie es ist wie es reagiert und dafür kennst du des am besten
Aperio
Zitat:
Original von Ricky
@Aperio: Ich red hier ja auch überhaupt nicht vom langsamer werden... Augenzwinkern
wie stellst du dir denn sonst vor, dass Pferd zu schließen? Also ICH hab gelernt dass ich durch treibende Hilfen die Hinetrhand zum untertreten motiviere und vorne durch Konstante ruhige Zügelführung das Pferd begrenze. Und wenn das Pferd den Kopf senkt- somit also den Schwerpunkt verlagert, muss die Hinterhand weiter untertreten-> logische Folge dass ich mehr Treiben muss um die Hinterhand weiter aktiv zu halten.
Wie mans mitm Treiben handhabt ist jedoch Reitweisensache. Westernreiter treiben 1x und dann hält das Pferd das Tempo. englischreiter treiben konstant durch. Und dazwischen gibts sämtliche andere abstufungen. Man kann das nicht pauschalisieren und sagen 'das ist falsch. das nicht' Augenzwinkern
Ich fotografier dir gerne die Grafik ab. Dann siehst du was ich meine.
Ich stells heute abend rein...

"Durch treibende Hilfen die Hinterhand motivieren" und "das Pferd vorne begrenzen" ist eine nette Umschreibung für "vorne ziehen, hinten treiben".
Und konstant durchtreiben ist nun mal Schwachsinn. Damit stumpft man das Pferd ab und desensibilisiert es.
Außerdem motiviert man das Pferd durch das Treiben nicht zum Untertreten, schon gar nicht durch konstantes Treiben.
Es ist eine schöne Idee, das Pferd vorne "begrenzen" und hinten "motivieren" zu können, entspricht aber nicht der Realität und schon gar nicht der Natur des Pferdes. Augenzwinkern
Ricky
weißt du was? Ich hör von dir nur 'schwachsinn' 'blödsinn' 'nette idee, aber...' Alles eben sowas wie 'Laber deinen Müll weiter, ist alles Schwachsinn'. Fragen wie du es machen würdest ignorierst du komplett.
Für mich ein deutliches Zeichen, dass du keine Ahnung hast wies wirklich sein sollte, sondern einfach nur mal einen 'die ganze welt ist doof' stempel hier drauf setzen willst.
Ich frag mich nur was es dir bringt. Ich schreibe hier, weil ich jemandem helfen möchte und auch gerne selber dazu lerne. Ich lass mich ja überzeugen. Bin n junges Mädel aufm Weg zu einer guten fundierten Meinung um in der Praxis möglichst wenig falsch zu machen. Bislang überzeugt mich dieses Buch des jahrelangen erfolgreichen, viel herumgekommenem Trainers mit gut anschaulichen Beschreibungen jedoch mehr, als eine Aperio die mir schreibt, dass doch alles scheiße ist und ich aus irgendwelchem Grunde an meinem Pferd herumzerre(seitwann ist eine stehende Hand zerren??)

Hier die versprochene Seite. Stammt aus dem Buch 'Springreiten' von A. Paalmann.
*klick*
oben 'mein' Fall mit vermehrtem Treiben, unten 'dein' Fall ohne das Treiben.
Nissy18
also ich würde dazu sagen, es ist eine diskusion und wenn jemand gegen andere spricht sollte er ein gutes oder zumindest verständliches ode rnachvollziehbares argument vorbringen können wieso er der meinung ist dass das nicht gut ist

sie hat etwas gefragt und erwartet von denen di ehier reinposten eine normale freundliche antwort, verschiedene meinungen, wieso also soll man gegen jemand argumentieren wenn man selbst nichts zu sagen hat?

also ich dene es wäre hilfreich wenn einfach jeder der hier reinpostet seinen tipp, seine frage und seine seiner meinung nach gute lösung zum problem bringen würde anstatt sich gegenseitig fertig zu machen

zudem ist es bei jedem pferd anders, ich hatte mal ne fribi stute da musstest du in gottesnamen treiben wie ein dummer aber sie war ein schulpferd und mein gut die ersten galoppsprünge musstest du richtig die beine ausholen und wiede rzusammenklemmen sonst geht die nicht vorwärts und wiederrumm ritt ich pferde da berührst du sie nur un dsie galoppieren los, also richtig veralgemeinern kann man des nicht

ich würde sagen kommen wir zum eigentlichen thema und helfen ihr un dgeben unsere tipps statt zu diskutieren wer recht hat und wer nicht, es sin ddoch um himmels willen alle alt genug um mal die schnauze zu halten un dnicht immer den senf dazugeben zu müssen echt...-.-