Wuschel
Besitze zu viele Texte. Seufz. Fangen wir mal irgendwo an.
Belibtester Text meinerseits ever. Enjoy.
**
Notes to myself
+ nackt im Meer schwimmen
+ aus einem Flugzeug springen
+ eine Weltreise machen
Ich spüre die Blicke der anderen auf mir. Neugierig. Irgendwie fasziniert. Wie ein Tier im Zoo fühle ich mich.
Ihre Blicke scheinen darauf zu warten, dass man mir etwas anmerkt. Ängstlich. Fürsorglich. Irgendwie fasziniert.
Ich halte meinen Kopf gesenkt und kritzele weiter an meiner Liste herum. Das Geschwafel des Lehrers erreicht mich nicht.
+ mir was auf den Arsch tätowieren lassen
+ Drogen ausprobieren
+ eine Hauswand ansprayen
+ ein Lippenpiercing bekommen
Endlich klingelt es. Ich stehe auf und gehe raus auf den Hof. Lass mich nass regnen.
Ich will ewig stehen bleiben, im Platzregen. Ich bin wie ein Kleidungsstück in der Waschmaschine. Ich werde sauber.
Der Regen ist warm und gleichzeitig kalt. Er wäscht die dunklen Gedanken und die Angst weg.
Ich schließe die Augen und auch dahinter ist nur der Regen.
+ mit einem Mädchen rummachen
+ einem Kerl das Herz brechen
+ zum ersten Mal Sex haben – am liebsten im Sommerregen
+ nach Vegas fahren und völlig besoffen heiraten
Als es wieder zur Stunde schellt, bleibe ich stehen.
Meine Lippen sind wahrscheinlich schon blau. Ich spüre meine Finger nicht mehr.
Egal.
Die prasselnden Tropfen sind mein Schutzschild vor der Welt.
Meine Tränen vermischen sich mit dem Regen.
+ jeden magischen Moment via Cam festhalten
+ meiner Familie und meinen Freunden sagen, dass sie mein Zuhause sind
15 Jahre sind viel zu jung.
Ich habe Krebs. Sie geben mir noch ein Jahr. Ein Jahr für ein ganzes Leben.
+ meinem Exfreund sagen, dass ich ihn noch immer liebe
Bis an mein Lebensende, wie es aussieht.
Belibtester Text meinerseits ever. Enjoy.
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Notes to myself
+ nackt im Meer schwimmen
+ aus einem Flugzeug springen
+ eine Weltreise machen
Ich spüre die Blicke der anderen auf mir. Neugierig. Irgendwie fasziniert. Wie ein Tier im Zoo fühle ich mich.
Ihre Blicke scheinen darauf zu warten, dass man mir etwas anmerkt. Ängstlich. Fürsorglich. Irgendwie fasziniert.
Ich halte meinen Kopf gesenkt und kritzele weiter an meiner Liste herum. Das Geschwafel des Lehrers erreicht mich nicht.
+ mir was auf den Arsch tätowieren lassen
+ Drogen ausprobieren
+ eine Hauswand ansprayen
+ ein Lippenpiercing bekommen
Endlich klingelt es. Ich stehe auf und gehe raus auf den Hof. Lass mich nass regnen.
Ich will ewig stehen bleiben, im Platzregen. Ich bin wie ein Kleidungsstück in der Waschmaschine. Ich werde sauber.
Der Regen ist warm und gleichzeitig kalt. Er wäscht die dunklen Gedanken und die Angst weg.
Ich schließe die Augen und auch dahinter ist nur der Regen.
+ mit einem Mädchen rummachen
+ einem Kerl das Herz brechen
+ zum ersten Mal Sex haben – am liebsten im Sommerregen
+ nach Vegas fahren und völlig besoffen heiraten
Als es wieder zur Stunde schellt, bleibe ich stehen.
Meine Lippen sind wahrscheinlich schon blau. Ich spüre meine Finger nicht mehr.
Egal.
Die prasselnden Tropfen sind mein Schutzschild vor der Welt.
Meine Tränen vermischen sich mit dem Regen.
+ jeden magischen Moment via Cam festhalten
+ meiner Familie und meinen Freunden sagen, dass sie mein Zuhause sind
15 Jahre sind viel zu jung.
Ich habe Krebs. Sie geben mir noch ein Jahr. Ein Jahr für ein ganzes Leben.
+ meinem Exfreund sagen, dass ich ihn noch immer liebe
Bis an mein Lebensende, wie es aussieht.