nymphy
Kurzgeschichte
zu kleine-araberstutes kurzgeschichte.. damit regen nich imma was schlechtes bedeutet ^^
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Du bist weg,weit weg. Und ich bin hier. Die Hitze lässt die Luft flimmern und kein Wind geht durch die dürren Blätter der Bäume. Ich weiß nicht warum du gegangen bist. Dennoch versprachest du mir wieder zu kommen. Mit dem ersten Regen des Sommers. Aber es will nicht regnen. Heißt das du wirst nicht wiederkommen? Ich warte nun seit einem Jahr und hoffe jeden Tag auf Regen. Aber er kommt nicht. So wie du. Du hast gesagt, du wirst an mich denken. Immer wenn es regnet. Aber es regnet ja nicht. Denkst du dann nicht an mich ? Was tust du dort, wo du bist? Nie hast du gesagt wo du hin willst. Ließest mich in Unwissenheit zurück. Doch du sagtest, dass du mit dem ersten Sommerregen zurückkommen wirst. Das hast du mir versprochen. Aber es regnet nicht. Also bleibe ich allein. Du wolltest mir schreiben. Immer wenn es regnet. Doch kein Tropfen fiel vom Himmel. Und geschrieben hast du mir auch nicht. Blumen wolltest du mir auch schicken, wenn es regnet. Bekommen habe ich keine. Bestimmt sind sie vertrocknet. Nie wolltest du das ich weine. Nein meine Tränen siehst du nicht mehr. Denn auch sie sind versiegt. So wie der Regen. Soll erst wieder ein Jahr vergehen, in dem du nicht bei mir bist? Und wenn es dann wieder nicht regnet? Wenn es nie wieder regnen wird? Dann werden wir sterben und ich als einsames Mädchen. Tu mir das nicht an. Warum erst beim ersten Sommerregen? Ich weiß, ich traf dich zum ersten Mal im Sommerregen, küsste dich und liebte dich im ersten Sommerregen. Und werde dich nie wieder sehen. Nie wieder im ersten Sommerregen. Bei keinem Regen, denn du wirst nicht kommen. Es wird nicht regnen. Das weiß ich. Sonst hätte es längst geregnet. Normalerweise glaube ich nicht an Gott. Aber wer will denn sonst nicht, dass du zu mir zurückkommst? Wer will,dass ich auf die Knie falle, auf den staubigen Boden, um zu betteln. Für dich würde ich alles tun. Aber ich kann keinen Regen zaubern. Ich wünschte es zu können. Dann wärst du schon längst bei mir. Meine Sehnsucht ist groß, sowie die Wolken beim ersten Sommerregen der dich mir wiederbringen soll. Aber mein Leid ist ebenso groß. Verstehst du das denn nicht? Komm doch schon jetz wieder! Ich wünsche mir es so sehr. Warum verdammt regnet es nicht? Wieso nicht? In Asien gibt es Überflutungen. Aber hier? Hier tropft nicht der kleinste Tropfen hinab zu mir. Aber alles wird besser. Das spüre ich. Denn es kommt Wind auf. Noch ist er ganz schwach, wie der Flügelschlag eines frischgeschlüpften Schmetterlings, der nach langer Zeit endlich ans Licht kann. Doch mit jedem Schlag wird er stärker, bis er davon fliegen kann. So merke ich wie der Wind zu nimmt. Er ist nun schon ein Lüftchen. Und er wächst weiter. Weißt du was das heißt? Es wird bald regnen! Und dann kommst du! Der Schmetterling ist davon geflogen, so wie du von mir gegangen bist. Doch er wird wiederkommen, weil er hier sicher ist. Vor dem Regen, der dich zu mir bringen wird. Und siehe da, der Schmetterling kommt zurück. Bald wird es regnen. Das weiß der Schmetterling. Meine Augen sind vom Staub ganz trüb geworden, doch ich sehe der Himmel wird dunkel. Bald wird er fast schwarz sein. Und dann wird es regnen und du wirst wiederkommen. Im warmen Sommerregen werde ich dir um den Hals fallen. Werde dich küssen und umarmen. Wir werden beide im Sommerregen stehen. Im warmen Sommerregen, der dich mir zurückgebracht hat. Ich werde wieder lachen können. Mir ist jetzt kühl, denn der Wind ist sehr stark. Es stürmt. Doch wo bleibt der Regen? Oh nein. Es ist ein Gewitter. Bitte lass es dennoch regnen. Ein Blitz zuckt über den pechschwarzen Himmel. Wieso nur? Nun falle ich doch auf die Knie. Wie sooft schon. Darum sind sie rot. Aufgescheuert vom trockenen Boden. Ich beete dafür, dass es regnet. Dann donnert es. Ein Blitzschlag schon wieder. Irgendwo hat er eingeschlagen, denn kurze Zeit später höre ich die Sirenen. Ich stehe hier am Weg zu unserem Haus. Aber es regnet noch immer nicht. Bald schon wird das Gewitter vorbei sein. Wo bleibt der Regen? Ich will nicht länger warten. Ich drehe um. Das Gewitter ist vorrüber. Doch der Wind ist noch da. Und tatsächlich. Ich habe einen Tropfen auf meiner Nase gespürt. Und noch einen! Innerhalb der nächsten Sekunden prasselt der warme Regen auf mich herab. Hoffnungsvoll drehen ich mich gen Horizont wo eine große,dünne Gestalt auftaucht. Mein Herz schlägt wie wild, im Takt der niederfallenden Tropfen. Ich renne auf dich zu, falle dir um den Hals und spüre deine sanfte aber feste Umarmung. Und höre deine Stimme. " Wie versprochen, mit dem ersten Sommerregen Liebling."

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Du bist weg,weit weg. Und ich bin hier. Die Hitze lässt die Luft flimmern und kein Wind geht durch die dürren Blätter der Bäume. Ich weiß nicht warum du gegangen bist. Dennoch versprachest du mir wieder zu kommen. Mit dem ersten Regen des Sommers. Aber es will nicht regnen. Heißt das du wirst nicht wiederkommen? Ich warte nun seit einem Jahr und hoffe jeden Tag auf Regen. Aber er kommt nicht. So wie du. Du hast gesagt, du wirst an mich denken. Immer wenn es regnet. Aber es regnet ja nicht. Denkst du dann nicht an mich ? Was tust du dort, wo du bist? Nie hast du gesagt wo du hin willst. Ließest mich in Unwissenheit zurück. Doch du sagtest, dass du mit dem ersten Sommerregen zurückkommen wirst. Das hast du mir versprochen. Aber es regnet nicht. Also bleibe ich allein. Du wolltest mir schreiben. Immer wenn es regnet. Doch kein Tropfen fiel vom Himmel. Und geschrieben hast du mir auch nicht. Blumen wolltest du mir auch schicken, wenn es regnet. Bekommen habe ich keine. Bestimmt sind sie vertrocknet. Nie wolltest du das ich weine. Nein meine Tränen siehst du nicht mehr. Denn auch sie sind versiegt. So wie der Regen. Soll erst wieder ein Jahr vergehen, in dem du nicht bei mir bist? Und wenn es dann wieder nicht regnet? Wenn es nie wieder regnen wird? Dann werden wir sterben und ich als einsames Mädchen. Tu mir das nicht an. Warum erst beim ersten Sommerregen? Ich weiß, ich traf dich zum ersten Mal im Sommerregen, küsste dich und liebte dich im ersten Sommerregen. Und werde dich nie wieder sehen. Nie wieder im ersten Sommerregen. Bei keinem Regen, denn du wirst nicht kommen. Es wird nicht regnen. Das weiß ich. Sonst hätte es längst geregnet. Normalerweise glaube ich nicht an Gott. Aber wer will denn sonst nicht, dass du zu mir zurückkommst? Wer will,dass ich auf die Knie falle, auf den staubigen Boden, um zu betteln. Für dich würde ich alles tun. Aber ich kann keinen Regen zaubern. Ich wünschte es zu können. Dann wärst du schon längst bei mir. Meine Sehnsucht ist groß, sowie die Wolken beim ersten Sommerregen der dich mir wiederbringen soll. Aber mein Leid ist ebenso groß. Verstehst du das denn nicht? Komm doch schon jetz wieder! Ich wünsche mir es so sehr. Warum verdammt regnet es nicht? Wieso nicht? In Asien gibt es Überflutungen. Aber hier? Hier tropft nicht der kleinste Tropfen hinab zu mir. Aber alles wird besser. Das spüre ich. Denn es kommt Wind auf. Noch ist er ganz schwach, wie der Flügelschlag eines frischgeschlüpften Schmetterlings, der nach langer Zeit endlich ans Licht kann. Doch mit jedem Schlag wird er stärker, bis er davon fliegen kann. So merke ich wie der Wind zu nimmt. Er ist nun schon ein Lüftchen. Und er wächst weiter. Weißt du was das heißt? Es wird bald regnen! Und dann kommst du! Der Schmetterling ist davon geflogen, so wie du von mir gegangen bist. Doch er wird wiederkommen, weil er hier sicher ist. Vor dem Regen, der dich zu mir bringen wird. Und siehe da, der Schmetterling kommt zurück. Bald wird es regnen. Das weiß der Schmetterling. Meine Augen sind vom Staub ganz trüb geworden, doch ich sehe der Himmel wird dunkel. Bald wird er fast schwarz sein. Und dann wird es regnen und du wirst wiederkommen. Im warmen Sommerregen werde ich dir um den Hals fallen. Werde dich küssen und umarmen. Wir werden beide im Sommerregen stehen. Im warmen Sommerregen, der dich mir zurückgebracht hat. Ich werde wieder lachen können. Mir ist jetzt kühl, denn der Wind ist sehr stark. Es stürmt. Doch wo bleibt der Regen? Oh nein. Es ist ein Gewitter. Bitte lass es dennoch regnen. Ein Blitz zuckt über den pechschwarzen Himmel. Wieso nur? Nun falle ich doch auf die Knie. Wie sooft schon. Darum sind sie rot. Aufgescheuert vom trockenen Boden. Ich beete dafür, dass es regnet. Dann donnert es. Ein Blitzschlag schon wieder. Irgendwo hat er eingeschlagen, denn kurze Zeit später höre ich die Sirenen. Ich stehe hier am Weg zu unserem Haus. Aber es regnet noch immer nicht. Bald schon wird das Gewitter vorbei sein. Wo bleibt der Regen? Ich will nicht länger warten. Ich drehe um. Das Gewitter ist vorrüber. Doch der Wind ist noch da. Und tatsächlich. Ich habe einen Tropfen auf meiner Nase gespürt. Und noch einen! Innerhalb der nächsten Sekunden prasselt der warme Regen auf mich herab. Hoffnungsvoll drehen ich mich gen Horizont wo eine große,dünne Gestalt auftaucht. Mein Herz schlägt wie wild, im Takt der niederfallenden Tropfen. Ich renne auf dich zu, falle dir um den Hals und spüre deine sanfte aber feste Umarmung. Und höre deine Stimme. " Wie versprochen, mit dem ersten Sommerregen Liebling."