Eilan Megnorum aus dem Forum Until the day I die
Wieder schwiffen ihre Gedanken ab. Was würde sie erwarten? Was würden die Cullens tun? Würden sie sie verstoßen oder würden sie ihr eine Chance geben? Ein Geruch stieg in ihre Nase und sie öffnete schnell ihre Augen und widmete ihrem Gedanken dem Vampir der die Tür öffnete. Sie wurde mit einem wütenden Fauchen begrüßt. Sie wich einen Schritt zurück und lächelte trotzdem. "Ich hatte keinenfalls das Bedürfnis sie.." Eilans Worte endeten abrupt, als sie wieder neuen Vampirgeruch feststellte.Sie schwieg und sah schon bald zwei neue Vampire. Einen Mann und die Frau aus ihrer Version. "Sie müssen Alice Cullen sein."sprach sie diese freundlich an, denn sie hatte in ihrer Version diesen Namen gehört, als die zierliche Vampirin durch den Wald gelaufen war, hatte irgendjemand diesen Namen gerufen und ihrer Reaktion zu beurteilen war sie es. "Also um meinen Satz zu beenden: Ich hatte keinenfalls das Bedürfniss Sie irgendwie zu stören oder zu bedrohen. Ich möchte mich einfach nur vorstellen und Sie ein wenig kennen lernen, da mich ihre Lebensweisen sehr intressieren und ich seit einiger Zeit auch schon so lebe und mich Ihnen gerne anschließen würde." Sie endete. Sie berührte niemanden. Sie stand einfach nur da und musterte die Vampire ihr gegenüber. Es lag nun bei den Anderen zu sprechen und dennoch wollte sie nicht stören. "Aber falls ich störe, kann ich auch wieder gehen und später wiederkommen. " Denn Zeit ist nicht mehr wichtig, wenn man unendlich lebt. setzte sie in Gedanken hinzu. Die Blondine strich sich durch die Haare. Ihre Kleidung trocknete nicht, denn immernoch regnete es. Sie seuftzte leise. Normalerweise machte ihr der Regen recht wenig aus, aber irgendwie sehnte sie sich nach trockener Kleidung. Der Wind pfiff durch ihre Haare und ließ sie kurz um ihr Gesicht wehen. Ein Lächeln legte sich auf Eilans Lippen und entblößte ihre perfekten Zähne. Aber sie war nicht hübscher, als die Vampire die vor ihr standen, man konnte sie kaum vergleichen. Sie nickte freundlich und wartete darauf, dass sich ihre Haltungen entspannten.
Doch auch wenn es nur einige Sekunden waren, für Eilan erschien es, als vergingen Stunden. Dann merkte die Blondine einen Fehler, den sie begannen hatte, weil sie so nervös gewesen war und gleichzeitig etwas angegriffen von der Unfreundlichkeit. "Ich habe vergessen mich vorzustellen, dass tut mir Leid. Mein Name ist Eilan Mirabelle Megnorum, so lautete wenigstens mein menschlicher Name, aber nennt mich bitte Eilan." schloss sie freundlich. Bei dem Wort Mensch schwang ein kleiner Anflug von Bitterkeit in ihrer Stimme mit. Sie vermisste es ein Mensch zu sein und doch hatte das Vampirleben auch einige Vorzüge. Doch sie hatte alle zurückgelassen, alle ihre Freunde, ihre Familie. Schmerz und Sehnsucht kam in ihr Hauf und einen Moment lang war sie den Tränen nahe, menschliche Tränen, die sie noch in sich verbarg und doch unterdrückte sie es. Denn es würde keinen guten Eindruck machen, wenn die 17 Jährige nun vor den Cullens losweinen würde, vorallendingen würde es sie schwach aussehen lassen und das wollte sie keinesfalls, sie wollte nicht schwach wirken. Wieder kamen Bilder in ihr auf. Langsam, aber zielsicher griff sie sich an das Medaillon an ihrem Hals und wieder durchfuhr ein Ruck sie und ihr Körper verspannte sich.
"Ich liebe dich." sagte die Stimme von Jason Holes, der langsam auf sie zutrat und das Medaillon in der Hand hielt. "Das ist für dich." sagte er leise, ja zärtlich und Eilan konnte ihr Glück immer noch kaum fassen. "Ich liebe dich auch", sagte sie mit gerührter Stimme, den Tränen nahe. Sanft trat Jason um den zierlichen Körper herum und strich ihre Haare von der Seite und legte ihr das Medaillon um. "Auf ewig." sagte er leise und bestimmt und gab ihr einen Kuss auf den Hals. "Auf ewig", antwortete Eilan, naiv und dumm, wie sie damals gewesen war und vorallendingen verliebt und berauchscht vom Glück. Dann zog Jason sie langsam aufs Bett. Sie lächelte und doch zitterte sie vor Aufregung. Sie hatte Angst. Es wäre ihr erstes Mal. "Hab keine Angst.", sagte Jason, als ob er ihre Gedanken lesen könnte und tatsächlich kam es Eilan manchmal so vor. Sie legte sich neben ihm aufs Bett und er zog sie zu sich. Dann strich er wieder ihre Haare zur Seite, Wie empfindlich sie doch am Hals war. Langsam senkte er seinen Kopf näher zu ihrem Hals und diesmal nicht, um sie zu küssen.
Eilan erschrack. Sie ließ das Medaillon los. Warum trug sie es noch? Warum? Aber irgendwie konnte sie es nicht abnehmen, es war die einzige Erinnerung an ihr Menschenleben, welche sie noch hatte. Sie seuftzte und richtete sich wieder gerade auf und hoffte die Cullens hatten nichts von ihrer Körperveränderung mitbekommen. Es war manchmal einfach zu schwer zu kontrollieren, dann passte sie einen Moment nicht auf und wieder sah sie die ganze Vergangenheit. Es machte ihr manchmal sogar Angst, aber irgendwie half es ihr doch, denn so konnte Eilan mehr von sich erfahren und ihre Vergangenheit im Kopf behalten, denn es fiel ihr manchmal schwer, sich an Details zu erinnern und doch konnte sie es durch ihre Gabe alles wieder auffrischen. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, sie wollte nun an etwas anderes denken, an etwas, was sie nicht so sehr aufbrausen ließ und so wandte sie sich wieder an die Gestalten um sich herum. Alice Cullen und 2 andere Vampire und langsam wurde ihr bewusst, dass die Cullens nicht sehr glücklich darüber schienen, dass sie hier war. Aber vielleicht war das nur deswegen, weil sie Angst hatten. Angst um ihre Identität, denn sie konnten ja noch nicht wissen, dass Eilan nichts Böses im Schilde führte, sondern nur Gesellschaft suchte.
Denn sie hoffte in den Cullens eine Art Familie zu finden.
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ich werde sie euch dann auch gerne geben. Ich hoffe darauf, dass ich jemanden finden werde, bin nur leider ab Samstag 4 Wochen in Urlaub. 
