pcdfan
Den Text habe ich mal vor einer Woche oder so verfasst. Wieso genau dieses Thema weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es an manchen Stellen leicht verwirrend.
Ich nehme gerne Kritik an und freue mich über jeden Kommentar.
Ich war noch ein Kind und verstand nicht, was man gerade mit mir gemacht hatte, doch jetzt sehe ich überall diese Wunden, wie sie meinen ganzen Körper beziehen. Im Sommer traue ich mich nicht im T-Shirt nach draußen zu gehen, viel zu viel Angst habe ich davor, dass andere kommen und mich auslachen, dass andere dumme Dinge über mich sagen. Es ist so komisch, anders zu sein und trotzdem muss ich damit leben. Akzeptiert habe ich es, doch die Narben werden nie verblassen, nicht einmal wenn ich alt und brüchig bin.
Wer war dieser Mensch und was hat er damals mit mir getan? Ich kann mir diese Frage nicht beantworten. Einzelne, verschwommene Bilder zeigen mir, was man mir angetan hatte. Die Schmerzen mussten unerträglich gewesen sein, aber wen kümmerte dies?
,,Penelope? Kommst du mal bitte in mein Zimmer?“ Papas Stimme. Wie jeden Tag nun hörte ich diese Frage, musste tun, was er von mir verlangte, sonst würde er mich schlagen, mir die Knochen brechen.
Stumm ging ich den Flur entlang zur Tür des Elternzimmers. Schon seit langem lebte ich nur mit dieser Person in einem Haus, mit meinem Vater, der mir immer wieder schöne Geschichten erzählte. Geschichten von lieben Leuten, Leuten, die mein Herz höher springen lassen sollten. Doch was war wahr von diesen ganzen Geschichten?
Ich stand dort, in der Mitte des Raumes, wie festgenagelt und sah auf dem Schreibtisch ein Blatt Papier, mit einem Foto von mir und ein paar Daten.
Penelope.
14 Jahre alt.
Braunhaarig, glattes Haar.
Schlank.
Für jeden Spaß zu haben.
Ich konnte die Buchstaben nicht entziffern, noch nie habe ich Lesen oder Schreiben gelernt. Das einzige, was ich wusste, war, dass es um mich ging.
,,So Penelope, knie dich mal hin.“ Die Stimme meines Vaters klang so vertraut und ruhig und dennoch überschlug mich die Angst. Es war jedes Mal dasselbe Spiel. ,,Schließ deine Augen mein Schatz. Dir wird nichts passieren. Ich liebe dich doch.“ Und mit diesem Satz tat ich, was er mir befahl, musste mich seines hingeben, durfte mich nicht wehren und sah stumm zu Boden, wie es nur Menschen konnten, die ihre Kindheit niemals vergessen würden.
Ich spürte einen harten Schlag auf meine rechte Schulter. Es tat so weh, aber was sollte ich machen? Würde ich versuchen abzuhauen, dann würde er mich einholen und mir noch mehr Leid antun. In diesen Momenten fiel mir wieder alles ein, was damals schon passierte und dass ich niemals von ihm weg kommen würde. Denn er liebte mich…
Ich nehme gerne Kritik an und freue mich über jeden Kommentar.
Ich war noch ein Kind und verstand nicht, was man gerade mit mir gemacht hatte, doch jetzt sehe ich überall diese Wunden, wie sie meinen ganzen Körper beziehen. Im Sommer traue ich mich nicht im T-Shirt nach draußen zu gehen, viel zu viel Angst habe ich davor, dass andere kommen und mich auslachen, dass andere dumme Dinge über mich sagen. Es ist so komisch, anders zu sein und trotzdem muss ich damit leben. Akzeptiert habe ich es, doch die Narben werden nie verblassen, nicht einmal wenn ich alt und brüchig bin.
Wer war dieser Mensch und was hat er damals mit mir getan? Ich kann mir diese Frage nicht beantworten. Einzelne, verschwommene Bilder zeigen mir, was man mir angetan hatte. Die Schmerzen mussten unerträglich gewesen sein, aber wen kümmerte dies?
,,Penelope? Kommst du mal bitte in mein Zimmer?“ Papas Stimme. Wie jeden Tag nun hörte ich diese Frage, musste tun, was er von mir verlangte, sonst würde er mich schlagen, mir die Knochen brechen.
Stumm ging ich den Flur entlang zur Tür des Elternzimmers. Schon seit langem lebte ich nur mit dieser Person in einem Haus, mit meinem Vater, der mir immer wieder schöne Geschichten erzählte. Geschichten von lieben Leuten, Leuten, die mein Herz höher springen lassen sollten. Doch was war wahr von diesen ganzen Geschichten?
Ich stand dort, in der Mitte des Raumes, wie festgenagelt und sah auf dem Schreibtisch ein Blatt Papier, mit einem Foto von mir und ein paar Daten.
Penelope.
14 Jahre alt.
Braunhaarig, glattes Haar.
Schlank.
Für jeden Spaß zu haben.
Ich konnte die Buchstaben nicht entziffern, noch nie habe ich Lesen oder Schreiben gelernt. Das einzige, was ich wusste, war, dass es um mich ging.
,,So Penelope, knie dich mal hin.“ Die Stimme meines Vaters klang so vertraut und ruhig und dennoch überschlug mich die Angst. Es war jedes Mal dasselbe Spiel. ,,Schließ deine Augen mein Schatz. Dir wird nichts passieren. Ich liebe dich doch.“ Und mit diesem Satz tat ich, was er mir befahl, musste mich seines hingeben, durfte mich nicht wehren und sah stumm zu Boden, wie es nur Menschen konnten, die ihre Kindheit niemals vergessen würden.
Ich spürte einen harten Schlag auf meine rechte Schulter. Es tat so weh, aber was sollte ich machen? Würde ich versuchen abzuhauen, dann würde er mich einholen und mir noch mehr Leid antun. In diesen Momenten fiel mir wieder alles ein, was damals schon passierte und dass ich niemals von ihm weg kommen würde. Denn er liebte mich…