kleine-Araberstute
Hey GBler,
lange habe ich mich nicht mehr blicken lassen bzw. nur stumm mitgelesen und mein Mündchen gehalten (jaja, ich weiß auch nicht, wie ich das geschafft habe) - seltsam ruhig geworden hier in der Schreibecke.
Und deswegen hätte ich doch dann mal ganz gerne ein bisschen Kritik
Der Text ist gestern Abend entstanden, als ich auf Ans gewartet habe, dass sie mich anruft
(Ich hatte also massig Zeit xD)
Wie gesagt, ich freue mich auf Kritik
Liebe Grüße
Kerstin
___
»Ich liebe dich.«
Deine Worte verhallen leise. Süß klingt das Echo in meinen Ohren nach.
Du merkst nicht, wie schnell mein Herz schlägt, als du mich enger an dich ziehst – ich will keine Luft zwischen uns – und mich küsst.
Mit einem leisen Seufzen sinke ich an dich, versinke ich in dir. Farben verschwimmen, Geräusche verschwinden. Wir.
Nein!, meldet sich die ungewollte Stimme in meinem Kopf. Nein!
Doch. Doch, doch, doch.
Deine Lippen pressen sich fordernd an meine. Du schmeckst gut, nach Sommer, Schokoeis, Ferien, der Pizza, die wir vorhin gegessen haben.
Und dann.
Schlingen sich meine Arme um deinen Hals, besitzergreifend, für immer dort verschlossen.
Ein Lächeln auf deinen Lippen, in unserem Kuss.
Du liebst mich. Du hast es gerade gesagt. Und jetzt küssen wir uns. Wir.
Doch die Stimme gibt nicht nach. Nein! Hör auf!
Zärtlich lösen wir uns voneinander. Ich lehne mich gegen dich, vergrabe mein Gesicht an deiner Schulter. Atme deinen Duft ein.
»Nur dich.« Du flüsterst es leise in mein Ohr. Sanft.
Lügner!
Ich blicke zu dir auf. Zweifel schimmern feucht in meinen Augen. Nur mich?
Wir stehen dort. Rühren uns nicht. Wir. Zeit steht still. Nichts bewegt sich. Wir in alle Ewigkeit.
Und dann.
Schieb sich ein Gesicht vor meine geschlossenen Lider. Ihr Gesicht.
Nur mich?
Das kannst du ihr nicht antun!, schreit es in mir.
Kann ich nicht?
Sie ist deine beste Freundin!
Wut kocht langsam, langsam in mir hoch. Kalt. Heiß. Glühend. Gefrierend. Wütend auf dich, wütend auf mich.
Ich stoße dich weg. Kräftig. Endgültig.
Und dann.
Laufe ich. Weg von dir, weg von uns.
Es gibt kein Wir. Nur Du und Ich.
lange habe ich mich nicht mehr blicken lassen bzw. nur stumm mitgelesen und mein Mündchen gehalten (jaja, ich weiß auch nicht, wie ich das geschafft habe) - seltsam ruhig geworden hier in der Schreibecke.
Und deswegen hätte ich doch dann mal ganz gerne ein bisschen Kritik



Der Text ist gestern Abend entstanden, als ich auf Ans gewartet habe, dass sie mich anruft

Wie gesagt, ich freue mich auf Kritik

Liebe Grüße
Kerstin
___
Nur du und ich
»Ich liebe dich.«
Deine Worte verhallen leise. Süß klingt das Echo in meinen Ohren nach.
Du merkst nicht, wie schnell mein Herz schlägt, als du mich enger an dich ziehst – ich will keine Luft zwischen uns – und mich küsst.
Mit einem leisen Seufzen sinke ich an dich, versinke ich in dir. Farben verschwimmen, Geräusche verschwinden. Wir.
Nein!, meldet sich die ungewollte Stimme in meinem Kopf. Nein!
Doch. Doch, doch, doch.
Deine Lippen pressen sich fordernd an meine. Du schmeckst gut, nach Sommer, Schokoeis, Ferien, der Pizza, die wir vorhin gegessen haben.
Und dann.
Schlingen sich meine Arme um deinen Hals, besitzergreifend, für immer dort verschlossen.
Ein Lächeln auf deinen Lippen, in unserem Kuss.
Du liebst mich. Du hast es gerade gesagt. Und jetzt küssen wir uns. Wir.
Doch die Stimme gibt nicht nach. Nein! Hör auf!
Zärtlich lösen wir uns voneinander. Ich lehne mich gegen dich, vergrabe mein Gesicht an deiner Schulter. Atme deinen Duft ein.
»Nur dich.« Du flüsterst es leise in mein Ohr. Sanft.
Lügner!
Ich blicke zu dir auf. Zweifel schimmern feucht in meinen Augen. Nur mich?
Wir stehen dort. Rühren uns nicht. Wir. Zeit steht still. Nichts bewegt sich. Wir in alle Ewigkeit.
Und dann.
Schieb sich ein Gesicht vor meine geschlossenen Lider. Ihr Gesicht.
Nur mich?
Das kannst du ihr nicht antun!, schreit es in mir.
Kann ich nicht?
Sie ist deine beste Freundin!
Wut kocht langsam, langsam in mir hoch. Kalt. Heiß. Glühend. Gefrierend. Wütend auf dich, wütend auf mich.
Ich stoße dich weg. Kräftig. Endgültig.
Und dann.
Laufe ich. Weg von dir, weg von uns.
Es gibt kein Wir. Nur Du und Ich.