Lily Ginny
1. Kapitel – Mein Leben ist zerstört
„Ach Lucy, warum darf ich nicht zu George?“, schrie ich Lucy, meine Pflegemutter, an. „Weil es schon nach 17 Uhr ist und die Regeln lauten: Nach 17 Uhr nicht mehr aus dem Haus.“, antwortete sie streng. „Und jetzt geh auf ein Zimmer!“
Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Samantha, aber mein Spitzname ist Sam und nur wenn meine Lucy wütend ist nennt sie mich Samantha – eigentlich immer. Ich bin 13 Jahre alt, werde aber am nächsten Tag 14, worauf ich mich sehr freue, da kann ich endlich ausgehen, so lauten die Hausregeln. Weswegen Lucy meine Pflegemutter ist und nicht meine echte Mutter, weiß ich selbst nicht einmal genau. Ich denke, meine wahre Mutter wäre mit 4 Kindern zu überlastet gewesen, denn ich war die jüngste meiner Familie und glaube, so war es auch. Ich gehe noch zur Schule und werde noch weitere 4 Jahre dort bleiben, aber danach kann ich endlich zum Arbeiten beginnen!
Nun weiter zu meinem Leben. Heulend lief ich in mein Zimmer und fing zu weinen an. „Warum darf ich nicht zu George?“, dachte ich mir und wischte mir die Tränen im Kissen ab. Da hörte ich meine Lucy sagen: „Was soll ich nur tun? Samantha wird morgen 14 und darf nur bis 17 Uhr aus dem Haus sein. Und die Regeln will ich nicht ändern.“ – „Ändere sie halt. Ich war nie damit einverstanden.“, hörte ich plötzlich eine Männerstimme. „Wer ist er?“, dachte ich mir und schlich leise aus meinem Zimmer. Als ich auf den Balkon sehen konnte, sah ich, dass Lucy und dieser Mann aufstanden und sich langsam küssten. Schließlich brach ich wieder in Tränen aus und lief hoch in mein Zimmer. Mein Hals kratzte, mein Bauch tat weh, mein Kopf schmerzte. Was könnte jetzt noch schlimmer sein. Plötzlich öffnete sich meine Türe und Lucy und dieser Mann steckten ihre Köpfe herein. Traurig schaute ich weg und weinte wieder. „Was ist denn los, Samantha?“, fragte mich dieser Mann und griff mir auf die Schulter. „Lasst mich in Ruhe! Ich will alleine sein!“, schrie ich sie an und schluchzte. „Schatz, sag, was los ist.“, sagte Lucy und legte ihren Arm um meine Schulter. „Das weiß du ganz genau.“, sagte ich leise und wieder brach ich in Tränen aus. Sie schaute den Mann fragend an und fragte: „Was weiß ich ganz genau?“ – „Dass du mein Leben zerstört hast. Zuerst erlaubst du mir nur bis 17 Uhr aus dem Haus zu gehen, obwohl 10 Jährige Kinder bis 19 Uhr oder 20 Uhr aus dem Haus gehen dürfen und ihr euch geküsst habt.“, erklärte ich und quetschte mein Gesicht in den Polster. „Außerdem habe ich mir gedacht, wenn ich 14 werde, darf ich nach 17 Uhr aus dem Haus, hast du gestern gesagt und heute fragst du diesen Mann, ob du die Regeln ändern sollst oder nicht. Und jetzt geht!“ – „Ach Samantha, sei nicht traurig. Wir heiraten morgen.“, sagte Lucy, legte ihre Hand auf meinen Rücken und lächelte. Wütend schrie ich sie an: „Wie kann ich glücklich sein, wenn du diesen Trottel heiratest?“ – „Aber Samantha.“, sagte der Mann und setzte sich neben mich. „Jetzt bin ich zwischen zwei dummen Leuten eingequetscht: Lucy und dieser Idiot.“, dachte ich mir. Er streichelte mich, was ich sehr unangenehm fand. Ich könnte vor Wut und Traurigkeit explodieren. Aber schließlich wurde ich am nächsten Tag 14 und versuchte, ruhig zu bleiben. „Geht bitte.“, sagte ich mit leiser Stimme und legte mich hin. Langsam standen sie auf und gingen Hand in Hand aus dem Zimmer. Lucy sagte zu ihm: „Ich liebe dich.“ – „Ich dich auch.“, sagte er. Da kam ein Küssgeräusch. Ich war mir ganz sicher, ich musste nicht nachschauen. „Wie könnte sie auch nur?“, dachte ich mir und schaute auf den Boden.
Schließlich legte ich mich schlafen. Mein ganzer Körper schmerzte schrecklich, aber ich konnte mich halten. Doch dann tat mein Bauch so weh, dass ich schreien musste. Meine Türe knallte auf und Lucy und natürlich dieser blöde Mann – wo ich den Namen immer noch nicht weiß – kamen herein. „Was ist los, Samantha?“, fragte Lucy mich griff mir auf die Stirn, um zu sehen, ob ich Fieber hatte. „Mein ganzer Körper tut weh.“, sagte ich mit leiser Stimme. „Bist du etwa krank?“, fragte sie und schaute mich besorgt an. „Ich weiß nicht.“, sagte ich müde. Schließlich wollte ich einschlafen, doch meine Pflegemutter rief das Krankenhaus an. Sie trug mich mit dem Mann die Treppe hinunter. Sofort kamen irgendwelche Ärzte herein, die mich auf eine Liege legten. „Wir wollen mitkommen.“, sagte Lucy.
„Ach Lucy, warum darf ich nicht zu George?“, schrie ich Lucy, meine Pflegemutter, an. „Weil es schon nach 17 Uhr ist und die Regeln lauten: Nach 17 Uhr nicht mehr aus dem Haus.“, antwortete sie streng. „Und jetzt geh auf ein Zimmer!“
Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich bin Samantha, aber mein Spitzname ist Sam und nur wenn meine Lucy wütend ist nennt sie mich Samantha – eigentlich immer. Ich bin 13 Jahre alt, werde aber am nächsten Tag 14, worauf ich mich sehr freue, da kann ich endlich ausgehen, so lauten die Hausregeln. Weswegen Lucy meine Pflegemutter ist und nicht meine echte Mutter, weiß ich selbst nicht einmal genau. Ich denke, meine wahre Mutter wäre mit 4 Kindern zu überlastet gewesen, denn ich war die jüngste meiner Familie und glaube, so war es auch. Ich gehe noch zur Schule und werde noch weitere 4 Jahre dort bleiben, aber danach kann ich endlich zum Arbeiten beginnen!
Nun weiter zu meinem Leben. Heulend lief ich in mein Zimmer und fing zu weinen an. „Warum darf ich nicht zu George?“, dachte ich mir und wischte mir die Tränen im Kissen ab. Da hörte ich meine Lucy sagen: „Was soll ich nur tun? Samantha wird morgen 14 und darf nur bis 17 Uhr aus dem Haus sein. Und die Regeln will ich nicht ändern.“ – „Ändere sie halt. Ich war nie damit einverstanden.“, hörte ich plötzlich eine Männerstimme. „Wer ist er?“, dachte ich mir und schlich leise aus meinem Zimmer. Als ich auf den Balkon sehen konnte, sah ich, dass Lucy und dieser Mann aufstanden und sich langsam küssten. Schließlich brach ich wieder in Tränen aus und lief hoch in mein Zimmer. Mein Hals kratzte, mein Bauch tat weh, mein Kopf schmerzte. Was könnte jetzt noch schlimmer sein. Plötzlich öffnete sich meine Türe und Lucy und dieser Mann steckten ihre Köpfe herein. Traurig schaute ich weg und weinte wieder. „Was ist denn los, Samantha?“, fragte mich dieser Mann und griff mir auf die Schulter. „Lasst mich in Ruhe! Ich will alleine sein!“, schrie ich sie an und schluchzte. „Schatz, sag, was los ist.“, sagte Lucy und legte ihren Arm um meine Schulter. „Das weiß du ganz genau.“, sagte ich leise und wieder brach ich in Tränen aus. Sie schaute den Mann fragend an und fragte: „Was weiß ich ganz genau?“ – „Dass du mein Leben zerstört hast. Zuerst erlaubst du mir nur bis 17 Uhr aus dem Haus zu gehen, obwohl 10 Jährige Kinder bis 19 Uhr oder 20 Uhr aus dem Haus gehen dürfen und ihr euch geküsst habt.“, erklärte ich und quetschte mein Gesicht in den Polster. „Außerdem habe ich mir gedacht, wenn ich 14 werde, darf ich nach 17 Uhr aus dem Haus, hast du gestern gesagt und heute fragst du diesen Mann, ob du die Regeln ändern sollst oder nicht. Und jetzt geht!“ – „Ach Samantha, sei nicht traurig. Wir heiraten morgen.“, sagte Lucy, legte ihre Hand auf meinen Rücken und lächelte. Wütend schrie ich sie an: „Wie kann ich glücklich sein, wenn du diesen Trottel heiratest?“ – „Aber Samantha.“, sagte der Mann und setzte sich neben mich. „Jetzt bin ich zwischen zwei dummen Leuten eingequetscht: Lucy und dieser Idiot.“, dachte ich mir. Er streichelte mich, was ich sehr unangenehm fand. Ich könnte vor Wut und Traurigkeit explodieren. Aber schließlich wurde ich am nächsten Tag 14 und versuchte, ruhig zu bleiben. „Geht bitte.“, sagte ich mit leiser Stimme und legte mich hin. Langsam standen sie auf und gingen Hand in Hand aus dem Zimmer. Lucy sagte zu ihm: „Ich liebe dich.“ – „Ich dich auch.“, sagte er. Da kam ein Küssgeräusch. Ich war mir ganz sicher, ich musste nicht nachschauen. „Wie könnte sie auch nur?“, dachte ich mir und schaute auf den Boden.
Schließlich legte ich mich schlafen. Mein ganzer Körper schmerzte schrecklich, aber ich konnte mich halten. Doch dann tat mein Bauch so weh, dass ich schreien musste. Meine Türe knallte auf und Lucy und natürlich dieser blöde Mann – wo ich den Namen immer noch nicht weiß – kamen herein. „Was ist los, Samantha?“, fragte Lucy mich griff mir auf die Stirn, um zu sehen, ob ich Fieber hatte. „Mein ganzer Körper tut weh.“, sagte ich mit leiser Stimme. „Bist du etwa krank?“, fragte sie und schaute mich besorgt an. „Ich weiß nicht.“, sagte ich müde. Schließlich wollte ich einschlafen, doch meine Pflegemutter rief das Krankenhaus an. Sie trug mich mit dem Mann die Treppe hinunter. Sofort kamen irgendwelche Ärzte herein, die mich auf eine Liege legten. „Wir wollen mitkommen.“, sagte Lucy.