Nah bei den Sternen und doch am Boden || Teil 4 Online

Anna
Ich möchte euch hier meine Geschichte "Nah bei den Sternen und doch am Boden" vorstellen. Viele denken vielleicht, dass es sich um einen Star handelt, der auf dem teppich geblieben ist. Aber ich möchte euch eine andere Geschichte erzählen. Die Geschichte von Jenna, einem Straßenkind aus Köln. Ich hoffe, sie gefällt euch wenigstens ein bisschen Augenzwinkern Viel Spaß.

Ich unterteile übrigens nicht in Kapitel (erstmal jedenfalls), sondern in Teile, damit man alles besser verfolgen kann Augenzwinkern

Muss ja gestehen, es ist nicht besonders lang, aber trotzdem viel Spaß Augenzwinkern

Teil 1:
Es regnete, Jenna merkte wie große, schwere Tropfen auf sie niederfielen. Und doch blieb sie regungslos sitzen. Wartend darauf, dass der Regen aufhörte, denn auch, wenn sie sich mitlerweile an Regen gewöhnt hatte war sie doch eindeutig ein Sonnenmensch. Das war sie schon im Haus ihrer Eltern nahe Hamburg. Eigentlich war auch alles super so wie es war und Jenna konnte sich nicht beschweren, aber es war gerade diese absolute Glattheit, die ihr Leben bestimmte, die ihr eines Tages einfach zu viel wurde. Also begann sie, sich auf die Reise zu machen. Ihre Reise! Wohin wusste sie nie so genau. Sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich weit weg von alldem wollte, was sie Tag ein Tag aus begleitet hatte. All dies war mitlerweile gut ein Jahr her und Jenna konnte sich kein "normales" Leben mehr vorstellen. Aber was war überhaupt "normal"? Ja, diese Frage fragte sie sich oft. Besonders, wenn sie im Regen vor einer Kneipe saß, wie in diesem Moment und sich wieder einmal wunderte, wieso der Barkeeper sie nicht reinließ bei diesem Regen. "Ich lasse nur normale Menschen rein!", hatte er sie angebrüllt, als sie in der Kneipe stand. Triefend und mit hängenden Schultern. Ohne ein weiteres Wort hatte sie auf der Stelle kehrt gemacht und war rausgegangen. "So ein Mistkerl!", hatte sie dabei geflüstert. Nun saß sie also vor der Kneipe und wartete auf einen netten Menschen, der Mitleid mit ihr hatte und ihr etwas Geld gab. Oder, wenn sie viel Glück hatte gleich einen warmen Capuccino oder etwas anderes, was ihren müden Gliedern wieder Leben einhauchte. "Zum Glück ist es schon wieder fast Frühling...." flüsterte sie, hauptsächlich um zu wissen, dass sie noch reden konnte. Ja, es stimmte, es war tatsächlich schon fast wieder Frühling, aber von Wärme konnte noch keiner reden. Jenna kam es schon fast vor, als wäre es kühler als im Winter. Ach, dass ist nur die Sache mit der Einstellung!, rief sie sich ins Gedächtnis und stellte sich augenblicklich vor, wie schön es jetzt wäre in der Karibik am Strand zu liegen und zu Abkühlung ins Wasser gehen zu können anstatt hier im kalten Deutschland zu sitzen und zu frieren. Tap tap tap. Sie hörte Schritte. Sie kamen näher und so wie es sich anhörte gehörten sie zu einem kleinen Kind. Jenna blickte auf und sah, ein paar Meter entfernt, ein kleines Kind stehen. "Guck mal Papa. Ist das eine Pennerin?" fragte es mit seiner dünnen, hohen Kinderstimme, die Jenna in diesem Moment hasste. Sie hasste Menschen, die sie, nur weil sie auf der Straße wohnte als Pennerin abstempelten. Sie sagt doch schließlich auch nicht zu jedem "Spießer", nur weil jemand in einem Haus wohnte. "Komm her Marie!" rief eine Männerstimme in einem herablassendem Ton, so als ob er Angst hätte Jenna würde das Kind angreifen, wenn es zu nahe kommen würde. "Nicht nötig. Ich gehe schon!", rief Jenna mit trauriger und schwacher Stimme in die Richtung des Mannes und des kleinen Kindes. Hier war nichts mehr zu kriegen, dass sah Jenna ein. Also stand sie auf, streckte sich noch einmal, sammelte dann ihre paar Sachen zusammen und stopfte alles in den alten, abgefetzten Rucksack. Langsam und unentschlossen wo sie jetzt hingehen sollte machte sie sich auf den Weg nach einem Schlafplatz für die heutige Nacht.
Reykjamausi
will mehr. echt klasse, das gibt lust auf mehr, also schreib schnell weiter und still meine neugier^^
Anna
danke du <3
ich werd denk ich mal weiterschrieben, wenn ich weiß, dass sich mehrere leute für meine story interresieren, sonst lohnt es sich ja nicht,nech Augenzwinkern
mayapferd
Mennö,das sit fies Zunge raus
Reykjamausi hat meine Meinung geschriebn xD
Puella
Zitat:
Original von Dreamerin

Teil 1:
Es regnete, Jenna merkte wie große, schwere Tropfen auf sie niederfielen. Und doch blieb sie regungslos sitzen. Wartend darauf, dass der Regen aufhörte, denn auch, wenn sie sich mitlerweile an Regen gewöhnt hatte war sie doch eindeutig ein Sonnenmensch. Das war sie schon im Haus ihrer Eltern nahe Hamburg. Hier würde ich vielleicht lieber das Plusquamperfekt (sprich war ... gewesen) verwenden, damit dem Leser deutlich wird, dass das schon einige Zeit zurückliegt Augenzwinkern Eigentlich war auch alles super so wie es war und Jenna konnte sich nicht beschweren, aber es war gerade diese absolute Glattheit, die ihr Leben bestimmte, die ihr eines Tages einfach zu viel wurde. Also begann sie, sich auf die Reise zu machen. Ihre Reise! Wohin wusste sie nie so genau. Sie wusste nur, dass sie so schnell wie möglich weit weg von alldem wollte, was sie Tag ein Tag aus begleitet hatte. All dies war mitlerweile gut ein Jahr her und Jenna konnte sich kein "normales" Leben mehr vorstellen. Aber was war überhaupt "normal"? Ja, diese Frage fragte sie sich oft. Wiederholung. Nimm doch lieber "diese Frage stellte sie sich oft" Besonders, wenn sie im Regen vor einer Kneipe saß, wie in diesem Moment und sich wieder einmal wunderte, wieso der Barkeeper sie nicht reinließ bei diesem Regen. "Ich lasse nur normale Menschen rein!", hatte er sie angebrüllt, als sie in der Kneipe stand. Triefend und mit hängenden Schultern. Ohne ein weiteres Wort hatte sie auf der Stelle kehrt gemacht und war rausgegangen. "So ein Mistkerl!", hatte sie dabei geflüstert. Nun saß sie also vor der Kneipe und wartete auf einen netten Menschen, der Mitleid mit ihr hatte und ihr etwas Geld gab. Oder, wenn sie viel Glück hatte gleich einen warmen Capuccino oder etwas anderes, was ihren müden Gliedern wieder Leben einhauchte. "Zum Glück ist es schon wieder fast Frühling...." flüsterte sie, hauptsächlich um zu wissen, dass sie noch reden konnte. Ja, es stimmte, es war tatsächlich schon fast wieder Frühling, aber von Wärme konnte noch keiner reden. Jenna kam es schon fast vor, als wäre es kühler als im Winter. Ach, dass ist nur die Sache mit der Einstellung!, rief sie sich ins Gedächtnis und stellte sich augenblicklich vor, wie schön es jetzt wäre in der Karibik am Strand zu liegen und zu Abkühlung ins Wasser gehen zu können anstatt hier im kalten Deutschland zu sitzen und zu frieren. Tap tap tap.Wäre vielleicht schöner, wenn du das Geräusch der Schritte in Worten beschreibst. Sie hörte Schritte. Sie kamen näher und so wie es sich anhörte gehörten sie zu einem kleinen Kind. Jenna blickte auf und sah, ein paar Meter entfernt, ein kleines Kind stehen. "Guck mal Papa. Ist das eine Pennerin?" fragte es mit seiner dünnen, hohen Kinderstimme, die Jenna in diesem Moment hasste. Sie hasste Menschen, die sie, nur weil sie auf der Straße wohnte als Pennerin abstempelten. Sie sagt doch schließlich auch nicht zu jedem "Spießer", nur weil jemand in einem Haus wohnte. "Komm her Marie!" rief eine Männerstimme in einem herablassendem Ton, so als ob er Angst hätte Jenna würde das Kind angreifen, wenn es zu nahe kommen würde. Wenn er Angst hat, dann spricht er bestimmt nicht in einem herablassendem Ton (; Vielleicht eher 'bestimmten Ton' "Nicht nötig. Ich gehe schon!", rief Jenna mit trauriger und schwacher Stimme in die Richtung des Mannes und des kleinen Kindes. Hier war nichts mehr zu kriegen, dass sah Jenna ein. Also stand sie auf, streckte sich noch einmal, sammelte dann ihre paar Sachen zusammen und stopfte alles in den alten, abgefetzten Rucksack. Langsam und unentschlossen wo sie jetzt hingehen sollte machte sie sich auf den Weg nach einem Schlafplatz für die heutige Nacht.


Alles in allem finde ich den Text recht schön und anschaulich.
Das Thema ist mal etwas anderes - jedenfalls gibt es davon noch nicht allzu viele Geschichten - und ich bin gespannt wie du es
weiterhin ausbaust.
Die Kritikpunkte, die ich angebracht habe, sind nicht sonderlich
schwerwiegend.
Vielleicht solltest du mehr auf die Umgebung und die Gefühle
deiner Hauptperson eingehen. Also mehr Beschreibungen.
Ansonsten ein guter Anfang.
Ich werde auf jeden Fall weiterlesen Augenzwinkern

Vielleicht hast du Lust auf einen kleinen Gegenbesuch?
Blümchen
ist ganz gut geschriebn, hätte jetzt noch eine kleinere anmerkung.... wäre vielleicht schöner wenn du "penner" schreibst und nicht "pennerin", weil sich ein kleines kind wohl eher weniger an geschlechtsanpassung denkt und im normalen sprachgebrauch nur das wort "penner" und nicht "pennerin" vertreten istAugenzwinkern
Anna
danke euch für die Kritik und schön, dass euchd ie Geschichte gefällt.

werd in den nächsten tagen teil 2 online stellen Augenzwinkern
Anna
Teil 2:

Während sie langsam durch die dunklen Seitenstraßen der Stadt lief, um so möglichst wenigen Leuten begegnen zu müssen schlichen sich, wie so oft kleine Tränchen in ihre Augen. Zuerst blinzelte Jenna sie wütend weg, aber sie wollten einfach nicht gehen. Sie kamen immer wieder und immer wieder aufs neue versuchte Jenna sie wegzuwischen. Irgendwo bellte ein Hund und aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, wie eine fette Ratte aus einem der umgekippten Mülleimer gekrochen kam. Erst jetzt bemerkte sie, in welch schlechte Gegend sie gekommen war. Trotz allem setzte sie sich auf eine der vielen Mülltonnen und ließ nun doch ihren Tränen freien Lauf. Hemmungslos begann sie zu weinen und leise mit sich selber und über die Welt zu schimpfen. "Wie unfair das alles ist....Manche haben so viel und geben nichts ab. Und manche haben nichts und sollen auch nichts bekommen...." Sie verbarg das Gesicht in ihren Händen und blieb so noch längere Zeit sitzen. Doch irgendwann spürte Jenna einen kalten Windstoß an ihrem Rücken und wieder hörte sie den Hund bellen. Diesmal agressiver und in sein wütendes Gekläff mischte sich noch das betrunkene Gelalle eines Mannes. Ohne ein Laut von sich zu geben stand Jenna auf und ging zurück auf die Hauptstraße. Mittlerweile lag auch sie im Dunkeln. Nur ein paar Autos fuhren vorbei, aber keiner interresierte sich für Jenna, die ihren abgefetzten Rucksack locker über ihrer Schulter baumeln hatte und mit schlurfendem Gang und hängendem Kopf immer weiter in Richtung Stadtmitte ging. "Ach...." sie seufzte leise. "Ach wär ich doch bloß wieder zu Hause..." dachte sie im Stillen. Sie wollte es nicht laut ausprechen, es war ihr unheimlich, denn noch vor ein paar Wochen hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht als draußen zu leben. Aber damals hatte sie auch noch geglaubt das Leben auf der Straße wäre so, wie sie es in vielen Büchern gelesen hatte. Anstrengend und gefährlich, aber dennoch gab es immer jemanden, der für einen da war. Jedenfalls in den Geschichten. Jenna hatte schon in der ersten Nacht bemerken müssen, dass es zwar anstrengend und gefährlich ist, aber durchaus nicht immer einer für einen da war. Natürlich gab es die Möglichkeit, so wie viele andere Mädchen auch, zu arbeiten. Oh ja, dann hätte sie wohl "Freunde". Aber sie wollte nicht für irgendeinen alten Mann arbeiten und anschaffen gehen. "Dann kämpf ich mich lieber alleine durch..." meinte sie leise und ging weiter. Auf der Suche nach einem Schlafplatz.



(Ist ein bisschen kurz Augenzwinkern )
Puella
Zitat:
Original von Dreamerin
Teil 2:

Während sie langsam durch die dunklen Seitenstraßen der Stadt lief, um so möglichst wenigen Leuten begegnen zu müssen schlichen sich, wie so oft kleine Tränchen in ihre Augen. Zuerst blinzelte Jenna sie wütend weg, aber sie wollten einfach nicht gehen. Sie kamen immer wieder und immer wieder aufs Neue versuchte Jenna sie wegzuwischen. Irgendwo bellte ein Hund und aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, wie eine fette Ratte aus einem der umgekippten Mülleimer gekrochen kam. Erst jetzt bemerkte sie, in welch schlechte Gegend sie gekommen war. Trotz allem setzte sie sich auf eine der vielen Mülltonnen und ließ nun doch ihren Tränen freien Lauf. Hemmungslos begann sie zu weinen und leise mit sich selber und über die Welt zu schimpfen. "Wie unfair das alles ist....Manche haben so viel und geben nichts ab. Und manche haben nichts und sollen auch nichts bekommen...." Sie verbarg das Gesicht in ihren Händen und blieb so noch längere Zeit sitzen. Doch irgendwann spürte Jenna einen kalten Windstoß an ihrem Rücken und wieder hörte sie den Hund bellen. Diesmal agressiver und in sein wütendes Gekläff mischte sich noch das betrunkene Gelalle eines Mannes. Ohne ein Laut von sich zu geben stand Jenna auf und ging zurück auf die Hauptstraße. Mittlerweile lag auch sie im Dunkeln. Nur ein paar Autos fuhren vorbei, aber keiner interresierte sich für Jenna, die ihren abgefetzten Rucksack locker über ihrer Schulter baumeln hatte und mit schlurfendem Gang und hängendem Kopf immer weiter in Richtung Stadtmitte ging. "Ach...." sie seufzte leise. "Ach wär ich doch bloß wieder zu Hause..." dachte sie im Stillen. Sie wollte es nicht laut ausprechen, es war ihr unheimlich, denn noch vor ein paar Wochen hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht als draußen zu leben. Aber damals hatte sie auch noch geglaubt das Leben auf der Straße wäre so, wie sie es in vielen Büchern gelesen hatte. Anstrengend und gefährlich, aber dennoch gab es immer jemanden, der für einen da war. Jedenfalls in den Geschichten. Jenna hatte schon in der ersten Nacht bemerken müssen, dass es zwar anstrengend und gefährlich ist, aber durchaus nicht immer einer für einen da war. Natürlich gab es die Möglichkeit, so wie viele andere Mädchen auch, zu arbeiten. Oh ja, dann hätte sie wohl "Freunde". Aber sie wollte nicht für irgendeinen alten Mann arbeiten und anschaffen gehen. "Dann kämpf ich mich lieber alleine durch..." meinte sie leise und ging weiter. Auf der Suche nach einem Schlafplatz.


Also, soweit ich entdecken konnte war eigentlich kein Fehler drinnen.
Dein Schreibstil ist auch recht ansprechend und schöne Formulierungen.
Vielleicht kannst du nächstes Mal noch ein bisschen mehr auf die Gefühle
deiner Person eingehen. (Was du aber auch jetzt schon ziemlich gut getroffen hast Augenzwinkern )
Anna
danki <3
ich werds auf jeden fall versuchen beim nächsten mal mehr auf die gefühle einzugehen Augenzwinkern
Reykjamausi
also ich finds echt klasse, freu mnich schon auf mehr. und rechtschreibfehler sind nicht so schlimm, so was passiert eben
Anna
dankiii <3
also ich sag ma so xD mehr kommis=neuer teil Augenzwinkern
+Debbie+
Hier mein GB:

Ich mag deinen Schreibstil total, alles was ich zu kritisieren hätte wurde schon genannt. Trotzdem finde ich die beiden Teile sehr gelungen und interessant. Freue mich über mehr.
Anna
subbi danki <3
Anna
Teil 3:

Müde und traurig trottete Jenna erst durch die verlassenen Straßen, bis sie schließlich auf der großen Hauptstraße den Weg in Richtung Stadtzentrum einschlug und darauf hoffte, eine Nacht am Einkaufszentrum übernachten zu dürfen, wo sonst die Clique von Grace und Ratte rumhing. Grace und Ratte waren sowas wie die Bürgermeister oder die Chefs unter den Obdachlosen. Teils weil sie am längsten durchhielten und teils, weil Ratte immer Stoff dabei hat und sich so Bekannte in den "besten" Kreisen erkaufen konnte. Auf jeden Fall war es nicht einfach am Einkaufszentrum schlafen zu dürfen ohne von Grace vertrieben zu werden. Sie war dafür zuständig die Schlafplätze der Gang "sauber" zu halten und ungebetene Gäste zu vertreiben. Schon allein bei dem Gedanken Grace zu begegnen schlich sich ein kalter Schauer über Jennas Rücken. Aber heute war sie sich sicher: Sie möchte dazugehören! Koste es was es wolle! Mit diesem Entschluss im Hinterkopf versuchte Jenna stolz und mutig voran zu schreiten. So, wie sie es früher hatte machen müssen. Früher, als sie noch von einer Karriere als Model geträumt hatte und jeden Tag vor dem Spiegel geübt hatte. Und ja, für einen kurzen Moment schlich sich wieder die Trauer în ihr Gesicht und zog seichte Fältchen über ihre Stirn. Doch augenblicklich fuhr Jenna sich mit ihrer Hand übers Gesicht, wie als wolle sie sich sagen:"Du hast dich für dieses Leben entschieden. Also leb es auch!" Sie atmete tief durch und setzte sich wieder in Bewegung, als es plötzlich neben ihr raschelte und sie einen großen Schatten warnahm, der nicht aussah wie der einer herumstreunenden Katze oder eines Hundes...
Reykjamausi
mensch bist du fies, endest einfach wenns so spannend ist. jetzt sollte es aber bald weitergehen. *schon ungeduldig auf den nächsten teil warte*
Anna
tüdelhüüü^^
keine kommis mehr??
Anna
dankeschön Augenzwinkern ich werd mich auch bald an den 4ten teil setzten aber im mom hab ich einfach keine zeit
Anna
Jaaaaaa ich hab meine Geschichte wieder aufgenommen^^

Teil 4:
Der Schatten wurde größer und nahm allmählich Gestalt an. Jenna zögerte erst bevor sie schließlich doch einen Schritt nach vorne machte um bessere Sicht auf den Müllberg zu haben. Sie erblickte einen jungen Mann, nein es war eher ein Junge, der zwischen dem Müll saß, in sich zusammengesunken, sein Kopf war auf die angewinkelten Beine gefallen und seine Dreadlooks hingen wirr herab. "Ey! Was machst du da?" rief sie laut und der Junge erhob seinen Kopf. Er sah verheult aus und schaute sie ängstlich an. Kurz hielt er ihrem Blick stand, ehe er sich bewegte und versuchte aufzustehen. "Schon gut. Ich wollt eigentlich gar nicht so hart klingen, aber weißt du manchmal ist es echt von Vorteil...." sie stockte. Warum erzähl ich dem das alles? , fragte eine Stimme in ihrem Kopf. Weil du einsam bist und mal genauso verlassen und zerstört aussahst, antwortete eine andere Stimme. Verstört schaute der Junge sie an und drückte sich erschöpft an die Wand. Kurz musterte Jenna ihn und ihr Bick blieb in seinem Gesicht hängen. An seinen Augen. An den Augen, die Trauer und Schmerz, aber gleichzeitig glitzerten sie frech und mutig. "Ich bin Jenna und du?" fragte sie nach einer olangen Zeit des Schweigens. "I-ich heiß Liam...." meinte er schüchtern und schaute ihr erst zuletzt in die Augen. Dann schüttelte ein Husten seinen ganzen Körper und er sackte wieder in sich zusammen. Erschrocken zuckte Jenna zusammen und fühlte sich wie schon so oft völlig überfordert mit der Situation. Dann ging sie aber doch langsam auf Liam zu und hockte sich neben ihn auf den Boden. Als er kurz aufhören konnte zu husten guckte er sie leidend und entschuldigend an. Er setzte an etwas zu sagen, aber ein weiterer Hustanfall schüttelte seinen Körper. Jenna legte einen Arm auf seinen Rücken und streichelte ihn. Was hat er bloß?, fragte sie sich. Sie schaute hoch zu den Sternen und suchte eine Antwort auf all ihre Fragen. Doch sie wusste, dass sie auf diese Fragen wohl nie eine Antwort bekommen würde...



sorry das es so kurz und zum Ende hin unkreativ geworden ist :/
Reykjamausi
der anfang ist super, beim ende, du sagst es sekbst, aber das machst du einfach beim nächsten teil wieder wett