Simon Beckett - Chemie des Todes|Kalte Asche

Rika
Ich habe in den letzten Tagen angefangen Simon Becketts Bücher zu lesen. Aufmerksam bin ich auf die Bücher geworden, da sie ja die ganze Zeit durch die Bestsellerlisten geistern.

Inhalt:

David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende findet. Spielende Kinder entdecken eine mit einem Paar Schwanenflügel ausstaffierte Frauenleiche. Die Tote war Schriftstellerin, eine Außenseiterin im Dorf. Da sie mit David befreundet war, ist er, der schweigsame Fremde, einer der ersten Verdächtigen. Doch dann findet die Polizei heraus, was David früher war, und so muss die Ex-Koryphäe der überforderten Provinz-Gerichtsmedizin helfen ...

Cover: klick

Der zweite Band der Reihe heißt Kalte Asche.

Ich persönlich war von den Büchern sehr überrascht, da ich in der Regel nicht viel von Büchern halte, die nur gelesen werden bzw. die ich lese, wenn ich durch Hype auf sie aufmerksam werde.

Das Buch zeichnet ein interessantes Bild des Verhältnises zwischen eingessesenen Dorfbeohnen und Zugezogenen und deren 'Machtverhältnisse' die sich dort entwickeln können. Auch die Einblicke in menschliche Psychen und die pathologische Arbeit sind gelungen.
Linkenfels
Ich war von dem Buch vollkommen begeistert. Eine Freundin hatte mich vor geraumer Zeit darauf aufmerksam gemacht und mir davon vorgeschwärmt und irgendwann, als ich dann im Buchhandel des Vertrauens darüber stolperte, musste ich es einfach lesen. Und konnte es nicht mehr weglesen. Gut geschrieben, wie ich finde. Vielleicht keine Weltliteratur, und doch lesenswert. Hat mir persönlich auch besser gefallen als der Nachfolger, auch wenn Kalte Asche mir auch sehr gut gefallen - und mich am Ende sehr überrascht - hat. smile
Pferdchen23
Chemie des Todes hab ich geschenkt bekommen und Kalte Asche mir ausgeliehen vor einiger Zeit.

Fand sie ganz nett aber nicht so überragend als dass mir mehr als 2 Sachen im Gedächtnis geblieben wären:
Zitat:
wie sie beginnen: beim ersten band wird der verwesungsprozess beschrieben & wie wichtig dabei die insekten sind. beim zweiten wie das gewebe eines lebewesens verbrennt.

Der Anfang war echt ganz gelungen.
Naja und die 2. Sache an die ich mich noch erinnere ist dass ich das Ende furchtbar fand.
Wer der Täter ist hab ich von Anfang an vermutet (Ich hab von den 2 - waren es doch glaub ich? - Gärtnern gelesen und dachte "Es ist doch immer der Gärtner" großes Grinsen und außerdem waren sie irgendwie auffällig dadurch dass sie immer wieder auftauchten ohne ein Sinn zu haben, kA, vielleicht war's auch nur gute Intuition xD) und das Ende war einfach totaler Overkill. Plötzlich denkt der Autor er müsse noch ein actionreichen Showdown mit Kampf um's Überleben und Liebesschmerz und allem aufbieten oder wie?
Kam für mich irgendwie reingequetscht und nicht im positiven Sinne unerwartet.
Und wie dann der Doktor plötzlich der Böse war und alles... ne, da hat der gute Herr Beckett es für mein Geschmack maßlos übertrieben :/

An Kalte Asche erinnere ich mich überhaupt nicht mehr unglücklich
Naja, vll. fällt mir nochmal wieder ein worum es ging oder wie ich es fand...

Lässt sich durchaus lesen und ist ganz interessant aber die anderen Bücher werde ich mich nicht mehr anschaffen.
Obwohl ich die Covergestaltung sehr gelungen finde, wie mir grade noch einfällt.
Ich kann Krimibücher mit Katzen oder Blut drauf nicht mehr sehen, die gleichen sich so sehr wie ein Ei dem anderen ^^
nymphy
Chemie des Todes hatte mir meine Mum empfohlen ^^
Es war wirklich kaum wegzulegen und am Ende sehr überraschend.
Shadowgirl
Kalte Asche und Leichenblässe (der dritte Teil Augenzwinkern ) habe ich letztens gelesen, nachdem ich eine Empfehlung von Sebastian Fitzek gelesen hatte.
Echt klasse, absolut super smile

Die Chemie des Todes wird auch nächsten Monat besorgt und gelesen smile