Titel: Fliegen wie Pegasus
Von: Astrid Frank
Worum geht es: Hier mal die Beschreibung von
http://www.amazon.de: Ganz oben auf der Siegerstraße ist er – Pegasus, das Springwunder. Und plötzlich der Sturz. Von einer Sekunde auf die andere endet sein Höhenflug und er findet sich ganz, ganz unten wieder: Der Wallach ist nicht mehr als seinen Fleischpreis wert. Doch dann rettet eine völlig andere Eigenschaft dem ehemaligen Turnierpferd das Leben, denn Pegasus versteht es, auf die Bedürfnisse behinderter Kinder einzugehen. Die wechselvolle Geschichte eines Pferdes vom Springwunder zum Therapiepferd. Ab 12 Jahren
Deine Meinung/ Warum es dir so gut gefällt: Mein absolutes Lieblingsbuch, weil mir der Schreibstil sehr gut gefällt, man sich sehr gut in die Charaktäre einfinden kann und es nicht so ein "normales Pferdebuch" ist, ihr wisst sicher, was ich meine...
Ich habe gerade (bei Amazon) eine Bewertung gefunden, die ganz genau so von mir stammen könnte nur richtig schön ausformuliert, ich kopier die hier mal rein:
Gefühlvoll und spannend ist diese Geschichte von Pegasus, einem Springreitpferd der Extraklasse, das nach einem Unfall für seinen Besitzer wertlos wird, weil es fortan durch seine Verletzung als Turnierpferd unbrauchbar ist. Hin und her geschoben verkümmert das vorher so prachtvolle Pferd physisch und psychisch, ist schließlich sogar vom Tod bedroht. Und der Leser fiebert in jeder Sekunde mit! Wie seiner Pflegerin Fina wächst Pegasus ihm ans Herz und der Abschied von ihm fällt nach 288 Buchseiten richtig schwer. Die Geschichte von Pegasus könnte immer weiter gehen und niemals enden. Daran ist nicht nur die packende Handlung Schuld, die daran denken lässt, dass es im "wahren Leben" wohl manchmal genauso abläuft, sondern auch die bildhafte Sprache, die viele Szenen vor dem geistigen Auge entstehen lässt als sähe man sich einen Film an.
Nicht nur die Pferdepersönlichkeit ist einfühlsam geschildert, auch die Menschen, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, sind es. Da ist zum einen Fina, die Pferdepflegerin, der Gestütsbesitzer Lothrop - einerseits eiskalter Geschäftsmann, andererseits Pferdeliebhaber und -kenner -, die 12-jährige Katrin und ihr kleiner Bruder Leon, dessen besondere Bedeutung für Pegasus hier noch nicht verraten werden soll.
Dieses Buch ist bei weitem nicht nur für pferdebegeisterte Teenager empfehlenswert. Auch erwachsene PferdefreundInnen werden es nicht mehr aus der Hand legen, bis sie den letzten Satz regelrecht verschlungen haben und den Buchdeckel mit einem glücklichen Seufzer schließen. Denn wie es sich für ein gutes (Jugend-) Buch gehört, ist die Altersgrenze nach oben hin offen - was nicht zuletzt an der erwachsenen Protagonistin Fina liegt.
Meiner Meinung nach hat dieser Roman Bestsellerpotential, denn nur bei wenigen Büchern kämpft man derart mit den eigenen Gefühlen der Rührung, Trauer, Freude und Neugierde darauf, wie es weitergeht, sobald man die nächste Seite umgeschlagen hat. Ich jedenfalls konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es zu Ende gelesen hatte. Und dann tat ich es mit einem Gefühl des Abschieds von lieb gewonnen Freunden. So muss es sein!