HoneyMelon
Hey
Jah, da ich den Film Butterfly Effect sehr mag, habe ich mir überlegt, vielleicht
ein Rollenspiel daraus werden zu lassen. Nun habe ich mich an einer Storyline
versucht und würde gerne wissen, was ihr davon haltet
___________________________________________________________
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Ja, das war es größtenteils erst einmal. Es würde, im Rpg, dann noch
Erklärungen zu dem Ort, an dem sich der junge Mann da befindet, geben,
sowie zum Phänomen des Schmetterlingseffektes selbst und der Sache, wie
diese Menschen, die dorthin gebracht werden, ebendiese kleinen oder
größeren Veränderungen durch so etwas wie Zeitreisen bewerkstelligen.
Weiteres steht noch nicht fest.
Grafiken
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LG

Jah, da ich den Film Butterfly Effect sehr mag, habe ich mir überlegt, vielleicht
ein Rollenspiel daraus werden zu lassen. Nun habe ich mich an einer Storyline
versucht und würde gerne wissen, was ihr davon haltet

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Butterfly Effect
There's No Way Back
Als Schmetterlingseffekt (engl. butterfly effect) bezeichnet man den Effekt, dass in komplexen,
dynamischen Systemen eine große Empfindlichkeit auf kleine Abweichungen in den Anfangsbedingungen
besteht. Geringfügig veränderte Anfangsbedingungen können im langfristigen Verlauf zu
einer völlig anderen Entwicklung führen.
Die Bezeichnung Schmetterlingseffekt stammt von einer bildhaften Veranschaulichung
dieses Effekts von Edward N. Lorenz am Beispiel des Wetters:
„Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen.“
(Oft werden auch andere Orte, wie zum Beispiel New York, Tokio etc. und andere Wettererscheinungen wie Regen oder Taifune genannt.)
Die Metapher von Lorenz ist insofern nicht unproblematisch, als dass manche Menschen den
Schmetterlingseffekt als Synonym für den Schneeballeffekt ansehen, bei dem kleine Effekte
sich über eine Kettenreaktion selbst verstärken. Das ist jedoch hier nicht gemeint, sondern
dass kleine Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und unvorhersagbar
verändern.
Ohne wirklich zu wissen, wo er war, schlug er die Augen auf. Ein dumpfes Pochen,
das weder angenehm noch unangenehm war – es war eben einfach da, hallte ihm
in den Ohren wider, während er seine Umgebung betrachtete: ein weiß gestrichenes
Zimmer, in dem sich ein kleiner Fernseher, zwei hellbeige Sessel mit einem runden,
niedrigen Glastisch dazwischen sowie ein kleines Regal, das man aus Krankenhäusern
kannte, befanden: einige Schubladen, ein ausziehbarer Tisch. Alles wirkte sehr steril,
sofort fühlte er sich unwohl. Schließlich fiel sein Blick auf ihn selbst, er konnte
an sich heruntersehen, ohne großartig den Kopf verrenken zu müssen. Das lag
wahrscheinlich daran, dass sein Kopf dank einiger Kissen sehr hoch lag.
Was er
nun sehen konnte, verschlug ihm die Sprache, auch wenn es einen anderen Menschen
wohl nicht so geschockt hätte. Er lag in einem frisch bezogenen Bett, trug eine helle
Jogginghose sowie ein weites, ebenfalls weißes T-Shirt. Und sein Kopf konnte
keine Verbindung zwischen dem Bild, das er sah, und den letzten Erinnerungen
herstellen. Es konnte noch nicht lange her sein, dass er im Park spazieren war, mit
seinem Hund, die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genossen hatte. Panik
machte sich breit. Und was, wenn doch? Wenn er im Koma gelegen hatte, einen
Unfall gehabt hatte? Vielleicht sogar schlimmer? Nach einigen Minuten, die vergangen
waren, betrat eine junge Frau – irgendwie kam sie ihm sehr bekannt vor, obwohl
er überzeugt war, sie noch nie gesehen zu haben -, dunkelhaarig, franko-amerikanischer
Typ, das Zimmer. Sie lächelte, nickte ihm zu, doch irgendwie konnte er sich nicht
regen, sie nicht danach fragen, was hier eigentlich los sei. Vielleicht hatte man ihn
unter Drogen gesetzt, um ihn hierher zu bekommen. Sie zog einen der Sessel
langsam ans Bett, scheinbar ohne dazu viel Kraft aufwenden zu müssen, und setzte sich
hinein. „Wahrscheinlich wissen Sie nicht, wieso Sie hier sind“, fing sie ohne Begrüßung
an zu sprechen, inzwischen war ihre Miene ausdruckslos, „aber wir können Ihnen
helfen, sich der Vergangenheit zu stellen, wir wissen über alle Geschehnisse bescheid.
Vielleicht etwas zu ändern – sofern Sie das möchten. Und im Gegenzug dazu
erzählen Sie uns vielleicht etwas darüber, wie Sie mittels dieser … Wie war das noch
gleich, Tagebücher, nicht wahr? durch die Zeit reisen können, und so vielleicht
die Möglichkeit haben, einige Dinge zu ändern.“ Jetzt lächelte sie wieder und stand
auf, er konnte sich aber immer noch nicht regen. „Denken Sie in Ruhe darüber
nach. Ich komme später wieder, um zu sehen, ob Sie sich bis dahin entschieden
haben.“ So schnell, wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden.
Inzwischen war ihm klar, wo er gelandet war. Er hatte schon einiges über dieses
Sanatorium gelesen – und über die Professorengruppe um Dr. Paul, die ihn soeben
besucht hatte. Er erinnerte sich, einen ihr gewidmeten Zeitungsausschnitt gelesen
zu haben, mit ihrem Bild darüber. Es ging hier um Gedächtnisverlust, Blackouts …
Und wie man sich die Erinnerungen zurückholte, vielleicht etwas so ändern konnte,
dass bestimmte Dinge nicht passierten. Er wusste, er musste es tun, sich darauf
einlassen. Wie sonst konnte er seinen Bruder retten? Vielleicht auch sich selbst,
lebenslanger Sicherheitsverwahrung oder ähnlichem entgehen? Nur so, das war der
einzige Weg. Er würde ihn beschreiten müssen.
There's No Way Back
Als Schmetterlingseffekt (engl. butterfly effect) bezeichnet man den Effekt, dass in komplexen,
dynamischen Systemen eine große Empfindlichkeit auf kleine Abweichungen in den Anfangsbedingungen
besteht. Geringfügig veränderte Anfangsbedingungen können im langfristigen Verlauf zu
einer völlig anderen Entwicklung führen.
Die Bezeichnung Schmetterlingseffekt stammt von einer bildhaften Veranschaulichung
dieses Effekts von Edward N. Lorenz am Beispiel des Wetters:
„Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen.“
(Oft werden auch andere Orte, wie zum Beispiel New York, Tokio etc. und andere Wettererscheinungen wie Regen oder Taifune genannt.)
Die Metapher von Lorenz ist insofern nicht unproblematisch, als dass manche Menschen den
Schmetterlingseffekt als Synonym für den Schneeballeffekt ansehen, bei dem kleine Effekte
sich über eine Kettenreaktion selbst verstärken. Das ist jedoch hier nicht gemeint, sondern
dass kleine Abweichungen langfristig ein ganzes System vollständig und unvorhersagbar
verändern.
Ohne wirklich zu wissen, wo er war, schlug er die Augen auf. Ein dumpfes Pochen,
das weder angenehm noch unangenehm war – es war eben einfach da, hallte ihm
in den Ohren wider, während er seine Umgebung betrachtete: ein weiß gestrichenes
Zimmer, in dem sich ein kleiner Fernseher, zwei hellbeige Sessel mit einem runden,
niedrigen Glastisch dazwischen sowie ein kleines Regal, das man aus Krankenhäusern
kannte, befanden: einige Schubladen, ein ausziehbarer Tisch. Alles wirkte sehr steril,
sofort fühlte er sich unwohl. Schließlich fiel sein Blick auf ihn selbst, er konnte
an sich heruntersehen, ohne großartig den Kopf verrenken zu müssen. Das lag
wahrscheinlich daran, dass sein Kopf dank einiger Kissen sehr hoch lag.
Was er
nun sehen konnte, verschlug ihm die Sprache, auch wenn es einen anderen Menschen
wohl nicht so geschockt hätte. Er lag in einem frisch bezogenen Bett, trug eine helle
Jogginghose sowie ein weites, ebenfalls weißes T-Shirt. Und sein Kopf konnte
keine Verbindung zwischen dem Bild, das er sah, und den letzten Erinnerungen
herstellen. Es konnte noch nicht lange her sein, dass er im Park spazieren war, mit
seinem Hund, die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genossen hatte. Panik
machte sich breit. Und was, wenn doch? Wenn er im Koma gelegen hatte, einen
Unfall gehabt hatte? Vielleicht sogar schlimmer? Nach einigen Minuten, die vergangen
waren, betrat eine junge Frau – irgendwie kam sie ihm sehr bekannt vor, obwohl
er überzeugt war, sie noch nie gesehen zu haben -, dunkelhaarig, franko-amerikanischer
Typ, das Zimmer. Sie lächelte, nickte ihm zu, doch irgendwie konnte er sich nicht
regen, sie nicht danach fragen, was hier eigentlich los sei. Vielleicht hatte man ihn
unter Drogen gesetzt, um ihn hierher zu bekommen. Sie zog einen der Sessel
langsam ans Bett, scheinbar ohne dazu viel Kraft aufwenden zu müssen, und setzte sich
hinein. „Wahrscheinlich wissen Sie nicht, wieso Sie hier sind“, fing sie ohne Begrüßung
an zu sprechen, inzwischen war ihre Miene ausdruckslos, „aber wir können Ihnen
helfen, sich der Vergangenheit zu stellen, wir wissen über alle Geschehnisse bescheid.
Vielleicht etwas zu ändern – sofern Sie das möchten. Und im Gegenzug dazu
erzählen Sie uns vielleicht etwas darüber, wie Sie mittels dieser … Wie war das noch
gleich, Tagebücher, nicht wahr? durch die Zeit reisen können, und so vielleicht
die Möglichkeit haben, einige Dinge zu ändern.“ Jetzt lächelte sie wieder und stand
auf, er konnte sich aber immer noch nicht regen. „Denken Sie in Ruhe darüber
nach. Ich komme später wieder, um zu sehen, ob Sie sich bis dahin entschieden
haben.“ So schnell, wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden.
Inzwischen war ihm klar, wo er gelandet war. Er hatte schon einiges über dieses
Sanatorium gelesen – und über die Professorengruppe um Dr. Paul, die ihn soeben
besucht hatte. Er erinnerte sich, einen ihr gewidmeten Zeitungsausschnitt gelesen
zu haben, mit ihrem Bild darüber. Es ging hier um Gedächtnisverlust, Blackouts …
Und wie man sich die Erinnerungen zurückholte, vielleicht etwas so ändern konnte,
dass bestimmte Dinge nicht passierten. Er wusste, er musste es tun, sich darauf
einlassen. Wie sonst konnte er seinen Bruder retten? Vielleicht auch sich selbst,
lebenslanger Sicherheitsverwahrung oder ähnlichem entgehen? Nur so, das war der
einzige Weg. Er würde ihn beschreiten müssen.
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Ja, das war es größtenteils erst einmal. Es würde, im Rpg, dann noch
Erklärungen zu dem Ort, an dem sich der junge Mann da befindet, geben,
sowie zum Phänomen des Schmetterlingseffektes selbst und der Sache, wie
diese Menschen, die dorthin gebracht werden, ebendiese kleinen oder
größeren Veränderungen durch so etwas wie Zeitreisen bewerkstelligen.
Weiteres steht noch nicht fest.
Grafiken
Header - Standardstyle
LG
