Thea
Ähm hallo ?!
Seitdem ich Dayna mit HZ longiere, geht sie auch v/a, nachdem ich die wieder rausgeschnallt habe. Ich finde es ienfach unverschämt von dir zu behaupten, ich würde mien Pferd runterzwingen! Mit diesen langen Dreieckern, die sie drin hat, kann sie garnicht dazu gezwungen werden, sie könnte auch locker damit den Kopf hochreißen!
Mädchen, stell nicht irgendwelche Behauptungen an, ich hab auch Ahnung von Pferden und würde ich mein Pferd falsch longieren, dann hätte ichs gleich von jemanden gesagt bekommen und wenigstens bilde ich mein Pferd richtig aus, dass sie ohen zwang lernt v/a zu gehen.
Sie leidet nicht unter Verspannungen

Aber das würde sie, wenn ich sie nicht angefangen hätte, mit HZ zu longieren.
Ich finds echt krass, was hier einem unterstellt wird o.O
Kommt doch alle vorbei, schaut mir beim Longieren zu. Dann seht ihr das mein Pferd wunderbar v/a gehen kann, obwohl die Ausbinder lang reingeschnallt sind. Sie helfen ihr einfach, und ich finde, man sollte dem Pferd es vereinfachen, richtig zu laufen.
Ich habe Dayna erst seit 1 1/2 Jahrn, daher weiß ich nicht, wie mit ihr zuvor gearbeitet wurde. Ohne HZ geht sie auch v/a, aber eben nicht so gut. So wird ihr die "Richtung" gezeigt.
Michi264
Ahh, also sollen die Pferde lieber mit weggedrückten Rücken und hochgezogener Birne durch die Gegend rennen, damit ich sie nicht in eine Form zwänge? Gut zu wissen.
Eure Pferde laufen wohl von anfang an super schön v/a an der Longe oder? Klaro.
Pferde müssen es nunmal lernen und wenn ich ihm mit Ausbindern helfen kann, wieso soll ich es dann nicht tun.
.Maybe
Wow irgendwie wird es lästig, alles 20 Mal aufs neue zu erklären. Wie wäre es wenn ihr euch unsere bisher genannten Argumente mal durchlest und euch dann darauf bezieht als immer wieder das gleiche in den Raum zu werfen?!
Thea
Zitat: |
Original von .Maybe
Wow irgendwie wird es lästig, alles 20 Mal aufs neue zu erklären. Wie wäre es wenn ihr euch unsere bisher genannten Argumente mal durchlest und euch dann darauf bezieht als immer wieder das gleiche in den Raum zu werfen?! |
IHR werft dochimmer das geliche, FALSCHE in den Raum.
Und ich lass mir das nicht bieten, mich von Möchtegern-Experten als eine bezeichnen zu lassen, die ihr Pferd falsch trainiert o.O
Ich hab einen Grund dazu, ads zu schreiben.
Lernt ihr erstmal die korrekte Ausbildung von nem pferd, bevor ihr sowas schreibt o.p
.Maybe
Zitat: |
Original von Thea
Zitat: |
Original von .Maybe
Wow irgendwie wird es lästig, alles 20 Mal aufs neue zu erklären. Wie wäre es wenn ihr euch unsere bisher genannten Argumente mal durchlest und euch dann darauf bezieht als immer wieder das gleiche in den Raum zu werfen?! |
IHR werft dochimmer das geliche, FALSCHE in den Raum.
Und ich lass mir das nicht bieten, mich von Möchtegern-Experten als eine bezeichnen zu lassen, die ihr Pferd falsch trainiert o.O
Ich hab einen Grund dazu, ads zu schreiben.
Lernt ihr erstmal die korrekte Ausbildung von nem pferd, bevor ihr sowas schreibt o.p |
Ähm... wie bitte? WAS genau habe ich dir denn unterstellt und warum zickst du mich an und bezeichnest mich als eine Möchtegern-Expertin?
Ich habe eben eine andere Meinung als du und es gibt unendlich viele, die genau der gleichen Meinung und zwar gegen die Verwendung von HZs sind.
Deswegen ist das noch lange nicht falsch!
Das mal dazu.
Thea
Das mein Pferd unter Verpsannungen nur so leiden würde?
Das Möchtegern-Experten war nicht auf dich bezogen, sondern auf diejenige, die meinen, sie wüssten, wie man ein Pferd korrekt trainiert, obwohl ihr Pferd selber läuft wie sonstwas, wie ein verrittener Ackergaul o.O
Thea
Da wird eig. nur vom Schlaufzügel geredet und den nimmt keiner den ich kenne, und so, wie ich die Dreiecker verschnalle, können sie nicht schädlich sein.
Denn, um das Thinak nochmal zur saen, mein Pferd wird nicht rutnergezwungen, sondern hat genug freiraum, dass sie auch sogar den kopf hochreisen kann.
.Maybe
Ich weiß nicht, wie du Dreiecker verschnallst, aber meiner Meinung nach sind sie wenn sie so locker verstellt sind, dass das Pferd sogar den Kopf hoch reißen kann weitestgehend unnötig und bei allem weiteren schädlich...
Steffi.
Gott Thea fahr mal Runter...
Wenn du doch so überzeugt davon bist das deine HZ so locker sind das dein Pferd damit den Kopf hochreißen kann (warum auch immer es das machen sollte wenn du korrekt longierst...), bist dur dir sicher das sie dann nicht doch stören? Denn wenn ich Dreiecker verschnalle dann entweder so, dass sie auch eine Wirkung haben oder gar nicht. Schlabber Dreier stören mehr als das sie nützen, durch diese rumwabbeln bekommt das Pferd ständig irgendwelche Irritationen im Maul mit und das ist ja auch nicht Sinn der Sache oder? Und wie du Dreiecker verschnallst die nicht schlabbern, deinem Pferd aber die Möglichkeit geben den Kopf hochzureißen (und ich meine bei Hochreißen denke ich auch an hochreißen und nicht an mal eben rausheben) würde ich gerne sehen, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen
Lg
Thea
Ich wollte Thinka damit nur damit sagen, dass ich die HZ nich so verschnalle, das ich mein Pferd runterzwinge ._.
MmN kann auch ein Pferd mit kurzv ershnallten HZ den Kopf hochreißen o.O
Ich finds einfach nur nich korrekt, dass hier einfach manche sagen, dass ich mein Pferd nich korrekt longiere. Wenn ich dann mal ein deutlicheres BEispiel nenne, wird das gleich wieder übertrieben aufgenommen und kritisiert ._.
-NiNa-
So, hier mal eine kleine Info einer Expertin (Tierphysiotherapeutin, erfolgreiche Pferdetrainerin und die Besi meiner Pflegepferde!)
Zitat: |
Die einzigen Hilfszügel die ich gebrauche, sind die Halsverlängerer und das Tee-Down. Meine Ausbinder liegen einfach nur rum und veralten, die brauche ich nicht mehr, seid ich sie bekommen habe! Mit dem Halsverlängerer arbeite ich, wenn Mydune, meine rassige Berberstute wieder einmal pardon nicht den Kopf etwas senken will. Das Elast ist dabei so eingestellt, das wenn ihr Maul auf Brusthöhe ist, sie keinen Druck im Genick hat. Genauso ist es mit dem Tee-Down. Mei Chicco, unserem Western-Mix-Wallach brauchen wir die Ausbinder, wenn er z.B. beim Rückwärtsrichten oder beim Stop den Kopf nur noch in die Höhe reisst und so seinem Senkrücken (hatte er schon als ich ihn bekommen hab, er ist 12!) nur noch weiter schadet. Ansonsten reite ich und meine Mädels die Pferde klassisch western. Beim Longieren bestehe ich darauf, dass sie keine Ausbinder brauchen, solange ich es nicht sage. Damit fahre ich seid Jahren sehr gut. Ich zeige den Mädchen immer wieder, wie sie longieren können und sollten. Dabei stelle ich ihnen frei, ob sie frei longieren, ob sie mit Kappzaum longieren und nach Philippe Karl arbeiten oder ob sie nach Pad Parelli arbeiten. Alle haben bisher das Freilongieren und eine gute Mischung aus Pad Parelli und Philippe Karl vorzeigen können. Meine Pferde arbeiten toll mit den Mädels mit, solange die Mädels sich durchsetzen können.
Ich bin der Meinung, dass Hilfszügel bei den meisten Pferden falsch eingesetzt werden und so dem Pferd schaden zuführen. Wenn man das Pferd mit Ausbindern in einer geraden Linie verschnallt, bringt man es zwar dazu, den Rücken zu strecken, dabei wird die Vorderhand allerdings enorm belastet, was grosse Schäden beim Longieren verursachen kann. Dreieckzügel sind eigentlich nicht sinnvoll, wenn man sie nicht braucht solange man das Pferd an der Doppellonge hat oder es reitet. Denn sonst drückt es einfach den Rücken raus, belastet weiter die Vorderhand und macht sich alles mögliche kaputt. Die Doppellonge sollte stets durch die obersten Ringe des Longiergurtes gezogen werden, so bekommt man die schönste Stellung.
Ich bin ein grosser Fan des Abkaumethode. Auf leichten Zug in Maulrichtung nach oben reagieren die Pferde mit Kauen. Wenn sie mit Gegendruck nachgeben, kann man ihnen den Zügel freigeben und die Pferde suchen sofort den Weg nach unten. Dies kann man auch am Kappzaum erreichen. Man nimmt die Longe hoch und zupft leicht, das Pferd kaut automatisch ab. Wenn man es dann mit der Longe runter nimmt, folgt es automatisch. So kann man dem Pferd den Weg nach unten superleicht lernen. Pferde sollten alle fünf Minuten einen Erfolg zu verzeichnen haben, auch wenn es nur ein einfaches abkauen ist oder ein leichtes lösen im Genick. Wenn Pferde nicht ständig etwas neues machen (und wie soll das gehen mit Ausbindern ein Pferd im Genick lösen?) verlieren sie die Lust und schalten ab. Auch das kann schwere Folgen haben.
Wenn ich ein Jungpferd an die Longe gewöhne, arbeite ich prinzipiell mit Kappzaum. Dabei wird ein Strick unten eingeklinkt und eine meiner Mädels führt das Pferd aussen mit. Zuvor kennt das Pferd aber schon leichte Bodenarbeit mit dem Mädchen, es soll in ihr eine Vertrauensperson sehen. Nach und nach kann man dann den Strick weglassen und irgendwann übernimmt das Mädchen den Platz als Longiererin. Bei mir wird prinzipiell nicht einfach nur im Kreis longiert, sondern wir gehen auf dem Platz umher, so kann ich mit meinen Pferden auch Schulter Herein und Travers üben!
Ich stehe voll und ganz hinter meinen Worten, sonst müsste ich sie hier nicht niederschreiben! |
Die Texte sind von der Homepage von ihr, die ich hier NICHT bekannt gebe! Ich bin mit ihr 100%-ig einverstanden und frage mich, wieso Thea so ein Theater macht, wenn sie es so gut findet, soll sie es so machen...
-NiNa-
Danke! Wusst net wie mans schreibt
Nunja der richtige Weg, den beschreibe ich so: Die absolute Harmonie und das blinde Vertrauen zwischen Mensch und Pferd zeigt DIE richtige Ausbildung. Pferd und Reiter müssen hinter dem stehen können, was sie produzieren, egal was andere sagen.
Ich vertraue meinen beiden Pflegis fast blind, aber das liegt an ihrem Charakter, die beiden sind manchmal unberechenbar, obwohl sie einem niemals weh tun würden!
.Maybe
Zitat: |
Original von Nayfay
Zitat: |
Original von .Maybe
Dein Pferd würde deswegen nur den Kopf hochreißen, weil es nie was anderes gelernt hat. Wenn man Jungpferde aber von vorne herein ohne HZs trainiert werden sie nach und nach eine richtige Kopfhaltung lernen und Muskeln aufbauen. Dreiecker oder Halsverlängerer wären bei Jungpferden doch fatal, die noch nicht die richtigen Muskeln haben und 3 Jahre lang niemals die richtige Kopfhaltung haben mussten und dann plötzlich schon!
Und Druck würde garantiert aufgebaut werden, denn die natürliche Reaktion eines Pferdes, das HZs nicht kennt, ist erstmal dagegen anzukämpfen, oder etwa nicht?
Edit: Ach man Thinka xD Immer kommst du mir zuvor. |
Und die richtige Kopfhaltung fliegt ihnen zu oder was?
Welches Pferd kommt drauf, mit der Birne am Boden zu laufen, wenn es normalerweise mit dem Schädel in der Luft rennt?
Und bevor ich wieder zerkaut werde, ich meine das aus dem Aspekt raus, es dem Pferd überhaupt beizubringen, dass es V/A zu gehen hat. Ob nun über HZs oder die Klassischeren Methoden der Dehnungshaltung, zu der ich auch greife.
Aber es erscheint mir doch sehr Dream-Like zu denken, dass die richtige Kopfhaltung, so wie wir es wollen, oder das richtige V/A, zugeflogen kommt und man nichts dafür tun muss. Hab noch nie ein Pferd gesehen, das anderen Pferden beim Longieren zusieht und sagt "Ha, beim nächsten Mal nehm ich auch den Schädel runter!" |
Meine ist auf dem besten Weg es zu lernen, ganz ohne HZ! Natürlich fliegt denen nichts zu, man muss es ihnen Schritt für Schritt beibringen! Immer sobald mein Pferd den Kopf beim Longieren senkt wird sie belohnt, entweder mit Stimme (was bei meiner reicht), andere arbeiten mit Klicker oder Leckerlis. Die allermeisten Pferde bieten sich von selbst an und senken nach einer variierenden Zeit den Kopf da es für sie so entspannter ist, zu laufen.
Wenn man allerdings erst mal HZs eingeschnallt hat kann ich es mir gut vorstellen das Pferde die dann mal keine drin haben die gewonnene Freiheit nutzen und viel länger brauchen um eine Dehnungshaltung einzunehmen. Wenn man sie aber von vorne herein ohne trainiert ist es zwar noch immer ein langer Weg aber es wird ganz sicher am Ende viel schöner laufen als jedes Pferd mit HZs.
nathcen
Ein junges Pferd braucht man nicht in die Tiefe zu führen. Wenn es bei der Arbeit an der Longe entspannt und locker ist, sucht es selbst den richtigen Weg.
Nur Pferde mit Vorgeschichte weigern sich v/a und in Dehnungshaltung zu laufen, da sie unangenehme Erfahrungen mit dieser Haltung gemacht haben (nicht selten gerade wegen Hilfszügeln)
Meist haben diese Pferde durch Muskelverhärtungen oder Blockaden Schmerzen, wenn sie in Dehnungshaltung laufen, nehmen den Kopf daher zu hoch und drücken aufgrund der Schmerzen den Rücken weg.
Solche Pferde gehören erstmal in die Hände eines guten Physiotherapeuten, Chiropraktikers oder Ostheopaten - das knn ich nur immer wieder betonen.
Und wenn körperliche Probleme gelöst sind, dann erst kann man sich wieder an die Arbeit machen.
Solchen Pferden muss man oft den Weg in die Tiefe erst wieder zeigen, da sie es garnicht mehr probieren - aus Angst vor Schmerzen.
Aber auch in diesen Fällen sind Hilfszügel für mich fehl am Platz.
Arbeit an der Doppellonge ist da viel sinnvoller, da man kein starres Instrument hat, sondern die Menschenhand bestimmt, wieviel Druck auf das Pferd ausgeübt wird.
Ich bin nach wie vor gegen Hilfszügel, da es einfach bessere Lösungen gibt und die Hilfzügel in 99% der Fälle komplett falsch eingesetzt werden.
Und beim jungen Pferd sind Hilfszügel sowieso fehl am Platz. Meiner Meinung nach sollten gerade junge Pferde erstmal an der Doppellonge gearbeitet werden, da man dabei wunderbar aufs Pferd einwirken kann, ohne dass es eine Last tragen muss.
krissy
Ich longiere meinen mit Dreieckern. Diese sind nur ganz locker verschnallt, ca. Loch 5 damit kommt er super klar, gibt nach und holt den rücken hoch, was will ich mehr ?
-NiNa-
Beim Exterieur muss der Unterhals heftig ausgebildet sein, damit die Pferde nicht mehr in die Dehnhaltung kommen. Unterhälse bilden sich, wenn man dauernd HS reinschnallt und das Pferd runternimmt. Sie sind dann zwar im Rücken-Hals-Bereich grade und mit dem Kopf in der Senkrechten, haben das Gewicht aber auf der Vorderhand, bauen eben Unterhals auf und treten hinten nicht unter.
-NiNa-
Meines Wissens Nach können sogar Kaltblüter, die noch nicht "versaut" wurden, wunderbar v/a gehen...
Jungpferde von der Weide haben nie soetwas. Mein Pflegi hatte einen enormen Unterhals, bereits als halbjährige. Die wurde in der Camarque einfach so runtergebunden, weil sie nicht schön mitgelaufen ist. Als meine Besi sie kaufte, nahmen zwei Männer sie hoch und "warfen" sie in den Transporter. Wir wundern uns deshalb nicht, dass sie nicht wirklich toll in den Transporter geht, aber sie macht Fortschritte, und auf denen bauen wir auf...
Herrje, ich lenke vom Thema ab! Also: Jedes Jungpferd, mit dem noch NICHT gearbeitet wurde, kann ohne Probleme von ALLEINE v/a gehen, da kann mir jeder was anderes erzählen, es is so und es bleibt so! Und auch wenn man kurz an der Longe ein wenig nach unten zupfen muss, lasse ich lieber die HS weg, um meinen Pflegis nicht diesen Zwang anzutun. Schliesslich sollen die beiden western gehen, das heisst entspannt und in leichter v/a.
nathcen
Der "Youngster" meiner RL ist furchtbar überbaut. Also wirklich so sehr, das habe ich vorher noch nicht gesehen (3,5 jähriger PRE)
Trotzdem geht er ohne HZs am Kappzaum wunderbar, sucht den Weg in die Tiefe und nimmt Last auf die Hinterhand auf.
Bille
Es ist nicht das Non-Plus-Ultra- weil es nur wenige Leute können.
Wie Ann schon sagte, es gibt Pferde mit ungünstigem Exterieur. Denen fällt sowas deutlich schwerer.
Trotzdem ist es möglich. Ich habe das schon oftmals gesehen, und gerade junge Pferde, die aus diversen Gründen bereits Unterhals haben, tun sich oftmals schwer.
Und gerade die sind es, die am schonendsten gearbeitet werden müssen.
Natürlich können Ausbinder helfen.- Aber ab wann? Junge Pferde können sich doch anfangs noch gar nicht selbst ausbalancieren. Da sollte man meiner Meinung nach nicht sofort mit Hilfszügeln rangehen, sondern dem jungen Pferd erstmal eine Chance geben, sich selsbt auszubalancieren.
Es spricht nichts gegen ordnungsgemäß lang verschnallte Dreieckszügel z.B.
ABER auch diese bringen einem richtig verschnallt nichts, wenn man sonst nicht richtig longiert.
Glaubt mir, ich habe bereits eine Menge solcher Pferde gesehen, die auch ohne Hilfszügel korrigiert werden konnten.
Wenn man richtig ohne HZ longiert, schafft man es auch, das Pferd in eine gute Arbeitshaltung zu bekommen, und nicht nur Dehnungshaltung zu erreichen.
Ich kann mein Pferd entsprechend seines derzeitigen Ausbildungsstandes ganz tief in Dehnung schicken, etwas mehr aufrichten, und aus der gut ausbalancierten Dehnungshaltung auch bereits kurzzeitig etwas mehr aufrichten.
Das ist möglich. Mein Angebot steht weiterhin, eine Longiereinheit ohne Ausbinder mal fotografisch festzuhalten.
Was nicht bedeutet, dass Hilfszügel kein gutes Hilfsmittel sein können, das möchte ich betonen.
Ich habe für mein Pferd in der Korrektur-und Reha-Phase auch Dreieckszügel (Oder einen Gogue-Dreicker-Mix zu anfang).
Auch heute werden die ab und an zu bestimmten Zwecken eingesetzt- aber immer sehr lang verschnallt. Und das nicht, weil ich keine Zeit hätte, das auch ohne zu lösen, sondern weil dieses Pferd körperlich und seelisch so labil ist, dass es diese Hilfe ab und an braucht, um in neuen Lektionen es leichter zu haben, in eine richtige Haltung zu kommen, und so schnell hervorrufbaren gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.
Ich habe nichts gegen richtig verschnallte Hilfszügel.
Aber außer in zwei klassischen Reitställen habe ich noch nie gut und fachgemäß- dem Zweck entsprechend ausgebundene, gut gehende Pferde gesehen.
Tireth, ich fände es sehr interessant, wenn du mir ein Bild eines deines Erachtens nach gut ausgebundenen Pferdes zeigen könntest, damit ich mir unter deiner Auffassung etwas vorstellen kann.