Susan
Nungut, heute im Auto kam mir plötzlich der Einfall einer Story, die hab ich natürlich sofort niedergeschrieben und naja noch nicht besonders ausgebessert, aber dabei zähle ich natürlich auf euch =P
Dazu möchte ich noch sagen, dass diese Art von Fantasy, in der Warhammerwelt stattfindet, und eine sehr komplexe Geschichte hat, die nicht so ist wie in vielen anderen Fantasyromanen. Sie ist von den Kulturen anders aufgebaut, Fantasy Elfen sind nicht gleich Warhammer Elfen.
Hauptperson meiner Geschichte ist ein Echsenmensch, meine Lieblingsrasse der Warhammerwelt, natürlich wird er im Laufe seiner Geschichte auch auf andere Wesen treffen, allerdings weiß ich noch nicht welche und wann das sein wird
Charaktere bisher:
Sharat (gespr. Scharah)
Tendeko
Dazu möchte ich noch sagen, dass diese Art von Fantasy, in der Warhammerwelt stattfindet, und eine sehr komplexe Geschichte hat, die nicht so ist wie in vielen anderen Fantasyromanen. Sie ist von den Kulturen anders aufgebaut, Fantasy Elfen sind nicht gleich Warhammer Elfen.
Hauptperson meiner Geschichte ist ein Echsenmensch, meine Lieblingsrasse der Warhammerwelt, natürlich wird er im Laufe seiner Geschichte auch auf andere Wesen treffen, allerdings weiß ich noch nicht welche und wann das sein wird

Charaktere bisher:
Sharat (gespr. Scharah)
Tendeko
Libellenblut
Ein Schrei zeriss den surrenden Nebel von schwarzen Insekten nah über dem sumpfigen Grund. Sharat trat einige Schritte durch das Dickicht um den Ursprung der wehrlosen Laute zu finden. Wilde Lianen umwickelten ihn während er versuchte dornige Sträucher und zerzauste Farne beiseite zu schieben. Unter seinen Füßen schossen nach jedem Schritt zahllose Krabbeltiere und Würmer hervor und verschwanden genauso schnell wieder in der Erde und dem Unterholz wie sie gekommen waren. Nachdem Sharat die schweren Baumpeitschen abgehängt hatte stand er am Ufer eines großen Flusses. Hunderte mächtige Mangroven raten mit ihren stämmigen Wurzel aus dem ruhigen Strom, und liessen sich von der Zeit umspülen. In den Baumwipfeln sah er einige vogelartige Wesen sitzen, die gerade lauthals knackend und krächzend ihr Mahl genossen - einige Überreste eines Kadavers. Doch plötzlich durchfuhr Sharat eine Kälte. An ihm vorbei strömten Libellenschwärme, aufgescheucht wie Ameisen, deren Bau man gerade zerstört hatte, dem Himmel entgegen. Ein kalter Atem hauchte ihm stoßweise in den Nacken, doch als er sich umzudrehen versuchte konnte er sich nicht rühren. Seine Glieder waren wie gelähmt, als würde eine äußere Macht die Zeit anhalten. Nur der andere und er selbst waren lebendig.
Ein Schatten umgab ihn und versuchte ihn zuverschlingen, doch von wem dieses Dunkel ausging blieb Sharat verborgen. Er spürte etwas kaltes, nasses auf der Stirn und als es an seinen Aufen vorbeitropfte sah er - es war Blut.
Er öffnete die Augen. Vor ihm erstreckte sich der große Schlafsaal, der etwa 200 weitere Nester beherbergte in denen seine tief schlummernden Kollegen lagen. Langsam erhob Sharat sich, schüttelte die an seinem Rock hängen gebliebenen Blätter ab und trat in die mittlere Gasse der hohen Halle. Große Säulen stützten die jahrhunderte alte Decke, verziehrt mit den schon verblassten Zeichen der Alten. An den Wänden fanden sich Malereien von großen Schlachten, vom Chaos und dem Weltuntergang. Sharats Augen blieben an der großen Abbildung des Ehrwürdigen Croq-Gar hängen. Der blau geschuppte Hornnacken, strotzte mit seinem Muskolösen Körper nur so vor Stolz - er war ein Volksheld. Sein Maul war Eisblau, geziehrt mit messerscharfen Reisszähnen und der wuchtige Knochenkamm auf der Stirn war hart wie Fels und mit kräftigen Klauen bewaffnet. Dunkelblaue Schuppen bedeckten seinen Rücken und die Flanken, zum Schutz vor Bissen und Gefechtswunden. Das Ende des mächtigen Schwanzes war geziert von einer goldenen Kappe und diente ihm als tödliche Waffe.
Unerwartet hörte Sharat ein knacken und lies eilig seinen Blick durch die Halle schweifen - alles war ruhig. Aufgescheucht aber leise trabte der durch den Torbogen und die lange Treppe hinauf. Entlang dieser befanden sich die alten Prophezeiungen die den jungen Sauruskrieger schon lange nicht mehr interressierten. >>Was heißen schon diese Hirngespinnste<< fragte er sich mit einem Zischen. Zügig wurde die Luft dicker und schwüler, was Sharat signalisierte dass er sich der Oberfläche näherte.
Er schlüpfte durch den kleinen Schacht nach draussen und blickte über die Stadt. Er befand sich im oberen Bereich des Tempels, einer Pyramide aus vergangener Zeit. Die schweren Steinblöcke suchten sich Stufenförmig den Weg herab zum Tal und schlossen an die symmetrisch angelegten Gebäude, bestehenend aus Brutstätten und weiteren Unterkünften, an.
Es war Nacht, und der Blutmond schien heute besonders kräftig. Sein Schein tauchte die Urwaldlichtung in faulige Farben und tauchte Baumwipfel
in eine milchige Substanz. In der Ferne nahm er einige Pterodons wahr, die sich um ihre Bäume stritten. Erneut hatte er diesen Traum gehabt. Er konnte schon wieder nicht in Erfahrung bringen wer ihm diese Ängste verschaffte, doch er wusste dass es nichts gutes zu bedeuten hatte.
Einige Stufen überspringend machte er sich auf zu den Skinkunterkünften um Tendeko zu finden, seine treue Freundin, denn heute noch würde etwas geschehen. Sharat konnte es fühlen. Vor dem alten Steinblock angekommen, welcher nur wenige Fuß in die Höhe ragte, blieb er stehen. Skinkunterkünfte waren unterirdisch angelegt, ähnlich wie alle Gebäude von Hexoatl, um wertvollen Platz zu sparen. Einzig und allein der Tempel war das Zentrum und Blickfang. Er ragte hunderte von Fuß empor und übertraf sogar die höchsten Bäume des Tals. Im inneren waren die Sauruskrieger Unterkünfte, die Grabstätten der gefallenen Krieger und das Gemach des großen Slanns. Dieser seit Sharats Gedenken dort meditierte und versuchte das Vorhaben der Alten zu erforschen.
Sharats Kopf lugte durch den Eingang des Baus, an dessen Dunkelheit im innern sich seine Augen blitzschnell anpassten. Er war zu groß um durch den Eingang schlüpfen zu können, also stieß er mahnende Knacklaute aus um Tendeko aufzuwecken. Einen kurzen Moment starrte Sharat in völliger Stille den Schacht hinab und erst als der die ersten trippelnden Laute Raptorähnlicher Füße vernahm, liessen die schlitzartigen Pupillen von der Dunkelheit ab und begaben sich wieder unter den freihen Himmel.
>>Was soll das?<< gluckste eine zierliche Stimme. >>Es ist mitten in der Nacht, ich muss morgen früh wieder an die Arbeit und du hast nichts besseres zu tun als dich wieder durch die Stadt zu schleichen und...<< wurde sie unterbrochen. Sharat blickte sie liebevoll an. Vor ihm stand eine kleine Echse mit hellblauer Haut und einigen dunkleren Schuppen. Sie stand auf den starken Hinterläufen, den Körper etwas nach vorne geneigt. Knochenschuppen wanden sich die Wirbelsäule entlang zum Kopf, auf dem sich ein aufstellbarer Kamm befand, der je nach Stimmung die Farbe änderte - momentan war er blutrot.
Ein Schrei zeriss den surrenden Nebel von schwarzen Insekten nah über dem sumpfigen Grund. Sharat trat einige Schritte durch das Dickicht um den Ursprung der wehrlosen Laute zu finden. Wilde Lianen umwickelten ihn während er versuchte dornige Sträucher und zerzauste Farne beiseite zu schieben. Unter seinen Füßen schossen nach jedem Schritt zahllose Krabbeltiere und Würmer hervor und verschwanden genauso schnell wieder in der Erde und dem Unterholz wie sie gekommen waren. Nachdem Sharat die schweren Baumpeitschen abgehängt hatte stand er am Ufer eines großen Flusses. Hunderte mächtige Mangroven raten mit ihren stämmigen Wurzel aus dem ruhigen Strom, und liessen sich von der Zeit umspülen. In den Baumwipfeln sah er einige vogelartige Wesen sitzen, die gerade lauthals knackend und krächzend ihr Mahl genossen - einige Überreste eines Kadavers. Doch plötzlich durchfuhr Sharat eine Kälte. An ihm vorbei strömten Libellenschwärme, aufgescheucht wie Ameisen, deren Bau man gerade zerstört hatte, dem Himmel entgegen. Ein kalter Atem hauchte ihm stoßweise in den Nacken, doch als er sich umzudrehen versuchte konnte er sich nicht rühren. Seine Glieder waren wie gelähmt, als würde eine äußere Macht die Zeit anhalten. Nur der andere und er selbst waren lebendig.
Ein Schatten umgab ihn und versuchte ihn zuverschlingen, doch von wem dieses Dunkel ausging blieb Sharat verborgen. Er spürte etwas kaltes, nasses auf der Stirn und als es an seinen Aufen vorbeitropfte sah er - es war Blut.
Er öffnete die Augen. Vor ihm erstreckte sich der große Schlafsaal, der etwa 200 weitere Nester beherbergte in denen seine tief schlummernden Kollegen lagen. Langsam erhob Sharat sich, schüttelte die an seinem Rock hängen gebliebenen Blätter ab und trat in die mittlere Gasse der hohen Halle. Große Säulen stützten die jahrhunderte alte Decke, verziehrt mit den schon verblassten Zeichen der Alten. An den Wänden fanden sich Malereien von großen Schlachten, vom Chaos und dem Weltuntergang. Sharats Augen blieben an der großen Abbildung des Ehrwürdigen Croq-Gar hängen. Der blau geschuppte Hornnacken, strotzte mit seinem Muskolösen Körper nur so vor Stolz - er war ein Volksheld. Sein Maul war Eisblau, geziehrt mit messerscharfen Reisszähnen und der wuchtige Knochenkamm auf der Stirn war hart wie Fels und mit kräftigen Klauen bewaffnet. Dunkelblaue Schuppen bedeckten seinen Rücken und die Flanken, zum Schutz vor Bissen und Gefechtswunden. Das Ende des mächtigen Schwanzes war geziert von einer goldenen Kappe und diente ihm als tödliche Waffe.
Unerwartet hörte Sharat ein knacken und lies eilig seinen Blick durch die Halle schweifen - alles war ruhig. Aufgescheucht aber leise trabte der durch den Torbogen und die lange Treppe hinauf. Entlang dieser befanden sich die alten Prophezeiungen die den jungen Sauruskrieger schon lange nicht mehr interressierten. >>Was heißen schon diese Hirngespinnste<< fragte er sich mit einem Zischen. Zügig wurde die Luft dicker und schwüler, was Sharat signalisierte dass er sich der Oberfläche näherte.
Er schlüpfte durch den kleinen Schacht nach draussen und blickte über die Stadt. Er befand sich im oberen Bereich des Tempels, einer Pyramide aus vergangener Zeit. Die schweren Steinblöcke suchten sich Stufenförmig den Weg herab zum Tal und schlossen an die symmetrisch angelegten Gebäude, bestehenend aus Brutstätten und weiteren Unterkünften, an.
Es war Nacht, und der Blutmond schien heute besonders kräftig. Sein Schein tauchte die Urwaldlichtung in faulige Farben und tauchte Baumwipfel
in eine milchige Substanz. In der Ferne nahm er einige Pterodons wahr, die sich um ihre Bäume stritten. Erneut hatte er diesen Traum gehabt. Er konnte schon wieder nicht in Erfahrung bringen wer ihm diese Ängste verschaffte, doch er wusste dass es nichts gutes zu bedeuten hatte.
Einige Stufen überspringend machte er sich auf zu den Skinkunterkünften um Tendeko zu finden, seine treue Freundin, denn heute noch würde etwas geschehen. Sharat konnte es fühlen. Vor dem alten Steinblock angekommen, welcher nur wenige Fuß in die Höhe ragte, blieb er stehen. Skinkunterkünfte waren unterirdisch angelegt, ähnlich wie alle Gebäude von Hexoatl, um wertvollen Platz zu sparen. Einzig und allein der Tempel war das Zentrum und Blickfang. Er ragte hunderte von Fuß empor und übertraf sogar die höchsten Bäume des Tals. Im inneren waren die Sauruskrieger Unterkünfte, die Grabstätten der gefallenen Krieger und das Gemach des großen Slanns. Dieser seit Sharats Gedenken dort meditierte und versuchte das Vorhaben der Alten zu erforschen.
Sharats Kopf lugte durch den Eingang des Baus, an dessen Dunkelheit im innern sich seine Augen blitzschnell anpassten. Er war zu groß um durch den Eingang schlüpfen zu können, also stieß er mahnende Knacklaute aus um Tendeko aufzuwecken. Einen kurzen Moment starrte Sharat in völliger Stille den Schacht hinab und erst als der die ersten trippelnden Laute Raptorähnlicher Füße vernahm, liessen die schlitzartigen Pupillen von der Dunkelheit ab und begaben sich wieder unter den freihen Himmel.
>>Was soll das?<< gluckste eine zierliche Stimme. >>Es ist mitten in der Nacht, ich muss morgen früh wieder an die Arbeit und du hast nichts besseres zu tun als dich wieder durch die Stadt zu schleichen und...<< wurde sie unterbrochen. Sharat blickte sie liebevoll an. Vor ihm stand eine kleine Echse mit hellblauer Haut und einigen dunkleren Schuppen. Sie stand auf den starken Hinterläufen, den Körper etwas nach vorne geneigt. Knochenschuppen wanden sich die Wirbelsäule entlang zum Kopf, auf dem sich ein aufstellbarer Kamm befand, der je nach Stimmung die Farbe änderte - momentan war er blutrot.