Nic
Also, ich habe mich jetzt auch mal daran versucht eine Geschichte zu beginnen. Ich schreibe nicht so oft Geschichten, und natürlich sind diese Ansätze jetzt noch nicht so gut, aber gerade deswegen würde ich mich über konstruktive Kritik freuen.
Was war denn das nun schon wieder?
Weiße Bällchen, die aussahen wie Watte und vom Himmel schwebten, das war doch wirklich mehr als seltsam. Langsam tapste ich näher zur Glasscheibe, die mich von der weiten, schönen Landschaft unseres Gartens fern hielt. Ganz langsam setzte ich Pfote vor Pfote, meine Augen neugierig nach draußen gerichtet, den Hals streckend um noch etwas besser sehen zu können.
Ja, es waren wirklich weiße Bällchen, aber aus Watte schienen sie nicht zu sein, denn sobald sie in Berührung mit dem Boden kamen, verschwanden sie wieder. Das machte die Watte aus dem Sofa zumindestens nicht.
Nur an vereinzelten Stellen der Wiese, und an den heiß geliebten Blumen meines Frauchens blieben diese weißen Bällchen hängen. Sie sahen nicht gefährlich aus, doch wer konnte das schon wissen? Vielleicht waren die ja noch gefährlicher als das komische, manchmal schrill klingelnde Telefon im Vorzimmer, oder sogar schlimmer als der Staubsauger?
Leise Schritte näherten sich mir, bis ich schließlich zwischen zwei Füßen saß, die in eine 2.te pelzige Haut gesteckt waren. Ich blickte nach oben und fragte leise: „Was ist das?“
„Na Kleine, das kennst du ja noch gar nicht, oder?“, fragte eine freundliche, weiche Stimme, die mich die letzten paar Tage schon so angenehm begleitet hatte.
„Sonst würde ich ja nicht fragen, oder?“, gab ich zurück. Manchmal stellten diese auf zwei Beinen laufenden Gestalten so dumme Fragen, als ob sie einem gar nicht richtig zugehört hätten.
Mein zweibeiniger Bekannter hob mich nun zu sich hoch, ließ mich sich bei ihr an der Schulter festkrallen und deutete nach draußen.
„Das ist Schnee!“, sagte sie zu mir, und begann mich hinter den Ohren zu kraulen.
„Aha!“
Ich ließ mich kurz kraulen, sie sollte schließlich nicht denken, dass ich undankbar sei für das Futter, das sie mir in den letzten Tagen gegeben hatte. Oder das ich nach draußen wollte. Da ließ ich mich lieber kurz wie das Stofftier von der kleinen Ausgabe der Zweibeiner behandeln.
„So, jetzt ist aber genug!“, sagte ich nach einer Weile bestimmt zu ihr und sah sie aus meinen großen Augen an.
„Was ist denn jetzt schon wieder?!“, sagte sie zu mir, und fuhr fort mich zu kraulen, strich mir mit ihren großen dünnen Krallen über meinen Rücken.
Das war schon wieder so ein Moment, wo sie mir offensichtlich nicht zugehört hatte. Ich wiederholte meine Bitte: „Lass mich bitte runter, ich will nicht mehr gestreichelt werden!!!“ Sie sah mich nur an und lächelte genau so, wie sie gelächelt hatte, als ich in die Wasserschüssel gestiegen war.
„Jetzt reichts!“, sagte ich böse und versuchte meine Krallen aus der bunten 2.ten Haut zu lösen, doch das war gar nicht so einfach, denn nun fing sie an zu zappeln, und sagte „Hör auf zu kratzen!“
Dann nahm sie mich, vorsichtig aber bestimmt, hielt mich fest und löste meine Krallen aus dem bunten Stoff.
Dann setzte sie mich auf den Boden. „Dann gehst du halt runter!“, sagte sie, als wäre es ihre Idee gewesen, mich hinunter zu setzten.
Naja, So waren sie halt, diese Zweibeiner.
Was war denn das nun schon wieder?
Weiße Bällchen, die aussahen wie Watte und vom Himmel schwebten, das war doch wirklich mehr als seltsam. Langsam tapste ich näher zur Glasscheibe, die mich von der weiten, schönen Landschaft unseres Gartens fern hielt. Ganz langsam setzte ich Pfote vor Pfote, meine Augen neugierig nach draußen gerichtet, den Hals streckend um noch etwas besser sehen zu können.
Ja, es waren wirklich weiße Bällchen, aber aus Watte schienen sie nicht zu sein, denn sobald sie in Berührung mit dem Boden kamen, verschwanden sie wieder. Das machte die Watte aus dem Sofa zumindestens nicht.
Nur an vereinzelten Stellen der Wiese, und an den heiß geliebten Blumen meines Frauchens blieben diese weißen Bällchen hängen. Sie sahen nicht gefährlich aus, doch wer konnte das schon wissen? Vielleicht waren die ja noch gefährlicher als das komische, manchmal schrill klingelnde Telefon im Vorzimmer, oder sogar schlimmer als der Staubsauger?
Leise Schritte näherten sich mir, bis ich schließlich zwischen zwei Füßen saß, die in eine 2.te pelzige Haut gesteckt waren. Ich blickte nach oben und fragte leise: „Was ist das?“
„Na Kleine, das kennst du ja noch gar nicht, oder?“, fragte eine freundliche, weiche Stimme, die mich die letzten paar Tage schon so angenehm begleitet hatte.
„Sonst würde ich ja nicht fragen, oder?“, gab ich zurück. Manchmal stellten diese auf zwei Beinen laufenden Gestalten so dumme Fragen, als ob sie einem gar nicht richtig zugehört hätten.
Mein zweibeiniger Bekannter hob mich nun zu sich hoch, ließ mich sich bei ihr an der Schulter festkrallen und deutete nach draußen.
„Das ist Schnee!“, sagte sie zu mir, und begann mich hinter den Ohren zu kraulen.
„Aha!“
Ich ließ mich kurz kraulen, sie sollte schließlich nicht denken, dass ich undankbar sei für das Futter, das sie mir in den letzten Tagen gegeben hatte. Oder das ich nach draußen wollte. Da ließ ich mich lieber kurz wie das Stofftier von der kleinen Ausgabe der Zweibeiner behandeln.
„So, jetzt ist aber genug!“, sagte ich nach einer Weile bestimmt zu ihr und sah sie aus meinen großen Augen an.
„Was ist denn jetzt schon wieder?!“, sagte sie zu mir, und fuhr fort mich zu kraulen, strich mir mit ihren großen dünnen Krallen über meinen Rücken.
Das war schon wieder so ein Moment, wo sie mir offensichtlich nicht zugehört hatte. Ich wiederholte meine Bitte: „Lass mich bitte runter, ich will nicht mehr gestreichelt werden!!!“ Sie sah mich nur an und lächelte genau so, wie sie gelächelt hatte, als ich in die Wasserschüssel gestiegen war.
„Jetzt reichts!“, sagte ich böse und versuchte meine Krallen aus der bunten 2.ten Haut zu lösen, doch das war gar nicht so einfach, denn nun fing sie an zu zappeln, und sagte „Hör auf zu kratzen!“
Dann nahm sie mich, vorsichtig aber bestimmt, hielt mich fest und löste meine Krallen aus dem bunten Stoff.
Dann setzte sie mich auf den Boden. „Dann gehst du halt runter!“, sagte sie, als wäre es ihre Idee gewesen, mich hinunter zu setzten.
Naja, So waren sie halt, diese Zweibeiner.