Die Vogelscheuche - 1.Kapitel+Anfang 2.

Maratscha
Hallo,

wir schreiben gerade an einer kleinen Geschichte nach größtenteils wahrer Gegebenheit. Es ist halt das erste Kapitel und daher auch noch überhaupt nicht spannend. Über Kommentare und Kritik würden wir uns sehr freuen fröhlich

Titel/Kapitel etc. wird wahrscheinlich noch geändert.


Die Vogelscheuche ODER Der Mörder auf dem Stoppelfeld




1. Die Neue

Sophia schaute auf ihre Uhr. „Shit, schon 5 nach!“ murmelte sie und rannte die Treppen hinauf zu ihrem Klassenzimmer. Atemlos öffnete sie die Tür. „Tschul…“, fing sie an, brach dann aber ab, da ihr Lehrer auch noch nicht da war. Rasch lief sie zu ihrem Platz und ließ sich keuchend auf ihren Stuhl plumpsen. „Auch schon da“, grinste ihre Freundin Bettina sie an, „ ich hab schon gedacht, du bist krank.“
„Nee, keine Sorge, aber ich muss dir was erzählen. Meine Eltern haben endlich ja zu einem Hund gesagt!
„Echt ?! Cool, dann können wir ihn immer zu Ausritten mitnehmen. Das wird lustig. Habt ihr euch schon auf eine Rasse geeinigt?“, fragte Bettina ihre Freundin.
„Ja, wahrscheinlich einen Labrador oder Golden Retriever, vielleicht auch einen Mix.“, antwortete sie und schmiss ihr Schlampermäppchen auf den Tisch. „So ein Zufall, meine Tante…“, meinte Bettina, aber weiter kam sie nicht, denn ihr Mathelehrer hatte soeben das Klassenzimmer betreten. Er schob ein blondes Mädchen vor sich her und bugsierte sie dann vor die Tafel. „Guten Morgen! Darf ich euch eine neue Klassenkameradin vorstellen? Das hier ist… ähm…. „, er zog ein kleines Blatt hervor und las stockend vor: „Zezille Grevosir“. „Mais non, je m’appelle Cécile Crevoisier!“, protestierte die Neue. „Ah ja…“, murmelte er unverständlich in seinen Schnauzbart und versuchte dann möglichst schnell das Thema zu wechseln. „Zessi…, na, halt das Mädchen, kommt aus Frankreich und kann bis jetzt nur ein bisschen Deutsch. Ich hoffe trotzdem, dass ihr gut miteinander zurecht kommt.“, mit diesen Worten deutete er auf einen freien Platz in der Reihe vor Bettina und Sophia, die gleich ausführlich über die Neue tuschelten. „Hast du der ihr Gesicht gesehen? Kein Pickel, dafür aber Make-Up und Wimperntusche… voll gestylt“, zog Sophia über die Neue her. „Naja, vielleicht ist sie ja ganz nett, dass Aussehen sagt ja nichts über den Charakter aus!“, meinte Bettina weise. Sophia verdrehte bloß die Augen und murmelte irgendetwas von „glaubst du doch selber nicht, so wie die rumstolziert.“ Die Neue packte gleich ein Pflegenagelset aus, fing an, ihre Nägel zu polieren und murmelte dabei unverständliche Wörter auf Französisch. Die Stunde dehnte sich wie immer lange aus, da ihr Mathelehrer immer nur vor sich hinschwafelte und man meinte, er würde sich selbst die Aufgaben erklären. Schließlich gongte es jedoch und er verließ den Raum.

Die neue drehte sich Kaugummi kauend um und beugte sich über Bettinas Tischhälfte, um ihre Stifte zu begutachten. Sophia, die wegen dem abschreckenden Duft die Nase rümpfte, rannte zum Fenster und öffnete es. Betti schaute die Französin durch ihre runde Brille an, die nun ein Foto von Bettis zwei Isländern abschätzend anstarrte, das in dem Federmäppchen gelegen hatte. „Du gehssst reiten?“, fragte sie mit einem widerlichen Akzent.
„Ja,“ antwortete ihr Betti, „ich habe zwei Isländer“
„Auf dieses kleinen Ponys, du gehsst reiten?“, fragte Cécile entsetzt.
Bettina, die nun ernsthaft sauer wurde, antwortete kühl: „Ja, allerdings. Du reitest wohl auch?“.
„Mais oui. Aberrr auf eine echte Pferd.“ Sophia, die die letzten paar Worte mitbekommen hatte schaute noch zorniger drein als ihre Freundin und wollte der Tussi gerade etwas sehr Unhöfliches an den Kopf werfen, doch die Französischlehrerin betrat den Raum, indem es sofort still wurde. Wie erwartet, war Frau Donke begeistert von der neuen Schülerin, die die Lehrerin aber eher abschätzend betrachtete. Als sie aufgefordert wurde, etwas über ihr Leben zu erzählen, gab sie nur kurz die knappe Auskunft, dass ihre Familie wegen der Arbeit ihres Vaters hergezogen sei, „in dieses greesliches Deutschland“. Die ganze Klasse war froh, als es schließlich nach mehreren anödenden Schulstunden läutete und sie heimgehen konnten. „Du kommst heut auch zur Reitsunde, oder?“, rief Bettina ihrer Freundin über den Lärm der anderen zu. „Klar! Um 4 Uhr bei dir im Stall, OK?“, antwortete Sophia.
„Ja. Bis dann“, verabschiedete sich Bettina und lief dann Richtung Parkplatz, wo ihr Opa sie wie immer abholte. „Tschüss!“, brüllte ihr Sophia nach und lief dann zu ihrem Fahrrad.



Sophias Fahrrad schlitterte über die Einfahrt des Hofes. Bettina war schon da und holte gerade ihre zwei Isländer Svartur und Svafnir von der Koppel. „Na, mal wieder zu spät?“, begrüßte Betti Sophia lachend. „Das ist heute schon das zweite Mal!“ „Sorry, ging nicht anders. Ich „durfte“ noch auf meine kleinen Nachbarinnen aufpassen. Du weißt ja, die gibt’s in meiner Straße wie Sand am Meer!“, lachte sie, nahm Bettina den dunkelbraunen Svartur ab und band ihn am Putzplatz an. „Na ihr süßen“, begrüßte sie die zwei zotteligen Ponys und gab ihnen einen Apfel. Bettina hatte schon das Putzzeug herausgeholt und striegelte bereits den windfarbenen Svafnir. Auch Sophia begann jetzt ihr heutiges Reitpferd zu putzen. In dem Moment kam Sigrid, die Tochter der Besitzerin des schon recht alten und verfallenen Hofes. Die Mädchen grüßten höflich, doch zu Antwort bekamen sie nur: „Ihr müsst die fei scho noch a weng putzen, so dreckig wie die sind! Und die Boxen sind auch no net sauber!“, motzte sie gleich rum und verschwand dann, um ihre Haflingerstute, die sehr zickig war, von der Weide zu holen. „Die hat ja heut mal wieder gute Laune“, flüsterte Sophia und ging in die Sattelkammer, um den schwarzen Sattel von Svartur zu holen. Sie wollte Licht machen, doch die Lampe war mal wieder kaputt. „Ist das Licht schon wieder ausgefallen?“, seufzte Betti, die gerade die Sattelkammer betreten hatte. Schnell holten sie ihre Sättel und Trensen und machten sich dann daran, die Pferde für den Reitunterricht fertig zu machen Denn Sigrid führte Mirinda, die Haflingerstute, gerade Richtung Putzplatz, was mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit im Chaos enden würde. Rasch setzten sich die Freundinnen ihre Helme auf, schnappten sich ihre Gerten und Handschuhe und führten die Pferde zur Hofausfahrt. Frau Gruber, die Besitzerin des Hofes, schaute wie immer aus ihrem Fenster feindselig auf sie hinunter. „Das war knapp mit der Walze“, kicherten die Mädchen, während sie den Reitverein, der nur 200m entfernt war, betraten.
Auf dem Hof stand ein riesiger Pferdeanhänger, doch die Mädchen hatten keine Zeit, sich das neue Pferd anzuschauen, denn ihre Reitlehrerin ließ die Gruppe vor ihnen bereits aufmarschieren. „Hi Sophia, Hi Betti“, rief ihnen Nina, eine Freundin zu. Sie führte gerade Filtzer, ein sehr freches Shetlandpony Richtung Reithalle. „Na, hast du dir schon dein Grab ausgesucht?“, witzelte Bettina. Nina zuckte bloß mit den Schultern. Flitzer war dafür bekannt, noch vor Ende der Stunde seine Reiter abzusetzen. Auch die anderen Reitschüler führten gerade ihre Schulpferde in die Halle oder übernahmen dort ihr Pferd. Nachdem alle unter der Aufsicht ihrer Lehrerin die Steigbügel verstellt und nachgegurtet hatten, durften sie aufsitzen. Wie gewöhnlich ritten sie ihre Pferde am langen Zügel im Schritt warm. „So“, sagte Biggi, „dann bildet mal eine Abteilung. Anfang macht Pauline mit Pit, dann kommen Hanna und Lola, Sabrina mit Bounty, Bettina mit Svaf….Swölli, Sophia mit Svartur und zum Schluss Nina mit unserem frechen Flitzer. „Halt ihn einfach immer schön hinter Svartur, der schlägt auch nicht aus, wenn du mal zu nahe kommst, Nina. Einfach schön ruhig bleiben.“ Die Schüler trabten auf Geheiß der Lehrerin an und ritten mehrere Bahnfiguren. „Äußeren Zügel verwahrend halten! Hanna, mehr treiben, du weißt ja, bei Lola sind die ersten paar Minuten immer die langsamsten, du musst ihr nur Beine machen, dann wird sie schon flotter! Sehr schön, Sabrina! Und ihr zwei auf den Isis, gut aufpassen, dass der Trab taktklar bleibt! Sie sollen nicht antölten oder passig werden! Gut, Nina, so muss Flitzer geritten werden! Und nun einzeln angaloppieren, auf den Zirkel geritten, und danach wieder hinten anschließen, der Rest bleibt im Schritt. Also, Pauline…“ Nacheinander galoppierten alle Reitschüler an, bis nur noch Nina übrig war. In dem Moment kam ein blondes Mädchen mit ihren Eltern auf die Tribünen und beobachtete das Geschehen skeptisch.
„Ruhig, Nina. So schlimm ist Flitzer ja gar nicht. Du hast auch genug Zeit. Wenn du bereit bist, galoppierst du einfach an“. Nina war inzwischen ganz blass geworden, nahm die Zügel auf und setzte sich zurecht. Flitzer, der sofort wusste, dass er nun galoppieren durfte, schoss los, bevor Nina die Hilfen geben konnte, und raste durch die Halle. Nina blieb trotzdem noch gut im Sattel sitzen und versuchte, Biggis Anweisungen umzusetzen. Die anderen Reitschüler verfolgten das Geschehen mit angehaltenem Atem. Nach ein paar Runden wilden Galopp gelang es Nina schließlich, Flitzer zum Trab durchzuparieren. Diese Gangart war für sie natürlich erheblich schwerer zu sitzen, doch Nina hielt sich gut oben und schließlich gelang es ihr auch, Flitzer anzuhalten. Biggi atmete auf. „Gut, Nina. Es hätte zwar brenzlich werden können, aber du hast es ja noch gut geschafft. Jetzt lob ihn aber, denn am Schluss hast du ja deinen Willen durchgesetzt.“
Biggi wandte sich jetzt auch wieder ihren anderen Schülern zu und der Unterricht ging weiter. Bettina und Sophia hatten den Ausbruch von Flitzer genutzt, um die Gäste auf der Tribüne zu beobachten. Die beiden waren fast vom Pferd gefallen, als sie
erkannt hatten, dass dort niemand anderes als Cécile mit ihren Eltern stand, die den Unterricht eher mürrisch betrachteten und bei Flitzers Ausbruch nur die Nase rümpften.
Der Rest der Stunde verlief wie gewohnt und bald war es auch wieder Zeit zum aufmarschieren. Die Crevoisieres gingen zu Biggi in die Halle, während die Reitschüler die Steigbügel hochschnallten und ihre Pferde trocken führten. Bettina und Sophia blieben dabei unauffällig in deren Nähe und versuchten möglichst viel mit zubekommen.
„Excusez moi, aber was war das?“ fragte Mme Crevoisier.
„Ähm, ja, also das war eine Reitstunde?!“, erwiderte Biggi, welche von der unhöflichen Frage ganz aus dem Konzept gebracht war.
„Ah, oui, natürlich.“, entgegnete Céciles Mutter amüsiert. „Die Halle ist nun frei?“
„Äh, ja sicher….“, antwortete Biggi immer noch verdattert. „Alors, ma cherie, tu veux faire du cheval maintenant?“ Cécile nickte Kaugummi kauend und verschwand dann, um ihr Pferd Fabuleux herzurichten.
„Komm schnell, wenn wir uns beeilen, bekommen wir vielleicht noch ihren Ritt zu sehen!“, rief Betti ihrer Freundin zu und führte ihr Pony schon aus der Halle. Keine zwei Minuten später standen die zwei Isländer bereits wieder auf dem Putzplatz und konnten abgesattelt werden. „Jetzt mach schon“, drängelte Sophia.
„Jaja, ich komm ja schon! Ich hol nur noch schnell zwei Äpfel als Belohnung. Die haben sie sich wirklich verdient!“, brüllte Betti aus dem Stall heraus.
„Ja, gut. Aber mach schnell, wir müssen sie ja auch noch auf die Weide bringen. Ich will auf keinen Fall verpassen, wenn Cécile zum ersten Mal bei uns reitet!“
„Ich bin ja schon da!“, sagte Betti und gab Svartur und Svafnir schnell ihre Belohnung. In Rekordzeit brachten sie die Ponys zurück auf die Weide und spurteten los, um auch ja nichts zu verpassen.
Atemlos kamen sie im Reitstall an und flitzten die Treppen hoch zum Reiterstübchen, von dem aus man eine herrliche Aussicht in die Reithalle hatte. Sophia stieß einen leisen Pfiff aus. „Wow. Das ist ja ein richtiger Turniercrack! Und Cécile sitzt auch noch super…“ Bettina stimmte ihrer Freundin zu: „Das schon, aber schau mal, wie die ihm immer im Maul reißt! Aber das Pferd ist spitze, keine Frage.“ Gebannt verfolgten die Mädchen Cécile und ihr Pferd bei der Arbeit. Fabuleux war ein hübscher Schimmelwallach, der eindeutig Lipizzanerblut und viel Potenzial als Dressurpferd besaß. Cécile saß mit einer hellgrauen Reithose und dazu einem hellrosa Pulli auf einem sehr teuerem und auf Hochglanz poliertem Sattel. Ihre schwarzen Reitstiefel waren natürlich aus Leder und blitzen als wären sie gerade neu gekauft worden. Ihre blonden, seidigen Löckchen waren kunstvoll im Nacken zu einem Dutt verflochten und sie trug reichlich Schminke, die perfekt zu ihrer Kleidung abgestimmt war.
Gerade als die Französin den Lipizzaner angaloppieren ließ, betrat Nina das Reiterstübchen. Sie war eben mit dem Verpflegen von Flitzer fertig geworden und brannte ebenso darauf, die Neue reiten zu sehen. Sie grüßte kurz ihre beiden Freundinnen und schaute dann in die Halle. Genau wie die beiden anderen war sie am Anfang sprachlos vor Verwunderung. „Das ist ja ein schickes Pferd… Aber schaut mal, der wird dauern mit Sporen attackiert! Und die Zügelführung ist nun auch nicht gerade weich… Aber ansonsten sieht’s ja ganz gut aus.“, kritisch blickte sie weiter in die Halle hinunter.
„Das ist uns auch schon aufgefallen“, antwortete Bettina und löste zum ersten Mal den Blick von der Reithalle, „ bei Biggi braucht sie so nicht Weiterreiten.“
„Hoffentlich kommt sie nicht zu uns in die Stunde! Wir sind doch eh schon genügend…“, fügte Sophia hinzu.
„Wohl kaum. Die hält uns doch eh alle für Hoffnungslose Fälle!“. Genau wie Betti und Sophia hatte Nina das Gespräch zwischen Biggi und den Crevoisieres belauscht. Die Freundinnen verdrehten die Augen und schauten wieder in die Halle. Cécile ließ ihren Wallach gerade traversieren. Zum ersten Mal in dieser Stunde benutze sie nicht dauernd ihre Sporen und ihr Pferd schien einen zufriedenen Eindruck zu machen. Betti klatsche spöttisch und sagte dann zu Sophia: „Komm, wir müssen uns beeilen. Wenn wir heute den Stall nicht mehr ausmisten, bringt Sigrid uns morgen noch um!“ Sophia nickte gelangweilt. Sie verabschiedeten sich schnell von Nina und machten sich dann auf den Weg zum Stall.
Während dem Stallausmisten tratschten die beiden Freundinnen noch über den Neuzugang. Beide waren der Meinung, dass Céline zwar einigermaßen reiten konnte, aber ganz gewiss nicht viel von Pferden verstand und allgemein unsympathisch war.
Nach einer halben Stunde waren die Boxen wieder sauber, sodass Sigrid am nächsten Tag nicht darüber motzen konnte.
Da am nächsten Tag Samstag war, verabredeten sich die beiden Mädchen für einen langen Ausritt um 10Uhr in der früh.





2. Kapitel

Am nächsten stand Sophia extra früher auf, um nicht wieder zu spät zu kommen. Als sie nach Atem ringend am Stall ankam, war ihre Freundin auch noch nicht da. Daher ging sie schon einmal zu den Pferden, die ihr bereits aus den drei Boxen sehnsüchtig entgegensahen. Der gesamte Hof war schon sehr alt; es gab ein Haus, dass nur im Erdgeschoss von Frau Gruber bewohnt wurde, einen Stall mit drei Boxen, eine alte Scheune und einen alten Schweinestall, der nicht betreten werden durfte. Außerdem gab es einen verwilderten Garten, mehrere Weiden und einen winzigen Sandplatz, der nicht richtig abgezäunt und von Gras überwuchert war. Bettina hatte ihre Pferde nur wegen dem günstigen Preis, der kurzen Entfernung von ihrem zu Hause und den Koppeln ihre Pferde dort eingestellt. Die Pferde im Reitstall hatten fast alle nur Boxen und kamen so gut wie nie raus.
Komischerweise waren die Ponys heute zwar schon gefüttert, aber noch nicht rausgebracht worden. Also schnappte sich Sophia schnell die Halfter und brachte die zufriedenen Ponys auf die Weide. Inzwischen war es halb Elf und Bettina war immer noch nicht da. Deswegen kramte Sophia ihr Handy aus der Tasche und versuchte Betti damit zu erreichen. Das Handy war zwar an, doch es hob niemand ab. Sophia begann sich langsam Sorgen zu machen. Normalerweise war Bettina eher überpünktlich. Nach einer weiteren viertel Stunde kam die Freundin schließlich keuchend auf ihrem Fahrrad an.
„Tut mir wahnsinnig leid, dass ich zu spät bin. Mein Vater ist die Treppen runtergefallen und hat sich den Finger gebrochen“
„Waaaas? Wie kann man denn die Treppen runterfallen?“, fragte Sophia.
„Keine Ahnung. Meine Mutter ist dann halt mit ihm ins Krankenhaus gefahren und ich durfte auf Luka aufpassen.“, antwortete Betti, die immer noch nach Luft schnappte.
„Achso. Und inzwischen ist alles ok?“
„Ja, er hat jetzt einen Gips und soll sich ausruhen…. Hast du schon nach den Pferden geschaut?“
„Ja, klar. Die waren komischerweise noch im Stall, aber ich hab sie rausgebracht und dann die Boxen ausgemistet.“, sagte Sophia, „ Das Wetter gefällt mir gar nicht. Schau dir mal die Wolken an, ich glaube, es fängt gleich an zu schütten.“
„Mhm… Jaja, kann schon sein. Aber warum die Pferde noch drinnen? Hatten sie schon was zum Fressen?“, fragte Betti, während sie zu ihren Ponys auf die Weide ging und die Beiden begrüßte.
„Ja, hatten sie. Siehst du, es fängt an zu regnen. Was machen wir denn jetzt? Ausreiten im Regen oder gleich in die Halle gehen?“, überlegte die Blondine laut.
„Gehen wir gleich in die Halle, ich hab keine Lust auf Regen. Aber schnell, damit die Sättel nicht so nass werden“.
Rasch holten die Mädchen die Pferde von der Weide und putzen sie schnell über. Da die Ponys in der Nacht im Stall standen, waren sie zum Glück nicht besonders dreckig und die Freundinnen waren nach nur 15min auf dem Weg zum Reitstall. Dort angekommen fing es auch schon an richtig zu gewittern.
„Mon Dieu, le temps est l’horreur“, fluchte jemand aus dem Stallbereich heraus. Die Mädchen wussten sofort, wer das war, kicherten und liefen schnell zur Halle. Sie war zum Glück frei, denn die Mädchen planten ein paar Cavallettis als Springgymnastik aufzubauen. Während die zwei Isländer frei in der Halle herumliefen, holten die beiden Mädchen Stangen aus dem Vorraum der Halle und bauten damit kleine Hindernisse auf.
Freches Möhrchen
Wenn ich nicht so einen Berg zu lesen hätte, traue ich mich vielleicht XD
Lg
Anna1985
Hi, puh echt viel zu Lesen gewesen. :-( Aber ich habs geschafft. *freu*

Also an sich ist deine Geschichte sehr schön. Mir gefällt auch dein Schreibstil richtig gut. Du schreibst abwechslungsreich, beschreibst schön und hast dir auch was einfallen lassen. Also an sich ne ganz schöne Geschichte. Fehler hab ich keine gefunden.
Maratscha
Hallo,

vielen Dank erst mal für die Kommis smile
Die Geschichte ist wirklich etwas lang, aber es soll ja eine Art Buch werden - daher ist es am Anfang auch noch nicht spannend.

@Anna1985
Danke fürs durchlesen, bist ja die erste, die sich "getraut" hat großes Grinsen
Und auch Danke fürs Lob Augenzwinkern
Das Problem ist, dass wir mit Schule etc. oft sehr eingespannt sind und dann nicht viel Zeit haben, uns zu treffen und dann gemeinsam weiterzuschreiben. Foglich ist das einer der ersten Entwürfe und wir werden das Ganze auch sicherlich nochmal überarbeiten.



Weitere Kommis wären sehr schön smile
pcdfan
Zitat:
Original von Maratscha
Hallo,

wir schreiben gerade an einer kleinen Geschichte nach größtenteils wahrer Gegebenheit. Es ist halt das erste Kapitel und daher auch noch überhaupt nicht spannend. Über Kommentare und Kritik würden wir uns sehr freuen fröhlich wer ist bei euch in dem Fall wir?

Titel/Kapitel etc. wird wahrscheinlich noch geändert.


Die Vogelscheuche ODER Der Mörder auf dem Stoppelfeld Da würde ich eher zu Die Vogelscheuche tendieren, weil Der Mörder auf dem Stoppelfeld mich i.wie an 'n Kinderroman erinnert großes Grinsen




1. Die Neue

Sophia schaute auf ihre Uhr. „Shit,Shit würde ich lieber weglassen. Ist viel zu umgangssprachlich. schon 5 nach!“ murmelte sie und rannte die Treppen hinauf zu ihrem Klassenzimmer. Atemlos wäre sie wirklich atemlos, dann müsste sie was tun, um nicht zu ersticken Augenzwinkern Nimm lieber 'außer Atem'öffnete sie die Tür. „Tschul…“, fing sie In jedem Satz ein 'Sie'. Nimm doch mal wieder Sophia oder das Mädchen, die Schülerin, etc. Augenzwinkern an, brach dann aber ab, da ihr Lehrer auch noch nicht da war. Rasch lief sie zu ihrem Platz und ließ sich keuchend auf ihren Stuhl plumpsen. lief, keuchend, plumps. Ich finde den Satz nicht wirklich schön. Und würdest du,w enn du zu spät wärst, dich entschuldigst, dann auf 'ne Antwort des Lehres warten? War der Lehrer überhaupt schon da? Kann ja auch sein, dass dieser 'ne Verspätung hatte Augenzwinkern „Auch schon da“, grinste ihre Freundin Bettina sie an, „ ich hab schon gedacht, du bist krank.“ Naja. Ist etwas übertrieben, dass wegen 5 Minuten verspätung man schon denkt, dass die freundin krank ist. Bei uns ist heute einer erst zur 2. Stunde gekommen, weil er verschlafen hat ..
„Nee, keine Sorge, aber ich muss dir was erzählen. Meine Eltern haben endlich ja zu einem Hund gesagt! Anführungszeichen fehlt und der Satz hört sich auch so schnell runtergerappelt an. Außerdem hört sich das 'ja zu einem Hund gesagt' sich bei mir so an, als hätten die Eltern den Hund gefragt, ob er mit ihnen gehen will xD
„Echt kein Leerzeichen?! Cool, dann können wir ihn immer zu Ausritten mitnehmen. Ist etwas sehr naiv. Die freundin von Sophia weiß nicht, was es für 'ne Rasse ist & ob der Hund sich auch mit Pferden versteht oder eher nur vor denen ihren Füßen rumrennt und alles..Das wird lustig. Habt ihr euch schon auf eine Rasse geeinigt?“, fragte Bettina ihre Freundin. Du musst nicht immer hintendran setzen: ," sagte Sophia ihrer Freundin, antwortete sie, entgegnete sie, etc.
„Ja, wahrscheinlich einen Labrador oder Golden Retriever, vielleicht auch einen Mix.Punkt weg.“, antwortete sie und schmiss ihr Schlampermäppchen auf den Tisch. schmiss finde ich nicht sehr passend. eher stellte oder so .. sie wird ja wohl nicht einfach ihr Mäppchen so hinwerfen .. „So ein Zufall, meine Tante…“, meinte Bettina, aber weiter kam sie nicht, denn ihr Mathelehrer hatte soeben das Klassenzimmer betreten. Ich hab gedacht, der war schon vorher drin .. Er schob ein blondes Mädchen vor sich her und bugsierte sie dann vor die Tafel. vor DER Tafel hört sich schöner an Augenzwinkern „Guten Morgen! Darf ich euch eine neue Klassenkameradin vorstellen? Das hier ist… ähm…. „, er zog ein kleines Blatt hervor und las stockend vor: „Zezille Grevosir“. „Mais non, je m’appelle Cécile Crevoisier!“, protestierte die Neue. Also der Lehrer ist echt dumm, wenn er den Namen nicht kennt. Außerdem sind neue Mitschüler ja meistens schon bei den Shcülern und gehen nicht mit den Lehrern. Das Französisch finde ich auch unangebracht, weil nicht jeder Französisch kann & außerdem die Neue Deutsch sprechen sollte. Wenn ich da vorne stehen würde neben dem Lehrer, bei ganz fremden Kinder, würde ich nicht einmal ein Wort reden, auch wenn mein name falsch gesagt wurde.. ok.. ich würde kurz flüstern aber nicht mehr. „Ah ja…“, murmelte er unverständlich in seinen Schnauzbart und versuchte dann möglichst schnell das Thema zu wechseln. „Zessi…, na, halt das Mädchen,Der Lehrer hört sich an, wie'n Jugendlicher & nich wie'n Erwachsener o.o' kommt aus Frankreich und kann bis jetzt nur ein bisschen Deutsch. Dann soll sie in Deutschland auf 'ne Franzosenschule. Deutsch ist deutsch und wer's inenr Schule nich kann, soll ers gar nicht auf 'ne deutsche Schule gehn. Ich hoffe trotzdem, dass ihr gut miteinander zurecht kommt.“, mit diesen Worten deutete er auf einen freien Platz in der Reihe vor Bettina und Sophia, die gleich ausführlich über die Neue tuschelten. „Hast du der ihr Gesicht gesehen? Kein Pickel, dafür aber Make-Up und Wimperntusche… voll gestylt“, zog Sophia über die Neue her.Also schlimm finde ich es nicht, wenn jemand über mich redet und dabei sagt, dass ich geschminkt und gestylt bin. Ist doch was normales o.O „Naja, vielleicht ist sie ja ganz nett, dass Aussehen sagt ja nichts über den Charakter aus!“, meinte Bettina weise. Als 'weise' würde ich soetwas noch nicht bezeichnen. lass das lieber weg. Sophia verdrehte bloß die Augen und murmelte irgendetwas von „glaubst du doch selber nicht, so wie die rumstolziert.“ Die Neue Die Neue, die Neue, die Neue,.. packte gleich ein Pflegenagelset aus, fing an, ihre Nägel zu polieren und murmelte dabei unverständliche Wörter auf Französisch. Findest du es selbst nicht ein bisschen übertrieben, nur weil sie eben 'ne Lady is, dass sie dann in der Stunde sich Nägel machen würde? o.ODie Stunde dehnte sich wie immer lange aus, da ihr Mathelehrer immer nur vor sich hinschwafelte und man meinte, er würde sich selbst die Aufgaben erklären. Schließlich gongte es jedoch und er verließ den Raum.

Die neue drehte sich Kaugummi kauend um und beugte sich über Bettinas Tischhälfte, um ihre Stifte zu begutachten. Sophia, die wegen dem abschreckenden Duft die Nase rümpfte, rannte zum Fenster und öffnete es. Betti schaute die Französin durch ihre runde Brille an, die nun ein Foto von Bettis zwei Isländern abschätzend anstarrte, das in dem Federmäppchen gelegen hatte. „Du gehsssnur mit einem 's't reiten?“, fragte sie mit einem widerlichen Akzent.
„Ja,“ antwortete ihr Betti, „ich habe zwei Isländer“
„Auf dieses kleinen Ponys, du gehswieder nur ein 's'st reiten?“, fragte Cécile entsetzt.
Bettina, die nun ernsthaft sauer wurde, antwortete kühl: „Ja, allerdings. Du reitest wohl auch?“. Punkt weg. Ich würde da eher denken, dass die Franzosin etwas gegen Reiten und Pferde hat.
„Mais oui. Aberrr auf eine echte Pferd.“ Schreib Deutsch Mädel. Nur weil Joanne K. Rowling bei Fleur immer den Akzent des Französischen (und richtig!) schreibt, heißt dass nicht gleich, dass du es nachmane müsstest.. wenn schon würde es heißen: 'Aber auf eine echte Pferd."Sophia, die die letzten paar Worte mitbekommen hatte schaute noch zorniger drein als ihre Freundin und wollte der Tussi gerade etwas sehr Unhöfliches an den Kopf werfen, doch die Französischlehrerin betrat den Raum, indem es sofort still wurde. Wie erwartet, war Frau Donke begeistert von der neuen Schülerin, die die Lehrerin aber eher abschätzend betrachtete. Als sie aufgefordert wurde, etwas über ihr Leben zu erzählen, gab sie nur kurz die knappe Auskunft, dass ihre Familie wegen der Arbeit ihres Vaters hergezogen sei, „in dieses greeslichesgrässliches Deutschland“. Die ganze Klasse war froh, als es schließlich nach mehreren anödenden das Wort gibt's glaub ich nich (?)Schulstunden läutete und sie heimgehennach Hause konnten. „Du kommst heut auch zur Reitsunde, oder?“, rief Bettina ihrer Freundin über den Lärm der anderen zu. „Klar! Um 4ausschreiben. Uhr bei dir im Stall, OK?“, antwortete Sophia.
„Ja. Bis dann“, verabschiedete sich Bettina und lief dann Richtung Parkplatz, wo ihr Opa sie wie immer abholte. „Tschüss!“, brüllte ihr Sophia nach und lief dann zu ihrem Fahrrad.

Mhm .. wo soll ich anfangen .. also ..
Den Schreibstil finde ich nicht sehr berauschend. Die Sätze klingen viel zu einfach und es fehlt an allem, was eine gute geschichte braucht. Die ganze Atmosphäre fehlt, Gefühle fehlen, Beschreibungen und alles.. Dein Schreibstil ist zudem viel zu umgangssprachlich.
Wie sah eigentlich das Klassenzimerm aus? Was geschah noch alles während der Stunde? etc. Solche Fragen solltest du vll beantworten, dann wirkt es auch schon viel interessanter und alles.
Dass die Neue nur Französisch spricht, bzw. du fast nur Französisch schreibst, wenn sie etwas redet, finde ich auch abwertend. Ich bin in Französisch, aber Jugendliche und andere Leute, die kein Französisch können werden dann nur denken. Ahja. Was soll das jetzt heißen?
Du kannst ja auch schreiben: ,,Ja, ich gehe Reiten", sagte die Neue auf Französisch.
Deine Grammatik und Rechtschreibung lässt auch zu wünschen übrig.
Mir passiert alles viel zu schnell und verbinde mehr Sätze miteinander, bring Spannung rein, etc.
Ich will gerade nicht weiterlesen, weil mir einfach alles viel zu umgänglich ist und ich finde auch nicht wirklich alles so real wie es mindestens sein sollte unglücklich


Zitat:
Die Geschichte ist wirklich etwas lang, aber es soll ja eine Art Buch werden - daher ist es am Anfang auch noch nicht spannend.

Soll das 'n Scherz sein? o.O Sorry, aber das es ein Buch werden soll, sieht man ja, trotzdem sollte der Leser schon vom ersten Satz an, von der ersten Seite an gefesselt sein. Würde ich so ein Buch lesen, würde ich es schon nach 2 Seiten wieder weglegen, weil es einfach zu langweilig wäre.

Zitat:
Das Problem ist, dass wir mit Schule etc. oft sehr eingespannt sind und dann nicht viel Zeit haben, uns zu treffen und dann gemeinsam weiterzuschreiben.

Kind .. ich hab auch Schule. Ich muss auch lernen. Andere müssen auch lernen, sind manchmal bis Abends weg oder so und finden trotzdem noch Zeit zu schreiben. Das ist keine Ausrede. Irgendwann ist immer Zeit. Außerdem muss man sich nicht treffen um an irgendeinem X-Beliebigen Text weiterzuschreiben.


Stell doch bitte das nächste mal nur einen Teil rein und nicht gleich ein ganzes Kapitel o.O Meine Güte, soviel kann ich nicht aufeinmal durchlesen & noch verbessern. 15-40 Zeilen reichen völlig zum On stellen und es ist ja egal, wie weit das Dokument in Wirklichkeit schon ist.

Die Kritik und Verbesserungsvorschläge sollten nicht abwertend sein. Ich wollte jetzt nur mal etwas dazu schreiben.

(Kann es sein, dass der neue Hund dann oder irgend 'n Pferd auf 'nem Stoppelfeld ermordet wird?)

Gegenbesuch?
Maratscha
so, danke erstmal für deinen Kommi, auch Kritik ist natürlich erwünscht Augenzwinkern
wenn wir nochmal anmerken dürften:
hier sitzt keinesfalls eine einzigste Person vor dem PC, sondern 2^^
Da wir Nachmittagsunterricht und natürlich auch Hobbys haben, ist es für uns trotzdem nicht immer leicht, da wir zusammen schreiben wollen und nicht getrennt^^

Deine Vebresserung sind für uns natürlich gut, nur manchmal gab es glaub ich ein Missverständis. Wir sind natürlich nicht so blöd, "gehst" mit 3 s zu schreiben - das Ganze soll nur die oft noch fehlerhafte Aussprache der Französin untermauern Augenzwinkern
Klar, dass das vllt nicht immer ganz richtig ist, aber wie wir oben schon angemerkt haben, dass hier ist die erste rohversion und würde noch überarbeitet werden Augenzwinkern
pcdfan
Ok smile
Also als kleiner Tipp: Alle Wörter, die Franzosen in Geschichten auf Deutsch sprechen und die mit einem 'h' anfangen werden ohne 'h' & mit Apostroph geschrieben Augenzwinkern
Beispiele: 'aben, 'eute, 'alle usw.

machst du/ihr Gegenbesuch? (:
Maratscha
ja, das machen die Franzosen sehr gerne großes Grinsen
Wir haben beide schon an einem Schüleraustausch in Frankreich teilgenommen & eine Austauschschülerin aufgenommen; daher ist uns die Betonung von Deutsch-sprechenden Franzosen nicht ganz fremd Augenzwinkern

PS: Hab in deine Geschichte schon kurz reingeschaut, werde demnächst dann auch einen Kommentar schreiben ;D
pcdfan
Ok^^
Aber die französische Sprache würde ich weglassen, also Mais ui & sou^^ (gott, meine rechtschreibung xD)
Naja, ich werde morgen oder so, denke ich mal, noch etwas weiterlesen & so Augenzwinkern
Aber ich würde mich freuen, wenn ihr mehr Beschriebungen vor allem reinbringen würdet und etwas das Umgängliche zurückschraubt smile

& danke, dass du die kritik vertragst, hab schon gedacht, du würdest ausrasten xD
pcdfan
Also ich habe mir eure Verbesserung zu meienr Verbeserung eures Textes durchgelesen & ich schreibe mal dazu, was ich noch zu sagen habe. smile



Zitat:
Original von Maratscha
Hallo,

wir schreiben gerade an einer kleinen Geschichte nach größtenteils wahrer Gegebenheit. Es ist halt das erste Kapitel und daher auch noch überhaupt nicht spannend. Über Kommentare und Kritik würden wir uns sehr freuen wer ist bei euch in dem Fall wir?

Titel/Kapitel etc. wird wahrscheinlich noch geändert.


Die Vogelscheuche ODER Der Mörder auf dem Stoppelfeld Da würde ich eher zu Die Vogelscheuche tendierendas ist der ganze titel, da gibt’s nichts auszusuchen , weil Der Mörder auf dem Stoppelfeld mich i.wie an 'n Kinderroman erinnert




1. Die Neue

Sophia schaute auf ihre Uhr. „Shit,Shit würde ich lieber weglassen. Ist viel zu umgangssprachlich. schon 5 nach!“ murmelte sie und rannte die Treppen hinauf zu ihrem Klassenzimmer. Atemlos wäre sie wirklich atemlos, dann müsste sie was tun, um nicht zu ersticken Nimm lieber 'außer Atem'öffnete sie die Tür. „Tschul…“, fing sie In jedem Satz ein 'Sie'. Nimm doch mal wieder Sophia oder das Mädchen, die Schülerin, etc. an, brach dann aber ab, da ihr Lehrer auch noch nicht da war. Rasch lief sie zu ihrem Platz und ließ sich keuchend auf ihren Stuhl plumpsen. lief, keuchend, plumps. Ich finde den Satz nicht wirklich schön. Und würdest du,wenn du zu spät wärst, dich entschuldigst, dann auf 'ne Antwort des Lehres warten? sie wartet nicht auf eine antwort des lehrers ! sie hält es nur nicht für nötig, sich zu entschuldigen, wenn der lehrer gar nicht da ist. Dann wäre dies vielleicht erwähnenswert? Augenzwinkern Weil so denke ich eher, dass der Lehrer schon im Klassenzimmer ist.War der Lehrer überhaupt schon da?nein, war er nicht Kann ja auch sein, dass dieser 'ne Verspätung hatte inwiefern wäre das jetzt relevand?? „Auch schon da“, grinste ihre Freundin Bettina sie an, „ ich hab schon gedacht, du bist krank.“ Naja. Ist etwas übertrieben, dass wegen 5 Minuten verspätung man schon denkt, dass die freundin krank ist“denken“ kann man es doch!. Bei uns ist heute einer erst zur 2. Stunde gekommen, weil er verschlafen hat ja, aber das ist eine ausnahme!.. eig ist es bei diesem Schüler keine Ausnahme mehr großes Grinsen
„Nee, keine Sorge, aber ich muss dir was erzählen. Meine Eltern haben endlich ja zu einem Hund gesagt!“ Anführungszeichen fehlt und der Satz hört sich auch so schnell runtergerappelt an. Außerdem hört sich das 'ja zu einem Hund gesagt' sich bei mir so an, als hätten die Eltern den Hund gefragt, ob er mit ihnen gehen will xD
„Echt ?! Cool, dann können wir ihn immer zu Ausritten mitnehmen. Ist etwas sehr naiv. Die freundin von Sophia weiß nicht, was es für 'ne Rasse les mal weiter , bevor du was schreibst ist & ob der Hund sich auch mit Pferden versteht oder eher nur vor denen ihren Füßen rumrennt und alles..Das wird lustig. Habt ihr euch schon auf eine Rasse geeinigt?“, fragte Bettina ihre Freundin. Du musst nicht immer hintendran setzen:" erst schlusszeichen, dann komma!sagte Sophia ihrer Freundin, antwortete sie, entgegnete sie, etc. Meinst du ich werde jetzt jedes Zeichen schreiben, wenn ich bei diesem Punkt nicht die zeichensetzung, sondern das hinter der wörtlichen Rede meine? Augen rollen
„Ja, wahrscheinlich einen Labrador oder Golden Retriever, vielleicht auch einen Mix“, antwortete sie und schmiss ihr Schlampermäppchen auf den Tisch. schmiss finde ich nicht sehr passend. eher stellte oder so .. sie wird ja wohl nicht einfach ihr Mäppchen so hinwerfen .. „So ein Zufall, meine Tante…“, meinte Bettina, aber weiter kam sie nicht, denn ihr Mathelehrer hatte soeben das Klassenzimmer betreten. Ich hab gedacht, der war schon vorher drin nein, war er nicht ..wie schon oben gesagt, es wäre sehr erwähnenswert Augenzwinkern Er schob ein blondes Mädchen vor sich her und bugsierte sie dann vor die Tafel. vor DER Tafel hört sich schöner an vor die DIE tafel AKKUSATIV!! Ich schreibe meistens in GB klein, weil es hier keine sinn macht, extra auf richtige rechtschreibung zu achten. aber gut. der text sollte schon richtig mit grammatik & allem sein. vor wen oder was, vor DIE tafel!!!! dumm bin ich auch nicht und ein ausrufezeichen reicht. o.ô „Guten Morgen! Darf ich euch eine neue Klassenkameradin vorstellen? Das hier ist… ähm…. „, er zog ein kleines Blatt hervor und las stockend vor: „Zezille Grevosir“. „Mais non, je m’appelle Cécile Crevoisier!“, protestierte die Neue. Also der Lehrer ist echt dumm, wenn er den Namen nicht kennt. er ist halt kein französischlehrer ja na und? er ist klassenlehrer und sollte den namen kennen.Außerdem sind neue Mitschüler ja meistens schon bei den Shcülern und gehen nicht mit den Lehrern.bei uns gehen die Eltern mit den jeweiligen neuen schülern ins direktorat, bzw. zum klassleiter, falls es noch was zu sagen gibt Das Französisch finde ich auch unangebracht, weil nicht jeder Französisch kann & außerdem die Neue Deutsch sprechen sollte. Wenn ich da vorne stehen würde neben dem Lehrer, bei ganz fremden Kinder, würde ich nicht einmal ein Wort reden, auch wenn mein name falsch gesagt wurde.. ok.. ich würde kurz flüstern aber nicht mehr.wir stellen sie ja auch als „zicke“ dar , außerdem lässt sich dass nicht jeder gefallen ist trotzdem etwas unrealistisch. „Ah ja…“, murmelte er unverständlich in seinen Schnauzbart und versuchte dann möglichst schnell das Thema zu wechseln. „Zessi…, na, halt das Mädchen,Der Lehrer hört sich an, wie'n Jugendlicher & nich wie'n Erwachsener o.o' Wie oben schon gesagt, die Geschichte basiert auf wahrer Gegebenheit BEgebenheit.. -> Lehrer ist nicht erfunden^^ kommt aus Frankreich und kann bis jetzt nur ein bisschen Deutsch. Dann soll sie in Deutschland auf 'ne Franzosenschule. Deutsch ist deutsch und wer's inenr Schule nich kann, soll ers gar nicht auf 'ne deutsche Schule gehen oh mann!das wäre ja wohl das dümmste an der ganzen geschichte! 1. gibt es nicht viele franz schulen in deutschland und 2. wenn man auswandert, will man doch so schnell wie möglich die sprache lernen!!! schau dir doch mal die ganzen sendungen, wie „ die auswanderer, oder goodbye deutschland“ an, die gehen alle auf „normale“ schulen . Punkt kommt eigentlich direkt hinter das Wort aber egal.. Ich hoffe trotzdem, dass ihr gut miteinander zurecht kommt.“, mit diesen Worten deutete er auf einen freien Platz in der Reihe vor Bettina und Sophia, die gleich ausführlich über die Neue tuschelten. „Hast du der ihr Gesicht gesehen? Kein Pickel, dafür aber Make-Up und Wimperntusche… voll gestylt“, zog Sophia über die Neue her.Also schlimm finde ich es nicht, wenn jemand über mich redet und dabei sagt, dass ich geschminkt und gestylt bin. Ist doch was normales o.O „Naja, vielleicht ist sie ja ganz nett, dass Aussehen sagt ja nichts über den Charakter aus!“, meinte Bettina weise. Als 'weise' würde ich soetwas noch nicht bezeichnen es soll nicht „weise“ in dem sinn heißen, sie sagt es weise. lass das lieber weg. Sophia verdrehte bloß die Augen und murmelte irgendetwas von „glaubst du doch selber nicht, so wie die rumstolziert.“ Die Neue Die Neue, die Neue, die Neue,.. packte gleich ein Pflegenagelset aus, fing an, ihre Nägel zu polieren und murmelte dabei unverständliche Wörter auf Französisch. Findest du es selbst nicht ein bisschen übertrieben, nur weil sie eben 'ne Lady is, dass sie dann in der Stunde sich Nägel machen würde? o.O natürlich finden wir es übertrieben, sonst hätten wir es doch nicht geschrieben! aber wenn es übertrieben ist wirkt es nunmal unrealistisch. Die Stunde dehnte sich wie immer lange aus, da ihr Mathelehrer immer nur vor sich hinschwafelte und man meinte, er würde sich selbst die Aufgaben erklären. Schließlich gongte es jedoch und er verließ den Raum.

Die nNeue drehte sich Kaugummi kauend um und beugte sich über Bettinas Tischhälfte, um ihre Stifte zu begutachten. Sophia, die wegen dem abschreckenden Duft die Nase rümpfte, rannte zum Fenster und öffnete es. Betti schaute die Französin durch ihre runde Brille an, die nun ein Foto von Bettis zwei Isländern abschätzend anstarrte, das in dem Federmäppchen gelegen hatte. „Du gehsssnur mit einem 's ne, wirklich?'t reiten?“, fragte sie mit einem widerlichen Akzent.
„Ja,“ antwortete ihr Betti, „ich habe zwei Isländer“
„Auf dieses kleinen Ponys, du gehswieder nur ein 's so blöd sind wir auch wieder nicht 'st reiten?“, fragte Cécile entsetzt.
Bettina, die nun ernsthaft sauer wurde, antwortete kühl: „Ja, allerdings. Du reitest wohl auch?“ Punkt weg. Ich würde da eher denken, dass die Franzosin etwas gegen Reiten und Pferde hat. sie hat etwas gegen ponys, das merkt man doch!(ein absatz weiter oben) Ja dann solltest du das vielleicht auch erwähnen? Der Leser bekommt hier alle wichtigen dinge nicht mit. ihr schreibt, als wäre es selbstverständlich, dass sie pferde mag, aber kien ponys o.O
„Mais oui. Aberrr auf eine echte Pferd.“ Schreib Deutsch Mädel. Nur weil Joanne K. Rowling bei Fleur immer den Akzent des Französischen (und richtig!) schreibt, heißt dass nicht gleich, dass du es nachmane müsstest musst! bei einem dass-satz kommt kein konjunktiv!.. meine grammatikfehler darfst du gerne behalten, solange sie nicht innem richtigen text von mir vorkommen Augenzwinkern wenn schon würde es heißen: 'Aber auf eine echte Pferd eben nicht! vor aber kommt kein apostroph! Doch, weil es anders ausgesprochen wird. Augen rollen ein apostroph kommt nur dann, wenn normalerweise ein „h“ stehen würde, die franzosen es aber nicht aussprechen können! außerdem brauchst du nicht glauben, dass wir es bei j. k. rowling abgeschaut hätten! wir wissen beide sehr gut, wie die franzosen deutsch sprechen!.DAS weiß ich auch sehr gut."Sophia, die die letzten paar Worte mitbekommen hatte schaute noch zorniger drein als ihre Freundin und wollte der Tussi gerade etwas sehr Unhöfliches an den Kopf werfen, doch die Französischlehrerin betrat den Raum, indem es sofort still wurde. Wie erwartet, war Frau Donke begeistert von der neuen Schülerin, die die Lehrerin aber eher abschätzend betrachtete. Als sie aufgefordert wurde, etwas über ihr Leben zu erzählen, gab sie nur kurz die knappe Auskunft, dass ihre Familie wegen der Arbeit ihres Vaters hergezogen sei, „in dieses greeslichesgrässliches Deutschland“. Die ganze Klasse war froh, als es schließlich nach mehreren anödenden das Wort gibt's glaub ich nich (?natürlich gibt’s das wort ! (duden!)) naja. ich würde ein lieber bekannteres wort nennen und nicht eins aussem letzten eck vom duden.Schulstunden läutete und sie heimgehennach Hause konnten. „Du kommst heut auch zur Reitsunde, oder?“, rief Bettina ihrer Freundin über den Lärm der anderen zu. „Klar! Um 4ausschreiben. Uhr bei dir im Stall, OK?“, antwortete Sophia.
„Ja. Bis dann“, verabschiedete sich Bettina und lief dann Richtung Parkplatz, wo ihr Opa sie wie immer abholte. „Tschüss!“, brüllte ihr Sophia nach und lief dann zu ihrem Fahrrad.

Mhm .. wo soll ich anfangen .. also ..
Den Schreibstil finde ich nicht sehr berauschend. Die Sätze klingen viel zu einfach und es fehlt an allem, was eine gute geschichte braucht. Die ganze Atmosphäre fehlt, Gefühle fehlen, Beschreibungen und alles.. Dein Schreibstil ist zudem viel zu umgangssprachlich.
Wie sah eigentlich das Klassenzimerm aus? Was geschah noch alles während der Stunde? etc. Solche Fragen solltest du vll beantworten, dann wirkt es auch schon viel interessanter und alles.
Dass die Neue nur Französisch spricht, bzw. du fast nur Französisch schreibst, wenn sie etwas redet, finde ich auch abwertend. Ich bin in Französisch, aber Jugendliche und andere Leute, die kein Französisch können werden dann nur denken. Ahja. Was soll das jetzt heißen?
Du kannst ja auch schreiben: ,,Ja, ich gehe Reiten", sagte die Neue auf Französisch.
Deine Grammatik und Rechtschreibung lässt auch zu wünschen übrig.
Mir passiert alles viel zu schnell und verbinde mehr Sätze miteinander, bring Spannung rein, etc.
Ich will gerade nicht weiterlesen, weil mir einfach alles viel zu umgänglich ist und ich finde auch nicht wirklich alles so real wie es mindestens sein sollte


Orginal von Maratscha:
alsoTja, dann darf ich hier jetzt wohl auch hinschreiben, dass man am Satzanfang groß schreibt Augenzwinkern , wenn man deine ganze Verbesserung so liest und dass, was du noch einfach so dazuschreibst, ich schriebe NiCHTS umsonst dazu. es hat alles mit logik zutun & ich bin der leser, der die geschichte zum ersten mal liest. würde man meinen, du denkst, du wärst Autorin, ist denken verboten? außerdem denke ich es nicht, weil ich es auch nur freizeit mache. aber ich kann professionell schreiben. & an drei richtigen büchern schreibe ich auch.französischleherin und deutschleherin aufeinmal. danke für das kompliment. ich weiß selbst, dass ich NiCHT die beste in französisch bin & ich will auch nicht sagen, dass mir das fach zu füßen liegt. nur solche sätze kann ich trotzdem übersetzen. man merkt nicht, dass du eigentlich erst 12 bist und kaum französisch kannst . Punkt kommt direkt nach dem Wort. muss man es merken? ich kann französisch. ich habe nun schon 4 1/2 jahre französisch Augenzwinkern so wie du dich hier aufgeführt hast, von wegen unsere rechtschreibung und grammatik würde zu wünschen übrig lassen, es ist ja so. merkt man ja dauernt. den punkt macht man direkt nach dem wort und auch die satzzeichen sind oft falsch gewesen.oder es sei zu viel für dich das alles zu korrigieren und du könntest leider nicht mehr weiterlesen, weil es für dich zu schlecht geschrieben ist.... also. 1. es ist einfach zuviel text aufeinmal on gestellt worden & wenn du 'n buch lesen würdest, dass nicht spannend ist und indem es einfach an gefühlen und beschreibungen fehlt, dann würdest du es auch weglegen, das kannste mir glauben. o.ôhimmel, so hat sich noch nie jemand aufgeführt! es ist ehrliche kritik. ich glaube auch nicht, dass z.B. Luthien oder Kleine-Araberstute oder Terra etwas viel anderes sagen würden. wenn man dann mal deine geschichte anschaut ist man wirklich sehr enttäuscht, was das für ein sinnloses gelaber ist. wieso sollte es sinnloses gelaber sein? smile Ich will nur die geschichte ASUFÜLLEN, damit ich nicht später 2 seiten habe, auf denen ich schon um die ganze welt gereist bin & das mein 1. kapitel ist. Augen rollen ich würde nicht so angeben und einen auf supertoll machen, Mache ich das? Nein. ich habe dir nur ehrliche kritik gegeben und anscheinend kannst du ja doch keine kritik vertragen. wenn man’s gar nicht ist. sage ich, dass ich supertoll bin? o.ô
vielleicht hast du ja recht, dass wir mehr beschreiben sollen und so, aber einen ganzen absatz darüber schreiben, wie ein mädchen schaukelt, wo nichts passiert, außer dass sie sich ab und zu mal anschubst, finde ich wirklich etwas übertrieben. mädel. eine geschichte braucht 'ne struktur. kauf dir 'wie man einen verdammt guten roman schreibt'. dann lies dir das buch durch & dann merkssu selbst, dass du 'ne struktur brauchst. Und diese geht eben über abschnitte. z.B. 1. Gefühle, 2. Beschreibung der Person, 3. Beschreibung der Atmosphäre & Umgebung, 3. Handlung der Person, 4. ... und dies muss alles pro nummer in einem abschnitt zusammengefasst sein Augenzwinkern na ja, trotzdem danke für deinen Kommi.

PS. Wo haben wir bitte Rechtschreibfehler gemacht? O.ô ich hab jetzt einen markiert.

also es ist aber auch so, dass ich schon schreibe, seit ich neun jahre alt bin und in diesen drei jahren habe ich sehr sehr viel gelernt. ich habe schon etliche texte meiner deutschlehrerin gegeben & diese findet wirklich, dass ich sehr gut schreiben kann. 'Wie in einer anderen Welt' habe ich auch unser derzeitigen Praktikantin zum durchlesen gegeben und diese war damit überaus zufrieden und konnte keinerlei Fehler entdecken. Außerdem wäre es nett, wenn ihr die gegenbewertung in meinen thread schreibt. wofür gibt's den denn sonst?
pcdfan
Kommt da noch was? Augenzwinkern