Twister
Hallu x)
Ich habe früher sehr oft Geschichten geschrieben, aber nun ist es schon eine Weile her, seit ich was veröffentlicht habe. Ehrlich gesagt, habe ich in der Zeit rein gar nichts geschrieben und bin ein wenig 'eingerostet'.
Wollte deshalb hier ma was zur Bewertung geben, kritisiert so viel ihr könnt, schliesslich will ich mich bessern (= Mir persönlich gefällt die kleine Einleitung nicht.
Die Geschichte geschah vor einigen Wochen und erhlich gesagt habe ich es bisher nicht verarbeiten können, deshalb schreibe ich es jetzt nieder. Ich bin also die Ich-Erzählerin
Heute lag etwas in der Luft, es war nichts gutes. Bereits als ich aufstand wusste ich, dass es kein guter Tag werden würde, jedoch trat ich trotzdem den Weg zur Schule an. Und nun sass ich da, wie jeden Tag um 12.30 Uhr. Ich sass da und wartete, bis der Nachmittagsunterricht endlich beginnen würde. Doch heute war es anders. Ich war in meine Gedanken vertieft, als er plötzlich vor mir stand.
Er, mein bester Kumpel, ein Freund wie es kein anderer ist. Ich sah ihn an, lächelte ihn an und begrüsste ihn. Seit er vor einem halben Jahr sitzen geblieben war, sahen wir uns nur noch selten, deshalb war es für mich immer besonders toll, wenn er wieder in unser Klassenzimmer kam, und das alles nur, um mich zu besuchen.
Ich schenkte ihm erneut ein Lächeln, doch er gab mir keines zurück. Normalerweise hatte er mich immer angestrahlt, doch heute war alles anders. Fragend sah ich ihn an, er zog seine Jacke aus und kaute auf seiner Unterlippe rum. Das tat er nur, wenn er nervös war, oder eine Situation ihm gar nicht gefiel.
„Ich muss dir was sagen“, begann er zaghaft. Ich sah ihm wie immer, wenn ich mit ihm sprach, tief in die Augen, doch er sah weg. Er traute sich nicht mich anzusehen und von da an wusste ich, dass es keine tollen Neuigkeiten sein würden.
„Heute ist mein letzter Schultag, ich werde gehen“, war sein nächster Satz. Ein dicker Kloss bildete sich in meinem Hals, die Tränen stiegen in mir auf, und nun war ich diejenige, die dem Gegenüber nicht mehr in die Augen sehen konnte. Ich versuchte den Kloss runterzuschlucken, doch er war zu gross. Der Schock sass und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?“, fragte ich leise. Ich schluchzte kurz und sah auf meine Füsse. Nie mehr würde ich ihm in die Augen sehen! Und erst recht nicht sollte er sehen, wie ich weine – wie ich weine, wegen ihm. Er würde es nicht verstehen, würde mich nur komisch ansehen und wieder gehen.
Ich habe früher sehr oft Geschichten geschrieben, aber nun ist es schon eine Weile her, seit ich was veröffentlicht habe. Ehrlich gesagt, habe ich in der Zeit rein gar nichts geschrieben und bin ein wenig 'eingerostet'.
Wollte deshalb hier ma was zur Bewertung geben, kritisiert so viel ihr könnt, schliesslich will ich mich bessern (= Mir persönlich gefällt die kleine Einleitung nicht.
Die Geschichte geschah vor einigen Wochen und erhlich gesagt habe ich es bisher nicht verarbeiten können, deshalb schreibe ich es jetzt nieder. Ich bin also die Ich-Erzählerin

Heute lag etwas in der Luft, es war nichts gutes. Bereits als ich aufstand wusste ich, dass es kein guter Tag werden würde, jedoch trat ich trotzdem den Weg zur Schule an. Und nun sass ich da, wie jeden Tag um 12.30 Uhr. Ich sass da und wartete, bis der Nachmittagsunterricht endlich beginnen würde. Doch heute war es anders. Ich war in meine Gedanken vertieft, als er plötzlich vor mir stand.
Er, mein bester Kumpel, ein Freund wie es kein anderer ist. Ich sah ihn an, lächelte ihn an und begrüsste ihn. Seit er vor einem halben Jahr sitzen geblieben war, sahen wir uns nur noch selten, deshalb war es für mich immer besonders toll, wenn er wieder in unser Klassenzimmer kam, und das alles nur, um mich zu besuchen.
Ich schenkte ihm erneut ein Lächeln, doch er gab mir keines zurück. Normalerweise hatte er mich immer angestrahlt, doch heute war alles anders. Fragend sah ich ihn an, er zog seine Jacke aus und kaute auf seiner Unterlippe rum. Das tat er nur, wenn er nervös war, oder eine Situation ihm gar nicht gefiel.
„Ich muss dir was sagen“, begann er zaghaft. Ich sah ihm wie immer, wenn ich mit ihm sprach, tief in die Augen, doch er sah weg. Er traute sich nicht mich anzusehen und von da an wusste ich, dass es keine tollen Neuigkeiten sein würden.
„Heute ist mein letzter Schultag, ich werde gehen“, war sein nächster Satz. Ein dicker Kloss bildete sich in meinem Hals, die Tränen stiegen in mir auf, und nun war ich diejenige, die dem Gegenüber nicht mehr in die Augen sehen konnte. Ich versuchte den Kloss runterzuschlucken, doch er war zu gross. Der Schock sass und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
„Wieso hast du mir das nicht früher gesagt?“, fragte ich leise. Ich schluchzte kurz und sah auf meine Füsse. Nie mehr würde ich ihm in die Augen sehen! Und erst recht nicht sollte er sehen, wie ich weine – wie ich weine, wegen ihm. Er würde es nicht verstehen, würde mich nur komisch ansehen und wieder gehen.