[T&P] Wozu...

Susan
Pearli ist auch oft recht triebig und auf "Kein-Bock" Stimmung. Ohne Sporen würd ich sie an solchen Tagen in keine ordentliche Volte bekommen.
Ich hab auch kein ruhiges Bein. Wobei ich aber sagen muss, dass ich heute in der Reitstunde krampfhaft versucht habe, meine Beine ruhig zu halten, und ich hatte keine Chance, zumindest im Trab (da ist es ja auch mein Problem), die Beine wackeln einfach mit dem Schwung mit, allerdings Klopfe ich nicht (auch wenns so aussieht) und ich stocher auch nicht mit den Sporen in meinem Pferd rum Augenzwinkern

Da bei Pearli, zumindest was das Tempo anbelangt die Gerte besser funktioniert, brauche ich zum Treiben den Sporen nicht, sondern nur für Lektionen und zum Biegen



Ich denke man sollte das wirklich nicht verallgemeinern, wie Tireth schon sagte. Natürlich gibt es schwarze Schafe, aber das 90% der Reiter mit Sporen nur in ihrem Pferd rumstochern, hab ich noch nicht gesehen.
Dornröschen
mhmm
also ich habe unruhige Beine- und ziehe meine Fersen beim treiben auch oft hoch- meine Rb ist auch sehr triebig und faul- ignoriert meine Hilfen oft- aber solange meine Beine unruhig sind will ich nicht mit Sporen reiten.

Auf der anderen Seite härtet sich langsam mein Verdacht, dass meine Beine nur so unruhig sind, weil ich eben soviel treiben muss usw......

mhmm.....iwie läufts bei mir eh grad nicht so rund.....
Horse Love
Ich hatte das gleiche Problem wie Jenni - mein rechtes Bein lag wie eine eins, mein linkes schlackerte da vor sich her. Einlagen -> fertig.

zurück zum Thema:

Verallgemeinern sollte man das auf keinen Fall.
Aber ich denke, dass nicht nur Anfänger Sporen nehmen nur "um damit gut auszusehen", wenn ihr versteht was ich meine smile
An meinem alten Reitstall war es sozusagen Pflicht, dass jemand, der eine L ritt, Sporen hatte. Ich fand das grässlich, vor allem, weil von den 10 Reitern (als Beispiel) vielleicht 2 fähig waren, Sporen zu tragen, wenn überhaupt.
Das möchte ich jetzt nicht verallgemeinern, ich weiß auch, dass nicht unbedingt 80% keine Sporen tragen sollten, aber es ist halt manchmal so.

In der Reiter Revue ist in der jetzigen Ausgabe noch in einem Leserbrief eine Beschwerde eingegangen:


[...] Was mich jedoch richtig geärgert hat, war das Bild von Alois-Pollmann-Scjeckhorst auf der Seite 53. Offensichtlich hat das Pferd eine offene Sporenwunde. Die großen Reiter im Sport sollten ein Vorbild für die Kleinen sein. Wie soll man Anfängern erklären, dass sie ihre Pferde nicht mit Sporen wundreiten dürfen, wenn sie es sogar in Zeitungen und Fernsehn sehen?[...]


Etwas abgeändert ^.-

Aber so sehe ich das auch.
Ich finde, dass nur Reiter, die zwei ruhige Schenkel haben und generell einen vom Bein (damit meine ich klammern) unabhängigen Sitz haben, Sporen nehmen sollten wenn es nötig ist.
Bei meiner jetzigen Reitbeteiligung bin ich recht froh, sehr ruhige Schenkel und einen relativ guten Sitz zu haben. Bei ihr gibt es Tage, da brauche ich einfach Sporen, weil ich sonst überhaupt keine Chance habe, sie wirksam zu gymnastizieren. Da kommt keine vernünftige Volte bei raus (wie bei Susan), da ist generell das reiten sehr schwer.
Sie ist sehr sensibel, aber manchmal hat auch ein Pferd schlechte Tage und da geht es einfach nicht ohne.

Meiner Meinung nach sollte man nicht alles vom Sehen abhängig machen, manchmal sieht es so aus, als würde man das Pferd regelrecht zerstechen, aber letztendlich ist es nur ein im Schwung mitgehendes Bein, was noch nicht einmal richtig klopft. Wiedermal wie bei Susan ^.-
Finde das halt ein gutes Beispiel Augenzwinkern

Soviel zu meiner Meinung x)

LG
Yasi
Ich bin in meinen ganzen Leben noch nie mit Sporen geritten. Ping-Pong reagiert so fein auf die Hilfen, da sind Sporen einfach überflüssig.
Horse Love
Zitat:
Original von Yasi
Ich bin in meinen ganzen Leben noch nie mit Sporen geritten. Ping-Pong reagiert so fein auf die Hilfen, da sind Sporen einfach überflüssig.


Dann kannste ja froh sein, ist aber leider nicht bei jedem so Augenzwinkern
Yasi
Nein, ich finde es auch nicht schlimm mit Sporen zu reiten, wenn sie richtig eingesetzt werden.