Susan
Naja dieser Thread ist mir sehr wichtig deswegen möchte ich hier bitte nur durchführbare Tipps und Ratschläge hören nicht ein "wechsel doch den Stall" oder ähnliches.
Und zwar bin ich momentan echt am verzweifeln... ich habe ein generell größeres Problem mit meiner Stute "Pearl of Light".
Mitte Januar fing sie eines Tages an zu steigen, einfach unterm Reiter ohne einen mir ersichtlichen Grund. Das ganze artete zum Teil derart aus, dass ich nicht wusste ob ich die Halle leben verlassen kann. Damals schob ich die Ursache auf fehlende Abwechslung und mangelnde Motivation.
Nun, nach einer Woche wurde das ganze wieder besser, sie lief ca eine Woche lang total genial, und seit dem verschlechtert sich es wieder rapide.
Sie buckelt, steigt, oder geht durch, einfach so ohne erschrecken, ohne eine gewisse Situation oder einen Anlass, jedoch meistens auf der linken Hand. Das durchgehen und buckeln hab ich etwas einschränken können, kann sie jetzt besser kontrollieren und behalte in Paniksituationen den richtigen Sitz bei um sie an den Hilfen zu halten, allerdings fängt sie jetzt an, nachdem das alte nicht mehr so gut funktioniert, sich was neues auszudenken: und zwar das stehenbleiben und nichts mehr machen. Sie verweigert sich komplett, egal was ich tue, entweder sie setzt zum steigen an, geht rückwärts oder wird sauer. Nichtmal wenn sie jemand versucht zu führen, geht sie vom Fleck.
Heute war es so schlimm, dass ich einfach aus Verzweiflung mal härter zur Gerte greifen musste wie sonst. Jedesmal wenn sie stehen blieb, gabs 2-3 Züge mit der Gerte, allerdings ging es dann immer nur für kurz und eine halbe Runde später fing sie wieder an stehen zu bleiben....
(und ich tue das wirklich nicht gern, aber irgendwann ist meine Geduld auch ausgeschöpft)
ich bin jetzt langsam wirklich am verzweifeln, und weiß einfach nicht woran diese komplette Arbeitsverweigerung liegen könnte. Respekt hat sie eigentlich vor mir, beim Führen, putzen, füttern, longieren geht alles wunderbar, genauso wie bei der Bodenarbeit, nur beim Reiten zickt sie rum.
Genauso versuche ich ihr im Winter so viel Abwechslung wie mir möglich ist zu bieten, ist zwar nicht so leicht, aber ich geb mir Mühe....
Nur es ist jetzt einfach schon irgendwie seit 5-6 Wochen so ein dauerzustand, und das reiten macht mir langsam gar keinen Spaß mehr.
Ich versuche seit 6 Wochen Verständis für mein Pferd zu haben, mache Dominanztraining, Bodenarbeit, Zirsensik, Langzügel, lass sie laufen und stell sie ab und an auf die Koppel mit ihrem Koppelpartner. Aber irgendwie sehe ich nicht die geringste Besserung, die ganze letzte Zeit kam ich nicht richtig zum arbeiten, weil sei andauernd irgendeinen Humbuk macht, nur um auszuweichen und die Arbeit zu verweigern, und so viel Mühe wie ich mir gebe um ihr ein angenehmes Leben zu geben kann ich langsam einfach nicht mehr glauben, dass sie nur frustriert ist.
Mein Bereiter reitet seit 3 Wochen nicht mehr, da ich gerne die Situation zwischen uns selbst geklärt haben wollte, aber selbst das hilft auch nichts, es wird eher schlimmer wie besser.
Pearli war bisher immer brav, hat alles mitgemacht und sich nie so gezeigt, ich habe sie jetzt über ein Jahr, und das ganze tritt eben erst seit 6 Wochen auf, sie ist so ein feinfühliges und gut gerittenes Pferd, wird nicht überfordert ist Gesund und ordentlich gehalten. Doch irgendwie muss momentan was richtig übel falsch laufen, nur ich kann mir einfach keinen Reim machen was es sein könnte....
Was mir komischer weise aufgefallen ist, dass die ganze Situation uns im normalen Umgang irgendwie aneinander schweißt. Pearli ist viel schmusiger wie sonst, ich habe wirklich das Gefühl dass sie sich freut wenn ich komme, aber sobald ich Bandagiere fängt sie schon an rumzustänkern...
Außerdem habe ich jetzt desöfteren probiert mit ihr spazieren zu gehen, und wenn ich die nächste Zeit vorhabe mich und mein Pferd umzubringen, kann ich das gerne weiter versuchen. Beim ausreiten benimmt sie sich identisch.
Ist sie einfach nur Stur und trotzig? Oder verarscht sie mich einfach von vorne bis hinten? Ich habe das Gefühl, dass ich auf keinen Fall so weiter machen kann, und am liebsten würd ich das Reiten einfach komplett aufgeben, weil ich irgendwie kein Licht am Ende des Tunnels entdecken kann und Angst habe, dass es die ganzen nächsten Jahre so weitergeht....
ich habe wirklich Angst...
habt ihr Ideen?.... ich weiß einfach nicht mehr weiter und kann schon seit wochen kaum klar denken, ich hab nur das problem zwischen Pearli und mir im Kopf und das macht mich so fertig...
Und zwar bin ich momentan echt am verzweifeln... ich habe ein generell größeres Problem mit meiner Stute "Pearl of Light".
Mitte Januar fing sie eines Tages an zu steigen, einfach unterm Reiter ohne einen mir ersichtlichen Grund. Das ganze artete zum Teil derart aus, dass ich nicht wusste ob ich die Halle leben verlassen kann. Damals schob ich die Ursache auf fehlende Abwechslung und mangelnde Motivation.
Nun, nach einer Woche wurde das ganze wieder besser, sie lief ca eine Woche lang total genial, und seit dem verschlechtert sich es wieder rapide.
Sie buckelt, steigt, oder geht durch, einfach so ohne erschrecken, ohne eine gewisse Situation oder einen Anlass, jedoch meistens auf der linken Hand. Das durchgehen und buckeln hab ich etwas einschränken können, kann sie jetzt besser kontrollieren und behalte in Paniksituationen den richtigen Sitz bei um sie an den Hilfen zu halten, allerdings fängt sie jetzt an, nachdem das alte nicht mehr so gut funktioniert, sich was neues auszudenken: und zwar das stehenbleiben und nichts mehr machen. Sie verweigert sich komplett, egal was ich tue, entweder sie setzt zum steigen an, geht rückwärts oder wird sauer. Nichtmal wenn sie jemand versucht zu führen, geht sie vom Fleck.
Heute war es so schlimm, dass ich einfach aus Verzweiflung mal härter zur Gerte greifen musste wie sonst. Jedesmal wenn sie stehen blieb, gabs 2-3 Züge mit der Gerte, allerdings ging es dann immer nur für kurz und eine halbe Runde später fing sie wieder an stehen zu bleiben....
(und ich tue das wirklich nicht gern, aber irgendwann ist meine Geduld auch ausgeschöpft)
ich bin jetzt langsam wirklich am verzweifeln, und weiß einfach nicht woran diese komplette Arbeitsverweigerung liegen könnte. Respekt hat sie eigentlich vor mir, beim Führen, putzen, füttern, longieren geht alles wunderbar, genauso wie bei der Bodenarbeit, nur beim Reiten zickt sie rum.
Genauso versuche ich ihr im Winter so viel Abwechslung wie mir möglich ist zu bieten, ist zwar nicht so leicht, aber ich geb mir Mühe....
Nur es ist jetzt einfach schon irgendwie seit 5-6 Wochen so ein dauerzustand, und das reiten macht mir langsam gar keinen Spaß mehr.
Ich versuche seit 6 Wochen Verständis für mein Pferd zu haben, mache Dominanztraining, Bodenarbeit, Zirsensik, Langzügel, lass sie laufen und stell sie ab und an auf die Koppel mit ihrem Koppelpartner. Aber irgendwie sehe ich nicht die geringste Besserung, die ganze letzte Zeit kam ich nicht richtig zum arbeiten, weil sei andauernd irgendeinen Humbuk macht, nur um auszuweichen und die Arbeit zu verweigern, und so viel Mühe wie ich mir gebe um ihr ein angenehmes Leben zu geben kann ich langsam einfach nicht mehr glauben, dass sie nur frustriert ist.
Mein Bereiter reitet seit 3 Wochen nicht mehr, da ich gerne die Situation zwischen uns selbst geklärt haben wollte, aber selbst das hilft auch nichts, es wird eher schlimmer wie besser.
Pearli war bisher immer brav, hat alles mitgemacht und sich nie so gezeigt, ich habe sie jetzt über ein Jahr, und das ganze tritt eben erst seit 6 Wochen auf, sie ist so ein feinfühliges und gut gerittenes Pferd, wird nicht überfordert ist Gesund und ordentlich gehalten. Doch irgendwie muss momentan was richtig übel falsch laufen, nur ich kann mir einfach keinen Reim machen was es sein könnte....
Was mir komischer weise aufgefallen ist, dass die ganze Situation uns im normalen Umgang irgendwie aneinander schweißt. Pearli ist viel schmusiger wie sonst, ich habe wirklich das Gefühl dass sie sich freut wenn ich komme, aber sobald ich Bandagiere fängt sie schon an rumzustänkern...
Außerdem habe ich jetzt desöfteren probiert mit ihr spazieren zu gehen, und wenn ich die nächste Zeit vorhabe mich und mein Pferd umzubringen, kann ich das gerne weiter versuchen. Beim ausreiten benimmt sie sich identisch.
Ist sie einfach nur Stur und trotzig? Oder verarscht sie mich einfach von vorne bis hinten? Ich habe das Gefühl, dass ich auf keinen Fall so weiter machen kann, und am liebsten würd ich das Reiten einfach komplett aufgeben, weil ich irgendwie kein Licht am Ende des Tunnels entdecken kann und Angst habe, dass es die ganzen nächsten Jahre so weitergeht....
ich habe wirklich Angst...
habt ihr Ideen?.... ich weiß einfach nicht mehr weiter und kann schon seit wochen kaum klar denken, ich hab nur das problem zwischen Pearli und mir im Kopf und das macht mich so fertig...