kleine-Araberstute
o.o" Die Site der Meyersche funzt net o.o"
+fuck+
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Original von Riica Dafür hab ich mich total vollgespoilert, das is soo typisch -.-' Im nachhinein bereue ich es dann immer ^^ |
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Original von Nikkivieh du bist unfair ![]() |
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Original von kleine-Araberstute Es ist sooo toll ^.^" |
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Original von JuLia <3
Find ich gar nicht. Von der Handlung her.. doof. Schreibstil ist halt SM'Like. |
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Original von kleine-Araberstute
Ne. Ich find's mittlerweile recht gut. Und geschrieben ist es sehr gut. Es ist noch immer SM-like, aber sie hat dazugelernt. Sie kann sich mittlerweile Dinge erlauben, die nur Autoren dürfen, die Fans haben. Sie schreibt von Buch zu Buch besser - ich finde, alles ist bis jetzt sehr gut geschrieben (und wenn ich das sage und auch so meine, dann heißt das schon was XD Wie alle wissen, die mich erleben, wenn ich über einen Text herziehe ![]() ![]() ![]() |
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Original von JuLia <3
Ich habs auch derbst bereut. So war die ganze Spannung weg. Und ja, ich bin iwie von Breaking Dawn enttäuscht. Wer wissen will warum... Aber Achtung - Spoiler! So, mein erster Eindruck ist... nunja, ich bin eigentlich hin und her gerissen. Mit der Story kann ich sehr gut leben, es gibt wunderschöne Momente, es ist überraschend und es hat ein relativ gutes Ende. Schön finde ich auch, dass ich endlich mit Jacob Frieden schließen konnte. Irgendwie ist das alles auch total toll und gefällt mir gut. Was mich so traurig stimmt, ist, dass der Zauber der Bücher vorbei ist. Es ließt sich eher wie eine Fanficition, nicht wie ein Buch von Stephenie Meyer. Es stimmt irgendwo - die wahre Bella ist gestorben. Ich konnte mich absolut nicht in sie hinein versetzen, was mir früher so sehr gefallen hat. Das Gefühl, einen Teil der Geschichte zu sein, es wirklich mitzuerleben - ist verloren gegangen. Es ist zu unreal, sich in Bella als Vampir hinein zu versetzen (für mich zumindest). Es ist für mich auf einmal ein völlig anderer Charakter zum Erzähler geworden. Das kommt ungefähr dem gleich, das ein Traum nacherzählt und nicht miterlebt wird. Genau das war es aber, was mir so an den Büchern damals gefallen hat, man konnte fast selbst fühlen, wie Edwards Hände einem über die Wange streicheln, man ist zusammen mit Bella rot angelaufen, man hat mit ihr hyperventiliert. Aber hier irgendwie nicht. Dann.. Stephenie Meyer bleibt in ihrem eigenen Universum nicht stimmig.. Dass Vampire keine Kinder bekommen können, selbst schwangere Vampire für immer schwanger bleiben, Vampire keine Körperflüssigkeiten haben, etc. war ein großes Motiv in allen drei Bänden. Siehe Rosalie.. mehrfach hat SM in Interviews, auf imdb und im Twilight-Lexicon gesagt, dass Vampire nur andere Vampire schaffen können, aber auf die herkömmliche Familie verzichten müssen. Und jetzt wird Bella gleich nach dem ersten mal Sex mit Edward schwanger, "weil venom so ein wundersaft ist." Genau das wertet die Entscheidungen ab, die Bella in New Moon und Eclipse treffen musste.. sich für Edward entscheiden hieß eben auch: - sich gegen den Tod entscheiden - sich dafür zu entscheiden, die Familie (Charlie, Renée) zu verlassen - Jacob zu verlieren - keine Kinder bekommen zu können - eventuell als Newborn die ersten drei Jahre nichts anderes wollen außer Blut - Bella hatte Angst davor, Edward nicht mehr so zu lieben aber siehe da: Bella wird ein Vampir und hat überhaupt keine Schwierigkeiten mit dem Newborn-Dasein. Nicht einmal gibt es eine heikle Situation. Bella kann ein Kind mit Edward haben. Bella verliert Jacob nicht, weil er auf Nessie imprinted. Charlie will alles nicht so genau wissen und es ist okay, dass Bella irgendwie übernatürliche Fähigkeiten hat. Das ist so einfach. Das ist gepfuscht.. In den ersten drei Bänden wurde das wichtige Thema Teenage-Angst so gut dargestellt und jetzt waren die ganzen inneren Kämpfe und Qualen umsonst, weil Bella einfach alles haben kann? Ist das ganze bittere Love-Triangle zwischen Bella-Jacob-Edward aus New Moon und Eclipse eine einzige Verarsche? Ich war eher Team Edward und konnte mich nur zum Schluss in Jacob hineinversetzen.. jedenfalls: Bella verliebt sich in New Moon in Jake. Das hat SM oft genug betont, bloß war das Verlieben nicht PÄNG BUMM ZACK wie mit Edward, sondern langsamer. In Eclipse begreift Bella endlich, was sie wirklich für Jake empfindet. Ganz am Schluss versteht sie und gibt zu, dass sie ihn liebt. Nicht wie einen Bruder, sondern wie einen Mann. Sie entscheidet sich für Edward. Obwohl ich immer für Edward war, finde ich es unfassbar, dass SM es nun so gedreht hat, als wäre das alles nur für Nessie gewesen. Von wegen Schicksal und so ein Quatsch. Nachdem Bella ein Vampir geworden ist, verschwendet sie nicht einen einzigen Gedanken mehr an Jacob. Nicht einen. Warum nicht? Letztendlich ist doch Jake die arme Sau.. Ausgerechnet der Wolf der aus dem Rudel austritt, weil er seinen freien Willen behalten will - dem wird durch das imprinten der freie Wille genommen. In Eclipse entscheidet sich Jacob dafür, zu seiner aussichtlosen Liebe zu Bella zu stehen und zu kämpfen. Dass er jetzt auf Nessie imprinted ist so falsch. Es ist creepy.. es ist nicht fair. Es ist nicht würdevoll. Es gab eine stelle im Buch, da deutet SM an, dass Leah und Jacob zwar nicht das große Liebespaar sein könnten, aber sie hätten das Potential, sich gegenseitig von ihrem Schmerz abzulenken auch, da sie auch irgendwie das gleiche Schicksal hatten ("dead ends"). Das wäre ein würdevoller und stolzer Weg für Jake gewesen... Wie schon erwähnt, mag ich Jacob jetzt aber auch wieder, was mich froh macht. In seinem Teil hatte ich emotional beim lesen am meisten "Freude". Ich habe mich besser in ihn als in bella reinversetzen können und habe mit ihm mitgefiebert. Ist euch schonmal aufgefallen, dass es eine fragwürdige Message ist, die SM da überbringt? Scheiß auf die Ausbildung, sondern heirate jung und reich, werde mit 18 schwanger! Opfere dein Leben für deine Teenager-Schwangerschaft... mh. Das einzig gute an der Sache mit Nessie ist: Renesmee Carlie Cullen. Der Name ist nicht sooo kitschig wie Albus Severus. ![]() Für mich klingt es bisher nach einer zusammengewürfelten Story, die nur dazu da ist, es allen (nach SM's Meinung) Recht zu machen und gut ist. Klar ich finde es toll, dass Edward und Bella heiraten und so weiter und so fort... Aber ich weiß nicht... Schade. Edit Im Allgemeinen fand ich das die Cullens viel zu kurz kamen, dauernd nur Rosalie/Bella/Edward/Jacob. Mal nen Satz zu den anderen, fand ich richtig scheisse. In den anderen Büchern kamen die mehr vor, oder gehts mir allein so? Alles in allem ein recht gutes Buch, haut mich jedoch nicht vom Hocker und ich hätte mir so vieles anders gewünscht.. wie gesagt: am schlimmsten fand ich wie Bella als Vampir ist, so nicht-Bella-mäßig, ich hab das ganze ungeschicktsein vermisst, rot-werden, schüchtern-sein, ist klar kann sie nicht, Vampir, aber trotzdem, sie ist so anders, sogar ihre Gedanken sind anders, sie ist so erwachsen auf einmal, kommt alleine klar, braucht keinen Beschützer mehr, kein Edward der Angst haben muss sie zu verletzen. Fazit BD hat die Twilight-Saga für mich ziemlich ruiniert. Es hätte ein so gutes Ende werden können. Bella und Edward zusammen, irgendeine würdevolle lösung für Jake. Nicht dieses zuckrige GESCHENKPAKET. |