Startpost-Retter
Liebe Leser,
nein, ich bin nicht die Person die Geschichten schreibt. Einmal hatte ich eine geschrieben um meinen Schmerz verarbeiten zu können. Nun schreibe ich erneut eine, um Schmerzen hervorzuholen und zu verarbeiten, die ich schon selbst nicht mehr zu spüren vermag.
Es wird eine Kurzgeschichte, denke ich. Ich weiß es nicht, ich habe keinen Plan gemacht. Ich werde mir einfach den Kummer von der Seele schreiben und ihn bewerten lassen. Es geht mir nicht nur darum, dass Leute die Sachen lesen oder mein Schreibstil in Ordnung ist, es geht mir vor allem darum, dass betroffene Menschen wissen, dass sie nicht alleine sind und dass es immer einen Weg gibt, aus den Welten des Schmerzes hinauszukommen.
Bis jetzt ist es nicht viel, aber mich interessiert, ob der erste Teil überhaupt gut ankommt. Die Teile sind nicht gegliedert, je nachdem wie ich Lust und Laune habe, werde ich etwas davon Online stellen - eben immer dann, wenn es etwas neues gibt.
TEIL I
Die Hoffnung stirbt zuletzt – am Anfang stirbt der Glaube.
Da war er wieder. Wieder war sie von seinem Blick gefangen. Wieder war sie innerlich aufgewühlt. Wieder kam sie sich wie ein kleines Mädchen vor. In eine Zeit von vor zwei Jahren zurückversetzt. Damals, als sie noch bei ihm in den Armen liegen durfte, seine Zärtlichkeit spüren und glücklich sein konnte. Sie hatte ihn geliebt – oh ja und wie sie ihn geliebt hatte. Die mittlerweile 17-jährige, braunhaarige, hatte nie wieder solche Gefühle zu einem Menschen gehabt, als wäre in ihrem Innern etwas zerbrochen, was nie wieder heilen würde.
Sie überlegte, ob sie zu ihm gehen soll. Nein, sie sollte es besser nicht machen. Was wolle sie ihm denn auch sagen? Seit zwei Jahren hatten beide kein Wort mehr miteinander gesprochen. Seit er mit seinen damaligen achtzehn Jahren per SMS Schluss machte. Nellas Welt war damals zusammengebrochen. Sie hatte ihn bis heute nicht vergessen können und nun stand er nur ein paar Meter weiter weg. Es war ihre Chance es ihm heimzuzahlen.
Noch ehe sie merkte was passierte, trank sie ihr Bier leer und stand vor ihm. Verwundert sah er sie an, ging einen Schritt auf sie zu und wollte sie umarmen, doch Nella packte die kalte Wut.
Er hatte überhaupt keine Ahnung, was er ihr angetan hat. Von heute auf Morgen – so kam es ihr vor – hatte er mit einer kleinen Nachricht auf ihr Handy ihre Welt zerstört. Danach hatte sie nie wieder etwas von ihm gehört. Nur sein bester Kumpel hatte ihr erzählt, dass er eine neue Freundin hätte.
Nella schubste ihn weg, schrie ihn an, doch durch die laute Musik kam sie nicht an. Trotzdem merkte er, dass sie sauer auf ihn war, packte sie an den Armen und sah ihr in die Augen. Ihr blick war von seinen blauen Augen gefangen, sie wollte nichts mehr sagen, wollte keine Taten mehr vollbringen, wollte sich einfach in seine Arme legen und einschlafen.
nein, ich bin nicht die Person die Geschichten schreibt. Einmal hatte ich eine geschrieben um meinen Schmerz verarbeiten zu können. Nun schreibe ich erneut eine, um Schmerzen hervorzuholen und zu verarbeiten, die ich schon selbst nicht mehr zu spüren vermag.
Es wird eine Kurzgeschichte, denke ich. Ich weiß es nicht, ich habe keinen Plan gemacht. Ich werde mir einfach den Kummer von der Seele schreiben und ihn bewerten lassen. Es geht mir nicht nur darum, dass Leute die Sachen lesen oder mein Schreibstil in Ordnung ist, es geht mir vor allem darum, dass betroffene Menschen wissen, dass sie nicht alleine sind und dass es immer einen Weg gibt, aus den Welten des Schmerzes hinauszukommen.
Bis jetzt ist es nicht viel, aber mich interessiert, ob der erste Teil überhaupt gut ankommt. Die Teile sind nicht gegliedert, je nachdem wie ich Lust und Laune habe, werde ich etwas davon Online stellen - eben immer dann, wenn es etwas neues gibt.
TEIL I
Die Hoffnung stirbt zuletzt – am Anfang stirbt der Glaube.
Da war er wieder. Wieder war sie von seinem Blick gefangen. Wieder war sie innerlich aufgewühlt. Wieder kam sie sich wie ein kleines Mädchen vor. In eine Zeit von vor zwei Jahren zurückversetzt. Damals, als sie noch bei ihm in den Armen liegen durfte, seine Zärtlichkeit spüren und glücklich sein konnte. Sie hatte ihn geliebt – oh ja und wie sie ihn geliebt hatte. Die mittlerweile 17-jährige, braunhaarige, hatte nie wieder solche Gefühle zu einem Menschen gehabt, als wäre in ihrem Innern etwas zerbrochen, was nie wieder heilen würde.
Sie überlegte, ob sie zu ihm gehen soll. Nein, sie sollte es besser nicht machen. Was wolle sie ihm denn auch sagen? Seit zwei Jahren hatten beide kein Wort mehr miteinander gesprochen. Seit er mit seinen damaligen achtzehn Jahren per SMS Schluss machte. Nellas Welt war damals zusammengebrochen. Sie hatte ihn bis heute nicht vergessen können und nun stand er nur ein paar Meter weiter weg. Es war ihre Chance es ihm heimzuzahlen.
Noch ehe sie merkte was passierte, trank sie ihr Bier leer und stand vor ihm. Verwundert sah er sie an, ging einen Schritt auf sie zu und wollte sie umarmen, doch Nella packte die kalte Wut.
Er hatte überhaupt keine Ahnung, was er ihr angetan hat. Von heute auf Morgen – so kam es ihr vor – hatte er mit einer kleinen Nachricht auf ihr Handy ihre Welt zerstört. Danach hatte sie nie wieder etwas von ihm gehört. Nur sein bester Kumpel hatte ihr erzählt, dass er eine neue Freundin hätte.
Nella schubste ihn weg, schrie ihn an, doch durch die laute Musik kam sie nicht an. Trotzdem merkte er, dass sie sauer auf ihn war, packte sie an den Armen und sah ihr in die Augen. Ihr blick war von seinen blauen Augen gefangen, sie wollte nichts mehr sagen, wollte keine Taten mehr vollbringen, wollte sich einfach in seine Arme legen und einschlafen.