pcdfan
N'abend
Ich hoffe, dass ich noch nicht allzu sehr nerve mit meinen Geschichten. Zur Zeit habe ich wieder Gedankenströme und einer dieser woltle ich nun umbedingt in Worte fassen. +_+
Naja, ich will nicht viel reden/schreiben, lest es euch einfach durch, wenn ihr wollt, und schreibt/sagt mir eure Meinung
(Ich hoffe der Abschnitt ist für den Anfang mal lange genug o.O xD)
Kapitel 1
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Mit einer traurigen Mimik lief Marielle über den Friedhof, auf dem ihre toten Eltern begraben waren. Ihre Blicke schweiften über jedes der Gräber, suchten ihr Ziel nach der Ruhestätte von Julia und Robert Wewers, die sie jeden Tag, besuchte.
Leiser Regen prasselte auf die Grabsteine und den Friedhof herab, während die Dunkelheit seit etwa einer halben Stunde, Einzug genommen hatte. Wie üblich war hier weit und breit keine Menschenseele, außer Marielle. Ein paar Büsche raschelten verdächtig durch den schwachen Abendwind.
Marielle suchte weiterhin nach ihrem Ziel und obwohl sie genau den Standort kannte, wollte sie nicht direkt hinüber gehen. Zwar freute sie sich natürlich die Ruhestätte ihrer Eltern zu sehen, andererseits zügelte sie auch die Angst, vor etwas, das sie nicht beschreiben konnte.
Eine kleine Kirche hatte am Eingang des Friedhofes ihren Platz. In ihr war es noch hell und die Mosaike in den Fenstern glänzten durch das Licht, das durch den Kirchenraum strömte.
Marielle hielt an, links neben ihr das Grab ihrer Eltern mit dem weißen Marmorstein und der Inschrift:
Leichte Tränen füllten die glasblauen Augen von Marielle und verhinderten die weitere Sicht auf die Gedenkschrift. Ein kleiner Seufzer entwich ihren Lippen. Vorsichtig und mit zitternden Händen legte sie eine einzige Blume auf die Erde, wie jeden Tag, an dem sie kam, um zu beten und wenn sie auch nicht mehr bei ihren Eltern sein konnte; das Grab war eine Erinnerung an die Beiden.
lg, Lisa

Ich hoffe, dass ich noch nicht allzu sehr nerve mit meinen Geschichten. Zur Zeit habe ich wieder Gedankenströme und einer dieser woltle ich nun umbedingt in Worte fassen. +_+
Naja, ich will nicht viel reden/schreiben, lest es euch einfach durch, wenn ihr wollt, und schreibt/sagt mir eure Meinung

(Ich hoffe der Abschnitt ist für den Anfang mal lange genug o.O xD)
Kapitel 1
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Jean Paul
Mit einer traurigen Mimik lief Marielle über den Friedhof, auf dem ihre toten Eltern begraben waren. Ihre Blicke schweiften über jedes der Gräber, suchten ihr Ziel nach der Ruhestätte von Julia und Robert Wewers, die sie jeden Tag, besuchte.
Leiser Regen prasselte auf die Grabsteine und den Friedhof herab, während die Dunkelheit seit etwa einer halben Stunde, Einzug genommen hatte. Wie üblich war hier weit und breit keine Menschenseele, außer Marielle. Ein paar Büsche raschelten verdächtig durch den schwachen Abendwind.
Marielle suchte weiterhin nach ihrem Ziel und obwohl sie genau den Standort kannte, wollte sie nicht direkt hinüber gehen. Zwar freute sie sich natürlich die Ruhestätte ihrer Eltern zu sehen, andererseits zügelte sie auch die Angst, vor etwas, das sie nicht beschreiben konnte.
Eine kleine Kirche hatte am Eingang des Friedhofes ihren Platz. In ihr war es noch hell und die Mosaike in den Fenstern glänzten durch das Licht, das durch den Kirchenraum strömte.
Marielle hielt an, links neben ihr das Grab ihrer Eltern mit dem weißen Marmorstein und der Inschrift:
Julia Wewers
*05.06.1978 †18.01.2007
Robert Wewers
*12.02.1975 †18.01.2007
„Nur wer aufgibt,
hat verloren.“
*05.06.1978 †18.01.2007
Robert Wewers
*12.02.1975 †18.01.2007
„Nur wer aufgibt,
hat verloren.“
Leichte Tränen füllten die glasblauen Augen von Marielle und verhinderten die weitere Sicht auf die Gedenkschrift. Ein kleiner Seufzer entwich ihren Lippen. Vorsichtig und mit zitternden Händen legte sie eine einzige Blume auf die Erde, wie jeden Tag, an dem sie kam, um zu beten und wenn sie auch nicht mehr bei ihren Eltern sein konnte; das Grab war eine Erinnerung an die Beiden.
lg, Lisa