Nessaja92
Hai <3
Ich mach seit ein paar Tagen an einer Idee für ein Rollenspiel rum, die mich einfach nicht mehr los lässt. Ich lass sie jetzt mal bewerten und falls sie auf viel positive Resonanz stoßen würde, würd ich mich gern dran setzen und sie irgendwie umsetzen.
Also, das Thema an sich ist Selbsthilfegruppe.
Ich schwanke zwischen anonymen Alkoholikern und Opfern von Gewalt. Beides würde gute Spielmöglichkeiten bieten und ist in der RPG-Welt eigentlich schon recht häufig vertreten, was zeigt, dass zum einen Interesse da ist und zum anderen die Hemmschwelle auch nicht so groß ist, d.h. ich würde zum Beispiel keine Selbsthilfegruppe für Familien, die ein Kind verloren haben, spielen, weil das für mich einfach ein zu ernstes Thema ist. (natürlich ist Alkohol und Gewalt ebenfalls ein sehr ernstes Thema, aber einfach schon weit verbreitet)
Ich würde das dann so handhaben, dass man entweder Leute, die in der Selbsthilfegruppe sind, anmelden kann, oder Angehörige von ihnen. Das heißt Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen... alles mögliche, was halt irgendwie damit zu tun hat.
Ein Beispiel:
Eine verheiratete Frau mit Kindern und Beruf wird alkoholkrank, weil sie im Job gemobbt wird. Das heißt, ihr Mann, ihre Kinder, Kollegen, Freunde und weitere wichtige Personen aus ihrem Umfeld können gespielt werden.
Das heißt, dass alle Charaktere über die Selbsthilfegruppe im weitesten Sinne miteinander zu tun haben, aber trotzdem total unterschiedlich sein können und sich auch überhaupt nicht kennen müssen, zumindest am Anfang noch nicht.
Das würde einen Spielbeginn ziemlich einfach machen und das Play wäre sehr vielfältig. Es gäbe alle möglichen Alters- und Berufsklassen, verschiedene Charaktertypen, Ärmere und Wohlhabendere etc. Und die Leute müssten sich ja nicht nur über die Gruppe kennenlernen.
Das ganze würde in einer ganz normalen deutschen Stadt spielen, wo es noch tausend andere Möglichkeiten gibt, sich kennenzulernen und in Konflikt miteinander zu geraten.
Spielbeginn wäre dann bei der Gründung der Selbsthilfegruppe durch irgendeine Leiterin oder irgendeinen Leiter, die / der die Gruppe dann auch zusammenhalten würde.
Es gäbe Gründungsmitglieder, die mit dem/der LeiterIn befreundet sind und dasselbe Problem haben, andere würden erst im Laufe des Plays dazustoßen.
Falls das RS gut laufen würde und die Mitglieder das wünschen würden, könnte man mit der Zeit ja auch noch eine zweite Gruppe, die sich mit einem anderen Thema beschäftigt, dazunehmen.
...........
Was mich jetzt interessieren würde:
Besteht Interesse daran? Würden sich viele anmelden, wenn die Umsetzung dementsprechend gut wäre? Und welche Art von Gruppe sollte es sein, wenn ja?
Danke schon im voraus
Vanessa
edit: Ich wär über Kommentare wirklich sehr froh. Wenn ihr's blöd findet, dann sagt mir's und erklärt mir auch, wieso. Dann könnte ich die Idee entweder verbessern oder wüsste wenigstens, dass es keinen Sinn macht, sich dafür abzumühen.
Ich mach seit ein paar Tagen an einer Idee für ein Rollenspiel rum, die mich einfach nicht mehr los lässt. Ich lass sie jetzt mal bewerten und falls sie auf viel positive Resonanz stoßen würde, würd ich mich gern dran setzen und sie irgendwie umsetzen.
Also, das Thema an sich ist Selbsthilfegruppe.
Ich schwanke zwischen anonymen Alkoholikern und Opfern von Gewalt. Beides würde gute Spielmöglichkeiten bieten und ist in der RPG-Welt eigentlich schon recht häufig vertreten, was zeigt, dass zum einen Interesse da ist und zum anderen die Hemmschwelle auch nicht so groß ist, d.h. ich würde zum Beispiel keine Selbsthilfegruppe für Familien, die ein Kind verloren haben, spielen, weil das für mich einfach ein zu ernstes Thema ist. (natürlich ist Alkohol und Gewalt ebenfalls ein sehr ernstes Thema, aber einfach schon weit verbreitet)
Ich würde das dann so handhaben, dass man entweder Leute, die in der Selbsthilfegruppe sind, anmelden kann, oder Angehörige von ihnen. Das heißt Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen... alles mögliche, was halt irgendwie damit zu tun hat.
Ein Beispiel:
Eine verheiratete Frau mit Kindern und Beruf wird alkoholkrank, weil sie im Job gemobbt wird. Das heißt, ihr Mann, ihre Kinder, Kollegen, Freunde und weitere wichtige Personen aus ihrem Umfeld können gespielt werden.
Das heißt, dass alle Charaktere über die Selbsthilfegruppe im weitesten Sinne miteinander zu tun haben, aber trotzdem total unterschiedlich sein können und sich auch überhaupt nicht kennen müssen, zumindest am Anfang noch nicht.
Das würde einen Spielbeginn ziemlich einfach machen und das Play wäre sehr vielfältig. Es gäbe alle möglichen Alters- und Berufsklassen, verschiedene Charaktertypen, Ärmere und Wohlhabendere etc. Und die Leute müssten sich ja nicht nur über die Gruppe kennenlernen.
Das ganze würde in einer ganz normalen deutschen Stadt spielen, wo es noch tausend andere Möglichkeiten gibt, sich kennenzulernen und in Konflikt miteinander zu geraten.
Spielbeginn wäre dann bei der Gründung der Selbsthilfegruppe durch irgendeine Leiterin oder irgendeinen Leiter, die / der die Gruppe dann auch zusammenhalten würde.
Es gäbe Gründungsmitglieder, die mit dem/der LeiterIn befreundet sind und dasselbe Problem haben, andere würden erst im Laufe des Plays dazustoßen.
Falls das RS gut laufen würde und die Mitglieder das wünschen würden, könnte man mit der Zeit ja auch noch eine zweite Gruppe, die sich mit einem anderen Thema beschäftigt, dazunehmen.
...........
Was mich jetzt interessieren würde:
Besteht Interesse daran? Würden sich viele anmelden, wenn die Umsetzung dementsprechend gut wäre? Und welche Art von Gruppe sollte es sein, wenn ja?
Danke schon im voraus

Vanessa
edit: Ich wär über Kommentare wirklich sehr froh. Wenn ihr's blöd findet, dann sagt mir's und erklärt mir auch, wieso. Dann könnte ich die Idee entweder verbessern oder wüsste wenigstens, dass es keinen Sinn macht, sich dafür abzumühen.