Andreaa
Hi ihr.
Ich schreibe in letzter Zeit des Öfters Kurzgeschichten ohne wirklichen Anfang und ohne richtiges Ende. Naja, es ist eher so, dass jeder Fantasie freigestellt ist, wie es weiter geht... Aber ja...
Eigentlich sind es mehr so Gedankenblitze, die ich auf schreibe und dann in einer Geschichte enden.^^
Ach ja, nicht das ich es vergesse zu sagen: Es geht um Gewalt, ihr müsst selbst wissen ob es für euer alter geeigent ist. Zum Teil wirds ein bisschen grob beschrieben.
Freue mich auf Comments!
Viel Spass!
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LG Andreaa
Ich schreibe in letzter Zeit des Öfters Kurzgeschichten ohne wirklichen Anfang und ohne richtiges Ende. Naja, es ist eher so, dass jeder Fantasie freigestellt ist, wie es weiter geht... Aber ja...
Eigentlich sind es mehr so Gedankenblitze, die ich auf schreibe und dann in einer Geschichte enden.^^
Ach ja, nicht das ich es vergesse zu sagen: Es geht um Gewalt, ihr müsst selbst wissen ob es für euer alter geeigent ist. Zum Teil wirds ein bisschen grob beschrieben.
Freue mich auf Comments!
Viel Spass!
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Die Wut
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„Eigenverantwortung übernehmen? Ich mache doch ohnehin schon alles!“ Sie sah ihre Eltern verständnislos an. „Mum, Dad! Was bitte schön soll ich denn noch machen? Ich bin 14 und erledige alles, sämtliche Einkäufe, passe ständig auf meine Geschwister auf, helfe im Haushalt, gehe zur Schule, hole, für dich, Mum, deine komischen Zigaretten und ihr sagt mir ich muss Eigenverantwortung übernehmen?“
Ihre Eltern sahen sie genervt an. Sie hatten keine Lust ihre älteste Tochter aufzuklären über diese Eigenverantwortung.
„Cherrie! Sei still! Du musst ja nicht 12 Stunden am Tag arbeiten wie ich und dann nach Hause kommen um da wiederum zum Rechten zu schauen. Ich und dein Dad müssen die ganze Zeit auf den Beinen sein und kommen kaum einmal zum Schlaf. Du hingegen kommst erst spät abends nach Hause, weil du draussen wieder mit diesen komischen Jungs rumhängst und vergisst deine ganze Hausarbeit und sogar deine eigenen Geschwister! Erzähl uns nicht, du machst zu viel für uns! Wir sind nun mal nicht reich und können nicht tun und lassen was wir wollen. Denk doch mal, nur einmal, an deine Familie!“
Cherrie spürte förmlich, wie in ihr die Wut entfachte. Lange konnte sie das nicht mehr aushalten. Ständig dieses Gemotze der Eltern jeden Abend, wenn sie nach Hause kam. „Es reicht!“ Sie formte ihre Hände zu Fäusten. Es sprudelte nur so aus hier herraus: „Es reicht! Ich hab es satt, ständig so herumkommandiert zu werden von euch und die ganze Zeit von euch angemotzt zu werden, nur weil ihr glaubt, ich bin die ganze Zeit draussen! Heute war ich zum Beispiel nur für zwei Stunden draussen. Und wisst ihr warum?" Sie machte eine Pause, sah ihre Eltern wütend und gleichzeitig verletzt an. "Wisst ihr warum? Weil ICH“, sie betonte ICH besonders, „ja, weil ich bis kurz nach sieben zu Hause auf meine Geschwister aufgepasst hatte und den Haushalt geschmissen hatte!!! Nur weil ihr keine Ahnung habt, was ich den Tag über alles leiste und ihr mich nur Abends nach Hause kommen seht, heisst das noch lange nicht, dass ich nichts tu für euch! Was glaubt ihr denn, wer hier alles putzt und aufräumt, damit ihr es gemütlich habt, wenn ihr nach Hause kommt???!“
Ihr Vater stand auf, packte sie an den Schultern und schrie sie an: „ Sei endlich still! Du unerzogene Göre! Es reicht jetzt! So hast du nicht mit uns zu reden!! Wir sind deine Eltern, verdammt noch mal! Du hast kein Recht, so über deine Eltern herzuziehen!“ Er verengte den Griff. Doch es war ihr egal. Das war nichts zudem, was ihr Vater ihr sonst alles so antat. Nein, gar nichts! Doch das würde sie nicht mehr lange mitmachen. Und lange würde sie ihm auch nicht mehr die Oberhand lassen. Denn ihre „komischen Jungs“ da draußen, mit denen sie die ganze Zeit rumhängt, waren alles echt gut ausgebildete Boxer und die waren schon fleißig daran beteiligt, ihr zu helfen und ihr eine möglichst gute Ausbildung zu geben.
Selbst den sexgeilen Jungs da draussen auf der Strasse, die ständig über sie herfallen, würde sie es zeigen. Allen Leuten, der ganzen Welt würde sie zeigen, wer hier feige war und zu nichts von Nutze ist! Sie hatte es so was von Satt!
3 Jahre Später
Sie schlug, schlug immer weiter drauf ein, egal was nachher geschehen würde. Aber diese Wut, diese lang angestaute Wut, die sie immer in sich hinein gefressen hatte, über all die Jahre hinweg, brachte sie so außer sich, das sie einfach drauf los Schlug. Sie war längst stärker und flinker als ihr Vater, der ohnehin Probleme mit dem Rücken hatte. Und was er ihr dazumal angetan hatte, vor zwei und mehr Jahren, wollte sie ihm nun heimzahlen. Sie packte ihn am Kragen, presste ihn voller Wucht auf den Boden, drückte ihm den Arm auf den Hals und schlug ihn windelweich mit der anderen Hand. Es war ihr egal, ob er verletzt war, ob er schon längst tot war. Sie schlug und schlug und schlug und schlug. Immer und immer wieder, bis sie vor sich nur noch rot sah. Rot – Blutrot! Erst jetzt hörte sie die Schreie ihrer Mutter hinter ihr, spürte die Blicke ihrer Geschwister. Sie sah sie aber nicht an, sondern stand auf und haute ab. Doch ihre Wut, war noch da. So schnell konnte sie sie nicht los werden. Es gab noch viel mehr Männer, die sie totprügeln wollte. Am Besten einfach alle!
Sie suchte jeden einzelnen Typen auf, der sie in den letzten paar Jahren - als sie noch eine schwache und hilflose kleine Schönheit war, die keinen Mumm hatte - vergewaltigt hatte, auf. Ihre Wut war einfach zu groß und sie nahm jeden einzelnen so heftigst auseinander, dass nicht Wenige krankenhausreif waren und ein paar sogar ganz tot waren. Ein paar hatte sie abgeknallt. Die Waffe hatte ihr einer der Jungs aus ihrer Gang geschenkt. Sozusagen als Glückwunschgeschenk zu ihrem neuen Rang in der Gang. Jetzt hatte nämlich sie das Sagen, denn sie war die Anführerin.
2 Jahre Später
Sie schlief ruhig und gemütlich in der alten Fabrikhalle, wo sie sich schon seit Monaten von ihrer Mutter versteckte. Catherine suchte sie, wahrscheinlich weil sie sich an ihr rächen wollte, weil sie ihren Vater umgebracht hatte. Deshalb hatte sie wahrscheinlich auch diese grobklotzigen Typen aufgesucht. Alleine würde sie bestimmt nichts gegen ihre Tochter ausrichten können. Und schon gar nicht gegen ihre Gang. Cherrie hasste ihre Mutter genauso, wie sie ihren Vater gehasst hatte. Doch ihren Geschwister zuliebe, lebte ihre Mutter noch. Aber der Hass und noch viel mehr die Wut, war schwer unter Kontrolle zu halten.
Seit langem hatte sie nicht mehr so tief und fest geschlafen. Doch auf einmal zuckte sie so stark zusammen, weil irgend so grobe Hände sie aus dem Lacken warfen und sie aus dem Schlaf riss. Sofort war sie hellwach. Doch es war schon zu spät. 3 starkbemuskelte Typen hatten sie in ihrer Macht und hinter ihnen stand ihre Mutter mit einem anderen Typen. Um diese herum waren noch ein duzend andere Männer verteilt. „Hmm, dann nehme ich mal an, du bist Cherrie? Na, du wirst es ganz toll bei uns haben!“, meinte der Kerl neben ihrer Mutter und lachte höhnisch. Die Ironie war nicht zu überhöhren Dann wurde sie in einen schwarzen Laster geschmissen und wegtransportiert. Doch diesen Blick, mit dem sie ihre Mutter noch mal angeschaut hatte, würde Catherine nie mehr vergessen. So hart, kaltblütig und so voller hass. Irgendwann würde sie es bereuen...
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„Eigenverantwortung übernehmen? Ich mache doch ohnehin schon alles!“ Sie sah ihre Eltern verständnislos an. „Mum, Dad! Was bitte schön soll ich denn noch machen? Ich bin 14 und erledige alles, sämtliche Einkäufe, passe ständig auf meine Geschwister auf, helfe im Haushalt, gehe zur Schule, hole, für dich, Mum, deine komischen Zigaretten und ihr sagt mir ich muss Eigenverantwortung übernehmen?“
Ihre Eltern sahen sie genervt an. Sie hatten keine Lust ihre älteste Tochter aufzuklären über diese Eigenverantwortung.
„Cherrie! Sei still! Du musst ja nicht 12 Stunden am Tag arbeiten wie ich und dann nach Hause kommen um da wiederum zum Rechten zu schauen. Ich und dein Dad müssen die ganze Zeit auf den Beinen sein und kommen kaum einmal zum Schlaf. Du hingegen kommst erst spät abends nach Hause, weil du draussen wieder mit diesen komischen Jungs rumhängst und vergisst deine ganze Hausarbeit und sogar deine eigenen Geschwister! Erzähl uns nicht, du machst zu viel für uns! Wir sind nun mal nicht reich und können nicht tun und lassen was wir wollen. Denk doch mal, nur einmal, an deine Familie!“
Cherrie spürte förmlich, wie in ihr die Wut entfachte. Lange konnte sie das nicht mehr aushalten. Ständig dieses Gemotze der Eltern jeden Abend, wenn sie nach Hause kam. „Es reicht!“ Sie formte ihre Hände zu Fäusten. Es sprudelte nur so aus hier herraus: „Es reicht! Ich hab es satt, ständig so herumkommandiert zu werden von euch und die ganze Zeit von euch angemotzt zu werden, nur weil ihr glaubt, ich bin die ganze Zeit draussen! Heute war ich zum Beispiel nur für zwei Stunden draussen. Und wisst ihr warum?" Sie machte eine Pause, sah ihre Eltern wütend und gleichzeitig verletzt an. "Wisst ihr warum? Weil ICH“, sie betonte ICH besonders, „ja, weil ich bis kurz nach sieben zu Hause auf meine Geschwister aufgepasst hatte und den Haushalt geschmissen hatte!!! Nur weil ihr keine Ahnung habt, was ich den Tag über alles leiste und ihr mich nur Abends nach Hause kommen seht, heisst das noch lange nicht, dass ich nichts tu für euch! Was glaubt ihr denn, wer hier alles putzt und aufräumt, damit ihr es gemütlich habt, wenn ihr nach Hause kommt???!“
Ihr Vater stand auf, packte sie an den Schultern und schrie sie an: „ Sei endlich still! Du unerzogene Göre! Es reicht jetzt! So hast du nicht mit uns zu reden!! Wir sind deine Eltern, verdammt noch mal! Du hast kein Recht, so über deine Eltern herzuziehen!“ Er verengte den Griff. Doch es war ihr egal. Das war nichts zudem, was ihr Vater ihr sonst alles so antat. Nein, gar nichts! Doch das würde sie nicht mehr lange mitmachen. Und lange würde sie ihm auch nicht mehr die Oberhand lassen. Denn ihre „komischen Jungs“ da draußen, mit denen sie die ganze Zeit rumhängt, waren alles echt gut ausgebildete Boxer und die waren schon fleißig daran beteiligt, ihr zu helfen und ihr eine möglichst gute Ausbildung zu geben.
Selbst den sexgeilen Jungs da draussen auf der Strasse, die ständig über sie herfallen, würde sie es zeigen. Allen Leuten, der ganzen Welt würde sie zeigen, wer hier feige war und zu nichts von Nutze ist! Sie hatte es so was von Satt!
3 Jahre Später
Sie schlug, schlug immer weiter drauf ein, egal was nachher geschehen würde. Aber diese Wut, diese lang angestaute Wut, die sie immer in sich hinein gefressen hatte, über all die Jahre hinweg, brachte sie so außer sich, das sie einfach drauf los Schlug. Sie war längst stärker und flinker als ihr Vater, der ohnehin Probleme mit dem Rücken hatte. Und was er ihr dazumal angetan hatte, vor zwei und mehr Jahren, wollte sie ihm nun heimzahlen. Sie packte ihn am Kragen, presste ihn voller Wucht auf den Boden, drückte ihm den Arm auf den Hals und schlug ihn windelweich mit der anderen Hand. Es war ihr egal, ob er verletzt war, ob er schon längst tot war. Sie schlug und schlug und schlug und schlug. Immer und immer wieder, bis sie vor sich nur noch rot sah. Rot – Blutrot! Erst jetzt hörte sie die Schreie ihrer Mutter hinter ihr, spürte die Blicke ihrer Geschwister. Sie sah sie aber nicht an, sondern stand auf und haute ab. Doch ihre Wut, war noch da. So schnell konnte sie sie nicht los werden. Es gab noch viel mehr Männer, die sie totprügeln wollte. Am Besten einfach alle!
Sie suchte jeden einzelnen Typen auf, der sie in den letzten paar Jahren - als sie noch eine schwache und hilflose kleine Schönheit war, die keinen Mumm hatte - vergewaltigt hatte, auf. Ihre Wut war einfach zu groß und sie nahm jeden einzelnen so heftigst auseinander, dass nicht Wenige krankenhausreif waren und ein paar sogar ganz tot waren. Ein paar hatte sie abgeknallt. Die Waffe hatte ihr einer der Jungs aus ihrer Gang geschenkt. Sozusagen als Glückwunschgeschenk zu ihrem neuen Rang in der Gang. Jetzt hatte nämlich sie das Sagen, denn sie war die Anführerin.
2 Jahre Später
Sie schlief ruhig und gemütlich in der alten Fabrikhalle, wo sie sich schon seit Monaten von ihrer Mutter versteckte. Catherine suchte sie, wahrscheinlich weil sie sich an ihr rächen wollte, weil sie ihren Vater umgebracht hatte. Deshalb hatte sie wahrscheinlich auch diese grobklotzigen Typen aufgesucht. Alleine würde sie bestimmt nichts gegen ihre Tochter ausrichten können. Und schon gar nicht gegen ihre Gang. Cherrie hasste ihre Mutter genauso, wie sie ihren Vater gehasst hatte. Doch ihren Geschwister zuliebe, lebte ihre Mutter noch. Aber der Hass und noch viel mehr die Wut, war schwer unter Kontrolle zu halten.
Seit langem hatte sie nicht mehr so tief und fest geschlafen. Doch auf einmal zuckte sie so stark zusammen, weil irgend so grobe Hände sie aus dem Lacken warfen und sie aus dem Schlaf riss. Sofort war sie hellwach. Doch es war schon zu spät. 3 starkbemuskelte Typen hatten sie in ihrer Macht und hinter ihnen stand ihre Mutter mit einem anderen Typen. Um diese herum waren noch ein duzend andere Männer verteilt. „Hmm, dann nehme ich mal an, du bist Cherrie? Na, du wirst es ganz toll bei uns haben!“, meinte der Kerl neben ihrer Mutter und lachte höhnisch. Die Ironie war nicht zu überhöhren Dann wurde sie in einen schwarzen Laster geschmissen und wegtransportiert. Doch diesen Blick, mit dem sie ihre Mutter noch mal angeschaut hatte, würde Catherine nie mehr vergessen. So hart, kaltblütig und so voller hass. Irgendwann würde sie es bereuen...
LG Andreaa