Bärbel
Sie schaute in den Spiegel. Die Gestalt die ihr kritsche Blicke zuwarf, das konnte doch nicht sie selbst sein. Sie, die kleine zierliche Hannah, die immer lächelte und nur Blödsinn im Kopf hatte. Wo ist dieses kleine Mädchen hin? Hat sie sich denn so verändert? Tränen ronnen über ihr Gesicht. Die neue, erwachsene Hannah lies sich auf die Knie nieder. Sie weinte, weinte und weinte da sie in Nichts einen Sinn fand. Das Mädchen hatte niemanden, keine richtige Familie,keine Freunde und keinen der sie so liebte wie sie war. "Pump Pump Pump,die dicke Fette kommt herangerollt ", dröhnte die Worte eines ihrer Klassenkamaredes in ihrem Kopf. Immerzu wurde sie verletzt, verletzt bwohl sie doch niemanden etwas getan hat.
Hannah stand auf und schlug in den Spiegel. Der Spiegel zerbrach genau so , wie sie sich fühlte..Sie fing an zu zerbrechen, zerbrechen an allem was an ihrer traurigen Seele hing und sie innerlich auffraß.
Hannah fühlte keinen Schmerz. Die blutende Hand war ihr völlig egal. Sie ging in die Küche nahm sich ein eine Tafel Schokolade und verschlang diese in wenigen Minuten.
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Ich weiß, klingt ein wenig heavy, aber naja
kleine-Araberstute
Hallo!
Also, ich werd mich dann mal ans kritisieren machen. Vorab: Alles, was ich jetzt anmerken werde, ist meine eigene, persönliche Meinung. Natürlich musst du nicht mit ihr überein stimmen, nimm von meiner Kritik, was du brauchen & nachvollziehen kannst und wirf den Rest in den Mülleimer.
Zur Erklärung: Fettgedrucktes sind meine Kommentare.
Und nochmal vorab: Gilt die Regel nicht mehr, dass man mindestens 15oo Zeichen posten muss? Jedenfalls kann man mit diesem kurzen Textstück nicht viel anfangen...
Zitat: |
Original von Bärbel
Sie schaute in den Spiegel. Die GestaltKomma die ihr kritsche Blicke zuwarf, das konnte doch nicht sie selbst seinhier würde ich vielleicht sogar ein Ausrufezeichen setzen.. Sie, die kleine zierliche Hannah, die immer lächelte und nur Blödsinn im Kopf hatte. Wo ist dieses kleine Mädchen hin?Mh...bist du sicher, dass du sowas denken würdest? Würdest du dich vor den Soiegel stellen und sagen: wo ist das kleine, süße mädchen hin, das immer Scherze gemacht hatte? Also...ich nicht. Hat sie sich denn so verändert?Hatte sie sich denn so sehr verändert? "hatte" gehört hier meiner Meinung nach hin. Tränen ronnen über ihr Gesicht.Hui...ronnen - rannen! Die neue, erwachsene Hannah lies sich auf die Knie nieder.Das entfernt ungemein von Hannah. Bis jetzt stand man dem Mädchen eigentlich ganz nah und plötzlich wird man aus ihr rausgerissen. Außerdem: Hat sie nicht bemerkt, wie sie erwachsen wurde? Und: du hast eine Chance verstreichen lassen. Für mich ist Hannah etwa vierzehn, hat lange braune Haare und braune Augen - ist das auch die Hannah, die du siehst? Oder die der nächste Leser sehen wird? Unwahrscheinlich. Sie schaut in den spiegel! Buff! Die achso beliebte spiegelszene - beschreib Hannah! Sie weinte, weinte und weinte da sie in Nichts einen Sinn fand.Bumm. Ich bin raus. Für mich passiert etwas vollkommen unnachvollziehbares. Das Mädchen hatte niemanden, keine richtige Familie,keine Freunde und keinenKomma der sie so liebte wie sie war.Das klingt für mich wieder nicht nach den Gedanken, die Hannah haben würde. "Wieso liebte sie keiner? Wieso verstand sie keiner? Wieso wollte sie keiner? "Pump Pump Pump,die dicke Fette kommt herangerollt ", dröhnten die Worte eines ihrer Klassenkamaredes in ihrem Kopf. Immerzu wurde sie verletzt, verletzt obwohl sie doch niemanden etwas getan hat.Wo ist die Verzweiflung? Ich spüre nichts. Rein gar nichts. Es sind für mich nur worte, die du geschrieben hast, aber die atmosphäre fehlt. Keine Wortwiederholungen, schöne worte eigentlich - aber ich spüre nichts. Der effekt fehlt mir total.
Hannah stand auf und schlug in den Spiegel.Kann ich also auch vollkommen nicht nachvollziehen. Der Spiegel zerbrach genau so , wie sie sich fühlte..Sie fing an zu zerbrechen, zerbrechen an allem was an ihrer traurigen Seele hing und sie innerlich auffraß. Und, bam!, bringen wir etwas Dramatik rein, die für mich nicht verständlich ist und die ich jetzt wirklich einfach nur aufgesetzt finde.
Hannah fühlte keinen Schmerz. Die blutende Hand war ihr völlig egal. Sie ging in die Küche Kommanahm sich ein eine Tafel Schokolade und verschlang diese in wenigen Minuten.Ähm...dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein.
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Für mich sieht es so aus, als wäre es ein Text, den du gerade schnell geschrieben hast und jetzt online gestellt hast. Es tut mir Leid, dass meine Kritik so...naja...hart ist, aber es ist genau das, was mir beim Lesen durch den kopf schoss. Ich hoffe, du kannst wenigstens ein bisschen damit anfangen. Für mich ist alles, was in dieser Geschichte passiert, unnachvollziehbar. Die Ausgangsszene finde ich gut: sie stellt sich vor den Spiegel und denkt: Warum liebt mich keiner? Warum hassen mich alle? wieso werde ich nicht so akzeptiert wie ich bin?
Und dann schlägt sie in den spiegel. Ohne Wut. Für mich fehlen die worte, die mir sagen, dass sie wütend wird. Oder dass sie ihr Spiegelbild nicht mehr sehen will.
Liebe Grüße,
Kerstin
Gegenbesuch? Cavien - die Schattenjäger | Fantasy | 1. Kapitel on
Sternwanderin
irgendwo kommt es mir so vor, genauso wie kleine-Araberstute, als wenn du den Text "zwischen Tür und Angel" geschrieben hast. Ist vielleicht manchmal auch gut, wenn man die Stimmung, in der man sich gerade befindet, ausnutzt einfach drauflos schreibt, um möglichst viel von dieser Stimmung in Worten einzufangen. Allerdings sollte man dann anschließend diesen Text gründlich überarbeiten, weil man in solchen Situationen (ist zumindest bei mir so..) nicht großartig auf grammatik/rechtschreibfehler/ect. achtet...
aber sonst finde ich den text eigentlich ganz gut. ich glaube, du
kannst schreiben und bist auch wunderbar in der lage, gefühle in worte zu fassen.
also ich würde mir wünschen, dass du alles noch einmal überarbeitest. ich bin mir huntert pro sicher, dass es dann perfekt wäre!
kleine-Araberstute
Zitat: |
Original von Sternwanderin
also ich würde mir wünschen, dass du alles noch einmal überarbeitest. ich bin mir huntert pro sicher, dass es dann perfekt wäre!
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Entschuldigung, das kann ich mir einfach nicht verkneifen +schuldbewusst blick+
Perfekt ist relativ

Niemand ist perfektu nd schon gar kein Text, denn Perfektion liegt im Auge des Betrachters