Hallo!
Also ich hab mal Angefangen ne Geschichte zu schreiben... Der Anfang ist fast fertig und möchte euch jetzt gerne mal nach eurer Meinung fragen. Ich hoffe das ihr mitbewertet
LG Charly
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1.Kapitel
„ Ein stürmischer Tag , Schneefall, Lastwagen, Tod,…“ Mit einem Aufschrei des Entsetzens richtete sich Eowyn in ihrem Bett auf. Der Schweiß lief ihr in kleinen Perlen von der Stirn und ihr Atem ging schnell. Sie versuchte sich zu beruhigen, es war nur ein Traum! Nur ein Traum! Oder sollte der Traum etwa eine Bedeutung haben?! Mit zitternden Händen suchte sie nach dem Schalter ihrer Nachttischlampe und knipste das Licht an. Was hatte es mit dem Traum auf sich? Warum träumte sie die letzten Tage immer wieder diesen Traum? Eowyn schwirrten viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. Alle diese Gedanken verwirrten sie. Im Haus war alles still, denn ihre Mutter lebte schon lange nicht mehr und ihr Vater war mal wieder auf einer seiner Geschäftsreisen. Eowyn blieb nichts anderes übrig als zu Hause zu bleiben oder zu ihren Großeltern zu gehen. Doch zu den Großeltern wollte sie aus unerklärlichen Gründen nicht. Immer wenn sie bei ihnen war, durchzuckte sie das Gefühl, dass etwas mit dem Haus nicht stimmte und das jagte ihr Angst ein. Eowyn drehte ihren Kopf und betrachtete ihre Uhr, die ihr jetzt sechs Uhr morgens anzeigte. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken. Spätestens in einer halben Stunde musste sie sowieso aufstehen. Sie seufzte und lies sich in die Kissen zurückfallen, den Blick starr auf die Wand gerichtet. Was war bloß mit ihr los?! Sie erkannte sich selbst fast nicht mehr. Alles war so anders, so fremd und entfernt von ihrer früheren Umgebung.
„Vicy! Warte mal auf mich! Ich muss mit dir reden!“ Victoria, auch Vicy von ihren Freunden genannt, drehte sich mit einem breiten Lächeln um. „ Ach hallo Eyo! Ich hab dich schon gesucht. Wo warst du denn die ganze Zeit? Hast du vergessen, dass wir uns heute früher treffen wollten? Was wird jetzt aus unserem Geschichtsreferat?!“ Erschrocken zuckte Eowyn zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Was sollte sie jetzt sagen. „ Du Vicy, ich glaub… ich hab…“ „ Och Eyo! Bitte sag jetzt nicht, du hast schon wieder nichts gemacht! Du weißt, dass Fr. Vingt das nicht durchgehen lassen wird. Wir stehen sowieso schon auf ihrer Schwarzen Liste“ „ Es tut mir Leid“, stammelte Eowyn verlegen und versuchte ihren knallroten Kopf zu verbergen. „ Sorry, aber irgendwann hört auch da die beste Freundschaft auf!“ Mit diesen Worten drehte Victoria sich um und ging. „Vicy! Vicy! Warte doch!“, stammelte Eowyn und versuchte ihr zu folgen. Doch Vicy schien wie vom Erdboden verschluckt. Da hatte sie es wieder. Freunde!? Gab es die überhaupt für sie? Spielten sie ihr nicht alle einfach etwas vor? Eowyn kam sich einsam und verlassen vor. Sie verstand einfach nicht, warum sie immer so viel Pech im Leben hatte. Warum konnte sie nicht einfach auch so glücklich sein wie andere Kinder. Etwas Gutes hatte der Tag trotzdem. Heute würde ihr Vater wieder nach Hause kommen und sie freute sich schon darauf ihn wieder sehen zu können.
Der Schultag verlief wie üblich: langweilig und ätzend. Natürlich bekam sie von Fr. Vingt auch noch gleich eins auf den Deckel, indem sie ihr eine sechs in Geschichte ins Notenbuch schrieb. Konnte der heutige Tag noch schlimmer werden? Mit hängendem Kopf lief sie zur Bushaltestelle und wartete auf den Bus. Nun stand sie schon zehn Minuten hier und der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen. Eowyn begann wieder an ihren Traum zu denken. Sollte er sich letztendlich doch noch bewahrheiten? Heute war es wirklich sehr kalt und sie musste zugeben, dass sie leicht fror. Es schneite auch leicht, aber auch erst seit kurzer Zeit. Eyo versuchte sich einzureden, dass alles in Ordnung war und der Bus sicher gleich kommen würde. Doch der Bus wollte einfach nicht kommen und die Zeit zog sich wie Kaugummi. Als sie nun auf die Uhr an ihrem Handgelenk schaute, sah sie, dass sie jetzt schon fünfundzwanzig Minuten auf den Bus wartete. Langsam verlies sie die Hoffnung, dass wirklich nichts passiert war. Die Kälte lies ihren Atem einfrieren, sie bohrte sich durch ihre Kleidung und lies sie frösteln. Das Schneetreiben wurde immer stärker, immer heftiger und nahe zu undurchdringbar. Eyo konnte langsam noch nicht mal mehr ihre Hände vor den Augen erkennen. Nur ein Schleier umringte sie, ein weißer Schleier,…
Sie merkte, dass langsam auch ihre Beine nicht mehr gehorchten. Es schien, als wollte ihr jemand das Licht rauben, den Atem, ihre Freiheit und vor allem ihr Leben. „Nein! Lass mich in Ruhe!“, wisperte sie mit letzter Kraft. Ihre Beine gaben nach, ihre Gedanken wirbelten,… sie war allein. Ganz allein. Niemand würde ihr helfen… ein stechender Schmerz in ihrer Lunge brachte sie wieder zur Besinnung. Sie hörte eine Stimme, eine bekannte Stimme. Vorsichtig öffnete sie die Augen, die sie nur mit äußerster Mühe öffnen konnte. „Eyo! So sag doch was!“ Ein Kopf hing über ihr. Nein zwei, drei, vier, … . Das Bild vor ihr wirbelte und rotierte ohne Ende. Seufzend schloss sie die Augen wieder und öffnete sie noch mal. Das Bild vor ihr wurde langsam schärfer und sie erkannte Victoria. „Vicy… w-a-s machs-s-t du denn hier?”, stammelte Eyo erschöpft. „Ich, ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen heute morgen. Deshalb wollte ich mit dem Bus zu dir fahren, um mich bei dir zu entschuldigen. Und dann, ja dann sah ich dich hier leblos liegen. Ich dachte schon, du würdest nicht mehr leben!“ Victoria liefen Tränen über die Wangen. „Wenn ich dich nicht gefunden hätte, dann… dann würdest du jetzt vielleicht…“ Sie brach mitten im Satz ab und warf sich auf ihre Freundin. Ihre Tränen liefen über Eowyns Gesicht und Wärme durchströmte ihren Körper. Sie legte ihre Arme um Vicy Schulter und drückte sie an sich. Sie war sich nun sicher. Eine wahre Freundin hatte sie, eine Freundin, die ihr treu war, die sie nie verlieren wollte und die sie nie vergessen würde. Langsam richtete Vicy sich wieder auf und reichte Eowyn die Hand. Dankbar nahm sie ihre Hand und stand auf. Es tauchten zwei Lichter am rechten Straßenende auf und kamen immer näher und näher. Beide schauten sie den Lichtern entgegen. Sollte der Bus etwa doch noch kommen? Eyo schaute auf ihre Uhr, die ihr jetzt fünfzehn Uhr anzeigte. War es wahr? Wartete sie wirklich hier schon seit zwei Stunden auf den Bus?
Also ich hab mal Angefangen ne Geschichte zu schreiben... Der Anfang ist fast fertig und möchte euch jetzt gerne mal nach eurer Meinung fragen. Ich hoffe das ihr mitbewertet
LG Charly
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1.Kapitel
„ Ein stürmischer Tag , Schneefall, Lastwagen, Tod,…“ Mit einem Aufschrei des Entsetzens richtete sich Eowyn in ihrem Bett auf. Der Schweiß lief ihr in kleinen Perlen von der Stirn und ihr Atem ging schnell. Sie versuchte sich zu beruhigen, es war nur ein Traum! Nur ein Traum! Oder sollte der Traum etwa eine Bedeutung haben?! Mit zitternden Händen suchte sie nach dem Schalter ihrer Nachttischlampe und knipste das Licht an. Was hatte es mit dem Traum auf sich? Warum träumte sie die letzten Tage immer wieder diesen Traum? Eowyn schwirrten viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. Alle diese Gedanken verwirrten sie. Im Haus war alles still, denn ihre Mutter lebte schon lange nicht mehr und ihr Vater war mal wieder auf einer seiner Geschäftsreisen. Eowyn blieb nichts anderes übrig als zu Hause zu bleiben oder zu ihren Großeltern zu gehen. Doch zu den Großeltern wollte sie aus unerklärlichen Gründen nicht. Immer wenn sie bei ihnen war, durchzuckte sie das Gefühl, dass etwas mit dem Haus nicht stimmte und das jagte ihr Angst ein. Eowyn drehte ihren Kopf und betrachtete ihre Uhr, die ihr jetzt sechs Uhr morgens anzeigte. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken. Spätestens in einer halben Stunde musste sie sowieso aufstehen. Sie seufzte und lies sich in die Kissen zurückfallen, den Blick starr auf die Wand gerichtet. Was war bloß mit ihr los?! Sie erkannte sich selbst fast nicht mehr. Alles war so anders, so fremd und entfernt von ihrer früheren Umgebung.
„Vicy! Warte mal auf mich! Ich muss mit dir reden!“ Victoria, auch Vicy von ihren Freunden genannt, drehte sich mit einem breiten Lächeln um. „ Ach hallo Eyo! Ich hab dich schon gesucht. Wo warst du denn die ganze Zeit? Hast du vergessen, dass wir uns heute früher treffen wollten? Was wird jetzt aus unserem Geschichtsreferat?!“ Erschrocken zuckte Eowyn zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Was sollte sie jetzt sagen. „ Du Vicy, ich glaub… ich hab…“ „ Och Eyo! Bitte sag jetzt nicht, du hast schon wieder nichts gemacht! Du weißt, dass Fr. Vingt das nicht durchgehen lassen wird. Wir stehen sowieso schon auf ihrer Schwarzen Liste“ „ Es tut mir Leid“, stammelte Eowyn verlegen und versuchte ihren knallroten Kopf zu verbergen. „ Sorry, aber irgendwann hört auch da die beste Freundschaft auf!“ Mit diesen Worten drehte Victoria sich um und ging. „Vicy! Vicy! Warte doch!“, stammelte Eowyn und versuchte ihr zu folgen. Doch Vicy schien wie vom Erdboden verschluckt. Da hatte sie es wieder. Freunde!? Gab es die überhaupt für sie? Spielten sie ihr nicht alle einfach etwas vor? Eowyn kam sich einsam und verlassen vor. Sie verstand einfach nicht, warum sie immer so viel Pech im Leben hatte. Warum konnte sie nicht einfach auch so glücklich sein wie andere Kinder. Etwas Gutes hatte der Tag trotzdem. Heute würde ihr Vater wieder nach Hause kommen und sie freute sich schon darauf ihn wieder sehen zu können.
Der Schultag verlief wie üblich: langweilig und ätzend. Natürlich bekam sie von Fr. Vingt auch noch gleich eins auf den Deckel, indem sie ihr eine sechs in Geschichte ins Notenbuch schrieb. Konnte der heutige Tag noch schlimmer werden? Mit hängendem Kopf lief sie zur Bushaltestelle und wartete auf den Bus. Nun stand sie schon zehn Minuten hier und der Bus wollte und wollte einfach nicht kommen. Eowyn begann wieder an ihren Traum zu denken. Sollte er sich letztendlich doch noch bewahrheiten? Heute war es wirklich sehr kalt und sie musste zugeben, dass sie leicht fror. Es schneite auch leicht, aber auch erst seit kurzer Zeit. Eyo versuchte sich einzureden, dass alles in Ordnung war und der Bus sicher gleich kommen würde. Doch der Bus wollte einfach nicht kommen und die Zeit zog sich wie Kaugummi. Als sie nun auf die Uhr an ihrem Handgelenk schaute, sah sie, dass sie jetzt schon fünfundzwanzig Minuten auf den Bus wartete. Langsam verlies sie die Hoffnung, dass wirklich nichts passiert war. Die Kälte lies ihren Atem einfrieren, sie bohrte sich durch ihre Kleidung und lies sie frösteln. Das Schneetreiben wurde immer stärker, immer heftiger und nahe zu undurchdringbar. Eyo konnte langsam noch nicht mal mehr ihre Hände vor den Augen erkennen. Nur ein Schleier umringte sie, ein weißer Schleier,…
Sie merkte, dass langsam auch ihre Beine nicht mehr gehorchten. Es schien, als wollte ihr jemand das Licht rauben, den Atem, ihre Freiheit und vor allem ihr Leben. „Nein! Lass mich in Ruhe!“, wisperte sie mit letzter Kraft. Ihre Beine gaben nach, ihre Gedanken wirbelten,… sie war allein. Ganz allein. Niemand würde ihr helfen… ein stechender Schmerz in ihrer Lunge brachte sie wieder zur Besinnung. Sie hörte eine Stimme, eine bekannte Stimme. Vorsichtig öffnete sie die Augen, die sie nur mit äußerster Mühe öffnen konnte. „Eyo! So sag doch was!“ Ein Kopf hing über ihr. Nein zwei, drei, vier, … . Das Bild vor ihr wirbelte und rotierte ohne Ende. Seufzend schloss sie die Augen wieder und öffnete sie noch mal. Das Bild vor ihr wurde langsam schärfer und sie erkannte Victoria. „Vicy… w-a-s machs-s-t du denn hier?”, stammelte Eyo erschöpft. „Ich, ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen heute morgen. Deshalb wollte ich mit dem Bus zu dir fahren, um mich bei dir zu entschuldigen. Und dann, ja dann sah ich dich hier leblos liegen. Ich dachte schon, du würdest nicht mehr leben!“ Victoria liefen Tränen über die Wangen. „Wenn ich dich nicht gefunden hätte, dann… dann würdest du jetzt vielleicht…“ Sie brach mitten im Satz ab und warf sich auf ihre Freundin. Ihre Tränen liefen über Eowyns Gesicht und Wärme durchströmte ihren Körper. Sie legte ihre Arme um Vicy Schulter und drückte sie an sich. Sie war sich nun sicher. Eine wahre Freundin hatte sie, eine Freundin, die ihr treu war, die sie nie verlieren wollte und die sie nie vergessen würde. Langsam richtete Vicy sich wieder auf und reichte Eowyn die Hand. Dankbar nahm sie ihre Hand und stand auf. Es tauchten zwei Lichter am rechten Straßenende auf und kamen immer näher und näher. Beide schauten sie den Lichtern entgegen. Sollte der Bus etwa doch noch kommen? Eyo schaute auf ihre Uhr, die ihr jetzt fünfzehn Uhr anzeigte. War es wahr? Wartete sie wirklich hier schon seit zwei Stunden auf den Bus?
