Felixx
Halli hallo!
Ja ich hab wieder einmal angefangen eine Geschichte zu schreiben, leider sind aber nur Bruchteile vorhanden und ich kann bei einer Story nicht einfach mit der 1. Seite beginnen und mit der letzten aufhören, ich schreib mal da mal dort einen Teil. Desshalb stelle ich auch nicht gleich die ganze Geschichte on, sondern nur einen kleinen Teil, ich möchte bloß wissen ob euch mein Stil gefällt und so.
Kurz zur Erklärung: Mia ist 16 und geht tanzen. Mit dieser Gruppe hat sie auch oft Auftritte. Unteranderem nimmt sie da auch an der Europameisterschaft teil.
In diesem mini Abschnitt, sind sie, ihre Mutter und ihre Freundin Vanessa gerade auf dem Weg zu einem Casting für eine Castingshow, die ich vorübergehend mal Starmania getauft habe, die auch so ähnlich verlaufen wird, jedoch muss ich da noch ein Konzept ausarbeiten. Hoffe das ist genug hintergrungwissen, kann das selbst schlecht abschätzen weil ich weis ja alles schon. Jetzt aber:
Mia hatte die ganze Autofahrt lang geplappert, sich tausendmal wiederholt und absichtlich übersehen, wenn sich Vanessa wiedermal lieber dem Radio widmete als ihr. Schlussendlich war sie es leid, die Konversation fortzuführen und hielt zum ersten Mal an diesem Tag ihren Mund. Stattdessen packte sie die zerschlissene moosgrüne Tasche zu ihren Füßen, setzte sie auf ihre Knie, kramte eine Tüte NicNacs hervor und riss sie gierig auf, obwohl ihr Magen sich offenkundig nicht besonders darüber freute. Ihr war seit Stunden schlecht. So sehr Mia sich auch darüber ärgerte, dass sie ihren Hunger wiedermal nur mit Knabberzeug stillen konnte, so sehr musste sie sich auch eingestehen auf eine komische Weise glücklich zu sein: Es sagte ihr, dass alles wie immer war. Unendliche Gespräche, Übelkeit und an Esssucht gränzende Gefräßigkeit, ja, es erinnerte sie nur zu gut an die etlichen Auftritte, die sie bereits hinter sich hatte. Aber keiner hatte eine gute Stimme erfordert. Das machte alles zu einer schwierigen Aufgabe und ließ sie zittern. Würden sie einen Unterschied machen, weil sie tanzen konnte? Man hatte ja nicht immer eine Teilnehmerin der Europameisterschaft als Kanditat bei Starmania vor sich. Doch konnte dieses Mädchen auch singen? Oder versagte ihr die Stimme, sobald drei Juroren vor ihr saßen und auf die Performance warteten? War sie zu jung? Trauten sie ihr überhaupt zu, jede Woche auf der Bühne zu stehen und auf den Bildschirmen tausender Österreicher zu tanzen? War ihr Outfit passend? Hätte sie nicht doch noch ein bisschen mehr Eyeliner auftragen sollen? Die Fragen wirbelten in ihrem Kopf herrum wie die Bäume vor dem Autofenster und sie konnte nicht eine einzige einfangen um sie logisch zu durchdenken. Wahrscheinlich verschwand die Nervosität selbst bei den größten Stars niemals ganz. Sie seufzte und begann sich eine knusprige Erdnuss nach der anderen in den Rachen zu werfen. Essen war immer noch die beste Ablenkung - von Tanzen mal abgesehen, was in ihrem kleinen Auto leider nicht möglich war.
EDIT: Fortsetztung So vergingen noch weitere 20 Minuten bis sie endlich vor einem großen gläsernen Gebäude hielten. Die beiden Mädchen stiegen aus und hörten wie Mias Mutter hinter ihnen davon fuhrt um einen Parkplatz zu suchen. „Da wären wir. Nicht gerade mickrig.“ Vanessa schien gut gelaunt und noch immer überzeugt davon, dass Mia hier ihre Karriere starten würde, denn sie betrachtete staunend das riesige Haus und war sichtlich begeistert. ,,Keine falsche Scheu! Mehr als dass du in hohem Bogen rausfliegst kann ja nicht passieren und wenn du mich fragst, müssten die schon echt bescheuert sein, das zu machen!“ Sehr aufheiternd klang das zwar nicht, aber immerhin war es gut gemeint. Das blonde Mädchen zog sie einfach hinter sich her durch die schwere Tür ohne viel nachzufragen. So stand Mia unendschlossen da, der eine oder andere Blick ruhte auf ihr und die Knie wurden ihr weich. Konnte sie das Ganze nicht abblasen? Einfach wieder Heim fahren, gemütlich Musik hören und vor sich hin trällern, ob sie die Töne traf oder nicht. Aber nein, sie hatte sich entschieden hier her zu kommen und was wäre sie für ein Angsthase jetzt davonzulaufen? Also schenkte sie dem Mann im Sakko ihre Aufmerksamkeit. Er verlangte nach ihrem Namen, erklärte ihnen alles, was ihm gerade wichtig erschien, und drückte Mia schlussendlich noch ein Pickerl mit der Aufschrift „W 73“ in die Hand. Schon prangte es auf ihrer Sommerjacke.
Geschwind suchten sie einen freien Platz in der Menge, aber alle Sessel waren bereits besetzt und so ließen sie sich mürrisch auf dem kalten Boden nieder. Vanessa strahlte über das ganze Gesicht. „Was ist?“ Mia war genervt, fast hatte sie das Gefühl, von ihrer Freundin ausgelacht zu werden! Hatte diese nichts Besseres zu tun? Zum Beispiel sie abzulenken, wenn ihr doch schon seit dem Morgen die Nerven flatterten? „Nichts, ich finds bloß cool mit dir hier zu sein. Ich meine, so was erlebt man ja nicht alle Tage! Meine beste Freundin nimmt an einem Casting für eine TV-Show teil und wenn du mich fragst, hast du gar nicht mal so schlechte Chancen genommen zu werden.“, antwortete sie. Ja vielleicht, aber vielleicht war es auch ein einziger großer Reinfall! Noch wusste sie ja nicht was sie erwartete, außer drei Juroren, die bereits echte Stars gecasted hatten und das machte ihr nicht sonderlich viel Mut. „Willst du’n Cola? Da hinten steht ein Automat!“ Vanessa deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Gang. Mia überlegte kurz ob sie mitkommen sollte, entschied sich aber, da zu bleiben da irgendjemand noch ihre Mutter in Empfang nehmen musste. „Ja, bitte. Aber kein light oder zero!“ „Alles klar.“ Schon schlenderte sie leichtfüßig davon und ließ Mia allein unter all den Leuten zurück. Hoffentlich vergesse ich den Text nicht! Das wäre ja so peinlich…, dachte sie und zur Sicherheit wiederholte sie ihn in Gedanken noch ein Mal.
„Hey, da seid ihr ja. Hätte euch beinahe übersehen.“ Sie schreckte hoch. „Oh, ja, es ist viel los, was?“, antwortete Mia mehr oder weniger gelassen als sie Jo erkannte. Für kurze Zeit hatte sie vor lauter Songtext aufsagen ganz vergessen, wo sie war, doch mit der Realität kam auch die Angst zurück. Zur Ablenkung nahm sie den MP3-Player zur Hand, steckte sich die Stöpsel ins Ohr und drehte so laut auf, dass die Musik das allgemeine Stimmengewirr übertönte. Hastig schaltete sie von einem Song zum nächsten bis sie „ihre“ gefunden hatte und es Now it’s too late, it’s too late to Apologize dröhnte. Mia wippte leicht mit und murmelte die einzelnen Liedzeilen vor sich hin, während sie das Cola, welches Vanessa ihr freundlicherweiße gebracht hatte, entgegennahm und ihre Mutter beobachtete, wie sie prüfend Einen nach dem Anderen musterte um mögliche Konkurenz zu entdecken. Irgendwann lehnte sie sich dann zu ihr herüber und redete wohl auf sie ein. Mit einem schnellen „Hm?“ stoppte sie Mia und zog sich die Stöpsel aus den Ohren. „Der da könnte gefährlich werden. Oder der, schau! Ich glaub er singt, nein, was singt der? Kennst du den Text?“ Mia machte sich nicht die Mühe, die Worte, welcher ein gutaussehender Schwarzer Mitte zwanzig vor sich hinplapperte, von seinen Lippen ab zu lesen und so meinte sie schlicht:,,Nein“ „Hm, schade, hätte ich gern gewusst. Und sonderlich unbekannt wird’s wohl nicht sein, wäre ja auch schön blöd von ihm. Was singst du schnell nach Mal? Achja, weiß schon, Apologize und dieses von (einfügen). Du hast eh brav geübt, oder? …“ Sie schwafelte noch jede Menge uninteressantes Zeug und ihre Tochter hörte schon lange nicht mehr zu.
Liebe Grüße, Lisi
Ja ich hab wieder einmal angefangen eine Geschichte zu schreiben, leider sind aber nur Bruchteile vorhanden und ich kann bei einer Story nicht einfach mit der 1. Seite beginnen und mit der letzten aufhören, ich schreib mal da mal dort einen Teil. Desshalb stelle ich auch nicht gleich die ganze Geschichte on, sondern nur einen kleinen Teil, ich möchte bloß wissen ob euch mein Stil gefällt und so.
Kurz zur Erklärung: Mia ist 16 und geht tanzen. Mit dieser Gruppe hat sie auch oft Auftritte. Unteranderem nimmt sie da auch an der Europameisterschaft teil.
In diesem mini Abschnitt, sind sie, ihre Mutter und ihre Freundin Vanessa gerade auf dem Weg zu einem Casting für eine Castingshow, die ich vorübergehend mal Starmania getauft habe, die auch so ähnlich verlaufen wird, jedoch muss ich da noch ein Konzept ausarbeiten. Hoffe das ist genug hintergrungwissen, kann das selbst schlecht abschätzen weil ich weis ja alles schon. Jetzt aber:
Mia hatte die ganze Autofahrt lang geplappert, sich tausendmal wiederholt und absichtlich übersehen, wenn sich Vanessa wiedermal lieber dem Radio widmete als ihr. Schlussendlich war sie es leid, die Konversation fortzuführen und hielt zum ersten Mal an diesem Tag ihren Mund. Stattdessen packte sie die zerschlissene moosgrüne Tasche zu ihren Füßen, setzte sie auf ihre Knie, kramte eine Tüte NicNacs hervor und riss sie gierig auf, obwohl ihr Magen sich offenkundig nicht besonders darüber freute. Ihr war seit Stunden schlecht. So sehr Mia sich auch darüber ärgerte, dass sie ihren Hunger wiedermal nur mit Knabberzeug stillen konnte, so sehr musste sie sich auch eingestehen auf eine komische Weise glücklich zu sein: Es sagte ihr, dass alles wie immer war. Unendliche Gespräche, Übelkeit und an Esssucht gränzende Gefräßigkeit, ja, es erinnerte sie nur zu gut an die etlichen Auftritte, die sie bereits hinter sich hatte. Aber keiner hatte eine gute Stimme erfordert. Das machte alles zu einer schwierigen Aufgabe und ließ sie zittern. Würden sie einen Unterschied machen, weil sie tanzen konnte? Man hatte ja nicht immer eine Teilnehmerin der Europameisterschaft als Kanditat bei Starmania vor sich. Doch konnte dieses Mädchen auch singen? Oder versagte ihr die Stimme, sobald drei Juroren vor ihr saßen und auf die Performance warteten? War sie zu jung? Trauten sie ihr überhaupt zu, jede Woche auf der Bühne zu stehen und auf den Bildschirmen tausender Österreicher zu tanzen? War ihr Outfit passend? Hätte sie nicht doch noch ein bisschen mehr Eyeliner auftragen sollen? Die Fragen wirbelten in ihrem Kopf herrum wie die Bäume vor dem Autofenster und sie konnte nicht eine einzige einfangen um sie logisch zu durchdenken. Wahrscheinlich verschwand die Nervosität selbst bei den größten Stars niemals ganz. Sie seufzte und begann sich eine knusprige Erdnuss nach der anderen in den Rachen zu werfen. Essen war immer noch die beste Ablenkung - von Tanzen mal abgesehen, was in ihrem kleinen Auto leider nicht möglich war.
EDIT: Fortsetztung So vergingen noch weitere 20 Minuten bis sie endlich vor einem großen gläsernen Gebäude hielten. Die beiden Mädchen stiegen aus und hörten wie Mias Mutter hinter ihnen davon fuhrt um einen Parkplatz zu suchen. „Da wären wir. Nicht gerade mickrig.“ Vanessa schien gut gelaunt und noch immer überzeugt davon, dass Mia hier ihre Karriere starten würde, denn sie betrachtete staunend das riesige Haus und war sichtlich begeistert. ,,Keine falsche Scheu! Mehr als dass du in hohem Bogen rausfliegst kann ja nicht passieren und wenn du mich fragst, müssten die schon echt bescheuert sein, das zu machen!“ Sehr aufheiternd klang das zwar nicht, aber immerhin war es gut gemeint. Das blonde Mädchen zog sie einfach hinter sich her durch die schwere Tür ohne viel nachzufragen. So stand Mia unendschlossen da, der eine oder andere Blick ruhte auf ihr und die Knie wurden ihr weich. Konnte sie das Ganze nicht abblasen? Einfach wieder Heim fahren, gemütlich Musik hören und vor sich hin trällern, ob sie die Töne traf oder nicht. Aber nein, sie hatte sich entschieden hier her zu kommen und was wäre sie für ein Angsthase jetzt davonzulaufen? Also schenkte sie dem Mann im Sakko ihre Aufmerksamkeit. Er verlangte nach ihrem Namen, erklärte ihnen alles, was ihm gerade wichtig erschien, und drückte Mia schlussendlich noch ein Pickerl mit der Aufschrift „W 73“ in die Hand. Schon prangte es auf ihrer Sommerjacke.
Geschwind suchten sie einen freien Platz in der Menge, aber alle Sessel waren bereits besetzt und so ließen sie sich mürrisch auf dem kalten Boden nieder. Vanessa strahlte über das ganze Gesicht. „Was ist?“ Mia war genervt, fast hatte sie das Gefühl, von ihrer Freundin ausgelacht zu werden! Hatte diese nichts Besseres zu tun? Zum Beispiel sie abzulenken, wenn ihr doch schon seit dem Morgen die Nerven flatterten? „Nichts, ich finds bloß cool mit dir hier zu sein. Ich meine, so was erlebt man ja nicht alle Tage! Meine beste Freundin nimmt an einem Casting für eine TV-Show teil und wenn du mich fragst, hast du gar nicht mal so schlechte Chancen genommen zu werden.“, antwortete sie. Ja vielleicht, aber vielleicht war es auch ein einziger großer Reinfall! Noch wusste sie ja nicht was sie erwartete, außer drei Juroren, die bereits echte Stars gecasted hatten und das machte ihr nicht sonderlich viel Mut. „Willst du’n Cola? Da hinten steht ein Automat!“ Vanessa deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Gang. Mia überlegte kurz ob sie mitkommen sollte, entschied sich aber, da zu bleiben da irgendjemand noch ihre Mutter in Empfang nehmen musste. „Ja, bitte. Aber kein light oder zero!“ „Alles klar.“ Schon schlenderte sie leichtfüßig davon und ließ Mia allein unter all den Leuten zurück. Hoffentlich vergesse ich den Text nicht! Das wäre ja so peinlich…, dachte sie und zur Sicherheit wiederholte sie ihn in Gedanken noch ein Mal.
„Hey, da seid ihr ja. Hätte euch beinahe übersehen.“ Sie schreckte hoch. „Oh, ja, es ist viel los, was?“, antwortete Mia mehr oder weniger gelassen als sie Jo erkannte. Für kurze Zeit hatte sie vor lauter Songtext aufsagen ganz vergessen, wo sie war, doch mit der Realität kam auch die Angst zurück. Zur Ablenkung nahm sie den MP3-Player zur Hand, steckte sich die Stöpsel ins Ohr und drehte so laut auf, dass die Musik das allgemeine Stimmengewirr übertönte. Hastig schaltete sie von einem Song zum nächsten bis sie „ihre“ gefunden hatte und es Now it’s too late, it’s too late to Apologize dröhnte. Mia wippte leicht mit und murmelte die einzelnen Liedzeilen vor sich hin, während sie das Cola, welches Vanessa ihr freundlicherweiße gebracht hatte, entgegennahm und ihre Mutter beobachtete, wie sie prüfend Einen nach dem Anderen musterte um mögliche Konkurenz zu entdecken. Irgendwann lehnte sie sich dann zu ihr herüber und redete wohl auf sie ein. Mit einem schnellen „Hm?“ stoppte sie Mia und zog sich die Stöpsel aus den Ohren. „Der da könnte gefährlich werden. Oder der, schau! Ich glaub er singt, nein, was singt der? Kennst du den Text?“ Mia machte sich nicht die Mühe, die Worte, welcher ein gutaussehender Schwarzer Mitte zwanzig vor sich hinplapperte, von seinen Lippen ab zu lesen und so meinte sie schlicht:,,Nein“ „Hm, schade, hätte ich gern gewusst. Und sonderlich unbekannt wird’s wohl nicht sein, wäre ja auch schön blöd von ihm. Was singst du schnell nach Mal? Achja, weiß schon, Apologize und dieses von (einfügen). Du hast eh brav geübt, oder? …“ Sie schwafelte noch jede Menge uninteressantes Zeug und ihre Tochter hörte schon lange nicht mehr zu.
Liebe Grüße, Lisi