Aleu
Hallo zusammen!
Also, ich bin in so nem Schreibkurs, und da hatten wir jetzt die Aufgabe, einen "ultrakurzen Krimi" zu schreiben, der durfte max. 2 Wordseiten haben!
Naja, ich wollte einfach mal wissen, wie ihr meinen findet!
Also, das ist jetzt die endgültige Version, es sind alle unten noch vorkommenden Veränderungen vorgenommen!
Die Gasse um mich herum war düster. Straßenlaternen warfen ein klägliches, flackerndes Licht, in den unbeleuchteten Schatten schien sich etwas zu bewegen. Ich beschleunigte meine Schritte, den Blick stur geradeaus gerichtet, nur nicht in die Schatten zu beiden Seiten blickend. Eine Glühbirne in der Laterne neben mir ging aus, ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Bis zur nächsten Laterne waren es noch gute 10 Schritte, 10 Schritte zum sicheren Licht. Neben mir gurgelte das Kanalwasser, platschte gegen Steine, die ihm im Weg lagen.
Ich wollte ruhig bleiben, mein Schritttempo halten, doch ich schaffte es nicht. Meine Beine gehorchten nicht mehr, bewegten sich immer schneller endlich: Ich hatte den Lichtkegel der Laterne erreicht und tauchte in die Helligkeit ein. Sofort ging es mir besser, mein Herz schlug wieder langsamer. Ich blieb stehen, völlig außer Atem. Meine Blicke wanderten umher. Davor hatte ich mich gefürchtet?
Ich befand mich in einer ganz normalen Straße bei Nacht, die Laternen waren etwas kaputt und der Kanal hätte auch mal eine Sanierung nötig.
Es ist alles vollkommen in Ordnung, versuchte ich mir einzureden. Ich entspannte mich langsam wieder, doch auf einmal spürte ich, wie etwas hinter mir näher kam. Ich wirbelte auf dem Absatz herum und blickte mit weit aufgerissenen Augen in den Schatten hinter mir. Dort war nichts, nichts als bedrückende Dunkelheit.
Langsam wandte ich mich wieder um und lief weiter. Trotzdem fühlte ich mich die ganze Zeit beobachtet. Ich versuchte, dieses schreckliche Gefühl zu unterdrücken, doch es gelang mir nicht. Schon wurden meine Schritte wieder schneller, schon klebte mein T-Shirt wieder an meiner Haut.
Der Kanal verlief immer noch neben mir. Plötzlich hörte ich ein Platschen, wie als würde jemand durch das Wasser auf mich zulaufen. Ich bremste ab und wandte mich um. Noch während ich mich drehte, wusste ich, dass es vorbei war. Hinter mir stand jemand, vollkommen schwarz gekleidet, dass Gesicht unter der Maske nicht erkennbar. Dafür aber etwas anderes, das im Licht der Laterne bedrohlich schimmerte: Ein Messer.
Ich erwachte aus meiner Starre, leider etwas zu spät.
Ich sah wie in Zeitlupe, als die Person mit dem Messer in der Hand ausholte, sah, wie die Messerklinge pfeilschnell auf mich zu sauste- ich schloss die Augen.
Ich wartete, wartete auf den tödlichen Stich, wartete, wie es mir schien, stundenlang, doch nichts geschah. Ich wollte meine Augen einen Spalt öffnen, doch es gelang mir nicht, ich war gelähmt vor Angst, wagte nicht mal, richtig zu atmen. Ich hörte, wie es um mich herum lauter wurde. Es schienen Menschen zu kommen, viele Menschen. Trotz meinen geschlossenen Augen bemerkte ich, dass es plötzlich heller geworden war. Dann hörte ich Stimmen um mich herum. Die Stimmen wurden lauter, sprachen durcheinander, ein paar Leute lachten.
Ich versuchte wieder, die Lider zu heben. Langsam öffnete ich die Augen. Vor mir stand ein Mann, schwarz gekleidet, jedoch nicht mehr maskiert. Sein Gesicht war rot und verschwitzt, er fuhr sich durch die strohblonden Haare, dann blickte er mich an. Den Bruchteil einer Sekunde wirkte er verwirrt, dann lachte er schallend los. Ich hatte meine Augen nun vollständig geöffnet und blickte umher. Viele beschäftigte Männer liefen hastig herum, unterhielten sich mal hier, gaben woanders Anweisungen. Ich fand langsam wieder in die Wirklichkeit zurück, erkannte meine Umgebung, die Kameras, die Scheinwerfer.
Der Mann lachte immer noch, er schien sich nicht einzukriegen. Ein anderer Mann kam zu ihm, blickte erst ihn an und dann mich. Da grinste auch er und sprach: Na, mal wieder reingesteigert? Dann prustete auch er los. Mädchen, sieh es ein, dass ist doch nur gespielt!, meinte ein Anderer und lachte auch, während er weiterging.
Aleu
P.S. Komm mir niemand mit "Der is so kurz!", der soll schließlich kurz sein, wie der Name schon sagt!!!!
Also, ich bin in so nem Schreibkurs, und da hatten wir jetzt die Aufgabe, einen "ultrakurzen Krimi" zu schreiben, der durfte max. 2 Wordseiten haben!
Naja, ich wollte einfach mal wissen, wie ihr meinen findet!
Also, das ist jetzt die endgültige Version, es sind alle unten noch vorkommenden Veränderungen vorgenommen!
Die Gasse um mich herum war düster. Straßenlaternen warfen ein klägliches, flackerndes Licht, in den unbeleuchteten Schatten schien sich etwas zu bewegen. Ich beschleunigte meine Schritte, den Blick stur geradeaus gerichtet, nur nicht in die Schatten zu beiden Seiten blickend. Eine Glühbirne in der Laterne neben mir ging aus, ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Bis zur nächsten Laterne waren es noch gute 10 Schritte, 10 Schritte zum sicheren Licht. Neben mir gurgelte das Kanalwasser, platschte gegen Steine, die ihm im Weg lagen.
Ich wollte ruhig bleiben, mein Schritttempo halten, doch ich schaffte es nicht. Meine Beine gehorchten nicht mehr, bewegten sich immer schneller endlich: Ich hatte den Lichtkegel der Laterne erreicht und tauchte in die Helligkeit ein. Sofort ging es mir besser, mein Herz schlug wieder langsamer. Ich blieb stehen, völlig außer Atem. Meine Blicke wanderten umher. Davor hatte ich mich gefürchtet?
Ich befand mich in einer ganz normalen Straße bei Nacht, die Laternen waren etwas kaputt und der Kanal hätte auch mal eine Sanierung nötig.
Es ist alles vollkommen in Ordnung, versuchte ich mir einzureden. Ich entspannte mich langsam wieder, doch auf einmal spürte ich, wie etwas hinter mir näher kam. Ich wirbelte auf dem Absatz herum und blickte mit weit aufgerissenen Augen in den Schatten hinter mir. Dort war nichts, nichts als bedrückende Dunkelheit.
Langsam wandte ich mich wieder um und lief weiter. Trotzdem fühlte ich mich die ganze Zeit beobachtet. Ich versuchte, dieses schreckliche Gefühl zu unterdrücken, doch es gelang mir nicht. Schon wurden meine Schritte wieder schneller, schon klebte mein T-Shirt wieder an meiner Haut.
Der Kanal verlief immer noch neben mir. Plötzlich hörte ich ein Platschen, wie als würde jemand durch das Wasser auf mich zulaufen. Ich bremste ab und wandte mich um. Noch während ich mich drehte, wusste ich, dass es vorbei war. Hinter mir stand jemand, vollkommen schwarz gekleidet, dass Gesicht unter der Maske nicht erkennbar. Dafür aber etwas anderes, das im Licht der Laterne bedrohlich schimmerte: Ein Messer.
Ich erwachte aus meiner Starre, leider etwas zu spät.
Ich sah wie in Zeitlupe, als die Person mit dem Messer in der Hand ausholte, sah, wie die Messerklinge pfeilschnell auf mich zu sauste- ich schloss die Augen.
Ich wartete, wartete auf den tödlichen Stich, wartete, wie es mir schien, stundenlang, doch nichts geschah. Ich wollte meine Augen einen Spalt öffnen, doch es gelang mir nicht, ich war gelähmt vor Angst, wagte nicht mal, richtig zu atmen. Ich hörte, wie es um mich herum lauter wurde. Es schienen Menschen zu kommen, viele Menschen. Trotz meinen geschlossenen Augen bemerkte ich, dass es plötzlich heller geworden war. Dann hörte ich Stimmen um mich herum. Die Stimmen wurden lauter, sprachen durcheinander, ein paar Leute lachten.
Ich versuchte wieder, die Lider zu heben. Langsam öffnete ich die Augen. Vor mir stand ein Mann, schwarz gekleidet, jedoch nicht mehr maskiert. Sein Gesicht war rot und verschwitzt, er fuhr sich durch die strohblonden Haare, dann blickte er mich an. Den Bruchteil einer Sekunde wirkte er verwirrt, dann lachte er schallend los. Ich hatte meine Augen nun vollständig geöffnet und blickte umher. Viele beschäftigte Männer liefen hastig herum, unterhielten sich mal hier, gaben woanders Anweisungen. Ich fand langsam wieder in die Wirklichkeit zurück, erkannte meine Umgebung, die Kameras, die Scheinwerfer.
Der Mann lachte immer noch, er schien sich nicht einzukriegen. Ein anderer Mann kam zu ihm, blickte erst ihn an und dann mich. Da grinste auch er und sprach: Na, mal wieder reingesteigert? Dann prustete auch er los. Mädchen, sieh es ein, dass ist doch nur gespielt!, meinte ein Anderer und lachte auch, während er weiterging.
Aleu
P.S. Komm mir niemand mit "Der is so kurz!", der soll schließlich kurz sein, wie der Name schon sagt!!!!
