*Marylin*
Herzlich Willkommen zu meiner Geschichte! Ich hoffe, dass sie euch gefällt. Die Geschichte ist ein Krimi. Ich würde mich über Lob und Kritik sehr freuen.
Es war eine kühle Novembernacht. Julia, Musikstudentin aus Berlin, ging gerade von einer etwas wilder gewordener Party nach Hause. Sie hatte viel getrunken, eindeutig zu viel. Dies, in Kombination zu ungewöhnlich hohen Absätzen, veranlasste sie dazu, deutlich langsamer als gewohnt zu laufen. "Nie kann man sich auf sie verlassen. Eine treulose Tomate. Nur wegen dem scheiß Mistkerl Michael", schoss es ihr durch den Kopf. Ihre Freundin Mia hatte die wütende Studentin auf der Party einfach stehen gelassen und war mit Michael, den sie dort kennen gelernt hatte, gegangen. So ganz allein, fühlte sie sich etwas unsicher in dieser großen Stadt. Vor allem in dieser dunklen, kalten Gegend, in der so gut wie nie eine Menschenseele war. Erst recht nicht jetzt. "Nun mach' dir nicht in die Hose. Als würde er dich hier holen", sagte sie laut zu sich selber. Diese Worte sollten ihr eigentlich Mut geben, sie erreichten aber das Gegenteil. Sie schaute sich unsicher um. "Es ist niemand hier, Julia. Nur du, Angsthase", flüsterte sie, wobei man ihre Angst deutlich hören konnte. Sie war sauer auf sich selbst. Warum war sie nur so verdammt ängstlich? Sie ging einige Schritte schneller als gewöhnlich, schaute sich immer wieder verängstigt um. Was wäre, wenn er sie wirklich verfolgen würde? Ständig stand er in der Zeitung und versetzte die Berliner Bürger in Angst und Schrecken. Plötzlich meinte sie einen Schatten auf der schwach beleuchteten Straße gesehen zu haben. Sie blieb entsetzt stehen, nicht fähig auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Ihr Herz begann zu rasen. Ängstlich schaute sich um. "Hier ist nichts, Julia. Stell dich nicht so an.", schoss es ihr durch den Kopf. Dort, ein Rascheln. "Lauf doch endlich!", schrie es in ihrem Kopf. Aber sie konnte nicht. Ihr Atem ging immer schneller, bildete kleine Wolken vor ihrem Gesicht. Warum war sie bloß allein gegangen? Wieder ein Rascheln. Es wurde lauter. Plötzlich, Stille. Sie schaute sich um. Nichts. "Komm, lauf doch endlich!", wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Immer noch Stille. Kein Rascheln, kein Schatten. Absolut gar nichts. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Hier ist niemand.", redete sie sich ein. Nur langsam erholte sie sich aus ihrer Starre. Wie konnte sie nur geglaubt haben, er wäre hier, hinter ihr her? Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Sie hatte sich bloß unnötig aufgeregt. Plötzlich spürte sie einen leichten warmen Luftzug in ihrem Nacken, wie der Atem eines Menschens. Entsetzt wollte sie sich umdrehen, aber zwei behandschuhte Hände hatten sich bereits um ihren Hals gelegt, die mit aller Gewalt zudrückten. Sie schrie, wand sich, versuchte sich freizukämpfen. Aber niemand hörte sie. Der feste Griff ließ nicht locker, wurde eher noch stärker, ließ nicht los. Sie versuchte verzweifelt sich loszureißen, zu schreien, wegzulaufen ... zu atmen. Aber sie schaffte es nicht ... Dunkelheit umgab sie.
Die rote Rose
Prolog
Es war eine kühle Novembernacht. Julia, Musikstudentin aus Berlin, ging gerade von einer etwas wilder gewordener Party nach Hause. Sie hatte viel getrunken, eindeutig zu viel. Dies, in Kombination zu ungewöhnlich hohen Absätzen, veranlasste sie dazu, deutlich langsamer als gewohnt zu laufen. "Nie kann man sich auf sie verlassen. Eine treulose Tomate. Nur wegen dem scheiß Mistkerl Michael", schoss es ihr durch den Kopf. Ihre Freundin Mia hatte die wütende Studentin auf der Party einfach stehen gelassen und war mit Michael, den sie dort kennen gelernt hatte, gegangen. So ganz allein, fühlte sie sich etwas unsicher in dieser großen Stadt. Vor allem in dieser dunklen, kalten Gegend, in der so gut wie nie eine Menschenseele war. Erst recht nicht jetzt. "Nun mach' dir nicht in die Hose. Als würde er dich hier holen", sagte sie laut zu sich selber. Diese Worte sollten ihr eigentlich Mut geben, sie erreichten aber das Gegenteil. Sie schaute sich unsicher um. "Es ist niemand hier, Julia. Nur du, Angsthase", flüsterte sie, wobei man ihre Angst deutlich hören konnte. Sie war sauer auf sich selbst. Warum war sie nur so verdammt ängstlich? Sie ging einige Schritte schneller als gewöhnlich, schaute sich immer wieder verängstigt um. Was wäre, wenn er sie wirklich verfolgen würde? Ständig stand er in der Zeitung und versetzte die Berliner Bürger in Angst und Schrecken. Plötzlich meinte sie einen Schatten auf der schwach beleuchteten Straße gesehen zu haben. Sie blieb entsetzt stehen, nicht fähig auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Ihr Herz begann zu rasen. Ängstlich schaute sich um. "Hier ist nichts, Julia. Stell dich nicht so an.", schoss es ihr durch den Kopf. Dort, ein Rascheln. "Lauf doch endlich!", schrie es in ihrem Kopf. Aber sie konnte nicht. Ihr Atem ging immer schneller, bildete kleine Wolken vor ihrem Gesicht. Warum war sie bloß allein gegangen? Wieder ein Rascheln. Es wurde lauter. Plötzlich, Stille. Sie schaute sich um. Nichts. "Komm, lauf doch endlich!", wieder diese Stimme in ihrem Kopf. Immer noch Stille. Kein Rascheln, kein Schatten. Absolut gar nichts. Langsam beruhigte sie sich wieder. "Hier ist niemand.", redete sie sich ein. Nur langsam erholte sie sich aus ihrer Starre. Wie konnte sie nur geglaubt haben, er wäre hier, hinter ihr her? Sie atmete tief ein und dann wieder aus. Sie hatte sich bloß unnötig aufgeregt. Plötzlich spürte sie einen leichten warmen Luftzug in ihrem Nacken, wie der Atem eines Menschens. Entsetzt wollte sie sich umdrehen, aber zwei behandschuhte Hände hatten sich bereits um ihren Hals gelegt, die mit aller Gewalt zudrückten. Sie schrie, wand sich, versuchte sich freizukämpfen. Aber niemand hörte sie. Der feste Griff ließ nicht locker, wurde eher noch stärker, ließ nicht los. Sie versuchte verzweifelt sich loszureißen, zu schreien, wegzulaufen ... zu atmen. Aber sie schaffte es nicht ... Dunkelheit umgab sie.