So, nachdem ich das jetzt auch endlich kapiert habe,
wo die neue Geschichte anfängt konnte ich sie auch lesen =p
(du kannst die Schrift da oben jetzt wieder ein wenig kleiner machen, ich hab jetzt ja her gefunden.)
Also als erstes: Meeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr. Viel mehr. Viel viel viel viel viel mehr.
Ich glaube das triffts am besten.
*räuspers*
Kommen wir jetzt zum ernsten Teil: Der Bewertung *musik einspiels*
okay, ich glaub ich muss grad Mal ein bisschen durchatmen, ich bin heut ein bisschen abgedreht...^^
So.
Fangen wir am besten mit dem Anfang an.
Im Gegensatz zu deinem alten Anfang zeigt er gleich, wo man sich befindet bzw. worum es geht: Eine Fantasiewelt. Das gibt gleich Pluspunkte, denn hätte ich bei dem ersten Anfang den Titel nicht gekannt und nicht von dir gewusst was mit Emily passiert, wäre ich vermutlich nicht so schnell auf die Idee gekommen, dass es sich um eine Fantasygeschichte handelt.
Dann hat dein Anfang noch zwei eindeutige Vorteile:
1. Er ist spannend. Und zwar so spannend, dass ich gar nicht schnell genug den nächsten Teil lesen konnte.
2. Er ist nicht zu ausschweifend. Du lässt Dinge offen, beschreibst ein wenig, wirst jedoch nicht zu langatmig.
Dann hat sich deine Formulierung eindeutig verbessert, ich hatte zeitweise wirklich das Gefühl auf dieser Ebene zu stehen und diesen Schatten zu beobachten.
Dann noch Mal kurz zu diesem Satz:
Zitat: |
Ein einzelner Schatten stand in trauriger Silhouette mit zerfetztem Umhang auf der Kuppe eines Hügels
|
Ich hab das grad in der anderen Kritik gelesen und muss dazu auch noch was sagen: Ich finde das gar nicht so unpassend. Zumindest finde ich ihn besser als den Vorschlag von Lady Alessia.
Allerdings kann ein Schatten nicht
in trauriger Silhouette stehen.
Ich würd das ungefähr so schreiben:
Die traurige (trostlose) Silhouette eines Schattens zeichnete sich auf der Kuppe eines Hugels ab, der Wind zerrte an dem zerfezten Mantel und ...
So, weiter im Text.
Das Aufwachen ist auch toll beschrieben, allerdings ist an einigen Stellen die Stimmung nicht ganz rübergekommen, da warst du ein bisschen voreilig bzw. ein bisschen sparsam mit Adjektiven.
Dann der Bruder und die Mutter. Die Mutter bzw. ihre Abwesenheit ist super eingebracht - auch diese wiederkehrende Sache mit den zwei Jahren steigert die Spannung noch Mal.
Dann eine Frage: Wie viel Uhr ist es und welcher Wochentag. Zuerst dachte ich es wäre mitten in der Nacht, weil sie aufwacht, dann hat der Bruder aber schon Frühstück gemacht und die Mutter ist weg, ich nehme jetzt also Mal an es ist Samstag Vormittag, korigier mich wenn ich falsch liege...
Bis zu dem Punkt an dem die Freundin kommt hab ich nichts einzuwenden.
Der letzte Teil des Dialogs gefällt mir persönlich aber nicht so. Ich nehme an du hattest das so lebendig vor Augen, dass du ganz vergessen hast deinem Leser auch ein bisschen von der Stimmung in dir drin zu vermitteln - so erklär ich mir das zumindest.
Die Sätze der beiden Freundinen kommen ein wenig steif direkt aufeinander. Du schreibst nicht mehr, wie sie sich verhalten und du kommst ein bisschen schnell auf den Punkt. Ich persönlich hab beim lesen gedacht: So hätte ich mich niemals verhalten. Wenn ich dir sowas hätte erzählen müssen, hät ich vermutlich zwischendurch noch gelacht, dich geärgert, dich wütend angeguckt weil du Mal wieder so ein seltsames Zeug trinkst anstatt was anständiges zu essen, ich hätte angefangen mich über den Namen "Valentin" (ich find das übrigens voll drollig XD) lustig zu machen, etc.
Du verstehst, was ich meine? =]
Ok, jetzt ist das ein bisschen lang geworden, aber nun gut^^
dein Reggielein <3