Luthien
Ja, kurz und schmerzlos - ist eine frühe Fassung und ich arbeite noch daran... Weil ich aber immer noch mein Sommerloch habe, wäre ich froh um Denkanstösse, Tipps, wo ich mit arbeiten anfangen soll...
Eine Zeit...
Ich liege allein auf einer Bank, den Blick in die Ferne gerichtet, wo der vergangene Tag langsam stirbt. Die Sonne ist schon vor einer Weile hinter den Hügeln des Horizonts untergegangen, das letzte Licht vor der Dunkelheit taucht die Bergkette, die sich den Hügeln entgegenstreckt in ein seltsam dunstiges Blau. Wie in einem Märchen fühle ich mich im Tal zwischen den blauen Bergen.
In der kleinen Stadt zu meinen Füssen gehen die ersten Lichter an, um die nahende Dunkelheit auszusperren. Und wenn mein Blick den Telefonmasten entlang der Unendlichkeit entgegenstrebt, so überkommt mich eine zerrende Wehmut. Tief im Herzen nimmt sie ihren Anfang, breitet sich in meiner Brust aus und scheint alsbald ganz und gar Besitz von mir zu ergreifen. Der Wunsch nach Unendlichkeit is es, die Sehnsucht nach einem Ort oder viel mehr einer Zeit, in der alles anders wäre, mich nicht Häuser und Strassen als vielmehr einzig die Weiten der Natur vom Sonnenuntergang trennten, die einzelnen Wolken am immer dunkler werdenden Himmeln nicht von den Laternen der Strassen in orange getüncht wären.
Man stelle sich vor, es wäre eine Zeit, in der Träume nicht in PS gemessen würden, eine Zeit, in der man ohne Ziel ginge, Pausen machte, weil man Lust dazu hätte, nicht weil der Terminplan zufälligerweise die Erlaubnis erteilte.
Wir würden uns grüssen, nicht unsere Blicke meiden, wie die älteren Herrschaften den meinen, die hinter meinem Rücken tuschelnd an mir vorbeischleichen wollen. Sie sehen einen jungen Menschen sinnlos auf der Parkbank liegen, den Blick ziellos verleiert in die Ferne gerichtet, während ein kalter Wind aufbläst.
In ihm, dem Wind, sehen die Menschen schlechte Botschaft. Sie eilen nach Hause, um Fenster und Türen zu schliessen, die Welt auszusperren. Man legt sich nicht auf eine Parkbank, wenn der Wind kalt ist. Doch in meiner Zeit, die eine ganz andere wäre, würden sie ausharren, sich setzten. Sie hörten dann den Wind in den Blättern der Bäume rauschen, lauschten welch herrliche Musik die Natur zu spielen vermag. Sie ist die Hymne allen Lebens, allumfassend und verbindend. Niemand sollte den andern hassen, Denn Grenzen gäbe es so wenig, wie Schranken im Geist.
Und niemand in dieser Zeit hätte das Gefühl, er müsse sich fürchten, sich klein fühlen in den uns unbegreiflichen Weiten der Natur. Man müsste nichts weiter tun, als die Augen zu schliessen und die Schwingen auszubreiten um aufgefangen zu werden.
Ich wünscht mir eine Zeit, in der ich auf dem Boden läge, mitten auf der Wiese, die ungedüngt und herrenlos in dem Moment nur mir gehörte. Und wer des Weges käme, dächte nicht, ich würde spinnen, wäre besoffen, sondern würde sich zu mir legen, den Blick über die Weiten der Natur zum Horizont gerichtet. Und gemeinsam warteten wir auf das Licht der Sterne.
Auf die Idee kam ich übrigens wirklich, als ich auf einer Bank lag, eine geraucht habe und der Sonne zugeschaut habe. Die Situation hat also was realistisches. bzw, es war ziemlich genau so.
Eine Zeit...
Ich liege allein auf einer Bank, den Blick in die Ferne gerichtet, wo der vergangene Tag langsam stirbt. Die Sonne ist schon vor einer Weile hinter den Hügeln des Horizonts untergegangen, das letzte Licht vor der Dunkelheit taucht die Bergkette, die sich den Hügeln entgegenstreckt in ein seltsam dunstiges Blau. Wie in einem Märchen fühle ich mich im Tal zwischen den blauen Bergen.
In der kleinen Stadt zu meinen Füssen gehen die ersten Lichter an, um die nahende Dunkelheit auszusperren. Und wenn mein Blick den Telefonmasten entlang der Unendlichkeit entgegenstrebt, so überkommt mich eine zerrende Wehmut. Tief im Herzen nimmt sie ihren Anfang, breitet sich in meiner Brust aus und scheint alsbald ganz und gar Besitz von mir zu ergreifen. Der Wunsch nach Unendlichkeit is es, die Sehnsucht nach einem Ort oder viel mehr einer Zeit, in der alles anders wäre, mich nicht Häuser und Strassen als vielmehr einzig die Weiten der Natur vom Sonnenuntergang trennten, die einzelnen Wolken am immer dunkler werdenden Himmeln nicht von den Laternen der Strassen in orange getüncht wären.
Man stelle sich vor, es wäre eine Zeit, in der Träume nicht in PS gemessen würden, eine Zeit, in der man ohne Ziel ginge, Pausen machte, weil man Lust dazu hätte, nicht weil der Terminplan zufälligerweise die Erlaubnis erteilte.
Wir würden uns grüssen, nicht unsere Blicke meiden, wie die älteren Herrschaften den meinen, die hinter meinem Rücken tuschelnd an mir vorbeischleichen wollen. Sie sehen einen jungen Menschen sinnlos auf der Parkbank liegen, den Blick ziellos verleiert in die Ferne gerichtet, während ein kalter Wind aufbläst.
In ihm, dem Wind, sehen die Menschen schlechte Botschaft. Sie eilen nach Hause, um Fenster und Türen zu schliessen, die Welt auszusperren. Man legt sich nicht auf eine Parkbank, wenn der Wind kalt ist. Doch in meiner Zeit, die eine ganz andere wäre, würden sie ausharren, sich setzten. Sie hörten dann den Wind in den Blättern der Bäume rauschen, lauschten welch herrliche Musik die Natur zu spielen vermag. Sie ist die Hymne allen Lebens, allumfassend und verbindend. Niemand sollte den andern hassen, Denn Grenzen gäbe es so wenig, wie Schranken im Geist.
Und niemand in dieser Zeit hätte das Gefühl, er müsse sich fürchten, sich klein fühlen in den uns unbegreiflichen Weiten der Natur. Man müsste nichts weiter tun, als die Augen zu schliessen und die Schwingen auszubreiten um aufgefangen zu werden.
Ich wünscht mir eine Zeit, in der ich auf dem Boden läge, mitten auf der Wiese, die ungedüngt und herrenlos in dem Moment nur mir gehörte. Und wer des Weges käme, dächte nicht, ich würde spinnen, wäre besoffen, sondern würde sich zu mir legen, den Blick über die Weiten der Natur zum Horizont gerichtet. Und gemeinsam warteten wir auf das Licht der Sterne.
Auf die Idee kam ich übrigens wirklich, als ich auf einer Bank lag, eine geraucht habe und der Sonne zugeschaut habe. Die Situation hat also was realistisches. bzw, es war ziemlich genau so.