pcdfan
Joar .. hier ein Exemplar von mir, das ich weiterschreiben werde und joar^^ Ich kann euch beruhigen; es ist mit Dragonworld die einzigste Geschichte die ich noch weiterschreiben werde
Tick tack, tick tack. ,,Ich geh jetzt schnell einkaufen und komme dann sofort wieder. Mach keinem die Tür auf!“ Sophia schloss hinter sich die Haustür und fuhr mit ihrem Auto davon. Jaqueline war nun ganz alleine, ohne jemanden der auf sie aufpasste. Sie würde zwar nichts anstellen, dass wusste Sophia, aber man konnte ja nie wissen, besonders nicht wenn das eigene Kind mitten in der Pubertät, von zwölf Jahren war.
Jaqueline schaute dem wegfahrenden Auto hinter her und lief dann ins Wohnzimmer, wo sie sich in einem alten und knarrenden Sessel niederließ. Tick tack, tick tack. Immer dieses schreckliche Geräusch. Sie konnte es nun schon ertragen, aber geheuer war es ihr dennoch nicht. Wo kam es bloß her? Jaqueline konnte sich diese Frage einfach nicht beantworten. Wenn sie schon daran dachte, kam ihr die Familienwohnung wie in schwarz-weiß gehüllt vor. Alles so düster und trist wie man es sich nur vorstellen kann. Keine bunten Blumen die in dem Haus standen, nur Grautöne.
Alleine fühlte sich Jaqueline nicht ganz wohl; sie musste immer an das Geschehnis vor ein paar Wochen in ihrem Dorf denken. Ein Junge war gekidnappt und verschleppt worden, wo er nun war, wusste keiner. Die Polizei hatte bisher keine Spuren gefunden, nicht mal Fingerabdrücke oder Gegenstände, nichts!
Wie sollte man sich auch bloß fühlen, wenn ein Entführer im eigenen Dorf frei herumlief und es jeden treffen könnte? Sollte man sich freuen? Sicherlich nicht und Jaqueline bekam bei diesen Gedanken immer eine Gänsehaut. Sie sollte Angst haben, ohne Angst ist ein Mensch verloren, aber sie hatte höllische Angst, nicht zu vergleichen mit der Angst in einem Alptraum! Und wie konnte ihre Mutter sie nun alleine lassen, ganz alleine? War es nicht etwas verantwortungslos gewesen? Wieso musste sie es wieder selbst herausfinden, damit sie wusste was dort draußen ab ging? Aber ihre Mutter hatte ja auch mal etwas von einem kriminellen geredet.
Jaqueline setzte sich auf ihr Bett in ihrem Zimmer, das in der obersten Etage des Hauses stand. Ihren Kopf stützte sie auf die Handflächen und blickte zu Boden. Ihre seidig braunen Haare flogen über ihre Schulter. ,,Er wird mich nicht mitnehmen, mich kriegt er nicht!“, dachte Jaqueline immer, aber etwas verbot ihr, dies zu glauben. Was sollte hier auch passieren? In dieser Wohnung die eh niemanden interessiert und die so hässlich und düster ist wie meine verhasste Großmutter war!
Tick tack, tick tack. Die Klingel der Haustür schellte durch das ganze Haus. ,,Nicht aufmachen hat Mama gesagt“, sagte sich Jaqueline. Sie sah in Richtung der Treppe die hinunter zur Tür führte, doch sie machte keine anstallten sich dorthin zu bewegen. ,,Pizzaservice!“, rief jemand von unten herauf. ,,Pizzaservice? Hatte meine Mutter nicht gesagt sie hätte den Pizzaservice bestellt?“
Überzeugt von diesem Gedanken lief sie schnurstracks hinunter und blieb abrupt stehen bevor sie aufmachte.
Ihr Kopf brummte, ihre Gedanken verdrehten sich und sie wusste nicht mehr ob es richtig war dies zu tun. Noch hatte sie nicht geöffnet. Ein leichtes Gefühl von Ungewissheit kroch in Jaqueline hoch. Tat sie das richtige oder war es ein gemeiner Hinterhalt des Kidnappers? ,,Ach was! Wieso sollte auf einmal ein krimineller vor der Tür stehen und rufen er wäre der Pizzaservice?! Nein, das ist nur der Pizzaservice!“, dachte sie zielsicher und drückte langsam die Türklinge herunter. Der Hauseingang ging vorsichtig auf und ein großer, breit gebauter Mann mit Baskenmütze in rot-schwarz und einem Schnauzbart stand dort mit einer Pizzaschachtel in den Händen. ,,Na also! Kein Kidnapper oder krimineller der mir etwas antun wollte!“
Kaum übergab er Jaqueline die Pizza war er auch schon wieder verschwunden. Ohne Rechnung oder Flyer der Pizzeria fuhr er davon.
Sie machte sich wegen der Rechnung keine Gedanken, wieso auch? Entweder sie mussten nichts dafür bezahlen, was eigentlich sehr komisch war, oder ihre Mutter hatte schon alles bezahlt, ohne dass Jaqueline etwas davon wusste.
Es war nun schon Abend und Jaquelines Mutter war imemr noch nicht zu Hause. Draußen war es kalt und dunkel. Die Pizzaschachtel lag offen auf dem Esstisch. Vorsichtig betrachtete Jaqueline sie, nahm sich dann ein kleines Stück und biss herzhaft hinein. Es schmeckte gut. Nichts Außergewöhnliches. Tick tack, tick tack. Die Uhr erklang wieder und wieder.
Das Mädchen sah auf, betrachtete das Zimmer so, als wäre sie noch nie hier gewesen. Sie musste husten, mehrmals. Etwas steckte in ihrem Hals und wollte nicht heraus, etwas, dass nach Gift und Pizza schmeckte. Immer tiefer grub sich das Zeug ihren Hals herab, irrte durch die Speiseröhre. Ihre Hände umschlugen ihre Kehle, sie musste weitere male Husten, immer stärker. Wie ein Messer, das stetig zu stach, bohrte sich ein Schmerz in ihren Hals. Das letzte Husten, ein letztes mal Stöhnen, ein letztes Mal mit aller Kraft gegen den Schmerz gekämpft. Alles drehte sich in ihrem Kopf, es war schlimmer als eine Runde Karussell fahren, viel schlimmer, so schlimm, dass man es mit dem eigenen Tod vergleichen konnte; so war es auch fast. Jaqueline wollte gerade aufstehen, ins Bad rennen und erbrechen, in der Hoffnung, das Stechen würde sie erlösen. Doch sie war zu spät. Sie fiel zu Boden, lag dort wie eine Leiche und konnte nur noch um Erbarmen wünschen…

.: Prolog :.
Tick tack, tick tack. ,,Ich geh jetzt schnell einkaufen und komme dann sofort wieder. Mach keinem die Tür auf!“ Sophia schloss hinter sich die Haustür und fuhr mit ihrem Auto davon. Jaqueline war nun ganz alleine, ohne jemanden der auf sie aufpasste. Sie würde zwar nichts anstellen, dass wusste Sophia, aber man konnte ja nie wissen, besonders nicht wenn das eigene Kind mitten in der Pubertät, von zwölf Jahren war.
Jaqueline schaute dem wegfahrenden Auto hinter her und lief dann ins Wohnzimmer, wo sie sich in einem alten und knarrenden Sessel niederließ. Tick tack, tick tack. Immer dieses schreckliche Geräusch. Sie konnte es nun schon ertragen, aber geheuer war es ihr dennoch nicht. Wo kam es bloß her? Jaqueline konnte sich diese Frage einfach nicht beantworten. Wenn sie schon daran dachte, kam ihr die Familienwohnung wie in schwarz-weiß gehüllt vor. Alles so düster und trist wie man es sich nur vorstellen kann. Keine bunten Blumen die in dem Haus standen, nur Grautöne.
Alleine fühlte sich Jaqueline nicht ganz wohl; sie musste immer an das Geschehnis vor ein paar Wochen in ihrem Dorf denken. Ein Junge war gekidnappt und verschleppt worden, wo er nun war, wusste keiner. Die Polizei hatte bisher keine Spuren gefunden, nicht mal Fingerabdrücke oder Gegenstände, nichts!
Wie sollte man sich auch bloß fühlen, wenn ein Entführer im eigenen Dorf frei herumlief und es jeden treffen könnte? Sollte man sich freuen? Sicherlich nicht und Jaqueline bekam bei diesen Gedanken immer eine Gänsehaut. Sie sollte Angst haben, ohne Angst ist ein Mensch verloren, aber sie hatte höllische Angst, nicht zu vergleichen mit der Angst in einem Alptraum! Und wie konnte ihre Mutter sie nun alleine lassen, ganz alleine? War es nicht etwas verantwortungslos gewesen? Wieso musste sie es wieder selbst herausfinden, damit sie wusste was dort draußen ab ging? Aber ihre Mutter hatte ja auch mal etwas von einem kriminellen geredet.
Jaqueline setzte sich auf ihr Bett in ihrem Zimmer, das in der obersten Etage des Hauses stand. Ihren Kopf stützte sie auf die Handflächen und blickte zu Boden. Ihre seidig braunen Haare flogen über ihre Schulter. ,,Er wird mich nicht mitnehmen, mich kriegt er nicht!“, dachte Jaqueline immer, aber etwas verbot ihr, dies zu glauben. Was sollte hier auch passieren? In dieser Wohnung die eh niemanden interessiert und die so hässlich und düster ist wie meine verhasste Großmutter war!
Tick tack, tick tack. Die Klingel der Haustür schellte durch das ganze Haus. ,,Nicht aufmachen hat Mama gesagt“, sagte sich Jaqueline. Sie sah in Richtung der Treppe die hinunter zur Tür führte, doch sie machte keine anstallten sich dorthin zu bewegen. ,,Pizzaservice!“, rief jemand von unten herauf. ,,Pizzaservice? Hatte meine Mutter nicht gesagt sie hätte den Pizzaservice bestellt?“
Überzeugt von diesem Gedanken lief sie schnurstracks hinunter und blieb abrupt stehen bevor sie aufmachte.
Ihr Kopf brummte, ihre Gedanken verdrehten sich und sie wusste nicht mehr ob es richtig war dies zu tun. Noch hatte sie nicht geöffnet. Ein leichtes Gefühl von Ungewissheit kroch in Jaqueline hoch. Tat sie das richtige oder war es ein gemeiner Hinterhalt des Kidnappers? ,,Ach was! Wieso sollte auf einmal ein krimineller vor der Tür stehen und rufen er wäre der Pizzaservice?! Nein, das ist nur der Pizzaservice!“, dachte sie zielsicher und drückte langsam die Türklinge herunter. Der Hauseingang ging vorsichtig auf und ein großer, breit gebauter Mann mit Baskenmütze in rot-schwarz und einem Schnauzbart stand dort mit einer Pizzaschachtel in den Händen. ,,Na also! Kein Kidnapper oder krimineller der mir etwas antun wollte!“
Kaum übergab er Jaqueline die Pizza war er auch schon wieder verschwunden. Ohne Rechnung oder Flyer der Pizzeria fuhr er davon.
Sie machte sich wegen der Rechnung keine Gedanken, wieso auch? Entweder sie mussten nichts dafür bezahlen, was eigentlich sehr komisch war, oder ihre Mutter hatte schon alles bezahlt, ohne dass Jaqueline etwas davon wusste.
Es war nun schon Abend und Jaquelines Mutter war imemr noch nicht zu Hause. Draußen war es kalt und dunkel. Die Pizzaschachtel lag offen auf dem Esstisch. Vorsichtig betrachtete Jaqueline sie, nahm sich dann ein kleines Stück und biss herzhaft hinein. Es schmeckte gut. Nichts Außergewöhnliches. Tick tack, tick tack. Die Uhr erklang wieder und wieder.
Das Mädchen sah auf, betrachtete das Zimmer so, als wäre sie noch nie hier gewesen. Sie musste husten, mehrmals. Etwas steckte in ihrem Hals und wollte nicht heraus, etwas, dass nach Gift und Pizza schmeckte. Immer tiefer grub sich das Zeug ihren Hals herab, irrte durch die Speiseröhre. Ihre Hände umschlugen ihre Kehle, sie musste weitere male Husten, immer stärker. Wie ein Messer, das stetig zu stach, bohrte sich ein Schmerz in ihren Hals. Das letzte Husten, ein letztes mal Stöhnen, ein letztes Mal mit aller Kraft gegen den Schmerz gekämpft. Alles drehte sich in ihrem Kopf, es war schlimmer als eine Runde Karussell fahren, viel schlimmer, so schlimm, dass man es mit dem eigenen Tod vergleichen konnte; so war es auch fast. Jaqueline wollte gerade aufstehen, ins Bad rennen und erbrechen, in der Hoffnung, das Stechen würde sie erlösen. Doch sie war zu spät. Sie fiel zu Boden, lag dort wie eine Leiche und konnte nur noch um Erbarmen wünschen…