pcdfan
Danke Terra
Habe es überarbeitet. Bin mittlerweile mit dem 1. Kapitel fertig +froi+
Hier mal ein weiterer Teil:
In Hallobourn brannten wieder Straßenlampen; es war Nacht geworden. Trotz des Winters schien am Tag die Sonne noch leicht. Der Schnee blieb liegen, wurde aber langsam matschig.
Jaqueline watete über den Boden. Sie wollte Hallobourn verlassen, doch vorher musste sie noch schnell in den lokalen Supermarkt, Essen und Trinken kaufen.
In ihrer Jackentasche war nicht mehr viel ihrem übrigem Taschengeld, nur noch ein paar Euro.
Sie beeilte sich um noch vor Ladenschluss das Nötige zu bekommen, bog hier und dort um die Ecke und landete schließlich nach langem hin und her suchen vor dem örtlichen Marktplatz.
Der Platz war breit und er stand in einer Art großen Gasse, die sich sehr in die Länge zog. Alle Stände waren schon geschlossen, außer einer, bei dem wurde gerade eine Decke übergezogen. Dann war es still und nur noch der leise Wind raschelte unter den Planen die jeden Handel bis morgen früh bedeckten.
Jaqueline fiel auf, das hier weder eine Straßenlampe brannte, noch ein Licht in der Umgebung zu sehen war. Die einzigste Lichtquelle war der Vollmond, der prall am Nachthimmel stand.
Ein Blatt Papier flog plötzlich von dem gerade schließenden Marktstand und fegte quer durch die Straße zu dem jungen Mädchen. Sie erwischte es gerade noch und lief dann gemächlich mit dem stück Papier in der Hand zu dem Mann, der inzwischen nur noch ein paar Seile festbinden musste.
,,Entschuldigen sie. Sie haben das Blatt hier verloren“, sprach sie in einem freundlichen Ton. Jaqueline wollte es nicht wagen die Schrift auf dem Pergament zu lesen. Es war nicht ihr Eigentum, auch wenn sie noch so neugierig war.
,,Oh, Dankeschön. Das ist aber lieb von dir“, entgegnete der Mann, drehte seinen Kopf zu Jaqueline und lächelte wie ein junger Bursche. Sein Gesicht war für sein Alter noch schön und im Dunklen erschien er wirklich wie ein gerade erwachsen gewordener Junge. Er hatte kurze, graue Haare, die sich zum Teil auf seinem Kopf kräuselten. Eine Brille zückte seine lange Nase.
Jaqueline erwiderte das Lächeln.
,,Carlos Alejindo. Mystikhändler aus Leidenschaft! Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“ er beugte sich etwas zu Jaqueline hinunter, die fast einen Kopf kleiner war als Carlos. Jaqueline mochte sein herzliches Lächeln.
,,Jaqueline Schroif. Verschollenes Kind, das den Weg nicht mehr zurück findet und das nicht aus Leidenschaft!“ Sie musste bei der Antwort grinsen.
,,Achso. Du suchst sicher deine Mutter, Stimmt´s? Solche Suchen sind schwer, auch wenn man den Wohnort kennt. Meistens findet man nicht mehr zurück und muss sich ab dem Zeitpunkt, ab dem man nicht mehr bei der eigenen Familie ist, um sich selbst kümmern. So ging es auch mir. Eine lange Geschichte. Ich packe jetzt meine Sachen und ziehe mich hinter meinem Stand zurück. Eine Wohnung kann ich mir nicht leisten, also muss meine ‚Vorratskammer’ dran glauben. Falls du willst kannst du noch dich mit mir hinter den Stand setzen, dann kann ich dir meine Geschichte erzählen. Von vorne bis hinten und dreifach.“

Hier mal ein weiterer Teil:
In Hallobourn brannten wieder Straßenlampen; es war Nacht geworden. Trotz des Winters schien am Tag die Sonne noch leicht. Der Schnee blieb liegen, wurde aber langsam matschig.
Jaqueline watete über den Boden. Sie wollte Hallobourn verlassen, doch vorher musste sie noch schnell in den lokalen Supermarkt, Essen und Trinken kaufen.
In ihrer Jackentasche war nicht mehr viel ihrem übrigem Taschengeld, nur noch ein paar Euro.
Sie beeilte sich um noch vor Ladenschluss das Nötige zu bekommen, bog hier und dort um die Ecke und landete schließlich nach langem hin und her suchen vor dem örtlichen Marktplatz.
Der Platz war breit und er stand in einer Art großen Gasse, die sich sehr in die Länge zog. Alle Stände waren schon geschlossen, außer einer, bei dem wurde gerade eine Decke übergezogen. Dann war es still und nur noch der leise Wind raschelte unter den Planen die jeden Handel bis morgen früh bedeckten.
Jaqueline fiel auf, das hier weder eine Straßenlampe brannte, noch ein Licht in der Umgebung zu sehen war. Die einzigste Lichtquelle war der Vollmond, der prall am Nachthimmel stand.
Ein Blatt Papier flog plötzlich von dem gerade schließenden Marktstand und fegte quer durch die Straße zu dem jungen Mädchen. Sie erwischte es gerade noch und lief dann gemächlich mit dem stück Papier in der Hand zu dem Mann, der inzwischen nur noch ein paar Seile festbinden musste.
,,Entschuldigen sie. Sie haben das Blatt hier verloren“, sprach sie in einem freundlichen Ton. Jaqueline wollte es nicht wagen die Schrift auf dem Pergament zu lesen. Es war nicht ihr Eigentum, auch wenn sie noch so neugierig war.
,,Oh, Dankeschön. Das ist aber lieb von dir“, entgegnete der Mann, drehte seinen Kopf zu Jaqueline und lächelte wie ein junger Bursche. Sein Gesicht war für sein Alter noch schön und im Dunklen erschien er wirklich wie ein gerade erwachsen gewordener Junge. Er hatte kurze, graue Haare, die sich zum Teil auf seinem Kopf kräuselten. Eine Brille zückte seine lange Nase.
Jaqueline erwiderte das Lächeln.
,,Carlos Alejindo. Mystikhändler aus Leidenschaft! Und wer bist du, wenn ich fragen darf?“ er beugte sich etwas zu Jaqueline hinunter, die fast einen Kopf kleiner war als Carlos. Jaqueline mochte sein herzliches Lächeln.
,,Jaqueline Schroif. Verschollenes Kind, das den Weg nicht mehr zurück findet und das nicht aus Leidenschaft!“ Sie musste bei der Antwort grinsen.
,,Achso. Du suchst sicher deine Mutter, Stimmt´s? Solche Suchen sind schwer, auch wenn man den Wohnort kennt. Meistens findet man nicht mehr zurück und muss sich ab dem Zeitpunkt, ab dem man nicht mehr bei der eigenen Familie ist, um sich selbst kümmern. So ging es auch mir. Eine lange Geschichte. Ich packe jetzt meine Sachen und ziehe mich hinter meinem Stand zurück. Eine Wohnung kann ich mir nicht leisten, also muss meine ‚Vorratskammer’ dran glauben. Falls du willst kannst du noch dich mit mir hinter den Stand setzen, dann kann ich dir meine Geschichte erzählen. Von vorne bis hinten und dreifach.“