Todesengel | Anfang des 2. Kapitels on ;)

pcdfan
Uii fröhlich ) Danke dir <3

Ich werde bald weiter schreiben Augenzwinkern
Dreambell
Juhu +schon.freu+

fröhlich
pcdfan
Kannst du mir vll sagen was an der Geschichte gut ist und was schlecht? fröhlich *neugier*
Dreambell
Moment... +sofort.editier+

Ich finde gut,...

...dass du z.B. hier
Zitat:
wo sie sich in einem alten und knarrenden Sessel niederließ.
beschrieben hast, das der Sessel alt ist und knarrt xD Es wäre langweilig gewesen, wenn du nur geschrieben hättest "Sie setzte sich hin. Dann stand sie auf, holte sich eine Decke. Ihr war kalt. Blablabla..." Mit Beschreibungen ist es viel schöner fröhlich Und das du geschrieben hast, was sie fühlt.

Ich finde nicht ganz so gut,...

...dass manchmal ein Komma fehlt oder ein Rechtschreibfehler ist, aber das ist ja egal, solange da kein "doeee saß sich hinne un da do jez ständete si uff, halt fue si ein dek. ier wa galt" rauskommt großes Grinsen
pcdfan
Ok, danke großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
pcdfan
Und es geht weiter fröhlich




.: Fortsetzung :.



Der Zug rumpellte und wurde allmählich langsamer. ,,Nächster Halt: Halloborn, Wald!“, sprach der Lokführer, sodass es Jaqueline gerade noch verstehen konnte.
Die Zugbremsen ließen sie etwas nach vorne fallen, dann hielt er an. Das Mädchen stand auf, lief zur Tür und zog an ihr. Tatsächlich ließ sie sich öffnen und mit einem kräftigen Ruck war sie ganz offen. Schneeflocken flogen ihr entgegen und der kalte Wind ließ sie für einen kurzen Moment erstarren.
Sie schloss die Tür wieder und ging einen Schritt nach vorne, als der Zug die Station verließ und seine Reise weiterfuhr.
Der Bahnhof war nicht sonderlich groß, eher eine kleine Zwischenstation in der Nähe von Hallobourn, die direkt am Waldrand lag und wenn Jaqueline nach vorne blickte, sah sie nur einen großen Wald, voll gedeckt mit Schnee, der sich in den letzten Tagen nieder gelassen hat. Auch auf dem Boden lag überall Schnee und zum Teil war etwas Wasser vereist.
Jaqueline lief Richtung Wald, ohne Orientierung und Ahnung von dieser Gegend. Es war noch nachts, fast schon wieder morgen, und der helle Mond schien nun durch die Äste, erhellte den Weg immer mal wieder.
Der Schnee lag hoch und so musste Jaqueline schwer hindurch stapfen. Dies kostete sie einige Kraft und schon nach kurzer Zeit ließ sie sich schnell nieder. ‚Wie weit wird mein Weg denn noch sein?’, dachte sie immer wieder, sah auf den Ast, der vor ihr lag und lehnte sich dann gegen den großen, kalten Baum der hinter ihr stand.
Sie wollte nicht aufgeben und lief wieder weiter, bis sie Hallobourn erreichen würde. Nur noch diesen Gedanken hatte sie jetzt.
Während sie wanderte sah sie nur hinab auf den Schnee, bis ihr vor ihren Augen ein kleiner Wagen entgegen kam. Sein Licht blendete Jaqueline, doch netterweise hielt er an, fragte sie, wo sie hin müsse und sie stieg ein.
pcdfan
Kritik, Verbesserungen, etc.? unglücklich
~moony~
Ok, ich meld mich mal ^^

Also am Anfang sind manchmal einige Holperstellen drin, gerade wegen dem ungeklärten Alter des Mädchens, weil der erste Teil wie 7 Jahre wirkt.

Sobald sie dann im Zug sitzt ist man sich nicht sicher, ob das jetzt eine Anspielung auf Erzählungen von leuten sind, die beinahe gestorben sind, oder nur in ihrer Fantasie spielt.

Dann folgt der Teil mit der Haltestellen Durchsage, durch die wenigen Hintergrundinformationen ist man sich da nicht ganz schlüssig, ob es sich bei
Zitat:
Halloborn, Wald
wieder um einen Fantasie-Ort handelt, oder um ihren Heimatort.
Und dann, nach dem langen Weg durch den Wald kommt plötzlich aus heiterem Himmel ein Auto und nimmt sie mit, eigentlich müsste man nach ihren Erlebnissen eigentlich denken, dass sie so schnell nicht mehr Fremden vertraut.

So, ich hoffe das hilft dir ein wenig,
aber ich bin auf jedenfall für´s Weiterschreiben
pcdfan
Ok, danke, ich denke darüber nach Augenzwinkern



.: Fortsetzung :.



,,Wie heißt du denn?“, fragte der schon leicht in seine Jahre gekommenen Mann.
,,Jaqueline“, sagte sie kurz.
,,Wissen deine Eltern, dass du ganz alleine hier bist?“
Jaqueline zuckte mit den Schultern und vergrub ihren Mund unter ihrer Jacke. Schnee flog gegen die Autoscheibe.
,,Du musst keine Angst vor mir haben, ich will dich nur nicht hier ganz alleine, mitten in der Nacht, bei einem leichten Schneesturm durch die Gegend laufen lassen.“ Er sah sie verständnisvoll an und Jaqueline vertraute ihm nun etwas mehr.
,,Woher kommst du denn?“, fragte er nach kurzem Schweigen.
,,Ich komme aus Cheerswood.“
,,Mhm, davon habe ich noch nicht sonderlich viel gehört; soll anscheinend ein kleines Dorf sein, eine lange Zugstrecke von hier entfernt.“
,,Ich weiß es nicht“, gab sie kurz zurück, wurde aber von Zeit zu Zeit sicherer und gesprächiger.
,,Deine Eltern machen sich sicher Sorgen. Ein noch so junges Mädchen alleine, weit weg von ihrem Familienhaus.“
,,Sie werden es schon überleben.“
,,Naja, mach du dir jetzt erstmal nicht so viele Gedanken darüber. Du siehst ziemlich erschöpft aus. Gleich sind wir in Hallobourn, dort habe ich eine Wohnung mit meiner Frau, wenn du willst kannst du bei uns übernachten“, bot er ihr an.
Jaqueline nickte schnell, sah aus dem Autofenster und erblickte eine kleine Stadt, die hier und dort beleuchtet war.
,,Ist das Hallobourn?“, fragte sie den Mann, der kurz zu ihr guckte und dann seine Augen wieder auf die Straße richtete.



Freue mich auf Kritik, Verbesserungen, etc. Augenzwinkern Auch gerne würde ich wissen was gut & was schlecht ist.
dunja29
Suppiii so wie alle anderen Geschichten von dir <3
Manche Sachen musst du noch bissl umändern, aber ansonsten spitze (:
pcdfan
Dankeschön <3

Freue mich über konstruktive Kritik & Verbesserungsvorschläge
pcdfan
Kritik? unglücklich
Lady Alessia
Hi ^^

So nun denn, du willst Kritik, die wirst du kriegen. Natürlich alles konstruktiv, wie es sich gehört. Also als allererstes, die Idee bisher (soweit schon eröffnet) klingt interessant, aber ich finde, dass du es bist, die sehr durch hetzt. Also beginne ich mal am Besten ganz am Anfang.

Ich finde dieses Tick Tack gar nicht schlecht, ich hätte es jedoch kursiv gemacht, das erweckt noch mehr den Eindruck einer aktiven Handlung und wäre zusätzlich noch mehr auf das Geräusch eingegangen und was es in ihr auslöst. Gerade am Anfang um die Stimmung weiter aufzubauen, die sie in dieser alten Wohnung empfindet. Vielleicht ein paar Möbel und Erlebnisse andeuten und ihre Gefühle in Bezug darauf.

Zitat:
Tick tack, tick tack. Immer dieses schreckliche Geräusch. Sie konnte es nun schon ertragen, aber geheuer war es ihr dennoch nicht. Wo kam es bloß her? Jaqueline konnte sich diese Frage einfach nicht beantworten. Wenn sie schon daran dachte, kam ihr die Familienwohnung wie in schwarz-weiß gehüllt vor. Alles so düster und trist wie man es sich nur vorstellen kann. Keine bunten Blumen die in dem Haus standen, nur Grautöne.


Es ist ja anzunehmen, dass es von einer Standuhr kommt, oder etwas #hnlichem, so habe ich mir das jedenfalls vorgestellt. Und wenn nicht, dann ist es umso interessanter darauf einzugehen, weil es ja scheinbar eine wichtige Rlle zu spielen scheint. Die Zeit an sich, ist es ja auf jeden Fall was angedeutet werden soll nehme ich an. Nur als Beispiel, wenn du eine Standuhr hast, woher sie kommt.

Tick tack. Tick tack. Im beständigen Rythmus brach das unangenehme Schlagen der altertümlichen Uhr die bedrückende Stille der kahlen Einfamilienwohnung. Egal wo sie auch war, das gleichmäßige Ticken drang unverändert zu ihr vor. Manchmal fragte sie sich, ob diese unheimlichen Geräusche tatsächlich von der Uhr kamen, oder einen anderen Ursprung fanden. Sie fröstelte und ihr Blick schweifte über die kühle Einrichtung der Wohnung, die so abschreckend grau gehalten war. Es gab keine Blumen, keine hübschen Bilder, die die drückende Atmosphäre etwas gelöst hätten.

Soetwas in der Richtung vielleicht.
Gut, weiter im Text. Ich finde auch, dass du die Sache mit der Entführung etwas rüberbringen solltest. Das kommt natürlich ganz darauf an, wie alt die Protagonistin nun ist. Aber ich denke da könntest du ein paar mehr Zweifel und Gefühle reinbringen. Und einen satz der nicht ganz passt ist

Zitat:
Sollte man sich freuen?


Egal wie man sich fühlt, wenn ein Entführer auf offener Straße herumläuft, Freude empfindet niemand dabei, nicht ansatzweise. Da würde mehr soetwas passen wie "Sollte man sich vor Angst verkriechen" oder "Sollte man es einfach übergehen und hoffen man selbst bleibt davon unbelangt" oder soetwas.
Dann noch eine Schilderung, die du vielleicht verbessern könntest

Zitat:
Sie sollte Angst haben, ohne Angst ist ein Mensch verloren, aber sie hatte höllische Angst, nicht zu vergleichen mit der Angst in einem Alptraum!


Du sagst "sie sollte Angst haben, denn ohne Angst ist ein Mensch verloren, aber.." Das ist mehr oder minder ein Widerspruch, weil auf ein aber doch eigentlich der Gegensatz folgen sollte, oder eben eine andere Formulierung die ich vorziehen würde. Wie wäre es besser mit

Natürlich sollte man sich fürchten und vorsehen, denn ohne Angst war ein Mensch verloren, da er nicht mehr seinen Instinken nach Schutz folgte, doch das übertraf ihre Gefühle bei Weitem. Ihre Mutter hatte sie trotz der drohenden Gefahr alleine zu Hause gelassen, sie zitterte regelrecht, mehr noch, da sie wusste, dass ihre Angst diesmal berechtigt war und nicht aus einem illusionsgebundenen Alptraum stammte.

Oder soetwas in der Richtung.
Noch eine Frage, wohnt sie mit ihrer Mutter und Großmutter zusammen? Weil manchmal scheint es so, als würde sie nur bei ihrer Großmutter wohnen und dann aber wieder schreibst du, dass ihre Mutter sie alleine gelassen hat.
Dann noch die Sache mit dem Pizzalieferanten. Erst hat sie so höllische Angst und dann wiederrum öffnet sie fast ohne zu Zögern die Haustür für eine der schlechtesten Ausreden die es gibt. Entweder solltest du den Charakter als kleines, liebenswertes Naivchen darstellen, die nichts Böses fürchtet, oder du solltest dir eine andere Lösung einfallen lassen, wie die Pizza oder eben das Gift in das Haus kommt. So kommt das wenig autentisch rüber, weißt du. So skeptisch und ängstlich wie sie beschrieben wird, würde sie die Pizza erstens nicht annehmen und die Tür öffnen und zweitens die Pizza nicht essen, oder lange Zögern und sich Gedanken machen, besonders wegen der fehlenden Rechnung. Oder eben, dass der Pizzabote mehr darauf eingeht, dass er ihre Mutter kennt und sie die zuvor für sie bestellt hat und noch darauf beharrt die Tre besser nicht zu öffnen, weil sich doch jemand herumtreibt der gefährlich ist. Dann würde das vll etwas verständlicher rüberkommen.

Dann würde ich an deiner Stelle die Szene wo sie das Gift schluckt genauer beschreiben. Panischer, überraschender, etwas das nicht gleich heruafbeschwört das es Gift ist, obwohl man es natürlich sofort annimmt. Denn Gift schmeckt man in der Regel nicht, wenn doch dann nicht erst später nachdem man genug davon gegessen hat.Vielleicht so in der Richtung

Gedankenverloren schlang Jaqueline die Pizza hinunter und sah geistesabwesend aus dem Fenster. Sie fragte sich, wann ihre Mutter wohl von der Arbeit zurück kehren würde. Noch während sie an einer der Pizzaecken herumkaute, bemerkte sie plötzlich, wie ihr Hals unangenehm trocken wurde. Sie kippte stürmisch ein Glas Wasser nach und stand verunsichert auf, als das betäubende Gefühl in ihrem Hals nicht nachließ. Sie hustete keuchend und hielt sich beunruhigt den Hals, als es immer schlimmer wurde. Sie begann zu röcheln und riss ihre Augen vor Entsetzen weit auf, wimmernd krallte sie sich am Tisch fest und wäre fast gefallen. Der Schwindel erfasste sie und der Raum begann sich zu drehen, dass sie sich kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Erneut begann sie keuchend zu husten und setzte das Glas gierig an die Lippen, doch der Schmerz in ihrer Kehle ließ nicht nach. Verzweifelt versuchte sie nach Hilfe zu rufen, doch ihre Stimme versagte kläglich. Sie sank auf die Knie, als ihre Sicht schwand und versuchte mit der Hand nach dem Telefon zu tasten, dass auf der Kommode neben dem Tisch stand, doch ihre Hand wurde so schwach, dass sie zitternd zu Boden sank. Sie glaubte sich erbrechen zu müssen, doch mehr als ein Würgen brachte sie nicht zustande, als vor ihren Augen auch schon alles schwarz wurde und sie leblos zusammenbrach, mit einem letzten Wunsch auf Errettung, die nicht kam..

Ähm.. ja nur so als Beispiel, mach das alles etwas theatralischer ^^
So, weiter im Text. Die nächste Szene ist ja dann im Zug. An sich ein schöner Sprung und du hast die Situation auch schon ganz gut angedeutet, doch ich würde das noch etwas vertiefen mit der kalten Atmosphäre im Zug. Und dann noch etwas, sie wacht nach ihrem "Unfall" plötzlich im Zug auf und macht sich das Brot mit dem Billigkäse? Naja und ob man im schwachen Licht sieht das es Billigkäse ist, ich würde das nicht schreiben. Das lässt die Qualität etwas schwinden, weißt du. Geh mehr auf die Gefühle des Mädchens ein, bevor du sie auch den Brief entdecken lässt. Ich meine, wie würdest du dich fühlen, wenn du nach einer halben Vergiftung aufwachst und in einem kalten Zug in der Dunkelheit sitzt? Ich meine da würde doch jeder totale Panik schieben und besonders ein kleines Kind, egal ob nun 7 oder 12 (wie alt ist sie denn nun?) Und warum trägt sie eine dicke Winterjacke, obwohl sie davor in der Wohnung eine Pizza gegessen hat? Hat ihr die der Entführer angezogen? Und warum schickt er sie dann alleine auf die Reise, wo der Kidnapper sie erwartet, wo sie doch fliehen könnte. Egal, deine Geschichte ^^'
Aber vertiefe das noch etwas. Noch eine Kleinigkeit

Zitat:
Für so etwas hatte sie gerade kein Gehirn.


Für soetwas hatte sie gerade keinen Kopf. Süße Umdeutung ^^

So, weiter im Text. Dann der Brief. Also.. den solltest du etwas sachlicher schreiben. Das "meine tolle Pizza" klingt, als ob es ein Kleinkind geschrieben hat, dass seiner Mum einen Sandkuchen gebacken hat. Und auch, dass mit dem "es wird kein Scherz sein" ist eigentlich überflüssig, denn dass mit dem nicht zu spaßen ist, hat sie wohl schon bemerkt. Ich würde dem anders Nachdruck verleihen. Dann mit den Männern.. ich meine ich weiß ja nicht genau was es damit auf sich hat, aber ein Mädchen von 7/8 Jahren.. spielt mit Männerherzen? Selbst eine 12-Jährige bringt das nicht zu stande. Und gespielt hat sie mit ihm ja auch nicht, egal ob er ihretwegen Herzschmerz hat oder nicht. Dann würde ich das fordernder schreiben auch mit dem Essen. Und dem Aussteigen in Hallobourne, immerhin könnte sie ja einfach weiterfahren. Sitzt sie eigentlich in einem Güterzug? Weil es dort so düster ist meine ich. Setz auf jeden Fall noch ein "Wage es nicht auch nur an Flucht zu denken" oder "Ich würde dir raten meinen Anweisungen Folge zu leisten, sonst.." nachsetzen oder soetwas.

Warum ist sie nicht in Hallobourne selbst ausgestiegen? Naja, wie dem auch sei, sie kann es ja nicht wissen. Ich würde ihre Angst in dem Wald und ihre Zweifel und so noch näher darstellen. Immerhin ist sie in der Fremde, ein kleines Mädchen, dass seinen Entführer erwartet und nicht weiß was es tun soll. Noch dazu ist es kalt und sie hat nicht wirklich etwas zu essen dabei und sie muss furchtbare Angst haben. Ich frage mich auch warum sie nicht skeptischer ist bei dem Auto. Oder du lässt sie erleichtert zum Auto rennen und ihm winken, dann stell das aber näher da und auch das erste Gespräch mit dem Mann und sein Wirken auf sie. Immerhin könnte sie befürchten, dass er der Entführer sein könnte. Und dann im wagen, mach sie skeptischer, oder erleichtert oder irgendetwas, gib ihr mehr Emotionen und auch der Mann könnte mehr fragen, weil er sich vielleicht in die Eltern reinversetzen könnte und ihr anbieten von sich aus zu telefonieren, oder nachfragen ob sie weggelaufen ist oder so..

Sooo
Nun, das war viel Kritik und einige Verbesserungsvorschläge. Es sind wie gesagt nur Vorschläge, was du annimmst ist deine Sache. Ich kann dir auch anbieten mit dir zusammen alles genau durchzugehen oder Beta zu lesen, das ist in der Regel ganz gut. Es sind auch recht viele Rechtschreibfehler und Zeitfehler drin, aber das kann in der Eile oft passieren. Dafür ist ein Betaleser perfekt geeignet, weil man viele Sachen einfach selbst nicht sieht.

Die Idee wie gesagt ist ganz gut und ich bin auch gespannt wie du es fortführen wirst. Ich hoffe, dass du es als Hilfe aufnimmst. Ich denke offene Kritik hilft einem mehr als alles andere um besser zu werden.

LG smile

Alec
pcdfan
Wow! Dankeschön, dass du dir soviel Mühe gemacht hast (: Ich werde es aufjedenfall überdenken & sicherlich auch noch etwas verbessern^^
pcdfan
Nach langem endlich mal wieder eine Fortsetzung smile



.: Fortsetzung :.



Der Fahrer antwortete mit einem ja und bog dann in eine Seitengasse, in der Stadt, ein.
Das Viertel hatte moderne Häuser, alle ähnelten Villen und in jedem Haus brannte schon Licht. ‚Gleich würde die Sonne aufgehen’, vermutete Jaqueline.
Das Auto hielt vor einer hübschen, weiß-gelben Wohnung an und beide stiegen aus. Auf einem kleinen, gepflasterten Weg, neben dem Blumen gepflanzt waren, fragte Jaqueline den Mann: ,,Wie heißen sie eigentlich?“ ,,Ich heiße Joachim, aber du darfst gerne ‚du’ zu mir sagen“, gab er ihr zurück und schloss die Haustür auf.
Jaqueline lief hindurch und gleich ein Raum neben dem Flur, in dem sie stand, entdeckte sie schon Joachim’s Frau. Sie saß gemütlich auf einem weißen Designersessel, machte sich ihre Nägel und richtete ihr Blickfeld in den großen Garten, den man durch Fenster sehen konnte, die als Wand dort standen.
Joachim ging zu ihr, gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und sagte, dass das seine Frau Michelina sei. ,,Sie muss gleich arbeiten gehen bis heute Abend, deshalb ist sie schon so früh wach“, erklärte Joachim, drehte sich um und verließ den Raum.
Jaqueline machte einen Schritt auf Michelina zu. ,,Hallo, ich bin Jaqueline und darf fürs erste mal bei euch bleiben“, stellte sie sich vor. ,,Morgen“, antwortete die noch jüngere Frau und warf ihre blonden, gut gepflegten, mittellangen Haare nach hinten, über die Schultern. Schon jetzt dachte Jaqueline, dass Joachim’s Frau nicht gerade die netteste wäre.
Jaqueline wollte sich hinlegen und lief sogleich ins Gästezimmer, das sie gleich gefunden hatte und legte sich dort auf ein kleines, schon etwas älteres Bett, das in der Zimmerecke stand. ‚Es knackste etwas und sehr bequem war es auch nicht, aber wenigstens schlafen kann man darin’, dachte sie und schloss die Augen. Dann hörte sie nur noch wie ein Auto die Hofeinfahrt hinausfuhr.
pcdfan
Das kann gut sein, nur leider gehn mir bei den KGs langsam die Ideen aus.



.: Fortsetzung :.



Noch ganz verträumt aber vollgeladen mit Energie wachte Jaqueline auf, rieb sich erst mal in den Augen und streckte alle viere von sich. Das kleine Fenster neben dem Bett hatte einen dünnen Schleiervorhang, den sie zur Seite schob. Helle Sonnenstrahlen drangen in das kleine Zimmer, indem sich fast nur das alte Bett, ein Nachttisch und ein Kleiderschrank tummelten. Der graue Teppichboden war im Vergleich zum Rest der Wohnung hässlich und passte gar nicht zum Haus. Auch die Wände könnten einen neuen Anstrich bekommen und wenn ein Bild hängen würde, wäre es auch nicht schlecht. Was man aus diesem einen Zimmer machen könnte, das konnte sich Jaqueline nicht mal vorstellen, aber andererseits gefiel ihr es hier; nicht zu groß, erhellt von der Sonne und schön ruhig.
Als sie ihre Kleider angezogen hatte ging sie in die Küche; es war schon fast zwölf Uhr mittags, wie sie auf einer silbernen Uhr über einem Sideboard sah. Die Spüle glänzte im Sonnenlicht und Jaqueline sagte ein kurzes ,,Morgen“ zu Joachim, dann nahm sie sich einen Keks aus einer wertvollen Porzellanschale und aß ihn. Sie wollte wieder aufbrechen und zog sogleich ihre Schuhe an. Als sie noch ein letztes Mal im Wohnzimmer stand und aus dem Fenster in den wunderschönen Garten blickte erschrak sie plötzlich, ihre Augen öffneten sich und sie lief vorsichtig ein, zwei Schritte nach hinten. Wer war dieser Mann? Wieso spazierte er mit einer schwarzen Maske im Garten rum, in den man nur durch das Haus betreten konnte und der am oberen Zäunende mit Stacheldraht besetzt war? Sie war geschockt, doch Jaqueline wagte es weiter in die Richtung zu blicken.
Der Unbekannte schielte über die Gartenwiese, drehte sich und erspähte schließlich das Mädchen, das immer noch mit weit geöffneten Augen ganz verdutzt dort stand. Der Mann hatte Katzenaugen, die im Licht glänzten und er trug auch einen schwarzen Lederanzug, der sich perfekt an seine Figur schmiegte.
pcdfan
Mhm .. ich stell mal die Fortsetzung on Augenzwinkern


.: Fortsetzung :.



Jaqueline beobachtete ganz geschockt wie er ein Fleischmesser in der rechten Hand nach oben zu seinem Hals führte und dort in kurzem Abstand vor seiner Haut von links nach rechts zog.
,,Hilfe! Joachim, Hilfe!“, schrie sie wie eine Wilde durch das Haus und Joachim beugte sich um die Küchenwand und schaute zu Jaqueline. ,,Da draußen! Da ist jemand, in einem schwarzen Lederanzug mit einem Messer!“ Sie zeigte mit ihrem Finger nach draußen, drehte sich nur kurz nach Joachim um und dieser lief sogleich in einem zügigen Tempo zu ihr und sah aus dem Fenster. ,,Was soll da sein?“, fragte er verwundert und stemmte seine Hände in die Hüfte. Draußen war keiner mehr, alles war wieder normal, so wie in der Nacht, als Jaqueline angekommen war und Michelina begrüßt hatte.
Wie war der Mann davongekommen? Joachim hatte noch extra einen Schritt näher ans Fenster gemacht und hinausgesehen, trotzdem nichts entdeckt, doch der Unbekannte hätte durchs Haus rennen müssen, um sicher davon zu kommen.
Jaquelines Atem raste immer noch wie verrückt. Geschockt ließ sie sich auf die Couch nieder und starrte auf den Boden. ,,Sobald die Sonne aufgegangen ist werde ich mich weiter auf den Weg machen“, sagte sie noch imemr voller Entsetzen. Joachim nickte nur kurz.
pcdfan
Kritik? unglücklich
pcdfan
Bitte bitte Kritik unglücklich
TerraTX
Zitat:
Jaqueline beobachtete ganz geschockt wie er ein Fleischmesser in der rechten Hand nach oben, zu seinem Hals, führte und dort in kurzem Abstand vor seiner Haut von links nach rechts zog.

"ganz" hat für meinen Geschmack zu wenig Eleganz, um in einer Geschichte davon Gebrauch zu machen. Dadurch wirkt alles irgendwie unwirklich.
Kommatar gehören dort nicht hin - ob du das "oben", da es überflüssig ist, ebenfalls streichst, bleibt dir überlassen


Zitat:
,,Hilfe! Joachim, Hilfe!“, schrie sie wie eine Wilde durch das Haus und Joachim beugte sich nur um die Küchenwand und schaute zu Jaqueline. ,,Da draußen! Da ist jemand, in einem schwarzen Lederanzug mit einem Messer!“

Absatz.
Ob ihre Reaktion logisch erscheint, wenn man den Rest der Geschichte kennt, weiß ich nicht. Hier wirkt es bloß übertrieben kindisch und ohne Begründung. Sie hat weder ein Gefühl von Angst, noch Verwirrtheit, noch etwas anderes. Außerdem glaube ich, dass man eher so voller Angst ist, dass man nicht einfach losschreit. Oder eben losschreit; einen Schrei. Weil man sich erschrocken hat.
Ich glaube kaum, dass sie das Detail "Lederanzug" in einer Beschreibung und auch noch in einer solchen Situation erwähnen würde, zumal ich es nicht für wahrscheinlich halte, dass man das "Leder" registriert. "Anzug" ist vollkommen verständlich.

Zitat:
Sie zeigte mit ihrem Finger nach draußen, drehte sich nur kurz nach Joachim um und dieser lief sogleich in einem zügigen Tempo zu ihr und sah aus dem Fenster.

Absatz.
Wieso "nur"? Sie guckt ihn doch eh schon an, oder? Oder starrt sie aus dem Fenster?
Mir ist alles zu ungenau und gefühlskalt beschrieben. Dadurch wirkt es nicht real und auch dein Sprachgebrauch ist ziemlich beschränkt. Zwar versucht du, mit Worten wie "zügigen Tempo" ein wenig Niveau reinzubringen, allerdings scheitert es an der Tatsache, dass diese Wortwahl, zumindest in meinen Ohren, mehr als komisch [im Sinn von seltsam] klingt und einfach nicht passt. Zügiges Tempo - also geht er schnell? Das wäre für mich zügiges Tempo, allerdings würde ich eher denken, dass man joggt... oder sich eben beeilt, das lässt genug Spielraum für Interpretationen und klingt dennoch passend zum restlichen Sprachgebrauch.

Zitat:
,,Was soll da sein?“, fragte er verwundert und stemmte seine Hände in die Hüfte. Draußen war keiner mehr, alles war wieder normal, so wie in der Nacht, als Jaqueline angekommen war und Michelina begrüßte.
Aber wie bitte war der Mann fortgekommen? Joachim hatte ja noch extra einen Schritt näher ans Fenster gemacht und hinausgespäht, trotzdem nichts entdeckt, doch der Unbekannte hätte durchs Haus rennen müssen, um sicher davon zu kommen.

"begrüßte" -> "begrüßt hatte"
"aber" - würde ich streichen
"bitte" - Füllwort, streichen
"fortgekommen" - das selbe wie mit zügig. Würde deine Charakterin soetwas wirklich sagen, denken, etc.? Passt das wirklich in die Zeit?
"ja" - auch noch unschönes Füllwort, streichen
"hinausgespäht" - siehe "fortkommen"

So, ich muss mich für die Schule fertig machen, sr, bye.
Lg

ps. zum Inhalt gibt es nichts, weil ich dazu den Zusammenhang zum Rest kennen müsste, sr