Soraya
Ich hab auch mal angefangen ne Geschichte zu schreiben.
Stell euch mal nen kleinen Teil hier rein, wenn sie euch gefällt kann ich ja noch mehr reinstellen! Freue mich über viele Kommentare!
Ein pechschwarzes, kleines Pony preschte über den hellen Hallensand. Es hatte einen kleinen Stern über seinen glitzernden Augen, ansonsten war es ganz schwarz. Durch sein schnelles Tempo ließ es die langen, schwarzen Haare seiner Reiterin wie wild im Wind herumflattern, doch das vierzehnjährige Mädchen genoss den rasenden Ritt und flüsterte ihrem Pony zu: „Los, lauf schneller Choice, du schaffst das!“. Bei diesen Worten stellte es sich in die Steigbügel, lehnte sich flach auf den Pferdehals und griff lachend in Choice´s dunkele Mähne. Sofort legte die Stute noch einen Zahn zu, und ihre Reiterin grinste. „Na, soll´n wir auf dich warten?“, rief sie.
„Nee, nicht nötig!“, die Stimme kam von hinten und ein blondhaariges Mädchen, das auch vierzehn Jahre alt war, kam mit ihrem Pony Saturn angerast.
Schon bald waren beide Reiterinnen auf selber Höhe, und so sehr sie sich auch anstrengten schneller zu reiten, sie blieben gleich schnell! So erreichten sie die Ziellinie.
„Tja, du hast Saturn wohl doch nicht überholt, was?!“, fragte Saturns Reiterin Kira spöttisch und grinste ihre Freundin an.
„Ach, Choice hatte heute einen schlechten Tag ...“, erwiderte Sina und wurde rot.
„Ja ja, immer die Schuld den Pferden zuschieben!“; lästerte Kira weiter. Die beiden Mädchen waren schon lange Zeit beste Freundinnen, ritten zusammen und gingen sogar in die selbe Klasse. Leider durfte keiner den beiden ein eigenes Pony haben, doch Sina gehörten zwei süße Babykatzen, sie hießen Felina und Kitty. Außerdem hatte Sina zwei Geschwister; eine fünf jährige Schwester Jana und einen sechszehn jährigen Bruder Mike.
Kira blieb, zum Glück, wie Sina immer sagte, von Geschwistern verschont. Dafür durfte sie aber leider auch kein Haustier haben.
„Komm, lass uns die beiden Ponys wegbringen!“, vernahm Sina Kiras Stimme neben ihr.
„Okay“, stimmte Sina zu und die beiden brachten Saturn und Choice in den Stall.
Als sie die beiden Schulponys versorgt hatten, musste Sina schleunigst nach Hause, denn ihre Mutter machte jedes Mal einen riesigen Aufstand, wenn sie so lange im Stall blieb.
Zu Hause angekommen lag ein Zettel auf dem Küchentisch.
„Hi Sina, ich muss schnell wegfahren und Mike ist beim Fußball. Also pass bitte auf Jana auf. Gruß, Mama“.
Sina überflog diese Worte und Wut stieg in ihr auf. Jedes Mal musste sie auf Jana aufpassen, aber Mike konnte sich immer drücken und zum Fußball oder zu seinen Freunden zu gehen. Wenn sie mal länger im Stall blieb, bekam sie immer gleich Ärger!
Sauer zeriss sie den Zettel ihrer Mutter, setze sich auf einen Stuhl und machte sich ein Brot. Sie aß noch nicht lange, da hörte Sina auch schon etwas weiches, schnurrendes um ihre Beine streifen. Es war Kitty. „Na, meine kleine“. Sina nahm ihre Katze auf den Schoß und aß weiter, doch Kitty wollte ihr das Brot wegfressen. Das sah so süß aus! Vor lauter Lachen vergaß sie ihren Kummer, doch nicht viel später, als Sina gerade hochgehen und ein Buch lesen wollte, stand Jana vor ihr und fragte sie: „Spielst du mit mir?“.
„Nö!!!“, Sina ging in ihr Zimmer, legte sich aufs Bett und holte ihr Buch aus dem Regal. Es hieß: Die Pferdeinsel . Sina hatte es noch nie gelesen, hatte aber gehört, dass es gut sein sollte. Also schlug sie die erste Seite auf und wollte anfangen, doch Jana war ihrer Schwester in ihr Zimmer gefolgt.
„Warum spielst du nicht mit mir???“
„Keine Zeit“
„Aber zum Lesen hast du Zeit!“, beschwerte sich Jana.
„Ja, das Buch ist auch nicht so nervig wie du ...“, antwortete Sina und verdrehte die Augen. „Und jetzt geh bitte raus und lass mich lesen!“.
„Nein!!!“, schrie Jana. „Jetzt spiel mit mir! Ich hab einen neuen Stofftier Hund, der kann sogar bellen!“.
„Dann geh in dein Zimmer und spiel mit ihm! Aber lass mich in Ruhe!!!“, schrie Sina zurück, schob ihre Schwester durch die Tür und las dann weiter. Zum Glück gab Jana jetzt Ruhe, doch nicht viel später kam
sie wieder in Sinas Zimmer gestürmt: „Felina hat auf mein Bett gemacht!“.
„Dann wisch es weg ...“
„Das kann ich nicht .. wie geht das denn?“
Stöhnend ging Sina in Janas Zimmer. Dort stank es fürchterlich, Felina hatte wirklich auf Janas Bett geschissen! Oh nein, wenn das Mama merkt ... Schnell machte sich Sina daran, die Scheiße zu entsorgen. Sobald sie fertig war, fand Jana schon einen neuen Grund sich zu beschweren.
„Felina soll nicht in mein Zimmer, sonst macht sie noch meinen neuen Stofftier Hund kaputt.“
Geschwister konnten so nervig sein!! Sina war fast am Ende mit ihren Nerven, als sie ihre geliebte Katze mit in ihr Zimmer nahm und die Tür hinter sich abschloss. Sie machte es sich mit Felina auf ihrem Bett gemütlich und las weiter, doch wie konnte es auch anders sein, kurze Zeit später hämmerte Jana schon wieder an die Tür! Doch Sina beachtete es nicht weiter und las weiter, nach fünf Minuten zog Jana dann auch ab und endlich hatte Sina Ruhe!
Das Buch war wirklich sehr spannend, und mit Felina, die laut schnurrte, war es auf dem Bett auch sehr gemütlich. Sina vergaß völlig die Zeit, und nach zwei Stunden hörte sie ein lautes klopfen an der Tür.
“Sina, mach sofort auf!“. Die Stimme gehörte ihrer Mutter, und sie schien ziemlich sauer zu sein! Schnell nahm Sina Felina vom Bett, denn ihre Mom mochte es nicht, wenn Felina und Kitty auf Betten, Tischen oder Sofas waren. Dann machte sie die Tür schnell auf, und ihre Mutter, die wirklich sehr wütend aussah, kam ins Zimmer gestürzt.
„Sina, du hast mich wirklich sehr enttäuscht! Du solltest doch auf Jana aufpassen, und was machst du?! Du lässt sie den ganzen Inhalt des Süßigkeitenschrank aufessen. Das ist, das ist ...“ ihre Mutter versuchte die richtigen Worte zu finden. „Das ist ... unerhört!!! Ja, genau, UNERHÖRT ist das!!! Es kann doch nicht so schwer sein, auf Jana aufzupassen! Stell dir mal vor, sie hätte unser ganzes Haus in die Luft gesprengt, sich und dich dazu!!!“.
Dann müsste ich dich und Jana wenigstens nicht mehr ertragen ... ging es Sina durch den Kopf, die sich die Standpauke einfach so über sich ergehen ließ, da sie aus Erfahrung wusste, dass es nichts brachte, sich aufzuregen oder etwas dazu zu sagen.
Die Mutter starrte ihre Tochter noch ein paar Sekunden lang an, da ihr nichts mehr einfiel, was sie sagen, bzw. schreien könnte. Schließlich sagte sie: „Sina, du bekommst Stallverbot!!! Ab übermorgen, wenn die Schule wieder anfängt, darfst du eine ganze Woche lang nicht mehr reiten gehen!“. Mit diesen Worten stapfte sie wütend aus dem Zimmer.
Sina stand eine ganze Weile lang angewurzelt da. Nicht mehr in den Stall gehen, eine ganze Woche lang!!! Wie konnte sie das aushalten??? Wahrscheinlich gar nicht ... und vor allem: Wie konnte ihre Mutter so etwas sagen? Wie konnte sie ihr das nur antun???
Stell euch mal nen kleinen Teil hier rein, wenn sie euch gefällt kann ich ja noch mehr reinstellen! Freue mich über viele Kommentare!
Ein pechschwarzes, kleines Pony preschte über den hellen Hallensand. Es hatte einen kleinen Stern über seinen glitzernden Augen, ansonsten war es ganz schwarz. Durch sein schnelles Tempo ließ es die langen, schwarzen Haare seiner Reiterin wie wild im Wind herumflattern, doch das vierzehnjährige Mädchen genoss den rasenden Ritt und flüsterte ihrem Pony zu: „Los, lauf schneller Choice, du schaffst das!“. Bei diesen Worten stellte es sich in die Steigbügel, lehnte sich flach auf den Pferdehals und griff lachend in Choice´s dunkele Mähne. Sofort legte die Stute noch einen Zahn zu, und ihre Reiterin grinste. „Na, soll´n wir auf dich warten?“, rief sie.
„Nee, nicht nötig!“, die Stimme kam von hinten und ein blondhaariges Mädchen, das auch vierzehn Jahre alt war, kam mit ihrem Pony Saturn angerast.
Schon bald waren beide Reiterinnen auf selber Höhe, und so sehr sie sich auch anstrengten schneller zu reiten, sie blieben gleich schnell! So erreichten sie die Ziellinie.
„Tja, du hast Saturn wohl doch nicht überholt, was?!“, fragte Saturns Reiterin Kira spöttisch und grinste ihre Freundin an.
„Ach, Choice hatte heute einen schlechten Tag ...“, erwiderte Sina und wurde rot.
„Ja ja, immer die Schuld den Pferden zuschieben!“; lästerte Kira weiter. Die beiden Mädchen waren schon lange Zeit beste Freundinnen, ritten zusammen und gingen sogar in die selbe Klasse. Leider durfte keiner den beiden ein eigenes Pony haben, doch Sina gehörten zwei süße Babykatzen, sie hießen Felina und Kitty. Außerdem hatte Sina zwei Geschwister; eine fünf jährige Schwester Jana und einen sechszehn jährigen Bruder Mike.
Kira blieb, zum Glück, wie Sina immer sagte, von Geschwistern verschont. Dafür durfte sie aber leider auch kein Haustier haben.
„Komm, lass uns die beiden Ponys wegbringen!“, vernahm Sina Kiras Stimme neben ihr.
„Okay“, stimmte Sina zu und die beiden brachten Saturn und Choice in den Stall.
Als sie die beiden Schulponys versorgt hatten, musste Sina schleunigst nach Hause, denn ihre Mutter machte jedes Mal einen riesigen Aufstand, wenn sie so lange im Stall blieb.
Zu Hause angekommen lag ein Zettel auf dem Küchentisch.
„Hi Sina, ich muss schnell wegfahren und Mike ist beim Fußball. Also pass bitte auf Jana auf. Gruß, Mama“.
Sina überflog diese Worte und Wut stieg in ihr auf. Jedes Mal musste sie auf Jana aufpassen, aber Mike konnte sich immer drücken und zum Fußball oder zu seinen Freunden zu gehen. Wenn sie mal länger im Stall blieb, bekam sie immer gleich Ärger!
Sauer zeriss sie den Zettel ihrer Mutter, setze sich auf einen Stuhl und machte sich ein Brot. Sie aß noch nicht lange, da hörte Sina auch schon etwas weiches, schnurrendes um ihre Beine streifen. Es war Kitty. „Na, meine kleine“. Sina nahm ihre Katze auf den Schoß und aß weiter, doch Kitty wollte ihr das Brot wegfressen. Das sah so süß aus! Vor lauter Lachen vergaß sie ihren Kummer, doch nicht viel später, als Sina gerade hochgehen und ein Buch lesen wollte, stand Jana vor ihr und fragte sie: „Spielst du mit mir?“.
„Nö!!!“, Sina ging in ihr Zimmer, legte sich aufs Bett und holte ihr Buch aus dem Regal. Es hieß: Die Pferdeinsel . Sina hatte es noch nie gelesen, hatte aber gehört, dass es gut sein sollte. Also schlug sie die erste Seite auf und wollte anfangen, doch Jana war ihrer Schwester in ihr Zimmer gefolgt.
„Warum spielst du nicht mit mir???“
„Keine Zeit“
„Aber zum Lesen hast du Zeit!“, beschwerte sich Jana.
„Ja, das Buch ist auch nicht so nervig wie du ...“, antwortete Sina und verdrehte die Augen. „Und jetzt geh bitte raus und lass mich lesen!“.
„Nein!!!“, schrie Jana. „Jetzt spiel mit mir! Ich hab einen neuen Stofftier Hund, der kann sogar bellen!“.
„Dann geh in dein Zimmer und spiel mit ihm! Aber lass mich in Ruhe!!!“, schrie Sina zurück, schob ihre Schwester durch die Tür und las dann weiter. Zum Glück gab Jana jetzt Ruhe, doch nicht viel später kam
sie wieder in Sinas Zimmer gestürmt: „Felina hat auf mein Bett gemacht!“.
„Dann wisch es weg ...“
„Das kann ich nicht .. wie geht das denn?“
Stöhnend ging Sina in Janas Zimmer. Dort stank es fürchterlich, Felina hatte wirklich auf Janas Bett geschissen! Oh nein, wenn das Mama merkt ... Schnell machte sich Sina daran, die Scheiße zu entsorgen. Sobald sie fertig war, fand Jana schon einen neuen Grund sich zu beschweren.
„Felina soll nicht in mein Zimmer, sonst macht sie noch meinen neuen Stofftier Hund kaputt.“
Geschwister konnten so nervig sein!! Sina war fast am Ende mit ihren Nerven, als sie ihre geliebte Katze mit in ihr Zimmer nahm und die Tür hinter sich abschloss. Sie machte es sich mit Felina auf ihrem Bett gemütlich und las weiter, doch wie konnte es auch anders sein, kurze Zeit später hämmerte Jana schon wieder an die Tür! Doch Sina beachtete es nicht weiter und las weiter, nach fünf Minuten zog Jana dann auch ab und endlich hatte Sina Ruhe!
Das Buch war wirklich sehr spannend, und mit Felina, die laut schnurrte, war es auf dem Bett auch sehr gemütlich. Sina vergaß völlig die Zeit, und nach zwei Stunden hörte sie ein lautes klopfen an der Tür.
“Sina, mach sofort auf!“. Die Stimme gehörte ihrer Mutter, und sie schien ziemlich sauer zu sein! Schnell nahm Sina Felina vom Bett, denn ihre Mom mochte es nicht, wenn Felina und Kitty auf Betten, Tischen oder Sofas waren. Dann machte sie die Tür schnell auf, und ihre Mutter, die wirklich sehr wütend aussah, kam ins Zimmer gestürzt.
„Sina, du hast mich wirklich sehr enttäuscht! Du solltest doch auf Jana aufpassen, und was machst du?! Du lässt sie den ganzen Inhalt des Süßigkeitenschrank aufessen. Das ist, das ist ...“ ihre Mutter versuchte die richtigen Worte zu finden. „Das ist ... unerhört!!! Ja, genau, UNERHÖRT ist das!!! Es kann doch nicht so schwer sein, auf Jana aufzupassen! Stell dir mal vor, sie hätte unser ganzes Haus in die Luft gesprengt, sich und dich dazu!!!“.
Dann müsste ich dich und Jana wenigstens nicht mehr ertragen ... ging es Sina durch den Kopf, die sich die Standpauke einfach so über sich ergehen ließ, da sie aus Erfahrung wusste, dass es nichts brachte, sich aufzuregen oder etwas dazu zu sagen.
Die Mutter starrte ihre Tochter noch ein paar Sekunden lang an, da ihr nichts mehr einfiel, was sie sagen, bzw. schreien könnte. Schließlich sagte sie: „Sina, du bekommst Stallverbot!!! Ab übermorgen, wenn die Schule wieder anfängt, darfst du eine ganze Woche lang nicht mehr reiten gehen!“. Mit diesen Worten stapfte sie wütend aus dem Zimmer.
Sina stand eine ganze Weile lang angewurzelt da. Nicht mehr in den Stall gehen, eine ganze Woche lang!!! Wie konnte sie das aushalten??? Wahrscheinlich gar nicht ... und vor allem: Wie konnte ihre Mutter so etwas sagen? Wie konnte sie ihr das nur antun???