Kidekat
D e a t h . Death without will
Ihr Atem war flach und keuchend. Der lange Lauf hatte das junge Mädchen erschöpft, was deutlich an ihrem schweißnassen T-Shirt zu erkennen war. Immer wieder musste sie kurze Pausen einlegen und sich haltsuchend an der Hauswand festkrallen, sich dagegen lehnen, um neue Kräfte zu sammeln. Dann stolperte sie wieder weiter. In ihren sonst so schönen rehbraunen Augen lag ein ängstlicher Glanz, der ihr einen gehetzten Ausdruck verlieh. Unruhige Blicke wurden immer wieder über die Schulter zurück geworfen, um sich zu vergewissern, dass nichts hinter ihr war. So kämpfte sich Mailin langsam und kraftlos durch die engen, nicht beleuchteten Gassen New Yorks, die abseits der Stadt lagen. Ein plötzliches Geräusch ließ dem Mädchen einen Schauer über den Rücken laufen und veranlasste sie zum Stehen bleiben. Unendlich langsam drehte sie sich um, konnte jedoch nichts entdecken. In ihren Augen spiegelte sich nun die pure Angst.
Die angespannte Stille wurde durch einen plötzlichen Schrei unterbrochen. Zitternd wich Mailin vor dem zurück, was für sie den sicheren Tod bedeutete. „Bitte“ flehte sie mit einer ausdruckslosen Stimme, starrte ängstlich auf das vermummte Gesicht des Mannes und lies den Blick dann auf das Gewehr gleiten, was er wortlos an ihre Kehle gesetzt hatte. Doch ihr Flehen war das letzte, was sie von sich gab. Leblos sank sie zu Boden, nachdem ein lauter Schuss in die Nacht hallte. Nur einen Augenblick später kündigten die Turmglocken die Mitternacht an.
Freue mich über Kritik und Anregung.
LG Kidekat
Ihr Atem war flach und keuchend. Der lange Lauf hatte das junge Mädchen erschöpft, was deutlich an ihrem schweißnassen T-Shirt zu erkennen war. Immer wieder musste sie kurze Pausen einlegen und sich haltsuchend an der Hauswand festkrallen, sich dagegen lehnen, um neue Kräfte zu sammeln. Dann stolperte sie wieder weiter. In ihren sonst so schönen rehbraunen Augen lag ein ängstlicher Glanz, der ihr einen gehetzten Ausdruck verlieh. Unruhige Blicke wurden immer wieder über die Schulter zurück geworfen, um sich zu vergewissern, dass nichts hinter ihr war. So kämpfte sich Mailin langsam und kraftlos durch die engen, nicht beleuchteten Gassen New Yorks, die abseits der Stadt lagen. Ein plötzliches Geräusch ließ dem Mädchen einen Schauer über den Rücken laufen und veranlasste sie zum Stehen bleiben. Unendlich langsam drehte sie sich um, konnte jedoch nichts entdecken. In ihren Augen spiegelte sich nun die pure Angst.
Die angespannte Stille wurde durch einen plötzlichen Schrei unterbrochen. Zitternd wich Mailin vor dem zurück, was für sie den sicheren Tod bedeutete. „Bitte“ flehte sie mit einer ausdruckslosen Stimme, starrte ängstlich auf das vermummte Gesicht des Mannes und lies den Blick dann auf das Gewehr gleiten, was er wortlos an ihre Kehle gesetzt hatte. Doch ihr Flehen war das letzte, was sie von sich gab. Leblos sank sie zu Boden, nachdem ein lauter Schuss in die Nacht hallte. Nur einen Augenblick später kündigten die Turmglocken die Mitternacht an.
Freue mich über Kritik und Anregung.
LG Kidekat