[T&P] Die dümmsten Tierbesitzer

Nieves
Naja, seit wann ist es denn etwas neues, dass teure, wertvolle Pferde lieber gut eingepackt in der Box gehalten werden? Irgendwo kann ich den Hintergedanken dabei ja sogar verstehen, ein Pferd, das viel Geld wert ist, sieht man nicht gern verletzt. Aber artgerecht ist es natürlich nicht.

Sieht bei uns im Stall ähnlich aus. Zu unserer Gruppe wird jedes x-beliebige Pferd geschmissen ohne mal ein bisschen aufzupassen - wenn die sich mal treten, wen kümmerts? Aber die Stute, die Potenzial für den größeren Sport hat, wird fein säuberlich auf einen abgetrennten Paddock gestellt, hihi :'D
Jenny
Kurz zu den Katzen:

"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."

Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man Augen rollen
Hannii
findet ihr folgendes verhalten dumm?

haflinger, 15 jahre alt, ging bereits m-dressur, s-lektionen, wird momentan auf a/l-niveau von seiner besitzerin (fast 16 jahre alt) dressur geritten.

der hafi kam auf die koppel zusammen mit einer relativ abwechslungsreichen herde (ponys, großpferde, stuten, wallache, jung, alt) und auch meiner stute auf die koppel. der hafi war ein paar mal lahm, weil er sich vertreten hatte auf der koppel, war keine große sache, er musste halt etwa eine woche stehn. dann hatte der hafi eine kolik und lauter blasen im und ums maul herum, weil er brennesseln gefressen hatte auf der koppel (noch nie hatte ein pferd bei uns brennesseln gefressen).
so, nachdem er erst lahm war und dann gekolikt hat, beschloss die besitzerin ihn nicht mehr auf die koppel zu lassen, gar nicht mehr.
ein paar wochen später ließ sie immer wieder den hafi zusammen mit einem zweiten pferd unter aufsicht auf eine koppel...für etwa eine halbe stunde, währendessen scheuchte sie die pferde immer wieder, amit sie sich bewegen.

ja irgendwie bin ich jz unschlüssig, was ich davon halten soll. weil einerseits tut sich das pferd ja anscheinend ständig weh oder frisst sogar brennesseln, andrerseits kanns ja nicht sein, dass das pferd gar nicht mehr rauskommt, oder?
Fortresca
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Kurz zu den Katzen:

"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."

Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man Augen rollen


Seitdem Rassekatzen oft geklaut werden und man evtl viel investiertes Geld nicht 2x2m auf der Straße finden will.
Jenny
Zitat:
Original von Sambrucina
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Kurz zu den Katzen:

"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."

Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man Augen rollen


Seitdem Rassekatzen oft geklaut werden und man evtl viel investiertes Geld nicht 2x2m auf der Straße finden will.


Zum Leidwesen der Katzen ... traurig find ich sowas unglücklich
Nieves
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Zitat:
Original von Sambrucina
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Kurz zu den Katzen:

"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."

Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man Augen rollen


Seitdem Rassekatzen oft geklaut werden und man evtl viel investiertes Geld nicht 2x2m auf der Straße finden will.


Zum Leidwesen der Katzen ... traurig find ich sowas unglücklich


aber ich glaube ich hätte auch Angst, meine Katze rauszulassen, einfach der Gefahr wegen, dass sie irgendwann nicht mehr nach Hause kommt. Rasseabhängig würde ich das allerdings trotzdem nicht machen.
Patricia
Zitat:
Original von Nieves
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Zitat:
Original von Sambrucina
Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Kurz zu den Katzen:

"Der ist ein Perser - als wenn ich den rauslassen würde."

Ich dacht ich kipp um. Seit wann macht man sowas denn von der Rasse abhängig man Augen rollen


Seitdem Rassekatzen oft geklaut werden und man evtl viel investiertes Geld nicht 2x2m auf der Straße finden will.


Zum Leidwesen der Katzen ... traurig find ich sowas unglücklich


aber ich glaube ich hätte auch Angst, meine Katze rauszulassen, einfach der Gefahr wegen, dass sie irgendwann nicht mehr nach Hause kommt. Rasseabhängig würde ich das allerdings trotzdem nicht machen.

Ich lasse meine Katze auch nicht raus. Bin ich deswegen ein schlechter Tierhalter?
Das Risiko, dass ihr etwas zustößt, ist mir einfach zu groß und ich könnte es nicht ertragen, wenn ich sie eines Tages als Briefmarke auf der Straße wiederfinden würde. Da würde ich mir wahrscheinlich noch Vorwürfe machen, dass ich sie überhaupt rausgelassen habe.
Bei Rassekatzen ist es sogar noch besser nachzuvollziehen. Eine echte Rassekatze kostet einen Haufen Geld und hat meistens auch einen gewissen Wert. Da kann ich es schon verstehen, dass die Züchter mit ihren Katzen kein Risiko eingehen möchten - schließlich verdienen sie mit den Katzen ihr Geld.
Nissy18
Also ich würde sagen es kommt darauf an. Wir hatten als wir in einem Haus gewohnt haben, ziemlich abgelegen von starkbefahrbaren Strassen sie immer rausgelassen...war schön, weil am Tag vielleicht 1-2 mal am Tag ein Auto vorbeifährt und auch sehr langsam

Dann sind wir umgezogen im Zentrum eines Dorfes grad neben einer stark befahrbaren Strasse. Wir haben sie ned mehr rausgelassen doch sie ist vom Balkon weggegangen. Jemand schaltete den Rasenmäher ein, sie rennt auf die Strasse...joa, ich hatte sie mein halbes Leben, war schon schwer...

ich sage wenn es ein sicherer Ort ist befürworte ich das, Zuchtkatze hin oder her, aber bei stark befahrenen Strassen...nene
CrazyPony
Katzen sind Streuner und ich bin der Meinung diese brauchen Freigang. Eine Katze nur in der Wohnung zu halten finde ich absolut nicht okay. Wenn man an einer Hauptstraße ect. wohnt muss man es sich eben 2x überlegen ob man sich einen "Stubentiger" anschafft oder doch lieber nicht. Unsere 4 Katzen dürfen auch alle raus und da fehlt der ein oder andere auchmal Tage lang, klar macht man sich da Sorgen, aber deswegen die Tiere nicht raus lassen würde für mich nicht in Frage kommen. Ist meine Einstellung dazu.
(Rassekatze hin oder her!)
Simmy92
Ich finde Katzen sollten raus kommen. Mein Stubentiger ist auch jeden Tag draußen. Den ganzen Tag immer in der Wohnung, da wuerde sie durchdrehen...
Jenny
Zitat:
Original von CrazyPony
Katzen sind Streuner und ich bin der Meinung diese brauchen Freigang. Eine Katze nur in der Wohnung zu halten finde ich absolut nicht okay. Wenn man an einer Hauptstraße ect. wohnt muss man es sich eben 2x überlegen ob man sich einen "Stubentiger" anschafft oder doch lieber nicht. Unsere 4 Katzen dürfen auch alle raus und da fehlt der ein oder andere auchmal Tage lang, klar macht man sich da Sorgen, aber deswegen die Tiere nicht raus lassen würde für mich nicht in Frage kommen. Ist meine Einstellung dazu.
(Rassekatze hin oder her!)


Danke, meine Meinung Augenzwinkern

Wenn man eine Katze in der Wohnung hält sollte man sich auch nicht über Leute aufregen, deren Pferde nicht auf die Weide kommen Augenzwinkern
CrazyPony
So ist das Leben nunmal. So hart es klingen mag.
Wir bewegen uns auch frei herum und gehen somit das Risiko ein von einem Laster überollt zu werden!
Eine meiner früheren Katzen wurde auch vergiftet die andere starb an einem Tumor, davor hätte sie auch keine Wohnungshaltung retten können!
Und jetzt gute Nacht großes Grinsen
Kathrin
Und wie der Vergleich hinkt!
"dayu muss man die Katze in einem Kaninchenkaefig halten" triffts da schon ganz gut.

Es gibt einfach Katzen, die muessen raus und Katzen, die muessen nicht raus.

Wir hatten 2 Katzen, bevor (naja lange geschichte egal)... Die eine Katze waehre niemals Wohnungskatze geworden und mit der haben wirs auch gar nicht versucht.
Meine Mieze wollte allerdings nie wirklich raus. Die musste wir damals immer schon vor die Tuer setzen, damit sie ueberhaupt raus ging.
Jetzt fetzt sie gluecklich durch die Wohnung.

Und im Mai fetzt sie dann endlich hier in england durchs Haus. smile
Nissy18
Also ich muss sagen, da wir die Katze schon bald 10 Jahren hatten und aus Gründen umziehen mussten, da mein Vater damals Krebs hatte und es nciht mal sicher war ob er überhaupt lebend zurückkommt mussten wir leider das Haus verkaufen und umziehen. Ich liebe meine Katze, bzw. habe sie geliebt und hätte sie niemals einfach so weggeben können, da sie seit der Geburt bei uns war. Nun, zuhause haben wir ihr dafür viel Spielzeug, Kratzbäume und Streichel sowie Spieleinheiten gegeben, mehr als damals wo wir im Haus lebten, das aus diesem Grund weil sie dann beschäftigt ist und so auch ihren Spass hatte. ich kenne meine Katze und wusste von ihrem Verhalten her für sie hatte es keine grossen Umstände gemacht, sie war dennoch glücklich und lebte ein tolles Leben.

Hätte ich erst dann eine zugetan würde ich mich selber ohrfeigen aber: Meine Katze war seit der Geburt bei mit, etwa 10 Jahre und da muss es echt nicht sein dass ich meinen Schatz weggebe....auch wenn es einige vielleicht nicht verstehen. Dafür war sie beschäftigt, hatte die schönsten Kratzbäume mit Hängematten, Bäumform, viele Klettermöglichkeiten und und und, zudem hatte sie Spielzeug, von Bällchen zu Mäusen zu solchen Gutzibällchen. Und wir haben stundenlang mit ihr gespielt, sie schlief neben mir im Bett und wurde gekrault.

Ich bereue es nicht, klar hatte ich eine Zeit lang ein schlechtes Gewissen, aber es ging nicht anders und wenn ich zurückdenke, so hat sie es bei uns schöner gehabt als bei manch Leuten bei denen sie rauskann, denn wir haben sie geliebt und das hat sie gefühlt, wir haben täglich die ganze Zeit wenn wir zuhause waren uns mit ihr beschäftigt...da kann mir jeder sagen was er will
Lena95
Süß XD unsere ehemalige Stallkatze geht auch nicht mehr raus, nachdem sie einaml krank war und bei der Stallbesi zuhause war, blieb sie da auch, hat sich erst 2 Tage lang in der Wohnung versteckt und als sie sie dann hatten maunzte sie bloß ganz kläglich rum.

Einige Pferdebesitzer habens auch nicht so drauf.
Eine am Stall, hat ein Hafi mit dickem Winterfell
"Meiner braucht jetzt eine Decke"
"Wieso? Wenn du die jetzt drauf machst brauchst du immer eine und er steht ja im Offenstall"
"Ich hab das Gefühl das der friert und er sieht auch hübscher aus mit kurzem Fell"

oO. Hat ihm dann eine viel zu kurze Thermodecke gekauft, Fell weg und ärgert sich jetzt, weil sie ja gar nicht das Geld hat ihrem Pony eine zweite Thermodecke und eine Regendecke für die Übergangszeit zu kaufen.

Selbige Besitzerin reitet ihren 4 Jährigen auch mit Thiedemannkombination (im Gelände & aufm Platz) und als ich ihr sagte das das schlecht für die Muskulatur ihres Pferdes wäre und das ein junges Pferd mehr am langen Zügel laufen müsst, mein sie doch glatt "Der macht das doch freiwillig" und reitet weiter.
Inzwischen reitet sie ihn wirklich nur noch mit der Kombi, weil der Hafi selten geritten wird und als (inzwischen) 5 Jähriger auch gut Pfeffer im Arsch hat, hat aber trotzdem arge Probleme ihn zu halten.
Ayala
Zitat:
Original von Koalahof

wenn man nicht longieren kann sollte man es lassen.


Nein, dann sollte man es lernen....

Letztens:
Ich war mit Hund draußen (Hund hat Kß Geschirr mit der Aufschrift "Nicht anfassen"), treffe einen anderen Hundebesitzer. Die Frau "Oh, wie cool: "Nicht anfassen!" Darf ich die streicheln?"

smile
-NiNa-
Zitat:
Original von Koalahof
Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von Koalahof

wenn man nicht longieren kann sollte man es lassen.


Nein, dann sollte man es lernen....


Die HOfbesi hat ihr schon oft genug "Longierunterrich" gegeben, es funktioniert nicht.
Eigentlich ist sie super nett un geht mit ihrem Pferd auch gut um - bis zu diesem Punkt.

Longenunterricht ohne Longe?
Ich musste meiner Freundin beibringen, dass vorne zerren nix bringt, wenn hinten die Peitsche hochgeht. Also Longe weg, Zirkel abgesteckt und Pferd galoppieren lassen. Mit Stimme und Zeichen so lange dagestanden bis Pferd wieder im Schritt war. Jetzt klappts auch mit Longe drin.
-NiNa-
Zitat:
Original von Koalahof
Zitat:
Original von gestuet_traumpferde
Zitat:
Original von Koalahof
Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von Koalahof

wenn man nicht longieren kann sollte man es lassen.


Nein, dann sollte man es lernen....


Die HOfbesi hat ihr schon oft genug "Longierunterrich" gegeben, es funktioniert nicht.
Eigentlich ist sie super nett un geht mit ihrem Pferd auch gut um - bis zu diesem Punkt.

Longenunterricht ohne Longe?
Ich musste meiner Freundin beibringen, dass vorne zerren nix bringt, wenn hinten die Peitsche hochgeht. Also Longe weg, Zirkel abgesteckt und Pferd galoppieren lassen. Mit Stimme und Zeichen so lange dagestanden bis Pferd wieder im Schritt war. Jetzt klappts auch mit Longe drin.


woher soll ich wissen wie die Hofbesi Longenunterricht gibt? großes Grinsen
Nur zu INfo: Sie ist Pferdewirtschaftsmeisterin mit Auszeichnung, hat in ihrer Prüfung alle (!) Punkte erreicht!


Du musst nicht wissen wie sie Unterricht gibt, aber so wird es vielleicht die Besitzerin auch noch das Longieren erlernen Augenzwinkern
Patricia
Die dümmsten Tierbesitzer sind für mich ganz klar die (ehemaligen) Besitzer meines Pflegehundes. Wenn man sich einen Hund zulegen möchten, dann informiert man sich doch im VORHINEIN ganz genau über die Rasse und deren Bedürfnisse. Sollte man zumindest meinen.
Aber nein, da holt man sich lieber einen Aussie Welpen ins Haus, weil die ja gerade sehr gefragt - und auch ganz hübsch anzusehen sind. Zwei Jahre später wundert man sich dann darüber, warum der Hund so aufgedreht ist und überhaupt nicht mehr hört. Auf die Idee, dass man den Hund bei zwei kleinen Kindern völlig vernachlässigt, kommt man erst gar nicht. Der arme Kerl kam ja noch nicht einmal 2 Stunden am Tag raus, weil es der Frau zu anstrengend war, Kinderwagen UND Hund zu koordinieren. Der Mann arbeitet den ganzen Tag arbeiten und kann sich natürlich auch nicht um den Hund kümmern.
Und wenn man schließlich überhaupt nicht mehr mit dem Hund klar kommt, gibt man natürlich dem Hund die Schuld. Wem auch sonst. Der Hund kann ja auch so viel dafür, wenn er den ganzen Tag im Haus eingepfercht ist - nur, weil niemand Zeit hat, mit ihm rauszugehen oder sich in irgendeiner Weise mit ihm zu beschäftigen. Ich habe richtig gemerkt, wie der Hund aufgeblüht ist, wenn er stundenlang mit mir über die Felder toben - oder am Strand herumtollen durfte. Mich hat er auch nie versucht zu verarschen und hörte (fast) immer auf's Wort. Ich hatte den Hund so gut wie immer ohne Leine laufen und es gab NIE Probleme.
Nun ja. Weil die Frau eben gar nicht mehr mit dem Hund klar kam, stellte sie ihrem Mann ein Ultimatum: Entweder der Hund oder sie. Natürlich zieht der arme Hund den Kürzeren und landet nun, mit gerade mal 2 Jahren, im Tierheim. Und das alles nur, weil sich die Besitzer vor der Anschaffung nicht genügend über die Rasse informiert haben.
Ich könnte heulen. Dieser Hund ist einer der tollsten Hunde, die mir je begegnet sind. Treu, absolut anhänglich - eben ein echtes Charaktertier - und nun soll dieser tolle, junge Hund ein Dasein als Tierheimhund fristen? Das ist einfach nicht fair.
Das Bild von dem Hund, wo er in der offenen Haustüre sitzt und mir mit traurigen Augen nach sieht, werde ich so schnell nicht vergessen.
Nik
Ja, ja...jedes blonde Pferdchen ist ein Hafi, was großes Grinsen ? Kenne ich auch.
Meine kleine Pony-Oma ist jetzt 34, also vom alten Schlag. Fuchsstute mit blonder Mähne und einer Blesse und jeder hält sie für einen Hafi. Dabei ist sie viel feingliedriger! Und sie hat eine Abstammung, nach der sich die Ponyzüchter heute die Finger lecken würden Augenzwinkern , denn viele direkte Nadler I-Töchter gibt es wohl kaum noch *g*