Black Katrin
Leider hat Hochdeutsch und Schriftdeutsch ein grossen unterschied: Redensweise wo gefühle Beschreiben sind nicht gleich... Daher bin ich doch wieder zu SD übergegangen
Das ganze ist jetzt leicht anders... aber eher so wie ich es mir gewünscht habe
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Müed lauf y au no die letschte Schritt heime, y wöt eifach de hütigi tag vergässe. Dä Gruch vom Bier haftet immerno a mir, spühr au no d warmi Hand uf mim Arm… Ekel packt mi, min Mage krampft. Y blieb stoh und hol tüf Luft. S wird wieder besser. No eimol hol y düf luft und y merk wie min Mage sich wieder entspannt. S schlucke fallt no schwer, aber es triebt alles wieder ab, in de hinterschti egge wo es bliebe söll!
„Hoi“, brüll y durchs huus und setz mis standart Lächle uf. Mini Eltere luege mi nit gross a, sie händ ihri eigene Sorge – solang ihres töchterli lächelt isch jo e alles guet. Y wot au nit das sies wüsse, oder überhaupt öbert! Oder viellicht doch? Schnell schieb y d Gedanke wieder uf d ziete und gang in mis Zimmer – min zufluchts Ort vor all de Problem. Mis chlini Kätzli lauf mir noche, doch y setz si behutsam wieder vor d Türe, hüt mag y nöt mit ihre spiele. Y setz mi ufs Bett und lueg mi um. S isch wunder schön kuschelig in mim Zimmer, mit de rote Wand wos Bett stoht und all de dunkel-rote Möbel. Y stell s Liecht ab und lass d Läde abe, wot mi ahnelege und schlofe… Aber kaum isch es dunkel gsi, sind vor mir die Bilder wieder uftaucht, die letschti Stund isch wieder uf cho, dä ganzi schlimmi Tag! Vor lutter verzwieflig und entsetzte kneif y d Auge zämme bis es weh tuet, aber y gsehs immerno… S verfolgt mi! S isch als hätti sich die Bilder in mini Netzhut ibrannt und würde nie wieder wäg go. Verzwiefelt versuch y wieder wach zwerde, aber y bi scho igfange in däm Alptraum wo doch kaine isch. Erliechteret hör y mini Katz miauze, y versuech die Grüsch zpacke, mi dra fescht z hebe und mi loh ziehe wieder zrug in die anderi Welt. S goht lang, dä kampf isch härt. Die Dämone vom Tag wölle mi nit loh go. Doch s Kätzli schreit, als wüssi sie das y sie bruch! Als y endlich wieder wach bi, mach y Türe uf und nim mis Schätzli in Arm. Y druck sie und kuschel sie und ha fascht afange hüle. Sie bliebt eifach uf mim Arm und schnurrt ganz sachte, so als ob y gföhrlich wäri. Als y mi wieder beruhigt ha, isch das Gfühl vo Ekel wieder ufcho, das schaurigi gfühl das är eifach überall isch… Y ha d Katz ufs Bett gsetzt und mis Pijschi packt und ins Badzimmer grennt. Schnell bin y unterm warme Wasser gsi und ha eifach alles vergässe… Au d’Ziet, mis Mami het mi nach ere Stund gfröget ob y nit scho gnueg Wasser verschwändet hetti, also han y use müesse. Chaum bin y wieder azoge gsi und alleige, isch alles wieder ufecho.


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Müed lauf y au no die letschte Schritt heime, y wöt eifach de hütigi tag vergässe. Dä Gruch vom Bier haftet immerno a mir, spühr au no d warmi Hand uf mim Arm… Ekel packt mi, min Mage krampft. Y blieb stoh und hol tüf Luft. S wird wieder besser. No eimol hol y düf luft und y merk wie min Mage sich wieder entspannt. S schlucke fallt no schwer, aber es triebt alles wieder ab, in de hinterschti egge wo es bliebe söll!
„Hoi“, brüll y durchs huus und setz mis standart Lächle uf. Mini Eltere luege mi nit gross a, sie händ ihri eigene Sorge – solang ihres töchterli lächelt isch jo e alles guet. Y wot au nit das sies wüsse, oder überhaupt öbert! Oder viellicht doch? Schnell schieb y d Gedanke wieder uf d ziete und gang in mis Zimmer – min zufluchts Ort vor all de Problem. Mis chlini Kätzli lauf mir noche, doch y setz si behutsam wieder vor d Türe, hüt mag y nöt mit ihre spiele. Y setz mi ufs Bett und lueg mi um. S isch wunder schön kuschelig in mim Zimmer, mit de rote Wand wos Bett stoht und all de dunkel-rote Möbel. Y stell s Liecht ab und lass d Läde abe, wot mi ahnelege und schlofe… Aber kaum isch es dunkel gsi, sind vor mir die Bilder wieder uftaucht, die letschti Stund isch wieder uf cho, dä ganzi schlimmi Tag! Vor lutter verzwieflig und entsetzte kneif y d Auge zämme bis es weh tuet, aber y gsehs immerno… S verfolgt mi! S isch als hätti sich die Bilder in mini Netzhut ibrannt und würde nie wieder wäg go. Verzwiefelt versuch y wieder wach zwerde, aber y bi scho igfange in däm Alptraum wo doch kaine isch. Erliechteret hör y mini Katz miauze, y versuech die Grüsch zpacke, mi dra fescht z hebe und mi loh ziehe wieder zrug in die anderi Welt. S goht lang, dä kampf isch härt. Die Dämone vom Tag wölle mi nit loh go. Doch s Kätzli schreit, als wüssi sie das y sie bruch! Als y endlich wieder wach bi, mach y Türe uf und nim mis Schätzli in Arm. Y druck sie und kuschel sie und ha fascht afange hüle. Sie bliebt eifach uf mim Arm und schnurrt ganz sachte, so als ob y gföhrlich wäri. Als y mi wieder beruhigt ha, isch das Gfühl vo Ekel wieder ufcho, das schaurigi gfühl das är eifach überall isch… Y ha d Katz ufs Bett gsetzt und mis Pijschi packt und ins Badzimmer grennt. Schnell bin y unterm warme Wasser gsi und ha eifach alles vergässe… Au d’Ziet, mis Mami het mi nach ere Stund gfröget ob y nit scho gnueg Wasser verschwändet hetti, also han y use müesse. Chaum bin y wieder azoge gsi und alleige, isch alles wieder ufecho.