Lene
Hier mal eine Geschichte von mir.
Ich würde mich über objektive Kritik und Lob gleichenfalls freuen!
War es das wert? War es das wirklich wert? Ich konnte an nichts anderes mehr denken...
Ich vergrub mein Gesicht im Schoß meiner besten Freundin Lea und schluchzte.
Sie streichelte sanft meinen Kopf und sprach mit ruhigem Tonfall:
„ Süße, möchtest du nicht endlich mal etwas trinken oder essen?“
Ich hatte immer noch mein Kleid vom gestrigen Abend an meinem verschwitzten, klebrigen Körper und ich fragte mich immer wieder; War es das wirklich wert gewesen? Ich richtete mich auf und sah Lea in die Augen. Einen Augenblick lang, einen winzig kleinen, stillen Augenblick lang verstummt mein Schluchzen.
Ihre warmen braunen Rehaugen schauten mich herzlich an.
„Ich rufe den Lieferservice an, der soll uns eine schöne große Pizza bringen. Was hältst du davon?“
Ich fing wieder an zu schluchzen.
Pizza.
Das erinnerte mich immer an diesen letzten Abend, von dem ich mich immer wieder frage, ob er es wirklich wert war. Wie konnte ich mich nur auf dieses leidenschaftliche Versuchung einlassen?
Ich musste an gestern Abend zurück denken und mir lief wieder einer dieser Sagen umworbenen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Gestern Abend um diese Zeit versuchte ich meinen Ring vom rechten Ringfinger zu bekommen.
Doch es half alles nicht, weder Seife noch Öl, noch Gewalt.
Er ging einfach nicht ab. Ich verwarf diesen Gedanken ganz schnell wieder, schaute kurz an meinen Finger.
Mein Finger war gerötet und angeschwollen, ich hätte ihn am liebsten abgeschnitten, denn ich wollte unter keinen Umständen an meinen Verlobten denken.
„Ja, Pizza klingt gut. Du, Lea, könnte ich mir etwas von dir zum Anziehen leihen und eben duschen? Ich fühle mich so schlecht.“
Lea schaute vom Telefonbuch hoch, das sie inzwischen aus der Kommode gekramt hatte „Natürlich, bedien dich ruhig, du weißt ja, wo du alles findest!“ Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Mir lief wieder ein Schauer den Rücken runter.
Dieser jedoch war für mich völlig unverständlich und nicht auf Ekel zurück zuführen.
Ich würde mich über objektive Kritik und Lob gleichenfalls freuen!
War es das wert? War es das wirklich wert? Ich konnte an nichts anderes mehr denken...
Ich vergrub mein Gesicht im Schoß meiner besten Freundin Lea und schluchzte.
Sie streichelte sanft meinen Kopf und sprach mit ruhigem Tonfall:
„ Süße, möchtest du nicht endlich mal etwas trinken oder essen?“
Ich hatte immer noch mein Kleid vom gestrigen Abend an meinem verschwitzten, klebrigen Körper und ich fragte mich immer wieder; War es das wirklich wert gewesen? Ich richtete mich auf und sah Lea in die Augen. Einen Augenblick lang, einen winzig kleinen, stillen Augenblick lang verstummt mein Schluchzen.
Ihre warmen braunen Rehaugen schauten mich herzlich an.
„Ich rufe den Lieferservice an, der soll uns eine schöne große Pizza bringen. Was hältst du davon?“
Ich fing wieder an zu schluchzen.
Pizza.
Das erinnerte mich immer an diesen letzten Abend, von dem ich mich immer wieder frage, ob er es wirklich wert war. Wie konnte ich mich nur auf dieses leidenschaftliche Versuchung einlassen?
Ich musste an gestern Abend zurück denken und mir lief wieder einer dieser Sagen umworbenen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Gestern Abend um diese Zeit versuchte ich meinen Ring vom rechten Ringfinger zu bekommen.
Doch es half alles nicht, weder Seife noch Öl, noch Gewalt.
Er ging einfach nicht ab. Ich verwarf diesen Gedanken ganz schnell wieder, schaute kurz an meinen Finger.
Mein Finger war gerötet und angeschwollen, ich hätte ihn am liebsten abgeschnitten, denn ich wollte unter keinen Umständen an meinen Verlobten denken.
„Ja, Pizza klingt gut. Du, Lea, könnte ich mir etwas von dir zum Anziehen leihen und eben duschen? Ich fühle mich so schlecht.“
Lea schaute vom Telefonbuch hoch, das sie inzwischen aus der Kommode gekramt hatte „Natürlich, bedien dich ruhig, du weißt ja, wo du alles findest!“ Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Mir lief wieder ein Schauer den Rücken runter.
Dieser jedoch war für mich völlig unverständlich und nicht auf Ekel zurück zuführen.