Jetzt weiß ich wie es ist..

Ich weiß nicht ob man das als Poesie durchgehen lassen kann, bin kein großer Schreiber, wenn es um die Sache Gedichte etc. geht. Aber das ist heute entstanden, weil na ja für mich eine schlimme Sache passiert ist & dann kam es dazu:

Jetzt weiß ich wie es ist...

Jetzt weiß ich wie es ist
wenn über einem die Welt zusammen bricht
Man einfach so aus den Wolken geschmissen
wird ohne jegliche Vorwarnung.
Jetzt weiß ich wie es ist wenn man einen Freund verliert,
der einen so lange begleitet hat.
Jetzt weiß ich wie es ist wenn alle Ereignisse und Erlebnisse
versuchen zu erdrücken.
Jetzt weiß ich wie es ist wenn man innerlich selbst stirbt
und man nichts dagegen tun kann.
Jetzt weiß ich wie es ist wenn man verlassen wird...

Wie gesagt es ist nichts weltbewegendes vielleicht von der Schreiberei, mir gefällt es selbst sehr gut, aber ich verbinde damit natürlich viel. Stilistisch ist es bestimmt nicht sehr gut, aber hab darin auch keine Übung (: ich hoffe ich kriege ein paar Tips usw. danke schonmal

Hoi,
ALso ich kann dir da leider nicht so wirklich weiter helfen, was tipps angeht, da muss Pringles drann
Aber ich fand es schön zu lese

Danke trotzdem & freut mich ja wenns gefallen hat, also zu lesen versteht sich ist ja schonmal was so fürs erste

Zitat:

Original von miu Hoi, ALso ich kann dir da leider nicht so wirklich weiter helfen, was tipps angeht, da muss Pringles drann Aber ich fand es schön zu lese

Schließ mich an .

hallo topsy
hm, ich bin ein bisschen müde, aber so aus der beobachtung heraus würde ich sagen, es ist auf alle fälle eine prosa, denn dafür ist es einfach zu markant erzählierisch, keinerlei reim und auch metrisch gesehen unbedacht, aber dafür ist prosa ja bekannt, es hält sich an nichts und wenn dann nur an sehr wenig
das ist es auch was prosa ausmacht
willst du ein freies gedicht schreiben brauchst du eigentlich nicht sehr viel, nur das wissen die zeilenumschwünge richtig zu setzen, das heißt zu spekulieren wie sie dem fortlauf der geschichte dienlich sind um die handlung voran zu treiben
in der wortgebung ist weniger oft mehr, je weniger emotionales du benutzt, umso intensiver wird das lesen, da man sich verschieden facetten besser vorstellen kann und auch auf anderen gedankenbahnen fahren kann...emotionsarmes schreiben führt die handlung eines solchen textes meißt freier voran, was auch der sinn des freien schreibens ist

metrik ist hier unwichtig, es kommt nur auf die vorstellungsgabe und die vertiefung der metaphern an, sie sind hauptelement und regen die interpretationsgabe an

achte darauf das du wortwahlbedingt niemals wiederholungen setzt, außer sie sind vom verlauf der geschichte her plausibel, wortwiederholungen klingen langweilig und wirken abstoßend, schliesslich ist egal ob prosa, geschichten oder gedichte, man will stets etwas neues lesen und sich davon mitreißen lassen

vielleicht konnte ich ja ein wenig helfen, wie gesagt, ich bin müde und nich ganz auf der höhe gerade
glg und viel glück pringles

Ja danke (: ich werd wohl demnächst öfter mal was schreiben..denke ich