banni
Darf ich meinen Kopf hier reinwagen oder hätte ich lieber bei dem angefangenen Threat in der Schreibecke bleiben sollen....? Es ist ja eine Geschichte, also dachte ich, ich sollte hier rein...
Tja, ja, ich hab den Anfang vom Starfire umgeschrieben und so wie es aussieht werde ich probieren, ihn ganz umzuschreiben. Die Paralleität "Zauberschule" kann ich sonst nicht wegwischen und die wird mir mit Sicherheit zum Hindernis werden. Ich hätte mal den Prolog komplett neu verfasst, genauso wie ich auch diese Geburtsbeschreibung da etwas - oder sagen wir gleich ganz - ummodeln werde.
Ich kann nicht das ganze Buch reinstellen, aber ihr würdet mir echt helfen, wenn ihr meinen Prolog bekritteln würde. Ich brauch einen gescheiten Anfang, wüsste aber auch gern, ob er in anderen Augen auch so "gut" ist, wie ich ihn finde. Im Moment bin ich noch unschlüssig, also wäre Hilfe echt toll...
Danke.
Sein Blick schweifte gedankenverloren durch den Raum, ohne seine Welt genau ins Auge zu fassen. Irgendetwas war anders. Er konnte es genau in seinem Inneren spüren, diese Abnormalität von etwas, das er noch nicht beim Namen nennen konnte; es nagte an ihm, versuchte seinen Geduldsfaden zu durchbeißen.
Was in meinem Namen ist es? Warum fühle ich mich in meiner Macht geschwächt, obgleich ich weiß, dass ich noch immer all meine Kräfte besitze?
Er ballte seine Hand zur Faust und tigerte unruhig in seinem heiligen Tempel herum, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Dieses drückende Minderwertigkeitsgefühl wollte noch immer nicht von seiner Person abweichen und er war es leid, sich so schwach und heruntergekommen zu fühlen. Er wusste, dass er zu den mächtigsten Göttern dieser Welt gehörte, auch wenn sein sterblicher Körper seit über tausend Jahren in ihrem Sarkophag vermoderte. Sein leibhaftiger Geist, mit all seiner Kraft und Zerstörungswütigkeit, wachte nach wie vor über die Welt, in der er einst geherrscht hatte. Man hatte ihn angebetet und gefürchtet, man hatte in seiner Nähe sein wollen und doch einen gewissen Abstand eingehalten, man hatte die Herrlichkeit seines Feuers geliebt und doch den nötigen Respekt davor gehabt.
Es war nicht zu leugnen, er hatte sich seinen Namen gemacht und das in weit mehr als nur der Hinsicht auf einen unbesiegbaren Sonnengott. Wenn man an ihn dachte, kombinierte man seinen Namen völlig natürlich mit den unkontrollierbaren Flammen der Unterwelt und seiner unantastbaren Schöpfung.
Und nun wagte es jemand, eine unwürdige Kreatur, die es nicht verdient hatte, seinen Namen überhaupt in den Mund zu nehmen, seine Ehre in irgendeiner Weise zu beschmutzen? Ihn mit dem Dreck des irdischen Lebens zu verunreinigen?
In seinem Bauch wallte ungebändigter Zorn auf, vereinigte sich mit dem brodelnden Feuer und brannte sich flammend heiß seinen Weg durch seinen Körper und mit einer einzigen Handbewegung ließ er dem Feuer aus seinem Inneren durch seine Finger frei. Es hatte eine ähnliche Gestalt wie die Ausgeburt seiner Flammenhölle, in der es sich in rasender, hungriger Geschwindigkeit nach vor leckte und verschlang in seiner alles zerstörenden Hitze gierig schmatzend die Statue, auf die er gezielt hatte. Innerhalb weniger Augenblicke war diese zu nichts weiter als bröseligem Sand geworden, während die heiligen Feuer der Unterwelt wieder leise zischend erloschen.
Seine Wut aber loderte noch immer in seinem Körper. Sein Gefühlsausbruch hatte ihn nicht besänftigt oder ruhiger werden lassen. Es hatte sich gar nichts an seiner explosiven Stimmung geändert und er wusste, wenn er nicht bald die schuldige Kreatur für seinen Innere Aufruhr fand, so würde er noch seinen eigenen Tempel in Schutt und Asche legen.
Sein hitziger Blick glitt hinüber zu dem mannshohen Spiegel der Welt, der mit seinem pompös goldenen, filigran geschnitzten Rahmen das schwummrigwässrige Glas hielt, mit dem er das Erdenleben beobachten konnte. Es zeigte ihm immer, was er sehen wollte, aber im Moment herrschte dort einfach nur trübe Dunkelheit, die abermals seinen Zorn und sein inneres Feuer schürte.
„Spiegel der Welt, offenbare mir, was mir so verhasst ist!“, hallte seine tiefe, kraftvolle Stimme zu der gläsernen Wand, die ihn vom irdischen Leben trennte, aber der Schleier der Finsternis löste sich nicht, schlängelte sich nur träge hin und her und zeigte im nichts.
Er unterdrückte erneut ein flammendes Hochkommen seiner Kraft und rauschte stattdessen zu dem riesigen Spiegel. Direkt davor verharrte er und starrte gebannt in dieses trübe Wasser.
„Spiegel der Welt, offenbare mir, was hier vor sich geht!“, donnerte er nun und musste sich nun stärker als zuvor beherrschen, um die göttlichen Flammen daran zu hindern, sich ihren Weg aus seinem Inneren zu brennen, fast unkontrollierbar zu werden und etwas zerstören zu wollen. Er wusste aus tausend Jahre langer Erfahrung, dass er selbst nach dieser Zeit noch nicht immer in der Lage war, die unstillbare Gier dieser Macht zu handhaben, zu kontrollieren und zu besänftigen. Sobald diese feurige Monster erst einmal aus seiner Hand heraus gebrochen war, konnte man es kaum mehr halten.
Langsam begann sich der undurchsichtige Dunst aufzulockern.
Er konnte eine weite, saftig grüne Steppenlandschaft erkennen, die hier und da von kleinen Baumreihen oder Bächen unterbrochen wurde, und gerade als Aufenthaltsort für seine Schöpfung diente.
Seine brodelnd heiße Stimmung kühlte merklich ab, als er seine Equus Ignii Herde sah, wie sie in ihrer feurigen Kraft und Eleganz um eine ihrer Stuten standen, die gerade dabei war, ihr Fohlen auf die Welt zu bringen.
Seine zuvor zusammengekniffenen Lippen entspannten sich sichtlich und formten sich zu einem Lächeln. Wann immer er seine Pferde sah, wallte Unzufriedenheit von ihm und hinterließ stattdessen ein Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit.
Es erfüllte ihn mit Stolz, dass er es geschafft hatte, die heiligen Feuern der Unterwelt zu zähmen und zu formen, ihnen einen Körper zu geben und dafür zu sorgen, dass sie sogar eine Seele bekamen.
Er beobachtete gebannt das Schauspiel der Geburt, litt mit der Stute, wenn ein stechender Schmerz ihren Unterleib durchzuckte, begann genauso angestrengt zu atmen wie sie und eine Flut von purer Erleichterung durchströmte auch seinen Körper, als der Kleine Schwarze schließlich gänzlich heraus glitt.
Jedoch hielt dieses selige Gefühl nicht lange.
Kaum war der Hengst aus dem Mutterleib heraußen, begann erneut dieses Minderwertigkeitsgefühl an ihm zu nagen, dieses Mal sogar schärfer als zuvor.
„Nein…“, hauchte er fassungslos und stolperte tatsächlich ein paar Schritte von dem Spiegel weg, der gerade den klatschnassen, zitternden Körper des tiefschwarzen Hengstes zeigte. Er sah so vollkommen aus, so kraftvoll und elegant. Ra spürte, dass auch in seinem Körper das ungestüme Feuer der Unterwelt loderte, aber er fühlte noch etwas anderes, etwas, das ihn von seinem Thron der Zufriedenheit schmetterte und ihn wie ein lächerliches, wehloses Fohlen aussehen ließ.
„Du bist nicht perfekt…“, würgte er noch immer wie vor den Kopf gestoßen hervor, ehe er richtig gehend brüllte: „Wieso bist du nicht perfekt?!“
Tja, ja, ich hab den Anfang vom Starfire umgeschrieben und so wie es aussieht werde ich probieren, ihn ganz umzuschreiben. Die Paralleität "Zauberschule" kann ich sonst nicht wegwischen und die wird mir mit Sicherheit zum Hindernis werden. Ich hätte mal den Prolog komplett neu verfasst, genauso wie ich auch diese Geburtsbeschreibung da etwas - oder sagen wir gleich ganz - ummodeln werde.
Ich kann nicht das ganze Buch reinstellen, aber ihr würdet mir echt helfen, wenn ihr meinen Prolog bekritteln würde. Ich brauch einen gescheiten Anfang, wüsste aber auch gern, ob er in anderen Augen auch so "gut" ist, wie ich ihn finde. Im Moment bin ich noch unschlüssig, also wäre Hilfe echt toll...
Danke.

Prolog:
Sein Blick schweifte gedankenverloren durch den Raum, ohne seine Welt genau ins Auge zu fassen. Irgendetwas war anders. Er konnte es genau in seinem Inneren spüren, diese Abnormalität von etwas, das er noch nicht beim Namen nennen konnte; es nagte an ihm, versuchte seinen Geduldsfaden zu durchbeißen.
Was in meinem Namen ist es? Warum fühle ich mich in meiner Macht geschwächt, obgleich ich weiß, dass ich noch immer all meine Kräfte besitze?
Er ballte seine Hand zur Faust und tigerte unruhig in seinem heiligen Tempel herum, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Dieses drückende Minderwertigkeitsgefühl wollte noch immer nicht von seiner Person abweichen und er war es leid, sich so schwach und heruntergekommen zu fühlen. Er wusste, dass er zu den mächtigsten Göttern dieser Welt gehörte, auch wenn sein sterblicher Körper seit über tausend Jahren in ihrem Sarkophag vermoderte. Sein leibhaftiger Geist, mit all seiner Kraft und Zerstörungswütigkeit, wachte nach wie vor über die Welt, in der er einst geherrscht hatte. Man hatte ihn angebetet und gefürchtet, man hatte in seiner Nähe sein wollen und doch einen gewissen Abstand eingehalten, man hatte die Herrlichkeit seines Feuers geliebt und doch den nötigen Respekt davor gehabt.
Es war nicht zu leugnen, er hatte sich seinen Namen gemacht und das in weit mehr als nur der Hinsicht auf einen unbesiegbaren Sonnengott. Wenn man an ihn dachte, kombinierte man seinen Namen völlig natürlich mit den unkontrollierbaren Flammen der Unterwelt und seiner unantastbaren Schöpfung.
Und nun wagte es jemand, eine unwürdige Kreatur, die es nicht verdient hatte, seinen Namen überhaupt in den Mund zu nehmen, seine Ehre in irgendeiner Weise zu beschmutzen? Ihn mit dem Dreck des irdischen Lebens zu verunreinigen?
In seinem Bauch wallte ungebändigter Zorn auf, vereinigte sich mit dem brodelnden Feuer und brannte sich flammend heiß seinen Weg durch seinen Körper und mit einer einzigen Handbewegung ließ er dem Feuer aus seinem Inneren durch seine Finger frei. Es hatte eine ähnliche Gestalt wie die Ausgeburt seiner Flammenhölle, in der es sich in rasender, hungriger Geschwindigkeit nach vor leckte und verschlang in seiner alles zerstörenden Hitze gierig schmatzend die Statue, auf die er gezielt hatte. Innerhalb weniger Augenblicke war diese zu nichts weiter als bröseligem Sand geworden, während die heiligen Feuer der Unterwelt wieder leise zischend erloschen.
Seine Wut aber loderte noch immer in seinem Körper. Sein Gefühlsausbruch hatte ihn nicht besänftigt oder ruhiger werden lassen. Es hatte sich gar nichts an seiner explosiven Stimmung geändert und er wusste, wenn er nicht bald die schuldige Kreatur für seinen Innere Aufruhr fand, so würde er noch seinen eigenen Tempel in Schutt und Asche legen.
Sein hitziger Blick glitt hinüber zu dem mannshohen Spiegel der Welt, der mit seinem pompös goldenen, filigran geschnitzten Rahmen das schwummrigwässrige Glas hielt, mit dem er das Erdenleben beobachten konnte. Es zeigte ihm immer, was er sehen wollte, aber im Moment herrschte dort einfach nur trübe Dunkelheit, die abermals seinen Zorn und sein inneres Feuer schürte.
„Spiegel der Welt, offenbare mir, was mir so verhasst ist!“, hallte seine tiefe, kraftvolle Stimme zu der gläsernen Wand, die ihn vom irdischen Leben trennte, aber der Schleier der Finsternis löste sich nicht, schlängelte sich nur träge hin und her und zeigte im nichts.
Er unterdrückte erneut ein flammendes Hochkommen seiner Kraft und rauschte stattdessen zu dem riesigen Spiegel. Direkt davor verharrte er und starrte gebannt in dieses trübe Wasser.
„Spiegel der Welt, offenbare mir, was hier vor sich geht!“, donnerte er nun und musste sich nun stärker als zuvor beherrschen, um die göttlichen Flammen daran zu hindern, sich ihren Weg aus seinem Inneren zu brennen, fast unkontrollierbar zu werden und etwas zerstören zu wollen. Er wusste aus tausend Jahre langer Erfahrung, dass er selbst nach dieser Zeit noch nicht immer in der Lage war, die unstillbare Gier dieser Macht zu handhaben, zu kontrollieren und zu besänftigen. Sobald diese feurige Monster erst einmal aus seiner Hand heraus gebrochen war, konnte man es kaum mehr halten.
Langsam begann sich der undurchsichtige Dunst aufzulockern.
Er konnte eine weite, saftig grüne Steppenlandschaft erkennen, die hier und da von kleinen Baumreihen oder Bächen unterbrochen wurde, und gerade als Aufenthaltsort für seine Schöpfung diente.
Seine brodelnd heiße Stimmung kühlte merklich ab, als er seine Equus Ignii Herde sah, wie sie in ihrer feurigen Kraft und Eleganz um eine ihrer Stuten standen, die gerade dabei war, ihr Fohlen auf die Welt zu bringen.
Seine zuvor zusammengekniffenen Lippen entspannten sich sichtlich und formten sich zu einem Lächeln. Wann immer er seine Pferde sah, wallte Unzufriedenheit von ihm und hinterließ stattdessen ein Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit.
Es erfüllte ihn mit Stolz, dass er es geschafft hatte, die heiligen Feuern der Unterwelt zu zähmen und zu formen, ihnen einen Körper zu geben und dafür zu sorgen, dass sie sogar eine Seele bekamen.
Er beobachtete gebannt das Schauspiel der Geburt, litt mit der Stute, wenn ein stechender Schmerz ihren Unterleib durchzuckte, begann genauso angestrengt zu atmen wie sie und eine Flut von purer Erleichterung durchströmte auch seinen Körper, als der Kleine Schwarze schließlich gänzlich heraus glitt.
Jedoch hielt dieses selige Gefühl nicht lange.
Kaum war der Hengst aus dem Mutterleib heraußen, begann erneut dieses Minderwertigkeitsgefühl an ihm zu nagen, dieses Mal sogar schärfer als zuvor.
„Nein…“, hauchte er fassungslos und stolperte tatsächlich ein paar Schritte von dem Spiegel weg, der gerade den klatschnassen, zitternden Körper des tiefschwarzen Hengstes zeigte. Er sah so vollkommen aus, so kraftvoll und elegant. Ra spürte, dass auch in seinem Körper das ungestüme Feuer der Unterwelt loderte, aber er fühlte noch etwas anderes, etwas, das ihn von seinem Thron der Zufriedenheit schmetterte und ihn wie ein lächerliches, wehloses Fohlen aussehen ließ.
„Du bist nicht perfekt…“, würgte er noch immer wie vor den Kopf gestoßen hervor, ehe er richtig gehend brüllte: „Wieso bist du nicht perfekt?!“