pcdfan
Gestern Abend, 8. Juli 2007, dachte ich an meine Geschichte Dragonworld, die ich ja nun weiterschreiben und verbessern wollte. Dabei fielen mir ein paar Momente ein, die sicher jeder kennt. Schöne aber auch traurige Gedanken spielen sich dann ab und was für welche könnt ihr ja lesen
Kritik muss nicht sein, außer ihr wollt. Der Grund dafür ist, dass die Kurzgeschichte mir nur zum üben von Gefühlen reinbringen diente und ich sie einfach mal Online stellen wollte. Bewerten dürft ihr sie natürlich, klaro, freue mich über jedes Kommentar.
Mit dem Blick auf die alten Familienfotos gerichtet spielte mein kleiner Melodiekasten neben mir auf dem Schreibtisch. Die Bilder waren schon alt, mich erfreute es jedoch immer wieder sie zu betrachten und mich an all die schönen Zeiten zu erinnern. Als ich eines nach dem anderen weglegte bemerkte ich noch jenes, an einem wunderschönen Tag in Kanada. Oh ja, der Tag war großartig. Ich musste leicht grinsen als ich meinen Opa auf dem Gruppenfoto mit einem schweren Reiserucksack dastehen sah. Es war schon lange, sehr lange her, aber es war unbeschreiblich. Die Natur und alles dort faszinierte mich bis ins letzte Detail und mein Opa, der sich mit Kanada sowieso gut auskannte, erzählte mir jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Abenteuergeschichte über ihn und sein Leben damals in Kanada.
Nur eine kleine Lampe auf dem Tisch erhellte den Raum. Draußen war schon alles dunkel und die Nacht nahm seinen Lauf. Der Melodiekasten war auch ein altes Erbstück meines Opas. Die Töne die es spielte beruhigten mich und klangen sehr friedlich. Ich liebte sie über alles, immer diese Noten, immer die Erinnerung an jemand Bekanntes der leider verstorben ist.
Ich nahm ein Foto meines Opas, auch in Kanada aufgenommen, und legte es an mein Herz. Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich wusste das es ihm dort wo er jetzt ist besser geht. Den Grund seines Todes wurde mir nicht genannt, aber ich bin froh, dass ich wenigstens erfahren habe, dass er nicht mehr lebte. Ich war begeistert über seine Freundlichkeit und Sympathie gegenüber anderen Menschen. Nie motzte er an etwas und immer war er für einen da, besonders wenn es jemandem schlecht ging.
Ich hörte vor meiner Zimmertür meine Mutter, die die Treppe hinauf ging und wahrscheinlich zu mir wollte. Schnell legte ich die Bilder und den Kasten wieder in die Schublade, aus der ich sie herausgekramt hatte und schloss ihn. Zügig aber leise bewegte ich mich zu meinem Bett, zog meine Hausschuhe davor aus, legte mich auf die Matratze, zog die Bettdecke über mich und tat so als würde ich schon längst schlafen. Mit einem unangenehmen Knarren hörte ich wie meine Mutter den Raum erblickte und sich umschaute. Die Augen ließ ich zu, sonst bemerkte sie mich sicher nur noch. Zögernd, ob ich auch wirklich schlafen würde, zog sie die Tür wieder hinter sich zu und stapfte hinunter zum Fernseher, den man bis zu meinem Bett hörte.
Als ich mir dann völlig sicher war, dass meine Mutter verschwunden war, legte ich die Arme über die Decke, dachte noch mal kurz an die tollen Erlebnisse zusammen mit meinem Opa und meiner Familie und noch mal spielte sich die Melodie in meinem Kopf ab, die mich dazu bewegte langsam die Lieder zu schließen und ins Land der Träume einzutauchen.


Kritik muss nicht sein, außer ihr wollt. Der Grund dafür ist, dass die Kurzgeschichte mir nur zum üben von Gefühlen reinbringen diente und ich sie einfach mal Online stellen wollte. Bewerten dürft ihr sie natürlich, klaro, freue mich über jedes Kommentar.

Mit dem Blick auf die alten Familienfotos gerichtet spielte mein kleiner Melodiekasten neben mir auf dem Schreibtisch. Die Bilder waren schon alt, mich erfreute es jedoch immer wieder sie zu betrachten und mich an all die schönen Zeiten zu erinnern. Als ich eines nach dem anderen weglegte bemerkte ich noch jenes, an einem wunderschönen Tag in Kanada. Oh ja, der Tag war großartig. Ich musste leicht grinsen als ich meinen Opa auf dem Gruppenfoto mit einem schweren Reiserucksack dastehen sah. Es war schon lange, sehr lange her, aber es war unbeschreiblich. Die Natur und alles dort faszinierte mich bis ins letzte Detail und mein Opa, der sich mit Kanada sowieso gut auskannte, erzählte mir jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Abenteuergeschichte über ihn und sein Leben damals in Kanada.
Nur eine kleine Lampe auf dem Tisch erhellte den Raum. Draußen war schon alles dunkel und die Nacht nahm seinen Lauf. Der Melodiekasten war auch ein altes Erbstück meines Opas. Die Töne die es spielte beruhigten mich und klangen sehr friedlich. Ich liebte sie über alles, immer diese Noten, immer die Erinnerung an jemand Bekanntes der leider verstorben ist.
Ich nahm ein Foto meines Opas, auch in Kanada aufgenommen, und legte es an mein Herz. Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich wusste das es ihm dort wo er jetzt ist besser geht. Den Grund seines Todes wurde mir nicht genannt, aber ich bin froh, dass ich wenigstens erfahren habe, dass er nicht mehr lebte. Ich war begeistert über seine Freundlichkeit und Sympathie gegenüber anderen Menschen. Nie motzte er an etwas und immer war er für einen da, besonders wenn es jemandem schlecht ging.
Ich hörte vor meiner Zimmertür meine Mutter, die die Treppe hinauf ging und wahrscheinlich zu mir wollte. Schnell legte ich die Bilder und den Kasten wieder in die Schublade, aus der ich sie herausgekramt hatte und schloss ihn. Zügig aber leise bewegte ich mich zu meinem Bett, zog meine Hausschuhe davor aus, legte mich auf die Matratze, zog die Bettdecke über mich und tat so als würde ich schon längst schlafen. Mit einem unangenehmen Knarren hörte ich wie meine Mutter den Raum erblickte und sich umschaute. Die Augen ließ ich zu, sonst bemerkte sie mich sicher nur noch. Zögernd, ob ich auch wirklich schlafen würde, zog sie die Tür wieder hinter sich zu und stapfte hinunter zum Fernseher, den man bis zu meinem Bett hörte.
Als ich mir dann völlig sicher war, dass meine Mutter verschwunden war, legte ich die Arme über die Decke, dachte noch mal kurz an die tollen Erlebnisse zusammen mit meinem Opa und meiner Familie und noch mal spielte sich die Melodie in meinem Kopf ab, die mich dazu bewegte langsam die Lieder zu schließen und ins Land der Träume einzutauchen.