noch keinen Titel..überarbeiteter Teil online!

Lene
Es war ein regnerischer November Nachmittag als ich mit meinem kleinen Yorkshire Terrier
Lotte im Park durch den Regen ging. Die Musik meines Mp3-Players drangen in mein Ohr. Die Beatles. Ich musste schmunzeln und sang
leise mit „Help, i need somebody.Help, not just anybody.Help, you know I need someone, help.”
Dieses Lied beschrieb meine Lage im Moment ganz gut, denn mein Freund wird in einem Monat sein Austauschsjahr nach Brasilien antreten und mit meinen Eltern und in der Schule läuft es nicht gut. Im Park war keine Menschenseele zu sehen und ich lief mit einem großen, bunten Regenschirm und dick eingemummelt neben Lotte her.
Ich dachte schon die ganzen letzten Wochen darüber nach, wie es mit meinem Freund Ben und mir weiter gehen soll. Ob er bei den vielen Brasilianerinnen in seinem Austauschland wiederstehen kann? Diesen Gedanken verwarf ich sofort wieder, denn ich vertraue ihm. Wie konnte ich so etwas überhaupt denken, schließlich liebt er mich. Dass ich ihm aber nicht vertrauen kann, hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht.
Lotte riss mich aus meinen Gedanken und lief kleffend zu einer ganz in grau gekleideten Person. Seltsam, dachte ich, sonst bellt sie nur, wenn sie sich freut jemanden zu sehen, den sie kennt. Ich ging Lotte hinterher und erkannt meine beste Freundin Monika. Gar nicht so einfach sie so ganz in grau von weitem im Regen zu erkennen. Wir fielen uns um den Hals, schließlich hatten wir uns seid Schulschluss nicht mehr gesehen.
„Was machst du denn hier?“ fragte ich sie.
„Ich wollte eigentlich nur Geld bei der Bank holen, aber jetzt wo ich dich treffe, könnten wir doch auf einen Kaffe zu Luigi gehen, oder?“
Lotte hörte gar nicht auf, sich zu freuen und bellte immer weiter. „Lotte! Aus!“ Ich war sehr streng in der Erziehung `meines´ Hundes. „Auja gerne. Das ist eine super Idee. Mir ist total kalt und meine Schuhe sind auch nicht mehr wirklich dicht. Dieses Wetter!“
Wir quatschten über Dies und Das und lästerten über Sarina.
Doch Monika hatte zu ihr nur eins zu sagen: „Sie ist einfach nur billig und hinterhältig!“
Sarina geht in unsere Parallelklasse. Sie ist blond, klein und einfach nur hässlich.
Kein Mädchen mag sie, aber sie ist der Liebling der Lehrer und vor allem der Jungen.
Auf einmal lief es mir kalt den Rücken runter. Was ich da sah, konnte ich gar nicht realisieren.
„Wenn man vom Teufel spricht.“ Sagte Monika und da flitzte Lotte auch schon kleffend zu jemandem hin, der mir mehr als bekannt war!
Er sah mich erschrocken an und ich konnte einfach nicht anders als stehen bleiben. Ich war wie gefroren und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Diesen Moment habe ich mir höchstens in meinen schlimmsten Träumen ausgemalt. Jedoch war der Unterschied der Träume und der Realität ein ganz gewaltiger: Dass Sarina dort an seinem Arm hang, kam selbst im schlimmsten Albtraum nie vor. Monika hielt meine Hand und sagte: „Oh mein Gott, es tut mir so Leid!“
Ich konnte nichts sagen und stand nur regungslos da. Monika rief Lotte zurück, die mittlerweile Sarinas weiße Hose mit vielen Matschspuren versetzt hatte. Man hört Sarina nur meckern: „Dieser dumme Köter! Ben, mach doch was. Meine Hose!“
Sie nahm ihn an der Hand, schaute mich triumphierend an und zog ihn hinter sich her.
Ben drehte sich noch einmal um und zuckte mit den Schultern.
Lotte kam, wild mit dem Schwanz wedelnd, zu uns zurück und verlangte ein Leckerli, da sie ja so brav auf Monikas Rufe reagiert hatte.
Der Weg zum Café verlief sehr schweigsam. Dann endlich bei Luigi angekommen wurden wir auch schon herzlich begrüßt: „Wie immer, die Damen?“ sagte Luigi mit seinem tollen italienischen Akzent. Monika nickte. Luigi sah heute wieder toll aus, dachte ich. Ich verwarf diesen Gedanken aber wieder schnell.
Man nahm uns sie Jacken ab und wir gingen zu unserem Stammplatz. Lotte bekam eine Schüssel Wasser und einen Hundekeks, wie immer, wenn wir sie hierhin mitnahmen.
Bisher wurde seid der Begegnung mit Sarina und meinem Freund Ben kein Wort gewechselt und keine Träne vergossen. Doch jetzt, grade in dem unpassenden Moment, als Luigi zwei Latte Macchiato und zwei Stück Sahnetorte an unseren Tisch brachte, wurde mir klar, was ich da vorhin eigentlich gesehen hatte: Ben hat mich betrogen!
Meine Tränen kullerten langsam meine roten, kalten Wangen hinunter und ich hörte vor lauter Schluchzen kaum Liugis Worte: „Lisa! Was hast du denn? Was ist denn los?“
Ich rannte zur Toilette und öffnete die Tür der Toilettenkabine. Durch meinen Tränenschleier konnte ich kaum etwas erkennen, fand dennoch die Klopapierrolle, riss mir ein paar Blätter ab und schnäuzte herein. Mein Schluchzen fand kein Ende. Wie konnte so etwas nur passieren? Wieso Sarina? Ich verstand die Welt nicht mehr und wollte in diesem Moment nur nach Hause in mein Bett. Es klopfte an der Tür: „Lisa? Schatz, komm raus, dein Latte wird ganz kalt. Mach doch die Tür auf!“
Ich öffnete die Tür und kam mit gesenktem Kopf herraus. Monika nahm mich in den Arm und strich mir die letzten Tränen von den Wangen. Sie lächelte und sagte: „Komm, wir gehen unsere leckern Sahnetörtchen vernaschen!" Ich musste grinsen, nahm sie an der Hand und ging zurück zu unserem Tisch


Bitte um Kritik und Anregungen!
Jule 2003
Mhh... berichtige doe Rechtschreibfehler, und dann mal schuanen, ich lese jedenfalls weiter großes Grinsen
Lene
okaysmile
noch jemand?
Wednesday
Also ich finds bis jetzt ganz gut . Würde auf jedenfall weiter lesen smile
Lene
okay, das ist schonmal gut!
Noch jemand?
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von Lene

Ja, die langeweile in der Mathestunde...
Meint ihr, es lohnt sich, weiter zu schreiben?



Ich habe es nicht gelesen und were es auch nicht tun.
Warum? Einfach der Einstellung wegen. Für wen schreibst du eigentlich? Für uns oder für dich? Möchtest DU besser werden oder schreibst du nur dann, wenn andere es lesen?
Natürlich möchte jeder Autor, dass Leute etwas zu den Geschichten sagen - ab liebsten etwas positives. Aber warum machst du es von UNS abhängig, ob du weiterschreibst?!
Hast du einen Plot oder nicht? Findest DU den Plot gut oder nicht? Ob er mir oder Jule 2003 oder TerraTX oder oder oder gefällt ist doch eigentlich egal. Du musst damit klarkommen. Dir muss es gefallen.
Ich habe Geschichten, die finde ich persönlich schrecklich. Anderen gefällt es. Trotzdem schreibe ich nicht weiter - weil es mir als Autor Spaß machen muss, weil ich als Autor den Plot im Kopf haben muss. Zu mir, dem Autor, müssen die Figuren sprechen. Die anderen müssen sie ansprechen, ja, aber ob es sich "lohnt" weiterzuschreiben entscheide nur ich als Autor. Und lohnen tut es sich immer.
Die Frage ist eben nur; kommt dabei nur Müll raus, weil ich keinen Plan habe, wie und was ich schreiben soll, oder weiß ich genau, wo ich hinwill und kann es deswegen auch in Worte fassen.
Amen.


Liebe Grüße,
Kerstin
Lene
okay.....danke, das ist mal eine konsturkitve Kritik...Den nächsten Teil habe ich schon fertig....den habe ich gestern abend geschrieben, BEVOR ich die komentare gelesen habe, eben WEIL ich soviele Ideen hatteAugenzwinkern
und somit hier der nächste Teil:



Er sah mich erschrocken an und ich konnte einfach nicht anders als stehen bleiben. Ich war wie gefroren und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Diesen Moment habe ich mir höchstens in meinen schlimmsten Träumen ausgemalt. Jedoch war der Unterschied der Träume und der Realität ein ganz gewaltiger: Dass Sarina dort an seinem Arm hang, war nie geträumt. Monika hielt meine Hand und sagte: „Schatz, es tut mir so Leid!“
Ich konnte nichts sagen und stand nur regungslos da. Monika rief Lotte zurück, die mittlerweile Sarinas weiße Hose mit vielen Matschspuren versetzt hatte. Man hört Sarina nur meckern: „Dieser dumme Köter! Ben, mach doch was. Meine Hose!“
Sie nahm ihn an der Hand, schaute mich triumphierend an und zog ihn hinter sich her.
Ben drehte sich noch einmal um und zuckte mit den Schultern.
Lotte kam, wild mit dem Schwanz wedelnd, zu uns zurück und verlangte ein Leckerli, da sie ja so brav auf Monikas Rufe reagiert hatte.
Der Weg zum Café verlief sehr schweigsam. Dann endlich bei Luigi angekommen wurden wir auch schon herzlich begrüßt: „Wie immer, die Damen?“ sagte Luigi mit seinem tollen italienischen Akzent. Monika nickte.Luigi sah heute wieder toll aus, dachte ich. Ich verwarf diesen Gedanken aber wieder schnell.
Man nahm uns sie Jacken ab und wir gingen zu unserem Stammplatz. Lotte bekam eine Schüssel Wasser und einen Hundekekse wie immer, wenn wir sie hierhin mitnahmen.
Bisher wurde seid der Begegnung mit Sarina und meinem Freund Ben kein Wort gewechselt und keine Träne vergossen. Doch jetzt, grade in dem unpassenden Moment, als Luigi zwei Latte Machiato und zwei Stück Sahnetorte an unseren Tisch brachte, wurde mir klar, was ich da vorhin eigentlich gesehen hatte: Ben hat mich betrogen!
*Lisaaa*
Liebe Lene,
ich finde den Kommetar von Kerstin gut, sie hat schon recht muss ich sagen aber trotz alledem habe ich deine Geschichte gelesen und finde es sind ganz schöne Stellen dabei. Ich weiß nicht ob du dort einen Teil deiner persönlichen Geschichte verfasst hast, denn es trifft ziemlich gut auf die alltägliche Realität zu. Ich würde, wie schon oben bei einem anderen Kommentar erwähnt, die Rechtschreibfeheler bearbeiten und vielleicht an manchen Satzstellungen pfeilen. Die Idee ist gut und ich finde es mutig eine Geschichte ins Internet zustellen. Ich schreibe selbst Geschichten und Gedichte seid der dirtten Klasse und versuche mich seid der 9ten Klasse an einem Roman der leider nicht so viel Zeit und Zuwendung von mir bekommt wie er braucht... wenn ich ihn irgendwann einmal fertigstelle, zeige ich dir mal einen Auszug davon.
Schreib schön weiter solang es dir spaß macht, denn das ist wirklich das allerwichtigste!!

Liebe Grüße
Lisa:-*
Lene
hey süße!
vielen dank, für deinen kommentar!
mir macht es total spaß...smile
kleine-Araberstute
[wie geschickt sie meinen Kommentar übergeht...+sfz+ Woher wusste ich nur, dass ich mir die Mühe umsonst mache? Augen rollen ]
Lene
lies mal über dem zweiten teilAugenzwinkern
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von Lene
lies mal über dem zweiten teilAugenzwinkern


Warum? Was hat das mit meinem Kommentar zu tun?
Lene
okay.....danke, das ist mal eine konsturkitve Kritik...Den nächsten Teil habe ich schon fertig....den habe ich gestern abend geschrieben, BEVOR ich die komentare gelesen habe, eben WEIL ich soviele Ideen hatteAugenzwinkern




ähm...rechtfertigung, wie du es nennen würdest!?
TerraTX
Deinen Kommentar kann man nicht als Antwort auf ihre Kritik bezeichnen. Du verspottest ihre Meinung, indem du sie als 0-8-15 Kommentar eingestuft und in die Kiste mit Sachen wie "Weiter!", "Toll!" gestopft hast.

Es war übrigens eine konstruktive Kritik, die sie abgeliefert hat. Natürlich, es ging darin nicht um den Inhalt deiner Geschichte, allerdings um die Einstellung, mit der du ans Schreiben gehst.
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von Lene

ähm...rechtfertigung, wie du es nennen würdest!?


Würde ich das? Kennst mich doch gar nicht großes Grinsen großes Grinsen
Du bist kein bisschen darauf eingegangen. Du willst also keinen konstruktive Kritik. Gut, dann können sich die anderen ja die Mühe sparen fröhlich
Wenn man Kritik annehmen möchte, dann geht man auch darauf ein, verteidigt seinen Standpunkt und erklärt ihn, damit eine Diskussion entsteht. Das ist nämlich der Sinn von Kritik (naja, im übertragenen Sinne^^)

Liebe Grüße,
Kerstin

P.S.: Terra, ich liebe dich xD
Lene
ähm okay, gut, ich meinte zwar, dass das ja eine konstruktive Kritik ist und vorallem ihre Einstellung!
Wenn ihr meine nicht gefällt, was sie ja sehr deutlich zum ausdruck gebracht hat, kann ich es auch nicht ändern, denn nur weil sie ihr nicht gefällt, mich ändern?
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von Lene
ähm okay, gut, ich meinte zwar, dass das ja eine konstruktive Kritik ist und vorallem ihre Einstellung!
Wenn ihr meine nicht gefällt, was sie ja sehr deutlich zum ausdruck gebracht hat, kann ich es auch nicht ändern, denn nur weil sie ihr nicht gefällt, mich ändern?


Du möchtest ja angeblich kontruktive Kritik. Erzähl nicht so einen Scheiß, wenn es gar nicht stimmt!
Lene
ich wollte aber konstruktive Kritik an meiner Geschichte, und nicht an meiner Einstellung!!!
kleine-Araberstute
Zitat:
Original von Lene
ich wollte aber konstruktive Kritik an meiner Geschichte, und nicht an meiner Einstellung!!!


Ich weiß jetzt schon, dass meine Kritik umsonst sein wird.
Lene
wenn es dir nicht passt, dann reagier doch einfach nicht.....

und ich wiederhole mich:

Ich wollter Kritik an der Geschichte, nicht an meiner Einstellung!!!