nymphy
TITEL DER GESCHICHTE:Ja - Nein - Vielleicht -- Bitte nicht alles ankreuzen
HAUPTGENRE:Romantik
NEBENGENRE:Chaos, Alltag
FACTS [Zeitform, Erzählperspektive, Person etc.]:
Zeitform : Präsens
Perspektive : Ich- Erzähler
Personen :
- Mike
-- Weiblich, 22, Single, wohnahft in Berlin, Chaostierchen
- Josh
-- Männlich,25,Verheiratet, wohnahft in Hamburg, Kuscheltiger
- Valerie
--weiblich,23,Verheiratet mit Josh, ebenfalls wohnhaft in Hamburg,Zicke vom Dienst
- Mike
--männliche,22,Single,wohnhaft in Berlin, Macho aus der Konserve
WARNUNGEN:Chaotisch ?
SUCHBEGRIFFE: chaotisch, Alltag, Liebe
HAUPTGENRE:Romantik
NEBENGENRE:Chaos, Alltag
FACTS [Zeitform, Erzählperspektive, Person etc.]:
Zeitform : Präsens
Perspektive : Ich- Erzähler
Personen :
- Mike
-- Weiblich, 22, Single, wohnahft in Berlin, Chaostierchen
- Josh
-- Männlich,25,Verheiratet, wohnahft in Hamburg, Kuscheltiger
- Valerie
--weiblich,23,Verheiratet mit Josh, ebenfalls wohnhaft in Hamburg,Zicke vom Dienst
- Mike
--männliche,22,Single,wohnhaft in Berlin, Macho aus der Konserve
WARNUNGEN:Chaotisch ?
SUCHBEGRIFFE: chaotisch, Alltag, Liebe
Es spielt im Jahre 2005.
Ok ^^ Hier nun das erste Kapitel
1. Kapitel
Ich muss jetzt aufstehen. Eigentlich will ich gar nicht. Aber ich muss trotzdem. Von wegen freies Land. Voller Zwang! Da wohne ich schon in der Hauptstadt und ziehe nicht mal einen Nutzen daraus! Ich muss wirklich arm dran sein. Das sagt mir jedenfalls mein Kater, als er auf meinen Bauch springt und einen toten Vogel auf die Bettdecke legt. Damit hat er nun alles erreicht. Ich springe auf. Ist ja klar, denn das da auf meinem Bett ist eklig. Jetzt sitzt dieses fette Tier vor meinen Füßen und will etwas. Genervt greife ich zur Futterbüchse und streue lieblos etwas davon in die Schale. Als ob er fast vor dem Hungertod ist, stürzt sich der Kater darauf und frisst es innerhalb von einer Minute auf. An ihm sollte ich mir ein Beispiel nehmen. Er interessiert sich nicht für seine schlanke Linie und Cellulite. Aber ich tue das, jawohl. Und warum? Ganz einfach! Ich bin kein Kater! Der hat sich jetzt verkrümelt und kommt erst zur Mittagszeit wieder. Ich stehe inmitten meiner unordentliche Küche, hungrig, angeekelt, aber nicht mehr müde. Manchmal haben tote Vögel auch ihre Vorteile. Gleich kommt Marischa, meine Putzfrau. Sie ist dafür zuständig aus meinem Chaos eine lebensfreundliche Umgebung zu machen. Ohne sie wäre ich bestimmt schon öfter an Lebensmittelvergiftung gestorben. Sie ist ja auch die Klügere von uns beiden. Sie weiß, wie man Ordnung hält. Aber ich sage mir: das Genie beherrscht das Chaos. Wobei sie dann das Genie wäre und ich das Chaos. Es ist zum verzweifeln. Die Tür geht auf und Marischa steht im Flur und ihre Stimme schallt bis in die Küche, als sie sich schon wieder über meine Unordnung aufregt. Als sie mich dann vollkommen verwahrlost, wie es für sie scheint, in der Küche findet, zieht sie mich ins Bad und drückt mir ein Handtuch in die Hand. "Machen du dich sauber!" Durch ihren russischen Akzent klingt es so wie ein Befehl, dem man lieber nicht widerspricht. Also schließe ich die Badezimmertür ab und betrachte meiner selbst im dreckigen Spiegel. Was so ein Wochenende doch aus einem Menschen machen kann. Ich rätsele was ich jetzt mehr bin : Monster oder Mensch. Meine Entscheidung fällt auf das Menschenmonster, da für mich Entscheidungen furchtbar schwer sind. Und sie sind nervig! Und vor allem überflüssig! Mit der Bürste versuche ich mein struppiges Haar einigermaßen zu bearbeiten, nur mit mäßigem Erfolg. Von draußen höre ich Marischa singen. Wahrscheinlich geht es in dem Lied um eine verlorene Liebe. Glücklicher Weise singt sie auf russisch, sodass ich mir keine Gedanken darüber machen muss. Als ich endlich in der Dusche stehe, bin ich knapp vor dem Verzweifeln. Mal wieder klemmt der Duschhahn und als ich drehe kommt mir ein Schwall brütendheißes Wasser entgegen. Ich schreie auf und der Staubsauger verstummt. Marischa kommt an die Tür fragt mich, ob alles in Ordnung sei. Nach einem Grummeln meinerseits gibt sie sich zufrieden und kurze Zeit später summt der Staubsauger wieder. Mit dem Handtuch um den Körper gewickelt und Marischas Belehrungen hinter mir gelassen, sitzte ich endlich am Frühstückstisch. Der Orangensaft soll fit machen, doch irgendwie muss mein Körper das nicht verstanden haben, denn er zeigt keine Wirkung auf das vitaminreiche Getränk. Ich überlege heute frei zu nehmen und habe innerhalb von fünf Minuten einen Urlaubstag. Jetzt habe ich Zeit. Aber für was? Irgendetwas wird sich schon finden an diesem Montagmorgen. Es klingelt an der Tür. Bestimmt der Postbote. Aber eigentlich will ich ihn jetzt nicht sehen. Erst ist nicht gerade schlau und hässlich und ich mag ihn nicht. Reicht das als Begründung, ihm nicht aufzumachen? Nein, tut es nicht, denn wie von selbst gehe ich zur Tür und öffne. Vergessen, dass ich nur ein Handtuch um meinen Körper gewickelt habe. Dafür ernte ich auch sofort die dämlichen Blicke des Postboten und schlage ihm die Tür vor der Nase zu. Eigentlich hat er es verdient, so behandelt zu werden. Was guckt er auch so? Marischa sieht mich nur verblüfft an und saugt weiter. Irgendwie saugt sie immer, aber die Wohnung wird doch sauber. Ob ich nur im Staub lebe? Jedenfalls ist es ein Phänomen, dass Marischa überhaupt durchblickt. Aber das mit dem Schlauer sein hatten wir schon geklärt.
Ich muss jetzt aufstehen. Eigentlich will ich gar nicht. Aber ich muss trotzdem. Von wegen freies Land. Voller Zwang! Da wohne ich schon in der Hauptstadt und ziehe nicht mal einen Nutzen daraus! Ich muss wirklich arm dran sein. Das sagt mir jedenfalls mein Kater, als er auf meinen Bauch springt und einen toten Vogel auf die Bettdecke legt. Damit hat er nun alles erreicht. Ich springe auf. Ist ja klar, denn das da auf meinem Bett ist eklig. Jetzt sitzt dieses fette Tier vor meinen Füßen und will etwas. Genervt greife ich zur Futterbüchse und streue lieblos etwas davon in die Schale. Als ob er fast vor dem Hungertod ist, stürzt sich der Kater darauf und frisst es innerhalb von einer Minute auf. An ihm sollte ich mir ein Beispiel nehmen. Er interessiert sich nicht für seine schlanke Linie und Cellulite. Aber ich tue das, jawohl. Und warum? Ganz einfach! Ich bin kein Kater! Der hat sich jetzt verkrümelt und kommt erst zur Mittagszeit wieder. Ich stehe inmitten meiner unordentliche Küche, hungrig, angeekelt, aber nicht mehr müde. Manchmal haben tote Vögel auch ihre Vorteile. Gleich kommt Marischa, meine Putzfrau. Sie ist dafür zuständig aus meinem Chaos eine lebensfreundliche Umgebung zu machen. Ohne sie wäre ich bestimmt schon öfter an Lebensmittelvergiftung gestorben. Sie ist ja auch die Klügere von uns beiden. Sie weiß, wie man Ordnung hält. Aber ich sage mir: das Genie beherrscht das Chaos. Wobei sie dann das Genie wäre und ich das Chaos. Es ist zum verzweifeln. Die Tür geht auf und Marischa steht im Flur und ihre Stimme schallt bis in die Küche, als sie sich schon wieder über meine Unordnung aufregt. Als sie mich dann vollkommen verwahrlost, wie es für sie scheint, in der Küche findet, zieht sie mich ins Bad und drückt mir ein Handtuch in die Hand. "Machen du dich sauber!" Durch ihren russischen Akzent klingt es so wie ein Befehl, dem man lieber nicht widerspricht. Also schließe ich die Badezimmertür ab und betrachte meiner selbst im dreckigen Spiegel. Was so ein Wochenende doch aus einem Menschen machen kann. Ich rätsele was ich jetzt mehr bin : Monster oder Mensch. Meine Entscheidung fällt auf das Menschenmonster, da für mich Entscheidungen furchtbar schwer sind. Und sie sind nervig! Und vor allem überflüssig! Mit der Bürste versuche ich mein struppiges Haar einigermaßen zu bearbeiten, nur mit mäßigem Erfolg. Von draußen höre ich Marischa singen. Wahrscheinlich geht es in dem Lied um eine verlorene Liebe. Glücklicher Weise singt sie auf russisch, sodass ich mir keine Gedanken darüber machen muss. Als ich endlich in der Dusche stehe, bin ich knapp vor dem Verzweifeln. Mal wieder klemmt der Duschhahn und als ich drehe kommt mir ein Schwall brütendheißes Wasser entgegen. Ich schreie auf und der Staubsauger verstummt. Marischa kommt an die Tür fragt mich, ob alles in Ordnung sei. Nach einem Grummeln meinerseits gibt sie sich zufrieden und kurze Zeit später summt der Staubsauger wieder. Mit dem Handtuch um den Körper gewickelt und Marischas Belehrungen hinter mir gelassen, sitzte ich endlich am Frühstückstisch. Der Orangensaft soll fit machen, doch irgendwie muss mein Körper das nicht verstanden haben, denn er zeigt keine Wirkung auf das vitaminreiche Getränk. Ich überlege heute frei zu nehmen und habe innerhalb von fünf Minuten einen Urlaubstag. Jetzt habe ich Zeit. Aber für was? Irgendetwas wird sich schon finden an diesem Montagmorgen. Es klingelt an der Tür. Bestimmt der Postbote. Aber eigentlich will ich ihn jetzt nicht sehen. Erst ist nicht gerade schlau und hässlich und ich mag ihn nicht. Reicht das als Begründung, ihm nicht aufzumachen? Nein, tut es nicht, denn wie von selbst gehe ich zur Tür und öffne. Vergessen, dass ich nur ein Handtuch um meinen Körper gewickelt habe. Dafür ernte ich auch sofort die dämlichen Blicke des Postboten und schlage ihm die Tür vor der Nase zu. Eigentlich hat er es verdient, so behandelt zu werden. Was guckt er auch so? Marischa sieht mich nur verblüfft an und saugt weiter. Irgendwie saugt sie immer, aber die Wohnung wird doch sauber. Ob ich nur im Staub lebe? Jedenfalls ist es ein Phänomen, dass Marischa überhaupt durchblickt. Aber das mit dem Schlauer sein hatten wir schon geklärt.