Wieder neue Geschichte! Um einiges besser als vorher! Bitte was dazuschreiben!

Soo...ich wollte jetzt mal den Schreibstil versuchen etwas zu verändern und hab deshalb mal einen neuen Text angefangen. Bitte bewertet ihn!





1. Teil


Monja lief alleine, auf dem Gepflasterten Gehweg entlang. Die Wolken über ihr waren düster und man sah einen in der Ferne einen Regenschauer aufkommen. In dünnen Kleidern stand sie in der Kälte und blickte zu den anderen Leute, die Wortlos mit ihren Einkaufstüten an ihr vorbei liefen und manchmal einen kurzen Blick auf sie warfen. Sie achtete nicht mehr auf das was um sie herum geschah, sondern beschloss weiter zu laufen. Ein Tropfen fiel vom Himmel und sie dachte wieder an die Geschehnisse die sie in letzter Zeit bedrückt hatten. Betrübt blickte sie zu Boden und eine Träne fiel aus ihren Augenwinkeln herab. Gleich kam sie dort an wo sie hin wollte, der Autobahn. Sie lief weiter, nur mit dem Gedanken an den Tod, der ihrem Leben endlich ein Ende gab. Ihre Eltern wussten nichts von dem geschehen das gleich passieren würde, wenn sie von einem Auto oder noch besser, einem Lastwagen überrollt wird? Ihr Herz klopfte, ihre Knie zitterten und ihr Körper befahl ihr zurück zu gehen, ehe sie noch mehr dem Tod entgegen lief. Doch sie wehrte sich mit Leibeskräften gegen ihren Körper und kämpfte sich durch, bis sie es geschafft hatte. Was würden wohl ihre Eltern denken wenn sie erfahren würden, dass ihre Tochter bei einem Autounfall ums Leben kam? Was würde wohl ihre Klasse denken wenn sie es erfahren würden? Was würde ihr Schwarm denken, der auch der Auslöser für diese Situation war, wenn sie tot sei? War es allen egal oder hatten sie ein Gefühl dabei, zu wissen, dass ein bekanntes Mädchen vor ein Auto sprang? Und was würde vor allem der Fahrer des Autos denken? Eigentlich war es ihr egal. Sobald sie nicht mehr lebte gab es keinen andren Menschen mehr außer ihr und an Sorgen musste sie auch nicht mehr denken. ,Alles wird so schön sein’, dachte sie immer wieder vor sich hin. Auch interessierte sie, wie das Leben nach dem Tod weiterging, wo man lebte, ob man überhaupt noch seinen Körper besaß?

Dankeschöön, ich stell mal schnell die Fortsetzung rein:

All diese Fragen könnten ihr später durch den Kopf schwirren.
Sie kam jetzt gleich zur Autobahn, nur noch wenige Meter und der Tod war ihr sicher!
Gleich hatte sie es geschafft! Auf einmal rief ihr von hinten jemand zu. Monja hörte ihren Namen und eine vertraute Stimme. Langsam drehte sie sich um und blickte die Person an, die zu ihr eilte. ,,Monja! Bleib stehen! Du kannst doch nicht einfach vor ein Auto springen!“, rief er. Sie erkannte dass es ihr Schwarm war, der, der ihr auch schon oft Schmerzen bereitet hatte. Und nun? Jetzt wollte er sie retten? Nach so langer Zeit, in der soviel passiert ist? Sie konnte es nicht fassen, doch nur wegen ihm, derjenige der ihr das Herz gebrochen hatte, machte sie kein Halt. Trotzdem stiegen ihr leichte Tränen in die Augen. Alles kochte noch mal in ihr hoch, die ganzen Schmerzen unter denen sie leiden musste, all die Freude damals. Als hätte sie Christian nicht gesehen lief sie weiter, ihrem einzigen Ziel entgegen. ,,Nein, Monja mach das nicht! Das ist es nicht Wert!“, rief er ihr hinterher, doch sie achtete nicht mehr auf ihn. Er war ihr egal, einfach Geschichte!
Mit dem Blick nach vorne gerichtet ging sie weiter, immer näher zur Autobahn, immer näher dem Tod entgegen. Ihre Tränen fielen herunter, doch das war ihr egal. Sie achtete nur noch auf das, was sie jetzt gleich machen wollte. Endlich! Die Straße war nun vollkommen sichtbar. Sie freute sich darüber! Ein Grinsen überzog ihr Gesicht. Vor ihr die breite Autobahn, über ihr eine Brücke, von der sie herunter springen wollte. Das Gefühl der Freude an ihrem Leben nach dem Tod verdrängte die Gedanken an Christian völlig. Sie blickte hinauf auf die steinerne Brücke. Über eine Metall-Wendeltreppe gelang sie schnell nach oben, schritt an das Geländer und schaute auf die vielen Autos unter ihr. Es war schon dunkel. Wenn sie jetzt springen würde, würde sie keiner mehr bemerken! Vorsichtig stellte sie den einen Fuß auf den Geländersims und stütze sich hoch, bis sie dann mit dem anderen Fuß auch auf der Brüstung stand. Plötzlich fing ihr Herz wie wild an zu rasen. Sie hatte Angst. Richtige Angst. Schnell atmete sie ein und aus und wollte immer wieder zu sich sagen, Du schaffst das schon, nur Mut! Du willst es doch! Du willst doch nicht mehr von dieser Welt wissen!’ Sie hörte von der Wendeltreppe jemanden. Wieder war es ihr Schwarm, der sie retten wollte, retten vor dem Tod! ,,Warte Monja! Ich wollte dir noch sagen…dass…na ja…ich mag dich schon so wie du bist und mir ist auch egal was die anderen über dich denken!“, sprudelte es nun aus ihm heraus. Immer mehr Tränen bahnten sich den Weg über ihr Gesicht. Meinte er das ernst? Bin ich ihm wirklich etwas Wert? ,,Komm mit mir! Es wird dir besser gehen wenn du nicht springst, das verspreche ich dir! Nimm meine Hand, ich erzähle davon auch nicht deinen Eltern, dass du fast gesprungen wärst.“ Sie vertraute ihm blind und ging nun doch mit. Er schlenderte voraus und redete kein Wort mehr mit ihr. Man sah ihm an, dass alles für ihn peinlich war. Sie wollte doch springen? Was war nur mit ihr los? Diesmal regierte ihr Körper über sie und Monja hatte keine Chance mehr etwas dagegen zu unternehmen. Wie in Trance folgte sie Christian nach Hause. Die vielen Leute, die noch vorhin hier waren, schliefen nun schon in ihren Gemachten. Auch bei ihr daheim brannte kein Licht mehr, aber sie hatte einen Schlüssel dabei, mit dem sie in die Wohnung gelang. Christian winkte ihr noch zum Abschied zu und ging dann auch.



Ich selbst finde die Fortsetzung nicht so grandios, weil mir viel zu viel ,,sie" im Text vorkommt...auch so...

Keiner? Nichtmal drunter schreiben wie ihr es findet?

Ich finde, dass schon der erste Satz ziemlich abschreckt. Wenn man mal von den Fehlern absieht stell sich mir die Frage: Ist es ungewöhnlich, dass sie alleine läuft? Läuft sie normalerweise nicht auf gepflasterten Gehwegen?
>.<

Ok...