.Maybe
Ich hole den Thread jetzt mal hoch.
Gibts noch Westernreiter auf GB? Ich weiß das wir klar in der Unterzahl seit, es gibt in diesem Forum ungefähr 98% Threads übers klassische Reiten und 2 % übers Westernreiten *sfz* Kann ich persönlich gar nich verstehen aber das ist jedem das seine xD
Aaalso xD Wie lange reitet ihr western? Habt ihr ein eigenes Pferd? Wir lassen uns nicht mehr unterdrücken hehehe muhaha xD ne scherz ^^
Jenny
Mal ne Frage:
Haltet ihr es für schwierig, als Englischreiter ohne viel Hilfestellung ein Freizeit-Western gerittenes Pferd zu reiten?
Also ich bin ihn schon öfter geritten, weiß so ungefähr wie ich ihm die Hilfen geben muss und so...
Domilein
Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Mal ne Frage:
Haltet ihr es für schwierig, als Englischreiter ohne viel Hilfestellung ein Freizeit-Western gerittenes Pferd zu reiten?
Also ich bin ihn schon öfter geritten, weiß so ungefähr wie ich ihm die Hilfen geben muss und so... |
Eigentlich nicht. Gerade die Freitzeitpferde sind ja meistens eher so "gemischt" geritten. Also weder richtig klassisch, noch korrekt western.
Glaube nicht, dass du damit großartige Probleme haben wirst. Musst ja nicht gleich ins Gelädne düsen, sondern erst mal ne Runde in der Halle ausrpobieren ; )
Reite übrigens immer noch Western +lach+
Dieses Jahr mit dem eigenen Hüh auf Turnieren gewesen.
Luca
Hm, beim Westernreiten ergibt sich häufig das Problem, dass es immer noch unheimlich verschiedene Trainingsmethoden (variierend von Trainer zu Trainer) gibt. Auch wenn das alt bekannte "jeder so wie er mag" schon lange nicht mehr der Fall ist. Im Gegenteil, mittlerweile gleicht man sich mit Richtlinien und "Sitzvorschriften" der klassischen Reitweise ziemlich an.
Ich reite im Gegensatz zu, wie mir scheint, den Meisten schon immer Western (nur zwischen durch habe ich parallel dazu etwas Dressur und Springen geritten), habe als kleiner Stöpsel also damit angefangen. Liegt auch daran, dass meine Mutter selbst ambitionierte Westernreiterin war.
Jedenfalls reite ich seit gut zwei Jahren keine Turniere mehr, da ich durch mein Auslandsjahr ja keine Möglichkeit hatte und momentan Cisco ausbilde, der durch einige gesundheitliche Probleme erst nächstes Jahr geshowt werden kann. Dann wird das hoffentlich auch endlich was.
Davor bin ich hauptsächlich die AQHA/DQHA Youth geritten, im Prinzip allround. In der EWU war damals noch Jugend LK2 welche heute der LK3B/LK2B entsprechen würde. Durch die Einführung der neuen Leistungsklassen und der Rückstufung nach längerer Abstinenz dürfte ich jetzt allerdings wieder LK4A sein. Muss nochmal nachgucken.
Reining war früher immer meine Lieblingsdisziplin, das hat sich allerdings schon vor längerer Zeit verlangert und zwar auf die Trail, aber eigentlich bin ich wie gesagt ein Allrounder, bzw. mein goldenes Ziel mit Cisco wäre dann irgendwann die Western Riding. Zumal die Reining ja nach Verlauf von seinem Krankheitsbild vermutlich eh nicht möglich sein wird. Mit ihm jedenfalls.
.Maybe
Klingt gut, Luca. Beim Westernreiten finde ich ist es so, hat man kein eigenes Pferd wird es schwer mit der Turnierkarriere, es gibt nicht mal viele die Reitbeteiligungen auf richtgen Westernpferden suchen und nicht auf Freizeit-Western gerittenen. Meine RB ist auch nicht turniermäßig geritten, obwohl er jetzt wenigstens einmal die Woche im Beritt was lernt ^^
Ich finde Western Riding sogar noch schwieriger als Reining, ja, alle sagen immer Königsdisziplin usw. aber wenn wir ehrlich sind, die meisten da lassen ihr Pferd ausbilden und setzten entweder sich oder den Trainer drauf, aber viel können muss der Reiter nicht mehr. Beim WR dagegen müssen prezise Hilfen gegeben werden, Galoppwechsel an den richtigen Stellen UND am langen Zügel durchgeführt werden usw., ich finde es schwieriger als zu stoppen oder zu drehen *g*
Domilein
Naja, ob jetzt wechseln, stoppen oder drehen schwieriger ist, sei mal dahin gestellt. Kommt immer aufs Pferd an. Mit einem Pferd, das recht leicht zu wechseln ist, dafür aber nicht so gut dreht, wirst du dir in einer WR leichter tun als in einer Reining.
Aber es stimmt leider, dass es immer wieder Leute gibt, die sich nen Quarter kaufen, der jahrelang von nem Trainer geritten wurde bzw immer noch wird, dann draufsitzen und aufm Turnier gut aussehen. Alles rausreiten, können dann aber wirklich die wenigstens.
Ich bilde mein Pferd lieber selber aus und kann dann auf alles Erreichte stolz sein
Ist aber wohl kein spezifisches Westernproblem.
Unicorn
maybe *grins*
Ich bin selber nicht eigentlich Westernreiterin, habe aber letztes Jahr mal soweit Stunden genommen, als dass mein RL der Meinung war, man können mich nun gefahrlos mit seiner Freibergerstute ins Gelände lassen. Ansonsten gibt es in meiner Gegend keinen eigentlichen Westernstall, oder zumindest nicht dass ich wüsste. So wie's aussieht werde ich aber wohl in nächster Zeit wieder mehr dazu kommen, mein momentanes Angebot an einem Pflegepony ist freizeitmässig westerngeritten, kommt anscheinend aber auch englisch zurecht.
Jenny
Zitat: |
Original von Domilein
Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Mal ne Frage:
Haltet ihr es für schwierig, als Englischreiter ohne viel Hilfestellung ein Freizeit-Western gerittenes Pferd zu reiten?
Also ich bin ihn schon öfter geritten, weiß so ungefähr wie ich ihm die Hilfen geben muss und so... |
Eigentlich nicht. Gerade die Freitzeitpferde sind ja meistens eher so "gemischt" geritten. Also weder richtig klassisch, noch korrekt western.
Glaube nicht, dass du damit großartige Probleme haben wirst. Musst ja nicht gleich ins Gelädne düsen, sondern erst mal ne Runde in der Halle ausrpobieren ; ) |
Danke
Ja, er ist schon recht Mischmasch geritten, steht auf einem Ferienhof. Ich bin ihn auch schon im Gelände geritten, in der Gruppe halt.
Naja, ich würde ihn gerne kaufen, muss nur noch meine Eltern überzeugen, deshalb wollte ich das wissen
Luca
Zitat: |
Original von Domilein
Naja, ob jetzt wechseln, stoppen oder drehen schwieriger ist, sei mal dahin gestellt. Kommt immer aufs Pferd an. Mit einem Pferd, das recht leicht zu wechseln ist, dafür aber nicht so gut dreht, wirst du dir in einer WR leichter tun als in einer Reining. |
Das stimmt so leider nicht. Tatsächlich ist die Western Riding schwieriger als eine Reining. Das man alle Disziplinen den Rahmen des Möglichen anpassen muss, was das Talent und die Belastung des Pferdes betrifft, ist natürlich selbstverständlich. Dennoch hat da Maybe völlig Recht.
Auch in der Reining werden sicherlich Galoppwechsel verlangt, aber in der Western Riding kommt es im Prinzip auf die Versammlung am losen Zügel an und die zu erreichen ist das Schwierige. Ich habe mich in der Beziehung schon mit verschiedenen Trainern unterhalten, die teilweise wirklich erfolgreich die Reining starten, aber wenn du dich einmal umhören wirst, werden dir die meisten zustimmen, dass die mangelnde Teilnehmerzahl in den Western Riding-Klassen von dem hohen Schwierigkeitsgrad der abverlangt wird herrühren.
Tatsächlich bezeichnen die alten Hasen in der Westernbranche auch schon lange nicht mehr die Reining als die "Westerndressur".
Nebenbei erwähnt: Die meisten Pferde in den Reiningklassen spinen unglaublich miserabel. Ein schönes Exempel dafür, dass es nur noch auf die Schnelligkeit und weniger auf Sauberkeit ankommt, ansonsten würden Richter das Drehen auf dem äußeren Bein weit schlechter bewerten als sie es momentan tun.
Maybe: übrigens hast du Recht, gut zu showende Westernpferde als Reitbeteiligung zu finden ist bestimmt schwierig. Obwohl ich nicht weiss, ob es da in der klassischen Reitweise anders ist. Ich meine, als quasi Reit"anfänger" ein gutausgebildete Dressurpferd zu finden, welches zudem Startzulässig ist... ich glaube das ist bestimmt nicht einfacher. Allerdings weiss ich leider nicht, wie es auf dem "Reitbeteiligungsmarkt" überhaupt aussieht, zum Glück (!) musste ich mich damit nie wirklich auseinander setzen. Aber wie gesagt: Ich hab auch unheimliches Glück in der Hinsicht

.
Domilein
Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass du mit einem guten Wechsler spielend durch eine WR kommst, sondern es grundsätzlich eben auf die Veranlagung des Pferdes ankommt.
Das WR einen gewissen Schwierigkeitsgrad hat, sieht man ja zB schon daran, dass sie bei der EWU erst ab LK3 (?) ausgeschrieben wird, Reining dagegen ab LK4.
Die Scores einer Reining auf vielen Regionalen Turnieren sind leider eh ein Witz. Allerdings bin ich mal davon ausgegangen, dass man ordentlich wechselt, dreht,...
Birgit
Mein Pferd hatte ja vor jahren mal ne Westernausbildung...
Habe mit ihm ja bisher einen Lehrgang besucht.. Western und ich war mehr als begeistert was er noch alles wusste und konnte!
Hat sich versammeln lassen und alles
Einfach sau geil ihn da zu reiten... leider habe ich das zu hause nie mehr so geschafft, da ich dann wieder klassisch weiter gemacht hab... -.-
Suche zZ eine gute RL für´s Westernreiten auf nicht ganz hohem Neviau... finde nur leider nix passendes...
Ich bin noch kein Westernreiter, wäre aber bereit für mein Pferd einer zu werden!
.Maybe
Also ich kanns dir echt nur empfehlen, ich habe es niiie bereut *g* Hab ja wie die meisten mit Englisch angefangen bis ich dann zu meinem Westernstall gekommen bin, da reite ich jetzt ca. 6 Jahren und auch wenn sie seit 4 Jahren nicht mehr in meiner nähe sind, ist der Kontakt nicht abgebrochen und ich fahre regelmäßig hoch ^^ Die Tocher meiner RL bereitet meine RB, das ist auch cool *g*
Ich respektiere die Englischreiter, gar keine Frage, aber mein Ding wars nie weil ich Western viel gechillter finde und ich konnte noch nie Warmblüter aussitzen (und wollte es auch gar nich xD), der Jog ist einfach eine Gangart auf die ich nicht mehr verzichten will <33 (die übrigens jedes Pferd lernen kann! Nur klassische Reiter verlangen sie ihren Pferden eben nicht ab, ich kenne eine Zweibrückerstute die wie ein Pleasurepferd läuft und mein Araber kanns jetzt auch nach viiel rummachen und training xD).
Zitat: |
Nebenbei erwähnt: Die meisten Pferde in den Reiningklassen spinen unglaublich miserabel. Ein schönes Exempel dafür, dass es nur noch auf die Schnelligkeit und weniger auf Sauberkeit ankommt, ansonsten würden Richter das Drehen auf dem äußeren Bein weit schlechter bewerten als sie es momentan tun. |
Wie recht du hast .___. Das ist echt extrem geworden, man sieht echt total selten ein Pferd das echt stehen bleibt (klar beim schnelleren Drehen gehts nicht mehr perfekt). Viele drehen sich auch wie ne Flasche um schneller rum zu kommen, und dann überdrehen sie auch noch
Und zu der WR oder Reining Frage, beides ist eben auf seine Art schwierig und natürlich kommt es immer auf das Pferd drauf an.
Aber gehen wir mal von 2 Pferden aus, ein Reiner LK1 und ein Western-Riding Pferd LK1, beide Top ausgebildet. Bei denen fände ich es schwieriger, sich auf das WR Pferd zu setzten und die Prüfung zu reiten als auf den Reiner. Weil die Reining hat echt ähnliche Pattern und das Pferd macht in jeder Prüfung das gleiche, ab und zu in einer anderen Abfolge, es stoppt wenn du das Signal dazu gibst, ungefähr in der Mitte des Platzes, und dann kommts aufs Pferd drauf an wie weit es rutscht usw.
Beim WR Pferd dagegen musst du prezise immer wieder an vorgeschriebenen Stellen wechseln, übergänge sauber reiten usw. und du hast selbst in der Hand, was das Pferd macht. Wenn du das Zeichen zum Wechsel an der falschen Stelle gibst, wechselts zu früh/spät und schon is punktabzug da.
Joa... versteht ihr wie ich das meine?
».Vanny.
Also ich reite seit 5 Jahren Western,
also fast meine ganze Reiterzeit lang.
Hab vorher ein halbes Jahr Englisch geritten weils hier in der Umgebung auch kaum Westerställe gibt.
Habe bis vor Kurzem in einem reinem Westernstall mit Westernreitlehrern geritten, nun aber in einen gemischten Stall ohne Lehrer gewechselt. Aber wir haben bald vielleicht einen Trainer bei uns, der vor zwei Jahren oder so bei der Deutschen Meisterschaft 5. in der Reining war - soweit ich richtig informiert bin - : Danny Reinkehr.
Auf jeden Fall glaube ich, kann sein, dass das falsche Informationen sind ..

Hab ja zwei westernausgebildetete Pferde, beide kennen die englische Reitweise nicht. Aber auch Englischreiter kommen mit den Pferden klar, haben das schon getestet xD
Zitat: |
Original von .Maybe
Und zu der WR oder Reining Frage, beides ist eben auf seine Art schwierig und natürlich kommt es immer auf das Pferd drauf an.
Aber gehen wir mal von 2 Pferden aus, ein Reiner LK1 und ein Western-Riding Pferd LK1, beide Top ausgebildet. Bei denen fände ich es schwieriger, sich auf das WR Pferd zu setzten und die Prüfung zu reiten als auf den Reiner. Weil die Reining hat echt ähnliche Pattern und das Pferd macht in jeder Prüfung das gleiche, ab und zu in einer anderen Abfolge, es stoppt wenn du das Signal dazu gibst, ungefähr in der Mitte des Platzes, und dann kommts aufs Pferd drauf an wie weit es rutscht usw.
Beim WR Pferd dagegen musst du prezise immer wieder an vorgeschriebenen Stellen wechseln, übergänge sauber reiten usw. und du hast selbst in der Hand, was das Pferd macht. Wenn du das Zeichen zum Wechsel an der falschen Stelle gibst, wechselts zu früh/spät und schon is punktabzug da.
Joa... versteht ihr wie ich das meine? |
Natürlich kommt es auf das Pferd an. Gute Wechsler, die nur sehr feine Hilfen benötigen werden in der WR Vorteile haben, denke ich. Aber genauso kommt es auf den Reiter an, wie er seine Hilfen gibt, ob seine Gewichtsverlagerungen stimmen und ob er die Hilfen eben zum richtigen Zeitpunkt gibt.
leli
Zitat: |
Original von .Maybe
[...]
Beim WR Pferd dagegen musst du prezise immer wieder an vorgeschriebenen Stellen wechseln, übergänge sauber reiten usw. und du hast selbst in der Hand, was das Pferd macht. Wenn du das Zeichen zum Wechsel an der falschen Stelle gibst, wechselts zu früh/spät und schon is punktabzug da.
Joa... versteht ihr wie ich das meine? |
In der Reining kannst du dein Pferd genauso leicht überdrehen, nicht in den kleineren, langsameren Zirkel kommen und ungenau Wechseln, was auch Punktabzug gibt. Und auch in der Reining soltest du selbst in der Hand haben, was das Pferd tut, denn ein Pferd, was vorwegnimmt, kannst du eher weniger gebrauchen - und das eigentlich in allen Disziplinen und Reitsparten.
Natürlich ist in der Western Riding noch ein Stück Schwierigkeit mehr enthalten, weil es heutzutage vllt. doch noch präziser gewertet wird, aber ich finde auch in der Reining sollte man präzise und sauber reiten. Und nicht nur in WR, Horsemanship & Co. ^^
Luca
Man sollte. Ohne Frage.
Nebenbei frage ich mich hier gerade, ob Leute überhaupt die richtige Vorstellung vom "Naturwechsler" haben...? Der Naturwechsler muss präzise, auf Kommando ausgeübte Wechsel ebenso erlernen, er ist dabei höchstenfalls schneller.
Das Problem bei der Western Riding mit Naturwechslern ist teilweise sogar im Gegenteil, dass sie eben der Reiterhand vorweg greifen.
Naturwechsler gesunde, saubere, flache Wechsel beizubringen ist - ich spreche aus Erfahrung - keine einfache Sache. Genauso kenne ich Pferde, die man vermutlich nicht als Naturwechsler bezeichnen würde, bei denen es dann eben etwas länger dauert, es ihnen in die Perfektion beizubringen.
.Maybe
ok ok xD
Neues Thema:
Was haltet ihr davon, wenn ihr der einzige Westernreiter in einem Englisch-Stall seit? Ich ... bekomme vielleicht ein eigenes Pferd. Es gibt zwar einen Westernstall aber ich weiß nicht, ob der in Frage kommt da er auf jeden Fall teurer ist und weiter weg. Außerdem mag ich die Leute dort nicht so und die Halle ist viel kleiner.
ABer der Englischstall, dort hab ich früher auch Reiten gelernt, der ist echt um die Ecke. Ich schau ihn mir heute mit meinem Vater und meiner Schwerster noch mal genau an. Natürlich ist mit dem eigenen Pferd noch nicht alles durch und so, aber ich brauch ein paar schlagende Argumente damit es wirklich klappt.
Wenn ja geht es weiter zur Pferdesuche. Ich bin auf der Suche nach einem "Lebensabschnittspferd". Klingt genau nach dem, was es sein soll, ein Pferd dass ich vll. nicht auf ewig zusammen mit meiner Schwester behalte und auch nicht DAS Pferd für meine Zukunft sein soll das ich selbst ausbilden will, auf Turniere gehen will uws. Es sollte nicht zu teuer sein, kein Jungpferd sein, nach oben hin ist das Alter aber nicht so entscheidend.
Wie war das bei euch so? Wie weit seit ihr gefahren?
Luca
Es kommt eigentlich weniger auf die Reitweise an, sondern auf die Leute. Zumal die meisten Englischreiter ja auch nichts weiter sind als (mal mehr mal weniger ambitionierte) Freizeitreiter.
Man kann sich auch in einem reinen Westernstall sehr schnell unwohl fühlen, sehr gut sogar.
Ich bin in dem perfekten Stall gelandet, das jetzt ab dem 14.November (mit Cisco in der Aufzucht sogar schon seit dem 5.Oktober) seit 4 Jahren. Damals habe ich noch mit dem Bus fahren müssen und habe Umsteig- und Fahrtumstände von (pro Strecke) 45 Minuten auf mich genommen. Was recht viel war, so rückblickend, denn 1 1/2 Stunden nur Bus zu fahren ist schon ätzend, gerade teilweise in Reitklamotten (die auch noch niemand erkennt, denn einer Wrangler ist das 'Reiter' ja nicht auf den Arsch tattooviert). Dann denken viele Leute auch schon mal, man ist einfach aus Leidenschaft dreckig und stinkt

.
Mit dem Auto (welches ich mittlerweile ja auch nutze) fährt man hingegen nur 10-15 Minuten hin.
Wie weit man fährt, um sich Verkaufspferde anzuschauen, ist eine andere Sache. Ich bin da lange Strecken gewohnt und durchaus bereit zu fahren. Wobei unsere bisher immer im näheren Umfeld angesiedelt waren, was natürlich auch daran liegt, dass sich gerade bei mir in der Nähe auch irgendwo eine Westernszene bündelt.