AussieMonster
Also, ich bin elf Jahre und schreibe liebend gerne Geschichten (Bücher). Diese Geschichte handelt um ein Rennpferd, Sunbirth, dass nach einem schweren Sturz nicht mehr rennen kann und dann durch ein dutzend Hände geht. Sie ist eine Besonderheit, weil sie ein falbfarbender Salerner ist. Ach, lest einfach selbst! Kommentare sind erwünscht. Hier kommt das erste Kapitel:
Sunbirth
Sonnenleben?
Erster Platz
-schon wieder
Es war strahlender Sonnenschein. Die Besucher des Kentucky Open kamen klecksweise hinein und suchten ihre Sitzplätze. Ich wurde ein paar Runden erstmal im Schritt geführt. Der Sand zu meinen Füßen, naja, Biolehrer nennen das anders, war sehr warm, da die Sonne draufknallte wie nie zuvor. Dann sollte ich traben und schließlich galloppieren. Ich war für meine drei Jahre sehr eitel, und hatte auch guten Grund dazu. Ich belegte nomalerweise immer den ersten Platz, bei einem Rennen. Ich träumte oft von meiner Zeit, als ich noch klein war:
Alles fing an einem sonnigen Frühlingsmorgen an. Meine Mutter lag im Gras, als ich geboren wurde. Ich wurde nicht, wie alle anderen in einer Box, sondern mitten auf der Weide geboren. Da die Sonne an diesen Tag stark schien, war es für meinen Besitzer schnell klar, mich Sunbirth, Sonnengeburt, zu nennen.
Ich spielte oft mit den anderen Fohlen Wettrennen und gewann natürlich immer.
Ich blickte auf, zur Sonne. Mein Falbfarbenes Fell glänzte. Ich wurde in die Nähe der Startbox, auf einen Platz wo die Jockeys immer aufstiegen, geführt- es ging los. Der Jockey stieg auf. Ich kannte ihn gut und vertraute ihm. Er schlug mich fast nie, nur manchmal, wenn er wütend war. Dann wurde ich hektisch in die Startbox geführt. Ach ja, ich vergaß die Hymne zu erwähnen, die gesungen wurde bevor das alles geschah.
Der Startschuss folgte bald. Wie immer ließ ich mir meine Kraft für später und lief in der Mitte des Feldes. Raila, eine Stute neben mir, die ich schon sehr lange kannte, schnaubte mir freundlich entgegen. Sie besetzte meistens den dritten Platz und war mit ihm auch zufrieden. Ich dagegen würde ins Wachkoma fallen wenn ich den dritten Platz belegen würde. Als ich die Ziellienie vor mir sah gab ich noch mal alles und ließ die anderen hinter mir. Und schon war ich drüber. Ich hatte gewonnen, schon wieder. Ich lauschte der Durchsage.
"Die Salerner Stute Sunbirth belegte den ersten Platz, gefolgt von Moondust und..." Bla bla bla, dass der immer so viel reden musste. Warum konnte er nicht einfach sagen: "Sunbirth hat mal wieder gesiegt." Damit würde er sich echt Freunde machen. Aber nein, er muss immer nennen welches Pferd welchen Platz belegt hatte.
Ich flehmte, denn ich hatte etwas interessantes gerochen. Ich ging der Geruchsquelle nach. Am Rand der Rennbahn lag etwas süß riechendes. Noch bevor mich mein Jockey weg ziehen konnte nahm ich es auf und probierte. Es schmeckte süß, zu süß. Und es klebte verdammt stark im Maul, so, dass man es gar nicht runterschlucken konnte. Ich drehte mich zum Jockey um, der inzwischen abgestiegen war, und grinste ihn an. Er schaute mich etwas verdutzt an und friemelte mir dann das süße klebrige Zeug aus dem Maul.
Ich musste noch ein bisschen warten, dann kam die Siegerehrung. Ich wurde abgesattelt und erst spät am Abend wurde ich in den Transporter geführt. Als wir mitten in der Nacht beim Gestüt ankamen und ich in meine große Box geführt wurde ließ ich mich vor Erschöpfung in das weiche Einstreu fallen und schlief ein.
Sunbirth
Sonnenleben?
Erster Platz
-schon wieder
Es war strahlender Sonnenschein. Die Besucher des Kentucky Open kamen klecksweise hinein und suchten ihre Sitzplätze. Ich wurde ein paar Runden erstmal im Schritt geführt. Der Sand zu meinen Füßen, naja, Biolehrer nennen das anders, war sehr warm, da die Sonne draufknallte wie nie zuvor. Dann sollte ich traben und schließlich galloppieren. Ich war für meine drei Jahre sehr eitel, und hatte auch guten Grund dazu. Ich belegte nomalerweise immer den ersten Platz, bei einem Rennen. Ich träumte oft von meiner Zeit, als ich noch klein war:
Alles fing an einem sonnigen Frühlingsmorgen an. Meine Mutter lag im Gras, als ich geboren wurde. Ich wurde nicht, wie alle anderen in einer Box, sondern mitten auf der Weide geboren. Da die Sonne an diesen Tag stark schien, war es für meinen Besitzer schnell klar, mich Sunbirth, Sonnengeburt, zu nennen.
Ich spielte oft mit den anderen Fohlen Wettrennen und gewann natürlich immer.
Ich blickte auf, zur Sonne. Mein Falbfarbenes Fell glänzte. Ich wurde in die Nähe der Startbox, auf einen Platz wo die Jockeys immer aufstiegen, geführt- es ging los. Der Jockey stieg auf. Ich kannte ihn gut und vertraute ihm. Er schlug mich fast nie, nur manchmal, wenn er wütend war. Dann wurde ich hektisch in die Startbox geführt. Ach ja, ich vergaß die Hymne zu erwähnen, die gesungen wurde bevor das alles geschah.
Der Startschuss folgte bald. Wie immer ließ ich mir meine Kraft für später und lief in der Mitte des Feldes. Raila, eine Stute neben mir, die ich schon sehr lange kannte, schnaubte mir freundlich entgegen. Sie besetzte meistens den dritten Platz und war mit ihm auch zufrieden. Ich dagegen würde ins Wachkoma fallen wenn ich den dritten Platz belegen würde. Als ich die Ziellienie vor mir sah gab ich noch mal alles und ließ die anderen hinter mir. Und schon war ich drüber. Ich hatte gewonnen, schon wieder. Ich lauschte der Durchsage.
"Die Salerner Stute Sunbirth belegte den ersten Platz, gefolgt von Moondust und..." Bla bla bla, dass der immer so viel reden musste. Warum konnte er nicht einfach sagen: "Sunbirth hat mal wieder gesiegt." Damit würde er sich echt Freunde machen. Aber nein, er muss immer nennen welches Pferd welchen Platz belegt hatte.
Ich flehmte, denn ich hatte etwas interessantes gerochen. Ich ging der Geruchsquelle nach. Am Rand der Rennbahn lag etwas süß riechendes. Noch bevor mich mein Jockey weg ziehen konnte nahm ich es auf und probierte. Es schmeckte süß, zu süß. Und es klebte verdammt stark im Maul, so, dass man es gar nicht runterschlucken konnte. Ich drehte mich zum Jockey um, der inzwischen abgestiegen war, und grinste ihn an. Er schaute mich etwas verdutzt an und friemelte mir dann das süße klebrige Zeug aus dem Maul.
Ich musste noch ein bisschen warten, dann kam die Siegerehrung. Ich wurde abgesattelt und erst spät am Abend wurde ich in den Transporter geführt. Als wir mitten in der Nacht beim Gestüt ankamen und ich in meine große Box geführt wurde ließ ich mich vor Erschöpfung in das weiche Einstreu fallen und schlief ein.