Das hier ist nur ein kleines Stück des Anfangs einer Geschichte, die wahrscheinlich sowieso nie ein Ende finden wird, so wie fast alles was ich irgendwann mal angefangen habe zu schreiben 
Naja, hätte trotzdem gerne hilfreiche Kritik...
Der Morgen war nebelig und feucht; große Wassertropfen fielen gleichmäßig von den hellgrünen Blättern der Birke, die vor Jolinas Fenster stand. Sie hasste diesen Ausblick mehr als alles andere auf der Welt. Selbst wenn sie von den ersten Sonnenstrahlen des Morgens geweckt worden wäre, würde sie es hassen, aus dem Fenster zu sehen.
Anfangs genoss sie den Blick aus dem Fenster, doch langsam war sie es einfach satt. Sie wollte… ja, was wollte sie eigentlich? Nach Hause…?! Schon wieder wurde sie schwach und konnte die großen, runden Tränen nicht zurückhalten. Stumm liefen sie ihr die Wangen hinunter. Lina hatte keine Ahnung, ob zehn Minuten oder gar zwei Stunden vergangen waren, seitdem sie wach geworden war; wie so oft die letzten Tage hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. Langsam drehte sie sich auf die Seite, öffnete das weiße Nachtschränkchen neben ihrem Bett und holte eine kleine Schatulle hervor. Vorsichtig drehte sie das letzte Geschenk ihrer Mutter in den Händen und betrachtete es von allen Seiten. Obwohl sie das sicher schon einige hundert Mal gemacht hatte, entdeckte sie jedes Mal aufs Neue, ein neues, winziges Detail, dass die Dose für sie so einzigartig machte. Vielen Anderen wäre das eher unscheinbare Einzelstück, mit der blauen Bemalung erst gar nicht aufgefallen oder sie hätten es mit Gleichgültigkeit weggeschmissen.
In den Momenten, in denen es ihr schlecht ging, hatte sie sich oft, so wie früher, ihre Mutter gewünscht, die ihr liebevoll über die Haare streicht und beruhigend auf sie einspricht. Ein kläglicher Schluchzer ertönte und auf ein Neues konnte sie die Tränen nicht unterdrücken. Der Raum verschwamm mehr und mehr und es schien, als ob sie durch einen dichten Nebelschleier schauen würde. In ihrem Kopf schwanden die letzten Überlegungen und Jolina fühlte sich völlig ausgelaugt und leer. Ihre Augen taten unmenschlich weh und ihre Arme wurden immer schwerer, bis sie schließlich in einen unruhigen Schlaf fiel...
edit: hatte einige Probleme mit dem fett bzw. kursiv schreiben, von daher so oft editiert...
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.
Naja, hätte trotzdem gerne hilfreiche Kritik...
Der Morgen war nebelig und feucht; große Wassertropfen fielen gleichmäßig von den hellgrünen Blättern der Birke, die vor Jolinas Fenster stand. Sie hasste diesen Ausblick mehr als alles andere auf der Welt. Selbst wenn sie von den ersten Sonnenstrahlen des Morgens geweckt worden wäre, würde sie es hassen, aus dem Fenster zu sehen.
Anfangs genoss sie den Blick aus dem Fenster, doch langsam war sie es einfach satt. Sie wollte… ja, was wollte sie eigentlich? Nach Hause…?! Schon wieder wurde sie schwach und konnte die großen, runden Tränen nicht zurückhalten. Stumm liefen sie ihr die Wangen hinunter. Lina hatte keine Ahnung, ob zehn Minuten oder gar zwei Stunden vergangen waren, seitdem sie wach geworden war; wie so oft die letzten Tage hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. Langsam drehte sie sich auf die Seite, öffnete das weiße Nachtschränkchen neben ihrem Bett und holte eine kleine Schatulle hervor. Vorsichtig drehte sie das letzte Geschenk ihrer Mutter in den Händen und betrachtete es von allen Seiten. Obwohl sie das sicher schon einige hundert Mal gemacht hatte, entdeckte sie jedes Mal aufs Neue, ein neues, winziges Detail, dass die Dose für sie so einzigartig machte. Vielen Anderen wäre das eher unscheinbare Einzelstück, mit der blauen Bemalung erst gar nicht aufgefallen oder sie hätten es mit Gleichgültigkeit weggeschmissen.
In den Momenten, in denen es ihr schlecht ging, hatte sie sich oft, so wie früher, ihre Mutter gewünscht, die ihr liebevoll über die Haare streicht und beruhigend auf sie einspricht. Ein kläglicher Schluchzer ertönte und auf ein Neues konnte sie die Tränen nicht unterdrücken. Der Raum verschwamm mehr und mehr und es schien, als ob sie durch einen dichten Nebelschleier schauen würde. In ihrem Kopf schwanden die letzten Überlegungen und Jolina fühlte sich völlig ausgelaugt und leer. Ihre Augen taten unmenschlich weh und ihre Arme wurden immer schwerer, bis sie schließlich in einen unruhigen Schlaf fiel...
edit: hatte einige Probleme mit dem fett bzw. kursiv schreiben, von daher so oft editiert...
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.
