Malice
Hallo,
Heute mittag habe ich begonnen eine Geschichte zu schreiben und habe den ersten Teil fast fertig. Ich wollte schon mal ein Stück on stellen.
Es ist eine Fantasy-Story, in der es um Darion, einen Kopfgeldjäger geht. In welcher Welt die Geschichte spielte, lasse ich mir noch einfallen und nach und nach würde ich es hier reinsetzen. Das hängt jedoch davon ob, ob hier jemand auch Interesse an dieser Geschichte hat.
Über Leser und insbesonderes Kritik sowie Verbesserungsvorschläge, würde ich mich sehr freuen.
Lg,
Jessica
Darion - Der Kopfgeldjäger
Schweiß rann ihm die Stirn herab, als er verzweifelt in die Runde blickte. Schon sechs mal hatte er verloren und aus den Gesichtern der anderen konnte er nichts lesen. Sollte er schon wieder verlieren? Die anderen schienen bemerkt zu haben, dass der große, etwas rundliche Mann leicht ins schwitzen geraten war, was ihn natürlich sofort verriet. Eine junge Dame brachte nun schon den vierten Krug voll Bier an seinen Platz. Sie verharrte kurz „Das ist nun schon dein viertes Bier Darion, ist es nicht langsam genug?“, wollte sie wissen und verschränkte streng ihre Arme. Der schwarzhaarige blickte sie etwas verwirrt, dann jedoch gereizt an und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, zu verschwinden. Die Dame rollte mit ihren Augen, sagte noch etwas zu dem schon betrunkenem, was dieser jedoch nicht verstand, und verschwand wieder. Darion leerte den Krug in vollen Zügen und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Wieder blickte er in die Runde, konnte jedoch abermals nichts aus den Gesichtern der drei Männer erkennen, mit denen er um sein letztes Geld spielte. Seinen Gegnern war es egal, woher das Geld stammte und welchen Wert es für Darion hatte. Ihnen war es egal, ob Darion unter einer Brücke schlafen musste, sollte er verlieren. Es ging ihnen einzig und allein darum, das Spiel und das Geld zu gewinnen.
Wie es Darion kommen gesehen hatte, hatte er wieder Pech mit den Würfeln. Sie wollten ihm einfach nicht gehorchen und zeigten mit ihren Augen seine Niederlage. Wütend fegte er alles was auf dem Tisch stand mit seinem Arm herunter. Die drei Männer lachten ihn nur aus, der Gewinner packte die Goldmünzen ein, die er soeben gewonnen hatte und verschwand mit den anderen.
Darion sank auf die Knie, hielt sich mit einem Arm am Rand des Tisches fest und sah betrübt auf den Boden. Der Alkohol benebelte seine Sinne, er war sich nur bewusst, dass er nun auf der Straße leben musste und kein Dach mehr über dem Kopf haben würde. Schwerfällig erhob er sich, taumelte auf den Tresen zu und rief lallend nach der jungen Dame. Die brauchte ihn nur anzusehen und wusste schon bescheid. Darion war schon oft betrunken gewesen und hatte in der Taverne nach einem Platz zum Schlafen gesucht. Zwar gab es Zimmer, die an Gäste vermietet wurden, doch Darion hatte sein Geld verspielt. Betrübt sah er zu Boden. Er wusste, es war seine Schuld, doch konnte er daran nichts mehr ändern. Zu groß war die Gier nach dem Gewinnen. Und wenn er nur ein wenig mehr Glück gehabt hätte, hätte er sehr viel gewinnen können. Darion wurde wütend auf sich und seine Dummheit, wieder die Würfel über sein Leben entscheiden zu lassen, doch immer wieder zog es ihn in zu den Spielern. Er war daran gebunden, konnte nicht mehr davon ablassen. In Gedanken versunken, und betrübt auf den Boden blickend, torkelte er leicht aus der Taverne raus.
Er kam auf die Straßen von Seppen, einer kleinen Stadt, deren Abbau von besonderen, lichtspendenden Pilzen sie so berühmt und beliebt machte. Die Pilze wuchsen in einer Mine, wo sie in einem hellen, neogrünen Licht erstrahlen. Nur nachts oder bei vollkommener Dunkelheit, können sie ihr atemberaubendes Licht ausstrahlen.
Der in Lumpen gehüllte Darin, sah die Straße auf der er sich gerade befand hinauf und hinab, entschied sich dann, den Weg hinauf, also rechts von ihm zu nehmen. Hier und da waren die Schreie kämpfender Kater zu hören und manchmal torkelten ihm auch andere Betrunkene entgegen, wie es zu dieser Zeit in Seppen üblich ist, da das Trinken scheinbar eine beliebte Tätigkeit in dieser Stadt war. Darion schien die Zeit vollkommen vergessen zu haben und so verbrachte er die restliche Nacht damit, durch die Straßen von Seppen zu taumeln und Lieder zu singen.
Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde scheinen ließ, fiel er in einer Gasse auf den Boden und schlief bis zum Mittag.
Ein kleiner Junge weckte ihn. Der Junge hatte seine Taschen durchwühlt, doch es war Darion egal, schließlich besaß er sowieso kein Geld mehr.
Als er sich erhob, erschrak der kleine Junge und rannte blitzschnell um die nächste Biegung.
Darion schüttelte verwirrt seinen Kopf um die restliche Müdigkeit aus ihm raus zu bekommen und versuchte sich an die gestrige Nacht zu erinnern. Da fiel ihm wieder ein, wie er seine letzten Münzen verloren hatte und durch die Straßen getorkelt war. Sein Kopf tat ihm weh und es fiel ihm schwer, sich auf das Gehen zu konzentrieren, doch Darion bemühte sich, langsam wieder zu sich zu kommen.
Eine alte Frau lief ihm in der Gasse über den Weg, sie beäugte ihn misstrauisch, lief jedoch wortlos weiter. Die Art und Weise, wie diese Menschen hier in Seppen miteinander umgingen, hatte Darion schon von Anfang an verachtet. Er wollte nicht auf die Straße gehen, wo schon viele Leute herumliefen und auf dem Weg zur Mine waren um dort zu arbeiten oder wo er auf Händler treffen konnte, die ihm irgendwelche Dinge verkaufen wollten, wofür er kein Geld und erst gar kein Interesse hatte. Das Einzige was er jetzt wollte, war es, sich auszuruhen. Ein Ort an dem er sich erholen konnte. Ihm fiel nicht ein, wohin er sich zurückziehen konnte und so lehnte er sich sitzend an eine Hauswand, die an die Gasse grenzte und ließ seine Arme seufzend hängen. Er erinnerte sich gerne an seine früheres Leben zurück und so tat er es auch diesmal.
Seine Geschichte begann, als er noch ein kleiner Junge war und in dem kleinen Dorf Tamir gelebt hatte. Sein Vater war Holzfäller gewesen und seine Mutter buk manchmal ein paar Leibe Brot für die Dorfbewohner. Immer, wenn einer dieser besagten Tage war, hatte sie die Brote vor der Haustür auf Holzkisten gelegt, damit die Leute sie sich abholen konnten. Sie warfen dann ein paar Münzen in einen kleinen Behälter den seine Mutter immer neben die Holzkisten stellte. Er erinnerte sich daran, wie oft er ein paar Brote geklaut hatte und sie mit seinen Freunden im Wald gegessen hatte. Seine Mutter hatte sie immer ausgeschimpft und doch konnte sie ihrem Sohn nie böse sein. Darion und seine Mutter Malia, hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander. Sie gingen damals oft spazieren oder spielten Spiele im Haus. Zu seinem Vater konnte Darion nie richtig ein Verhältnis aufbauen, da dieser meist tagelang mit den anderen Holzfällern im Dorf unterwegs gewesen war.
Nun war wieder einer dieser besagten Tage und im Haus roch es nach frisch gebackenem Brot. Darion konnte nicht wiederstehen, wieder stahl er zwei Leibe und verschwand im dichten Wald, welcher das Dorf schützend umschloss. Seine Freunde waren diesmal nicht dabei, sie fingen an ihren Vätern zu helfen, Darion blieb davon noch verschont. Er war etwas jünger als die älteren Dorfjungen und konnte seine Zeit als Kind genießen. Vielleicht war es Schicksal, dass ihn an diesem Tag weg vom Dorf geführt hatte. Doch Darion war sich nicht sicher ob es nicht auch Pech hätte sein können.
Das einzige was er von all dem, was im Dorf passiert ist mitbekam, waren die entsetzten und qualvollen Schreie der Dorfbewohner. Der Geruch des Rauches, stieg ihm in die Nase und Darion wusste, es war etwas schreckliches geschehen. Er schaffte es jedoch nicht, bis zum Dorf vorzudringen, über einen Stein ist er gestolpert und auf den Kopf gefallen, er war sofort bewusstlos.
Heute mittag habe ich begonnen eine Geschichte zu schreiben und habe den ersten Teil fast fertig. Ich wollte schon mal ein Stück on stellen.
Es ist eine Fantasy-Story, in der es um Darion, einen Kopfgeldjäger geht. In welcher Welt die Geschichte spielte, lasse ich mir noch einfallen und nach und nach würde ich es hier reinsetzen. Das hängt jedoch davon ob, ob hier jemand auch Interesse an dieser Geschichte hat.
Über Leser und insbesonderes Kritik sowie Verbesserungsvorschläge, würde ich mich sehr freuen.
Lg,
Jessica
Darion - Der Kopfgeldjäger
Schweiß rann ihm die Stirn herab, als er verzweifelt in die Runde blickte. Schon sechs mal hatte er verloren und aus den Gesichtern der anderen konnte er nichts lesen. Sollte er schon wieder verlieren? Die anderen schienen bemerkt zu haben, dass der große, etwas rundliche Mann leicht ins schwitzen geraten war, was ihn natürlich sofort verriet. Eine junge Dame brachte nun schon den vierten Krug voll Bier an seinen Platz. Sie verharrte kurz „Das ist nun schon dein viertes Bier Darion, ist es nicht langsam genug?“, wollte sie wissen und verschränkte streng ihre Arme. Der schwarzhaarige blickte sie etwas verwirrt, dann jedoch gereizt an und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, zu verschwinden. Die Dame rollte mit ihren Augen, sagte noch etwas zu dem schon betrunkenem, was dieser jedoch nicht verstand, und verschwand wieder. Darion leerte den Krug in vollen Zügen und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Wieder blickte er in die Runde, konnte jedoch abermals nichts aus den Gesichtern der drei Männer erkennen, mit denen er um sein letztes Geld spielte. Seinen Gegnern war es egal, woher das Geld stammte und welchen Wert es für Darion hatte. Ihnen war es egal, ob Darion unter einer Brücke schlafen musste, sollte er verlieren. Es ging ihnen einzig und allein darum, das Spiel und das Geld zu gewinnen.
Wie es Darion kommen gesehen hatte, hatte er wieder Pech mit den Würfeln. Sie wollten ihm einfach nicht gehorchen und zeigten mit ihren Augen seine Niederlage. Wütend fegte er alles was auf dem Tisch stand mit seinem Arm herunter. Die drei Männer lachten ihn nur aus, der Gewinner packte die Goldmünzen ein, die er soeben gewonnen hatte und verschwand mit den anderen.
Darion sank auf die Knie, hielt sich mit einem Arm am Rand des Tisches fest und sah betrübt auf den Boden. Der Alkohol benebelte seine Sinne, er war sich nur bewusst, dass er nun auf der Straße leben musste und kein Dach mehr über dem Kopf haben würde. Schwerfällig erhob er sich, taumelte auf den Tresen zu und rief lallend nach der jungen Dame. Die brauchte ihn nur anzusehen und wusste schon bescheid. Darion war schon oft betrunken gewesen und hatte in der Taverne nach einem Platz zum Schlafen gesucht. Zwar gab es Zimmer, die an Gäste vermietet wurden, doch Darion hatte sein Geld verspielt. Betrübt sah er zu Boden. Er wusste, es war seine Schuld, doch konnte er daran nichts mehr ändern. Zu groß war die Gier nach dem Gewinnen. Und wenn er nur ein wenig mehr Glück gehabt hätte, hätte er sehr viel gewinnen können. Darion wurde wütend auf sich und seine Dummheit, wieder die Würfel über sein Leben entscheiden zu lassen, doch immer wieder zog es ihn in zu den Spielern. Er war daran gebunden, konnte nicht mehr davon ablassen. In Gedanken versunken, und betrübt auf den Boden blickend, torkelte er leicht aus der Taverne raus.
Er kam auf die Straßen von Seppen, einer kleinen Stadt, deren Abbau von besonderen, lichtspendenden Pilzen sie so berühmt und beliebt machte. Die Pilze wuchsen in einer Mine, wo sie in einem hellen, neogrünen Licht erstrahlen. Nur nachts oder bei vollkommener Dunkelheit, können sie ihr atemberaubendes Licht ausstrahlen.
Der in Lumpen gehüllte Darin, sah die Straße auf der er sich gerade befand hinauf und hinab, entschied sich dann, den Weg hinauf, also rechts von ihm zu nehmen. Hier und da waren die Schreie kämpfender Kater zu hören und manchmal torkelten ihm auch andere Betrunkene entgegen, wie es zu dieser Zeit in Seppen üblich ist, da das Trinken scheinbar eine beliebte Tätigkeit in dieser Stadt war. Darion schien die Zeit vollkommen vergessen zu haben und so verbrachte er die restliche Nacht damit, durch die Straßen von Seppen zu taumeln und Lieder zu singen.
Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde scheinen ließ, fiel er in einer Gasse auf den Boden und schlief bis zum Mittag.
Ein kleiner Junge weckte ihn. Der Junge hatte seine Taschen durchwühlt, doch es war Darion egal, schließlich besaß er sowieso kein Geld mehr.
Als er sich erhob, erschrak der kleine Junge und rannte blitzschnell um die nächste Biegung.
Darion schüttelte verwirrt seinen Kopf um die restliche Müdigkeit aus ihm raus zu bekommen und versuchte sich an die gestrige Nacht zu erinnern. Da fiel ihm wieder ein, wie er seine letzten Münzen verloren hatte und durch die Straßen getorkelt war. Sein Kopf tat ihm weh und es fiel ihm schwer, sich auf das Gehen zu konzentrieren, doch Darion bemühte sich, langsam wieder zu sich zu kommen.
Eine alte Frau lief ihm in der Gasse über den Weg, sie beäugte ihn misstrauisch, lief jedoch wortlos weiter. Die Art und Weise, wie diese Menschen hier in Seppen miteinander umgingen, hatte Darion schon von Anfang an verachtet. Er wollte nicht auf die Straße gehen, wo schon viele Leute herumliefen und auf dem Weg zur Mine waren um dort zu arbeiten oder wo er auf Händler treffen konnte, die ihm irgendwelche Dinge verkaufen wollten, wofür er kein Geld und erst gar kein Interesse hatte. Das Einzige was er jetzt wollte, war es, sich auszuruhen. Ein Ort an dem er sich erholen konnte. Ihm fiel nicht ein, wohin er sich zurückziehen konnte und so lehnte er sich sitzend an eine Hauswand, die an die Gasse grenzte und ließ seine Arme seufzend hängen. Er erinnerte sich gerne an seine früheres Leben zurück und so tat er es auch diesmal.
Seine Geschichte begann, als er noch ein kleiner Junge war und in dem kleinen Dorf Tamir gelebt hatte. Sein Vater war Holzfäller gewesen und seine Mutter buk manchmal ein paar Leibe Brot für die Dorfbewohner. Immer, wenn einer dieser besagten Tage war, hatte sie die Brote vor der Haustür auf Holzkisten gelegt, damit die Leute sie sich abholen konnten. Sie warfen dann ein paar Münzen in einen kleinen Behälter den seine Mutter immer neben die Holzkisten stellte. Er erinnerte sich daran, wie oft er ein paar Brote geklaut hatte und sie mit seinen Freunden im Wald gegessen hatte. Seine Mutter hatte sie immer ausgeschimpft und doch konnte sie ihrem Sohn nie böse sein. Darion und seine Mutter Malia, hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander. Sie gingen damals oft spazieren oder spielten Spiele im Haus. Zu seinem Vater konnte Darion nie richtig ein Verhältnis aufbauen, da dieser meist tagelang mit den anderen Holzfällern im Dorf unterwegs gewesen war.
Nun war wieder einer dieser besagten Tage und im Haus roch es nach frisch gebackenem Brot. Darion konnte nicht wiederstehen, wieder stahl er zwei Leibe und verschwand im dichten Wald, welcher das Dorf schützend umschloss. Seine Freunde waren diesmal nicht dabei, sie fingen an ihren Vätern zu helfen, Darion blieb davon noch verschont. Er war etwas jünger als die älteren Dorfjungen und konnte seine Zeit als Kind genießen. Vielleicht war es Schicksal, dass ihn an diesem Tag weg vom Dorf geführt hatte. Doch Darion war sich nicht sicher ob es nicht auch Pech hätte sein können.
Das einzige was er von all dem, was im Dorf passiert ist mitbekam, waren die entsetzten und qualvollen Schreie der Dorfbewohner. Der Geruch des Rauches, stieg ihm in die Nase und Darion wusste, es war etwas schreckliches geschehen. Er schaffte es jedoch nicht, bis zum Dorf vorzudringen, über einen Stein ist er gestolpert und auf den Kopf gefallen, er war sofort bewusstlos.