Startpost-Retter
Hallo ihr da draußen
Ich zerbreche mir nun schon seit Tage, besser gesagt Wochen, den Kopf, wieso 'mein' Jungpferd so bösartig ist.
Zur Zeit ist er wieder richtig gefährlich, erst letzte Woche hat er einer Bereiterin das Kiefer gebrochen, als sie ihn auf die Weide bringen wollte.
Ein halbes Jahr zuvor, bei der Kastration, hat er einer anderen einen Kinnhaken verpasst und einen Zahn ausgehauen, beim Freispringen letzten Donnerstag hat er sich wieder einen 'Kampf' mit einer Praktikantin geliefert.
Aus diesem Grund, weil er eben so gefährlich geworden ist, sollte er auch kastriert werden.
Ein halbes Jahr lang war er auch brav, doch nun schon seit einem Monat wird er wieder gefährlich.
Dass eine Kastration keine endgültige Lösung ist, war klar.
Mitlerweile ist es sogar schon gefährlich ihn auf die Koppel zu bringen, weil er eben echt extrem gereizt reagiert, wenn man ihn mal versucht am Strick zu bremsen und dann (schon mehrmals) richtig auf den Führer losgegangen ist.
Komischerweise ist er in meiner Gegenwart, wenn ich ihn auf die Koppel bring (~2mal in der Woche) brav, das heißt, er geht anständig, oft uach erst nach Ermahnung, neben mir her, und wartet geduldig, bis ich ihn auf der Koppel vom Strick befreit habe.
Natürlich testet er seine Grenzen aus, aber wenn die anderen sagen, er sei ein 'bösartig, gemeiner Schläger', konnte ich das bisher nie recht glauben, bis eben Montag, wo er der Reiterin das Kiefer gebrochen hat.
Die anderen selbstgezüchteten Jungpferde sind alle totenbrav, da hat noch keiner irgendwas gemacht.
So könnte ich auch ausschließen, dass es an der Haltung liegt.
Nun suche ich nach Ursachen für dieses Verhalten, da ich mir keine Katze im Sack, sprich ein gefährliches Pferd, kaufen möchte.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre eben, dass er kaputtgezüchtet wurde.
Man hat ja schon öfter gehört, dass die Westfalenzucht eine Kriese durchlebt hat, und aus dieser stammt seine Mutter.
Auf der väterlichen Seite steht der Springpferdevererber Caretello B, von welchem wir bereits ein Fohlen hatten, welches ebenfalls recht bösartig war, aber mit der Legung normal wurde.
Das andere wäre eben, dass er sehr unsicher ist, und dies mit dieser Bösartigkeit zu überspielen versucht, wobei ich mir fast sicher bin, dass er das nicht ist bzw. ein Pferd nicht so weit denkt.
Vielleicht wisst ihr Lösungsvorschläge oder habt eigene Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße,
euer hoffnungsloses Miral.

Ich zerbreche mir nun schon seit Tage, besser gesagt Wochen, den Kopf, wieso 'mein' Jungpferd so bösartig ist.
Zur Zeit ist er wieder richtig gefährlich, erst letzte Woche hat er einer Bereiterin das Kiefer gebrochen, als sie ihn auf die Weide bringen wollte.
Ein halbes Jahr zuvor, bei der Kastration, hat er einer anderen einen Kinnhaken verpasst und einen Zahn ausgehauen, beim Freispringen letzten Donnerstag hat er sich wieder einen 'Kampf' mit einer Praktikantin geliefert.
Aus diesem Grund, weil er eben so gefährlich geworden ist, sollte er auch kastriert werden.
Ein halbes Jahr lang war er auch brav, doch nun schon seit einem Monat wird er wieder gefährlich.
Dass eine Kastration keine endgültige Lösung ist, war klar.
Mitlerweile ist es sogar schon gefährlich ihn auf die Koppel zu bringen, weil er eben echt extrem gereizt reagiert, wenn man ihn mal versucht am Strick zu bremsen und dann (schon mehrmals) richtig auf den Führer losgegangen ist.
Komischerweise ist er in meiner Gegenwart, wenn ich ihn auf die Koppel bring (~2mal in der Woche) brav, das heißt, er geht anständig, oft uach erst nach Ermahnung, neben mir her, und wartet geduldig, bis ich ihn auf der Koppel vom Strick befreit habe.
Natürlich testet er seine Grenzen aus, aber wenn die anderen sagen, er sei ein 'bösartig, gemeiner Schläger', konnte ich das bisher nie recht glauben, bis eben Montag, wo er der Reiterin das Kiefer gebrochen hat.
Die anderen selbstgezüchteten Jungpferde sind alle totenbrav, da hat noch keiner irgendwas gemacht.
So könnte ich auch ausschließen, dass es an der Haltung liegt.
Nun suche ich nach Ursachen für dieses Verhalten, da ich mir keine Katze im Sack, sprich ein gefährliches Pferd, kaufen möchte.
Was ich mir vorstellen könnte, wäre eben, dass er kaputtgezüchtet wurde.
Man hat ja schon öfter gehört, dass die Westfalenzucht eine Kriese durchlebt hat, und aus dieser stammt seine Mutter.
Auf der väterlichen Seite steht der Springpferdevererber Caretello B, von welchem wir bereits ein Fohlen hatten, welches ebenfalls recht bösartig war, aber mit der Legung normal wurde.
Das andere wäre eben, dass er sehr unsicher ist, und dies mit dieser Bösartigkeit zu überspielen versucht, wobei ich mir fast sicher bin, dass er das nicht ist bzw. ein Pferd nicht so weit denkt.
Vielleicht wisst ihr Lösungsvorschläge oder habt eigene Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße,
euer hoffnungsloses Miral.